MitBürger: Halle soll wegen Corona-Krise keine Fördermittel kürzen und Fonds für Freie Künstler einrichten

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16 Antworten

  1. Thomas Hahmann sagt:

    Hmmm, wenn ein Politiker nebenbei eine Tätigkeit in der Auto- oder Pharmaindustrie hätte und dann zur Rettung eben dieser Industrie aufrufen würde, würde man das zu Recht Interessenskonflik und Klientelpolitik nennen. Bei Künstlern dagegen…..

    • Teflonmantelverleiherin sagt:

      @Thomas Hahmann

      …., da sei Dir sicher, ist der Teflonschutzmantel dermaßen dick, daß alle derartigen Vorwürfe – nein, nicht abprallen – geschmeidigst abgleiten und etwaige Soßenspritzer auf der hochpolierten, glänzenden Selbstreinigungsoberfläche abtropfen.

      Und nun kommt noch der Wolter ins Spiel. Der hat sich da eine Fraktion zurechtgebastelt und hält sich angeblich in Kulturfragen zurück, sagt er jedenfalls.

      Ergebnis: oben.

  2. Strassenkünstler sagt:

    Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis Halles bestens vernetzte Steuermittelabgreifer aka „Künstler“ versuchen werden Profit aus der Krise zu schlagen.
    Nein, ihr seid leider nicht systemrelevant. Auch wenn ihr euch anders seht.
    Woher sollen denn die ganzen Fördermittel kommen? Von den Steuern derer, die jetzt auf Kurzarbeit sind der ihren Job verlieren?

  3. Uppercrust sagt:

    Die Stadt soll erstmal Fonds/Geld für Krankenhäuser, Kitas, Schulen, Infrastruktur (Straßen, Netzausbau, digitale Verw. etc.) ausgeben.
    Sorry, wenn man freier Künstler wird, ist man auch frei, einen Brotberuf ( ggf. zusätzlich) zu ergreifen. Es gibt auch die Künstlersozialkasse – muss man natürlich vorher einzahlen – die könnten ja aktiv werden. Oder man macht es wie Frau Ditfurth oder die Tierparks und fragt nach Spenden. Die Taubenfütterer sind da keine Konkurrenz, denen soll die Stadt ja sogar ihr Hobby retten, etc. etc.
    Nein – Bitte nur Kernaufgaben für die Stadt. Der Rest ist Sache privaten Engagements.

  4. M.D. sagt:

    Denkt Mal an die ,die wegen Kurzarbeit nur 60 Prozent haben!

  5. Skunkworks Political Design sagt:

    Die können alle nicht bis zur nächsten Stadtratssitzung warten. Die Schlacht der Platzhirsche tobt in der Presse. Hahahaha.

  6. kein Schmarotzer sagt:

    Wer derart unvernünftig seinen Lebensunterhalt nur auf brotlose Kunst setzt, und jetzt kein Einkommen hat, der erinnere sich an all die Warnungen während der Ausbildung, wonach man bitte etwas lernen solle, womit man sich und seine Familie ernähren könne. Wer solche sinnlosen Non-Fächer studiert, trägt das Risiko selber. Künstler sind nicht systemrelevant und haben die Möglichkeit, Leistungen nach SGB II zu beantragen. So, wie viele Arbeiter, die ihr Leben lang gearbeitet haben, auch.

    • Carsten sagt:

      Sehe das genauso dazu das Schild Müll abladen verboten.

    • Wählerin sagt:

      genau, diese Künstler sollen sich, da ihr Geschäftsmodell sich nun nicht mehr trägt und Künstler such nicht systemrelevant sind, endlich ordentlich arbeiten gehen. Es gibf genügend Callcenter oder Logistiker, wo man auch ohne oder mit geringer Quslifikatiin eingestellt wird. Wieso soll der Steuerzahler diese Künstler sushalten?

      • Kradlina Arblecht uas Helal sagt:

        Spargelstechen haste vergessen vorzuschlagen. Da könnese gleich noch Fremdsprachen lernen und „Kultur“-studien treiben.

  7. Lebensberater sagt:

    Lobbyist Tom Wolter und seine „Fraktion“ ist mal wieder in eigener Sache tätig.

    Kleiner Tipp: Paketbranche sucht Arbeitskräfte.

  8. farbspektrum sagt:

    Merkt man schon, dass die freien Künstler eingeschränkt sind? Woran?

  9. Unglaublich sagt:

    „Fonds für freie Künstler“…haben die noch alle Latten am Zaun?
    Die sind freie Künstler geworden, weil sie kein Bock auf 8 Stunden pro Tag richtige Arbeit hatten.
    Warum sollen wir jetzt für die zahlen???
    Und wovon? Kurzarbeitergeld?

  10. ZANDER sagt:

    In der jetzigen Zeit können die freien Künstler Spargel ziehen und daraus Figuren schnitzen.

  11. mirror sagt:

    Wie alle anderen Kleinunternehmer auch, bekommen die Künstler die Corona-Soforthilfe. Was diese Berufsgruppe nun erhöht, damit Ihnen mehr Geld zusteht als den anderen, wissen sie wahrscheinlich selbst nicht. Oder finden sie die Bespaßung eines kleinen Teils der Bevölkerung systemrelevant?

  12. Wählerin sagt:

    Also Fraktion Mitbürger: klassisches Eigentor ?
    Betreibt ihr Klientelpolitik? So wie die FDP mit den Besserverdienenden?