Milliardeninvestition: Chiphersteller Intel baut Fabrik in Magdeburg – bis zu 10.000 Jobs. “Chapeau” sagte Halles Bürgermeister Geier – auch Saalestadt kann profitieren

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98 Antworten

  1. Machdebursche sagt:

    Magdeburg! Magdeburg! MAGDEBURG!

  2. Milliardär sagt:

    Mal sehen was Intel macht wenn die Subventionen nicht mehr so sprudeln. Und wo sollen auf einmal die tausende Fachkräfte herkommen? Ich glaube nicht dass morgen die große Völkerwanderung losbricht.

  3. aka electric sagt:

    Zehntausend „Jobs“ werden nicht reichen, wenn man jede MOS-Funktion einzeln in’s Silizium schnitzen muss.
    Verarscht mich doch!

  4. Danke Geier! sagt:

    Na und?
    Halle liegt dafür in der deutschen Kriminalstatistik auf Platz 4 von 110 Städten!!!
    Magdeburg mag zwar erfolgreichere Industrieansiedelungen haben, mehr Steuern einnehmen und ein höheres Durchschnittseinkommen haben, aber dafür schlagen wir Magdeburg in punkto Kriminalität und Arbeitslosigkeit um Längen! Wir sind einfach krimineller und arbeitsloser. So.
    Ein schöner Erfolg der halleschen Stadtpolitik und -Verwaltung!
    Dafür herzlichen Dank an Geier und seine Pappnasen!
    PS: Im Kampf gegen Rääächts sind wir natürlich auch unschlagbar.
    Sch… auf vernünftige Arbeitsplätze.

    • Stadtmann sagt:

      All die Jahre und du hast diese Statistik immer noch nicht verstanden. Zum Glück bist du kein Hallenser. (und auch kein Verkehrspolizist, Lehrer, Direktor und was du noch so alles sein wolltest)

    • Milliardär sagt:

      Da stimme ich Dir zu. Leider bekommen die Pappnasen der Stadt Halle nicht mal eine Bewerbung hin ohne alles zu zerstreiten. Trotzdem wäre ich Vorsichtig mit solchen Großansiedlungen. Monokulturen sind nicht immer gut.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Die Entwicklung von Halle seit 1990 ist eng mit der fahrlässigen Aufgabe des Status „Landeshauptstadt“ verbunden. Wenn ich nicht irre hieß der verdaddelnde OB Dr. Peter Renger (CDU). Wenn ich weiterhin nicht irre war es der MLU-Prof. W. Süß (?), welcher in KA (BGH oder BVG) bzgl. Status nachfragte und dieser dort klar pro Halle beantwortet wurde. Da hätte man eigentlich nur… . Naja selber daran Schuld, aber so eine chicke demokratische Abstimmungsniederlage hat ja auch Was, da muss man nicht unbedingt auf seinem Recht bestehen:-).

      • Ebbe04Sand sagt:

        Den „MLU-Prof.“ muss ich durch Streichung korrigieren. Der Mann heißt Wolfgang Süß und war u.a. Landtagsabgeordneter (SED/PDS).

      • auf Recht bestehen sagt:

        Wenig Ahnung, viel Sabbelei. Klassischer Ebbe04Sand-Kommentar. 🙂

        • Ebbe04Sand sagt:

          Na dann, nicht Sabbeln, widerlegen! Lasse mich gern eines Besseren belehren.

          • mal eben überflogen sagt:

            Halle hatte den Status „Landeshauptstadt“ lediglich von 1947-1952 inne, kann ihn also 1990 nicht aufgegeben haben, auch nicht „fahrlässig“. Zudem wurde der Sitz der Landesregierung und damit der Status „Landeshauptstadt“ nicht vom OB der Stadt Halle oder einem MLU-Prof bestimmt, sondern per Abstimmung des Landtags festgelegt, welche 57 zu 49 zugunsten Magdeburgs ausging.

            BVG ist die Bezeichnung für die Berliner Verkehrsbetriebe.

          • Ebbe04Sand sagt:

            Doch.@ eben mal überflogen! Dem Herrn MdL Süß, Abkürzung zu den Gerichten hin oder her, ist in dem Bezug absolut Wumpe, wurde auf seine Anfrage aus KA mitgeteilt, das aus bundesrechtlicher Sicht die nach Gründung der DDR entstandenen Länder und damit Landeshauptstädte immer noch Bestand haben, nicht als aufgelöst angesehen wurden. Somit hätte der damalige OB nur den Rechtsanspruch der Stadt geltend machen müssen. Da passt auch die noch in meinem Besitz befindliche Postkarte aus Anfang der 1990’er, auf der Sehenswürdigkeiten aller Landeshauptstädte/Stadtstaaten abgebildet sind. Und eben da ist Halle für LSA auch als Hauptstadt genannt und abgebildet.

          • Faktenzähler sagt:

            Fakt 1: Mit der Auflösung der Bezirke und der Neugründung des Landes 1990 gab es keine Landeshauptstadt.

            Fakt 2: Die Landeshauptstadt wurde rechtlich einwandfrei und auf die dafür vorgesehene Weise per Abstimmung im Landtag festgelegt.

            Fakt 3: Halle war seit 1952 schon keine Landeshauptstadt mehr und wurde es seitdem auch nie wieder.

            Fakt 4: Der OB einer Stadt kann dagegen keinen „Rechtsanspruch“ geltend machen.

            Fakt 5: Ansichtskarten sind keine Rechtsgrundlage.

          • Ebbe04Sand sagt:

            Gern nochmals: Der Herr MdL W. Süß hat auf seine Anfrage in KA von höchstrichterlicher Stelle die Auskunft erhalten, das aus bundesdeutscher Rechtssicht die anfänglichen 5 DDR-Länder und damit deren Landeshauptstädte nie als aufgelöst/abgeschafft galten. Das ist der entscheidende Fakt, welcher mir bekannt ist. Das mit der Postkarte ist lediglich eine ergänzende Randbemerkung dazu.

          • wird ja nicht besser sagt:

            „der entscheidende Fakt, welcher mir bekannt ist“

            Klapp das Märchenbuch einfach zu.

          • Ebbe04Sand sagt:

            Dein Glückstag heute, Buch bleibt auf. „August 1990: Magdeburg oder Halle?…“, Absatz: „Wichtige Gründe-je nach Sichtweise“, gleich kurz unter den Bildern, „In einem Gutachten… .“ Gehe mal von aus, dass sich der Kernpunkt „…nie aufgelöst…“ an diese gestellte Anfrage an KA anlehnt. In Gutachten stehen üblicherweise gerichtstaugliche Aussagen.

          • Laszlo S! sagt:

            „In Gutachten stehen üblicherweise gerichtstaugliche Aussagen.“

            Klar. Weiß jeder. Gerade von Stadtarchivsdirektoren angefertigte. Gerichtstaugliche Aussagen sind auch immer unumstößliche Fakten. Gegengutachten gibt es nicht, darf es nicht geben! Sonst wüsste ein Gericht ja gar nicht, wie es entscheiden sollte, vielmehr müsste. Oder entscheiden die gar nicht nach eingereichten Gutachten?

            Aus deinem ergoogleten „Buch“:

            – auf ein gemeinsames Verfahren in der Hauptstadtfrage zu einigen

            Aha. Ein Verfahren. Also stand die Hauptstadt noch gar nicht fest. Seltsam.

            – eine geheime Abstimmung der Abgeordneten … zur Landeshauptstadt

            Hä? Abstimmung? Wenn es doch aber schon feststeht?!

            – Das Abstimmungsergebnis sollte den neu zu wählenden Landtagsabgeordneten mit auf den Weg gegeben werden.

            Noch eine Abstimmung? Wozu?

            – Die endgültige Entscheidung fiel … am 28. Oktober 1990.

            Endgültig? Aber was ist mit KA, BGH und den Berliner Verkehrsbetrieben?

            – Allerdings waren der Status der Stadt [Halle] und die Existenz des Landes [Sachsen-Anhalt] 1952 faktisch natürlich aufgelöst

            Fake News? Damals schon?

          • Ebbe04Sand sagt:

            Ich fasse kurz zusammen: 1) MDL W.Süß erhält auf Anfrage aus KA die von mir bereits mehrfach genannte Auskunft pro Halle. 2) Es existiert ein Gutachten, von Wem komplett unerheblich, dessen von mir aus einem Artikel zitierte Kernaussage, sich an 1) anlehnt. Ist das nun verständlich genug,@Laszlo S!?

          • büdde nüch sagt:

            1) Das ist zunächst ein Behauptung. Diese ist dem Beweis zugänglich. Ein solcher wurde bisher aber nicht erbracht.

            1a) Eine „Auskunft pro Halle“ aus „KA“ auf „Anfrage“ ist als Beweis (wofür auch immer) nichts wert, insbesondere nicht, wenn weder Inhalt der „Anfrage“, noch Inhalt der „Auskunft“ bekannt sind.

            2) Ein Gutachten ist keine Rechtsgrundlage, begründet keinen Anspruch und muss nicht mal inhaltlich richtig sein.

            Soweit richtig, ja.

  5. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Scheißdorf😋

  6. 10010110 sagt:

    Man kann sich aber auch alles schön reden. Wieso sollte eine Ansiedlung in Magdeburg irgendwelche nennenswerten positiven Auswirkungen auf Halle haben? Wenn man irgendwas mit Firmen in Magdeburg machen will, dann zieht man gleich nach Magdeburg und gründet nicht in Halle. 🙄
    Eher wird die Informatik von der Uni Halle nach Magdeburg verlegt, so wie ich die Sachsen-Anhaltische Regierung einschätze.

    • Nulli ist schon sehr lange zuhause sagt:

      Pendler – was sind sie und was machen sie?

      • 10010110 sagt:

        Von Pendlern hat Herr Geier nichts gesagt. Er sprach:

        Bei uns ansässige Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen gewinnen weiter an Attraktivität,

        Es mag den einen oder anderen Austausch geben, aber wie ich sagte, nicht in nennenswertem Umfang. Alles, was mit Intel zu tun hat oder haben will, geht gleich nach Magdeburg. Warum sollten sie sich in Halle ansiedeln?

        Ich sehe es sogar andersrum: wenn die Ansiedlung zu höherem Pendelverkehr zwischen Halle und Magdeburg führt, dann wurden die politischen Prioritäten falsch gesetzt. Als hätten wir nicht schon genug unnötigen Verkehr im Lande.

        • Nulli bleibt allein sagt:

          Der unnötige Verkehr vom Lande verkehrt dann vielleicht nicht mehr nach Halle und du traust dich wieder mal raus?

          Die Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen in Halle profitieren sehr wohl von Hochtechnologie im Umkreis von weniger als 100km. Mag dir nicht gefallen, ändert aber nichts an den Tatsachen.

          • Jim Knopf sagt:

            Keinen Verkehr haben ist nicht gut .

          • 10010110 sagt:

            Die Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen in Halle profitieren sehr wohl von Hochtechnologie im Umkreis von weniger als 100km.

            Sprechen wir uns dann nochmal, wenn die Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen nach Magdeburg umgezogen sind.

          • Verschwörung mal anders sagt:

            Warum sollten sie umziehen? Aber ok, wenn du derzeit nichts weiter dazu hast, warten wir eben.

            Denk dran, in 20-30 Jahren gibt es die Krebs-Diagnose… 😉

          • Tomate sagt:

            Der Forschungsschwerpunkt in Halle ist doch ein ganz anderer.

    • IC sagt:

      Das Informatikstudium hat nichts – rein gar nichts- mit der IC Herstellung oder Mikrosystemtechnik zu tun.

    • Besser als nix, selbst gür Halle sagt:

      Hi 150, na ja, die Landesfinanzen werden profitieren. Und hoffentlich kommen die Politiker nicht wieder auf die Idee, die Uniinformatik abzuschaffen, wie damals SPD-Bullerjahn. Dafür soll jetzt an der Uni Halle an der Chemie gespart werden – ist ja so unwichtig in unserer Region – wofür Rektor Tiedke als Ausgkeich fie Verwaltung aufblähte.

    • Hans G. sagt:

      Pendler gibt es natürlich nicht, auch keine Firmen die irgendwas beitragen und sich z.B. am Frachtflughafen Mitteldeutschlands ansiedeln. Wie schön beschränkt unser Binärchen in seiner Denkweise ist.

  7. Steff sagt:

    Ich freu mich auch. Aber anders.

    Eine Bekanntgabe ist was noch keine Umsetzung.
    Diese Fabrik wird höchstwahrscheinlich nie in Betrieb genommen.

    Was wieder offensichtlich wird – wie schnell es beim Land geht, wenn Magdeburg gefördert wird.
    Aber wartet ab, ob es ein Milliardengrab wird.

    • Chip sagt:

      Halle hätte sich doch auch bewerben können, oder Günthersdorf,…
      Auch Dresden {die schon Erfahrungen mit Chipfertigung haben} hatte sich beworben.

      • Milliarder sagt:

        Richtig, Halle oder der Saalekreis hat auf jeden Fall mehr Standortvorteile als Magdeburg. Flughafen, Hochschulen und Universitäten (Leipzig/ Halle). Autobahnanbindungen und Schienennetz. Aber Wer sich nicht bewirbt der bekommt auch nicht. Die Chancen hätten gut gestanden.

    • Milliarder sagt:

      Ein Milliardengrab wird es nicht. Ob es die erhofften gut bezahlten Arbeitsplätze bringt ist hier die Frage. Die meisten werden für Mindestlohn am Fließband stehen. Daraus leidet sich die nächste Frage ab. Wird es für billig den erhofften Zuzug an Arbeitskräften geben. Sicher ist erstmal nur eins, für die vielen Subventionen müssen andere im Land bluten.

      • IC sagt:

        Sie meinen also ICs werden am Fließband hergestellt?

        • Milliarder sagt:

          Sicher nicht, aber die meisten Jobs werden trotz allem nicht so hoch qualifizierte Arbeitsplätze sein wie man sich das wünscht. Oder glauben Sie da werfen 10000 Ingenieure gebraucht?

          • hoch disqualifiziert sagt:

            Wenn das hier alles Teil deiner Bewerbung sein soll, habe ich ganz schlechte Nachrichten für dich, du Milliarder.
            🤣

          • Welche Art von Firma soll es sein? sagt:

            @ Milliardär

            Welche Art von Firma sollte gebaut werden wo möglichst viele einen gut bezahlten Job erhalten???

            Ich finde eine Chipfabrik von einem weltweit führenden Hersteller gar nicht so schlecht.

          • Milliarder sagt:

            @Welche Art von Firma soll es sein. Ich finde es su h nicht schlecht aber man sollte auf den Boden der Tatsachen bleiben. Wie stellen Sie sich den die Arbeit in einer Chipfabrik vor? Denken Sie wirklich da werden tausende Akademiker gebraucht. Die meisten Arbeitskräfte werden in der Logistik gebraucht werden und das sind nicht die Jops wo man das große Geld verdient. Ich gönne Magdeburg das, sie haben ehrlich darum gekämpft und haben es bekommen. Ich sehe nur die Gefahr dass es wieder so eine Luftblase ist wie mit vielen versprochen Investoren nach der Wende. Geld abschöpfen und dann weg. Und auch Intel geht es um die Kohle. Ein Kriterium dass sie z.B. nicht nach Dresden gegangen sind war dass die Arbeitskräfte zu teuer sind, weil man sie da von der Konkurrenz abwerben müsste. Also rechnet Intel damit diese in Magdeburg billiger zu bekommen. Aber woher sollen die alle kommen?

          • So schlecht ist es nicht sagt:

            Naja Milliardär kein Ahnung was du so für Lohn Vorstellungen hast aber in der Logistik kann man mit gut 1.500 bis 1.900 Netto leben und ich finde nicht das man diese als schlecht bezahlte Jobs bezeichnen kann.

          • Milliarder sagt:

            @ So schlecht ist es nicht, Danke, das ist mal eine vernünftige Antwort. Für MD und Umgebung ist das sicher eine gute Sache.
            Der MD Bürgermeister rechnet mit starken zufügen auf Grund des zu erwartent Arbeitsplatzangebotes. Lohnt es sich da nach Magdeburg zu ziehen wenn man sich schon irgendwo anderes etabliert hat?

    • MMA sagt:

      ??? Wer schreibt denn so was Hohlsinniges?

      • Milliarder sagt:

        Ich, was stimmt daran nicht?

        • Subventionen verstehen sagt:

          Daran stimmt nicht das Subventionen schlecht sind.

          Außerdem kommen die von der EU und nicht allein aus der BRD.

          Wie wenig Industrie und Arbeitsplätze hätten wir wohl hier ohne die Subventionen?

          Noch dazu die subventionierten Firmen zahlen innerhalb weniger Jahre viel mehr Geld an den Staat als die höhe der Subventionen war.

          Denn eine Subvention ist keine komplette Finanzierung eines Betriebes.

  8. Lorenz sagt:

    Eine gute Sache hat es: Es ist immerhin nicht unser Grundwasser, was für die Chipproduktion drauf geht.

    • Bürger sagt:

      Und nicht unser bester Ackerboden. Ausgerechnet, wo die felder am fruchtbarsten sind, wird wieder zugepflastert. aber vielleicht gehört der boden schon längst amerikanischen Fondgesellschaften.
      Klimaschutz und Kampf gegen Umwelterwärmung scheinen nur leere Worthülsen zu sein wenn es um Parteispenden geht.

  9. Besucher0815 sagt:

    Eggi ist schon ein Lieber. Brav gratulieren und nicht zu sehr in Erscheinung treten. Mal sehen wann man unter seiner Regie etwas Positives aus der Wirtschaft oder überhaupt hört. Seit er am Steuer ist, gabs diesbezüglich nämlich noch gar nichts.

  10. wutz sagt:

    scheiß magdeburg ,wir waren schon immer unter deren knute.
    die werden dann noch GroßKotziger !!!

  11. Tomate sagt:

    Wenn es alles so klappt, dann wird Magdeburg wirklich durchstarten. Hoffe Halle wird wirklich ein wenig davon profitieren. Vielleicht kommt eines der Zulieferwerke im Star Park 2 gebaut? Hoffe die Bevorteilung von Magdeburg nimmt dann nicht noch mehr zu. Großkotzig wie die eh schon sind, lassen die es dann wieder raushängen obwohl die nichts dazu beigetragen haben.

  12. JEB sagt:

    Und jetzt einen Radschnellweg für die zahlreiche zukünftigen Pendler nach MD.

  13. Ist doch auch was sagt:

    Man muss ja auch neidlos anerkennen: Magdeburg hat mit Dr. Trümper einen sehr honorieren und kompetenten OB.
    Auch sein besonnenes Agieren in der Corona Krise unterschied sich wie Tag und Nacht von dem, was in Halle so alles veranstaltet wurde.
    Wenn man sich hingegen die Kasperle-Ahnengalerie hallescher OB der letzten Jahre so anschaut, versteht man wieso in Magdeburg Arbeitsplätze geschaffen werden und in Halle….naja…..also wir kämpfen dafür gegen Rechts und bezahlen allerlei Dummschwätzer dafür…ist doch auch was…

  14. Daniel M. sagt:

    Stark. Das werden sicherlich nicht nur 10000 neue Jobs. Das ist eine maßlose Untertreibung. Gut auch für Mitteldeutschland. Hoffe, dass vor allem Ostdeutschland davon profitiert. die deutsche Industrie gehört in den Osten. Ausschließlich.

  15. JEB sagt:

    Eine Frage hätte ich dann aber doch noch: Hat man hier auch großzügig Kohlestrukturgelder versprochen wie bei der Berliner Eisbude, die jetzt in Schönebeck bauen will?
    Wundern würde es mich angesichts der Vergabepraxis bei diesen Geldern auch nicht.

  16. Zu_Hause_in_Halle sagt:

    … Tesla in Brandenburg, Intel im Sülzetal, lasst uns noch mehr landwirtschaftlich nutzbare Flächen zu betonieren. Lasst uns die Lebensmittel auch noch im AmiLand kaufen.

  17. aka electric sagt:

    Der Jubel will kein Ende nehmen, ehemaliges Nachrichtenmagazin:
    Intel-Chef über seine Milliarden-Investition in Ostdeutschland »Magdeburg ist hungrig«
    Hightech aus Magdeburg: Intel-Chef Pat Gelsinger erklärt, warum er in Sachsen-Anhalt 17 Milliarden Euro investiert – und lobt das Tempo der deutschen Bürokratie.
    Echt, kein Scheiß!

    Erinnert sich noch wer?
    DELL kommt nach Halle!
    Die alte Kaffeebude sofort abgerissen, dort Neubau in Rekordzeit, dann:
    Naja, nur das Callcenter für Dell, müssteraberverstehndermarktundso …
    Armes Magdeburg, die Schmerzen!

    • 1st lvl sagt:

      Dell hat das gebaut, was sie angekündigt haben. Warst du da überhaupt schon aus den Windeln raus?

    • Schwätzerjäger sagt:

      Was soll der Quatsch?
      Dell hat immerhin hier 1100 Arbeitsplätze geschaffen. Und nein, das ist kein Mindestlohn-callcenter.
      Wovon willst du denn leben, wenn nicht von Arbeitsplätzen?
      Von „Fördergeldern“? Auch die müssen erarbeitet werden….

  18. Zum Geier nochmal! sagt:

    Magdeburg wird qualifizierte Arbeitskräfte aus Halle abziehen und der Geier jubeltnoch, während in Halle der Niedriglohnsektor weiter anzieht.

    Ich glaube es hackt!

  19. Omun sagt:

    Halle hätte kein Gewerbegebiet von 380 ha gehabt, um die nötige Größe der Ansiedlung zu stemmen. Das haben die Politiker Wiegand (OB von Halle), Hendrik Lange (Linke) und Wolfgang Aldag (Grüne) gezielt verhindert, da sie vereint gegen den Star Park II in Tornau gekämpft haben. Das Ergebnis sieht man jetzt, was das für Halle konkret bedeutet.

  20. Mehr geht nicht in Halle sagt:

    Mit unseren halleschen Verwaltungsgenies und Stadtratsnasen werden wir nie etwas vergleichbares hinbekommen.
    Hauptsache Papenburg darf in Halle jedes Jahr völlig sinnfrei ein paar Flächen asphaltieren und wir hauen gleich ein paar Dutzend Bäume weg bei der Gelegenheit, dann ist die Welt in Ordnung. Mehr geht hier offenbar nicht.

  21. Hansi sagt:

    Intelligente Hallenser wird Intel nicht für das Pendeln mit der Bahn gewinnen können, denn diese müssten sich für das Pendeln entweder mit nicht regulär zugelassenen Medikamenten pieksen oder aber ständig mit Tests testen lassen, die laut Packungsbeilage nicht für die anlasslose Anwendung geeignet sind.

    • schreib dich nicht ab! sagt:

      Du hast aber auch immer wieder eine neue Ausrede, warum du dich auf die Stellenangebote gar nicht erst bewirbst, was? Aber keine Sorge, eine Stelle bei Intel wird DIR nicht angeboten. Gegenbauer sucht aber. Endlich mal nützlich sein – das wärs doch!

      • Nachtwache sagt:

        Hat sich der Sagi schon wieder in den Gemeinschaftsraum geschlichen, obwohl 22 Uhr Nachtruhe ist, tsss…

  22. Steff sagt:

    Das ist schon eine ansehnliche Ansiedlung.
    Wer hier von Billigjobs redet, ist wohl nicht ganz richtig dotiert.

    Aber.
    Eine Bekanntgabe ist noch kein Vollzug.
    Ob dieses Werk je in Betreib genommen wird, ist sehr unwahrscheinlich.
    Ich würde es Magdeburg unter normalen Umständen gönnen.
    Da sie aber seit Bestehen dieses Bundeslandes betrügen, also Magdeburg massivst bevorteilen und Halle ebenso behindern, haben sie es nicht verdient. Es sind Betrüger.

    Deshalb ist es gut, wenn es eine sogenannte Investruine wird.

  23. Elfriede sagt:

    Als „Chapeau“ empfinde ich das ganz und gar nicht ,schließlich wird wieder einmal eine riesige bisher grüne Fläche zubetoniert.Es gibt soviel altes Industriegelände wo man so etwas machen könnte.

  24. Multiprofessor sagt:

    Arbeitskräftebedarf überschwänglich in die Höhe getrieben?

    Wenn man vom Bauboom während der Errichtungsphasen der Gebäude mal absieht, ein kurzer Exkurs zur AMD-Ansiedlung in Dresden.
    AMD galt lange Zeit als wichtigster Konkurrent von Intel bei der Entwicklung und Produktion von Mikroprozessoren. Ab 1998 baute das Unternehmen seine größte Halbleiterfabrik in Dresden. Allerdings erwirtschaftete der Chipkonzern häufig Verluste. 2008/09 trennte sich AMD deshalb von seinen Fabriken und verkaufte sie als „Globalfoundries“ an arabische Investoren. In diesem Zuge zog sich der Konzern auch aus Dresden zurück und löste dort auch sein Software-Entwicklungszentrum auf.

    Für den Layout-Entwurf von ICs würde Intel in Sachsen-Anhalt überhaupt keine Arbeitskräfte zusätzlich benötigen, denn diese Leistungen können vorhandene spezialisierte Kleinunternehmen, Ingenieurbüros, ja sogar Freiberufler im Homeoffice machen. Dazu gibt es modernste Entwurfs- und Simulationssoftware.

    Es werden also nur Mitarbeiter für Verwaltung, Gebäude- und Anlagenwartung/-instandhaltung und für den eigentlichen Chip-Herstellungsprozess benötigt.
    Selbst die Waferherstellung muss nicht am gleichen Ort oder im gleichen Land erfolgen.

    Intels europäischer Hauptsitz in Irland hat z.B. nur ca. 4500 Mitarbeiter incl. eigener Waferproduktion.
    Ob Intel wirklich 10000 neue nachhaltige Arbeitsplätze schafft, da habe ich meine Zweifel.

    • 10010110 sagt:

      Ich denke mal, bei den „bis zu 10.000“ sind auch Arbeitsplätze bei Zulieferern und externen Dienstleistern enthalten. Und „bis zu 10.000“ klingt im ersten Moment, wenn man nicht aufpasst, gewaltig. Aber am Ende ist das die übliche Marketingschwurbelei, die so gut wie gar nichts konkretes aussagt – wie in der Fernsehwerbung, wo bei einem Gewinnspiel „bis zu drei Gewinne garantiert“ werden. Das können also auch null sein.