Mehr Knöllchen lassen Einnahmen sprudeln

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24 Antworten

  1. geraldo sagt:

    Größe Zahlen klingen immer so beeindruckend und werden deshalb gerne verwendet.
    Aber was sind schon ca. 240 „Knöllchen“ im Schnitt pro Tag bezogen auf zigtausende in Halle zugelassene Pkw? Auf den Einzeltäter bezogen ist das „Knöllchen-Risiko“ so lächerlich gering, dass es sich lohnt, konsequent falschzuparken und sich die 40+ Euro für einen bezahlten Stellplatz zu sparen.

  2. farbspektrum sagt:

    „sich die 40+ Euro für einen bezahlten Stellplatz zu sparen.“
    Wie viele gibt es denn ?
    Da stehen doch doch sofort die Autohasser auf der Matte und hetzen gegen „Schotterparkplätze“.

    • eseppelt sagt:

      Das du für solche Verschandlungen bist, ist ja klar. Zum Glück kommt der Mist im Bereich Kleine Brauhausstraße bald weg.

      • g sagt:

        da gibt’s dann wieder Leute die von Klotzarchitektur, Bunkern oder Einheitsbrei reden …

      • farbspektrum sagt:

        Eine Stadt kann nicht nur schön aussehen, sie muss auch funktionieren. Unter funktionieren verstehe ich auch, dass sie weitgehend die Mittel erwirtschaftet, die sie verschlingt.Es kann nicht ausreichend sein, dass sie nur als Parkanlage dasteht.

  3. Seb Gorka sagt:

    Man muss sich Auto fahren leisten können. Man muss sich aber auch Auto abstellen leisten können. Parkplätze gibt es in Halle genug. Wer die nicht sieht, gehört sowieso nicht hinter das Lenkrad.

    • farbspektrum sagt:

      Wenn du die in Straßen abgestellten Autos in Relation zum bewirtschafteten Parkraum stellst, zu welchem Ergebnis kommst du dann?

      • Seb Gorka sagt:

        Es stehen sehr viel mehr Autos ohne jegliche Kostenbeteiligung auf öffentlichen Straßen der Stadt.

      • 10010110  sagt:

        Du gibst also zu, dass es zu viele Autos in Halle gibt?

        • farbspektrum sagt:

          Nein, nur zu wenig Abstellmöglichkeiten.

          • 10010110  sagt:

            Das liegt dann aber an den Autobesitzern, Abstellmöglichkeiten für ihren Privatbesitz zu schaffen, oder wie siehst du das?

            Jeder, der ein Auto besitzt, sollte sein Haus abreißen und daraus Stellplätze schaffen, dann wäre Flächengerechtigkeit erreicht.

          • mirror sagt:

            KiTas, Spielplätze, Schulen, alles abreißen. Wer Kinder in die Welt setzt, soll das alles gefälligst selber bauen.

          • farbspektrum sagt:

            Wie sollen sie denn welche schaffen?
            Aus welchen Gründen das Parkhaus nicht angenommen wurde, weiß ich nicht. Also lassen wir Parkhäuser mal weg. Obwohl mir diese Lösung am besten gefiele.
            Bleiben also nur die Schotterparkplätze in Bebauungslücken übrig.
            Die möchtest du und die Stadt nicht.
            Wer in Halle oder Leipzig einen verkehrsgünstig angebundenen Arbeitsplatz hat und mit der geringeren Infrastruktur zurechtkommt, kann auch in den Saalekreis in die Nähe der S-Bahn ziehen.

            • eseppelt sagt:

              „Aus welchen Gründen das Parkhaus nicht angenommen wurde, weiß ich nicht.“

              Sagen wir eher: du willst es nicht wissen. Blödheit, Faulheit. Eben typisch für Leute wie dich 😛

          • Achso sagt:

            @Mirror: Eltern müssen sich durchaus selbst um Wohnraum für ihre Kinder kümmern. Kitas und Schulen sind keine Stellplätze.

          • geraldo sagt:

            Wer wie @mirror Kinder und Autos gegeneinander aufrechnen, bei dem ist Hopfen und Malz fürwahr verloren.

  4. Seb Gorka sagt:

    „Wie sollen sie denn welche schaffen?“

    Auch nach 30 Jahren hast du das mit der Privatwirtschaft immer noch nicht begriffen, obwohl es auch vorher sogar in der sozialistischen Schule gelehrt wurde.

    Wie schaffen denn Menschen ihr kleines Einfamilienhaus, wenn sie in der Stadt kein Grundstück finden, für das der schmale Kredit reicht? Nach dem selben Prinzip kann sich jeder seinen ganz persönlichen Parkplatz bauen. Ob als Tiefgarage, Hochgarage oder Stellplatz. Jedenfalls auf Privatgrund und nicht kostenlos im öffentlich finanzierten und unterhaltenen Straßenraum. Wer schlau ist, baut nicht nur für sich, sondern kassiert die anderen gleich noch mit ab. Wer richtig schlau ist, macht damit sogar Gewinn.

    Die Parkplätze für Besucher der (Innsne-)Stadt sind ausreichzend vorhanden und zusätzlich sind auch Alternativen ganz ohne Parkplatzsuche möglich. Nur kostenlos ist es eben nicht. Da taugen auch deine 70 Euro Kfz-Steuer pro Jahr nicht als Ausrede. Die zahlst du nicht für einen Parkplatz in Halle.

  5. farbspektrum sagt:

    “ Jedenfalls auf Privatgrund und nicht kostenlos im öffentlich finanzierten und unterhaltenen Straßenraum.“
    Grundstücke für solche Zwecke sind in der Stadt sind knapp. Hättest du mal das Interview mit Prof. Schuh gehört.Aber wovon hast du schon Ahnung.
    Autofahrer zahlen dem Staat jährlich Milliardenbeträge. Straßenparkraum ist also nicht kostenlos. Welche Steuern Autofahrer insgesamt zahlen und wieviel Arbeitsplätze von ihnen abhängen, die auch wieder Steuern generieren, davon hast du keinen blassen Schimmer. Wieviel werfen denn Fahrräder so an Steuern ab?.

    • Seb Gorka sagt:

      Den jährlichen Milliarden stehen Billionen an Kosten gegenüber. Immer noch. Straßenparkraum kostet sogar, wenn dort niemand parkt. Aber nicht nur die Autofahrer, sondern alle.

      Bevor du weiter ablenkst:

      „Aber rechne doch mal vor. Und bitte nicht wieder rausreden!“

  6. rellah sagt:

    Vielleicht sollte jeder Hundehalter eine Hundehütte auf die Straße stellen. Braucht weniger Platz als ein PKW.

    • Seb Gorka sagt:

      Hundehalter nehmen ihre Hunde mit in die Wohnung oder wenigstens mit auf ihr Grundstück. Geben sie ihre Tier ab (z.B. in eine Tierpension), zahlen sie dafür, obwohl sie auch schon Hundesteuer zahlen. Autofahrer sollten ihr Auto auf Privatgrund parken oder wenigstens nicht rumheulen, wenn sie die übermäßige Nutzung von Allgemeingut mit lächerlichen Kleinbeträgen „bezahlen“ sollen. Hier geht es ja sogar nur um die, die sich auch noch weigern, einfachste Regeln zu befolgen und sich somit im wahrsten Sinn des Wortes asozial verhalten. Danke für die Stützung des Haushalts! Aber weniger ist auch hier mehr.