Mitteldeutsche Zeitung und TV Halle werden von Magdeburger Volksstimme übernommen – Kritik von DJV und Linken

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31 Antworten

  1. lederjacke sagt:

    Was wird mit „Wir helfen“?

  2. JEB sagt:

    VAZ -Vereinigte Acker Zeitung

  3. JM sagt:

    TV Halle Sommertour heute aus dem Zoo Magdeburg 🙂

  4. Die Zeit sagt:

    Und hoffentlich wird das Kölner-Express-Niveau endlich abgeschafft sowie die wiegandschonende Berichterstattung.

  5. g sagt:

    es kann eigentlich nur besser werden ….

  6. Steckel sagt:

    Was wird mit Kunden der MZ, welche bereits bezahlt haben bis Ende März 2020?
    Ich möchte meine Zeitung aus Halle und nicht Magdeburg

  7. geraldo sagt:

    Fällt es mir jetzt erst auf oder hat die MZ mit dem Eigentümerwechsel auch ihre Online-Angebote verteuert, indem sie viele hinter eine Bezahlschranke verlegt hat?

  8. hallenser sagt:

    Na da erfahren wir ja gar nicht mehr, was in Köln und Umgebung los ist, naja Hamburg und Magdeburg sind ja auch interessant. Vielleicht gibts dann auch wirklich passende „symbolbilder“ oder sogar echte Fotos.

  9. Norbert sagt:

    Die Kritik hat durchaus ihre Berechtigung, allerdings muss man sich auch vor Augen halten, dass diverse Tageszeitungen seit Jahren mit sinkenden Auflagezahlen zu kämpfen haben. Da ist es doch im Grunde nur eine Frage der Zeit, bis Zusammenschlüsse jedweder Couleur auf der Tagesordnung stehen. Hier kommt dann das Wort „Synergieeffekte“ ins Spiel, damit die Meldung wenigstens halbwegs positiv klingt.

    • MM223 sagt:

      Erfolgreich sind gerade reine Regionalzeitungen, denn diese Nachrichten sind weitestgehend nicht im Netz zu finden und die Leser interessiert es, was vor dem Haus los ist. Diese Chance hatte die MZ verpasst. Und nun dürfte das Regionale, sprich Halle, noch kümmerlicher ausfallen. Die Topnews aus Halle gibt es hier bei Du bist Halle. Die restlichen „News“ gibt es vorab gratis im Netz. Also wer braucht noch eine MZ.

    • hallenser sagt:

      Sinkende Auflagenzahlen haben alle Verlage zu verkraften. Hier sind es aber auch Ursache und Wirkung, Wenn schon so viel für die Zeitung bezahlt wird, aber z.B.“Symbolbilder“ am Thema vorbei reigestellt werden nach dem Motto „Bild ist Bild, der Leser kiregt das eh nicht mit“ oder man aus dem Text heraus merkt, der „Lokalreporter“ ist nicht von hier, kennt sich nicht richt aus. Wenn eine ganze Seite, wo man eigentlich Text erwartet nichts weiter als ganzseitige Werbung für ein hiesiges Reisebüro ist.
      Das geht dem Bäcker auch so, wenn die Qualität nicht stimmt, bleibt er auf seinen Brötchen sitzen.

      • Bernd sagt:

        Googeln sie mal „SPD zählt Stimmen des GroKo-Abstimmung aus“. Etwa 200 Zeitungen haben den Schreibfehler aus der Meldung der dpa unkorrigiert übernommen. Das ist der heutige Journalismus: Agenturmeldungen einkaufen und verbreiten, fremdsprachige Texte automatisiert übersetzen lassen und auf Twitter und Facebook abhängen. Das braucht kein Mensch.

        • hallenser sagt:

          dazu brauche ich keine zeitung, das bekomme ich woanders aktueller. Wichtig sind die lokalen Meldungen, möglichst mit Hintergrundwissen. Dabei meine ich aber nicht, wenn in Köln oder Bonn ne Straßenbahn entgleist ist oder jemand ne Prunksitzung gestört hat, das ist mir egal.
          Wenn das was auf dieser allein auf dieser Webseite informiert wird, in der MZ stehn würde, müßte die Lokalseite dreimal so dick sein.
          Und so ein Leserforum gabs auch mal in der zeitung, war aber anscheinend doch zu kritisch.
          Und welcher promi mit wem was hat oder ein Kind gekriegt hat bzw. ins „Dschungelcamp“ einzieht oder was es da zu essen gibt, dazu gibts die Bunte oder die andere noch weiniger informative Tageszeitung.

        • Achso sagt:

          Wären Sie bereit, täglich auch nur einen Euro mehr zu bezahlen für eine MZ, die ein eigenes dichtes Korrespondentennetz in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt unterhält?

          • farbspektrum sagt:

            Nein, aber für freien Qualitätsjournalismus.

          • hallenser sagt:

            Also für aktuelle meldungen aus Halle brauche ich kein dichtes korrespondentennetz in deutschland, Europa und dem rest der Welt, die meldungen sind im fernsehen oder handy eh aktueller. Es bedarf nur Reporter, die sich um aktuelle Dinge in Halle kümmern. ich habe die MZ jahrelang abboniert gehabt, sie ist mir aber zu oberflächlich und damit für den gebotenen Inhalt zu teuer geworden.

  10. Laufrad sagt:

    Hoffen wir auf eine ordentliche Berichterstattung an dieser Stelle, dann ist die MZ aus Magdeburg verzichtbar!
    Und ja, manche Meldungen kosten nun Geld, so ist er der Realkapitalismus.

  11. farbspektrum sagt:

    Die Medienlandschaft ist schon geraume Zeit im Umbruch. Mit stetig sinkender Auflage muss eben gespart werden. Das ist Marktwirtschaft.
    Wem das nicht behagt, soll doch zu den ÖR gehen. Aber Vorsicht, schön brav sein!

    • Farbklops sagt:

      Falls du Steimle meinst, der ist einfach nicht sehr schlau…

      • Seb Gorka sagt:

        Da kommt jetzt wieder die Geschichte mit Frau Huß und seine abstrusen Theorien dazu…

        • farbspektrum sagt:

          Du machst mich richtig neugierig.
          „Die traut sich was!: Geschichten aus dem Leben einer Fernsehjournalistin“
          Vielleicht kaufe ich es noch, Momentan noch nicht günstig gebraucht zu bekommen. Scheint gefragt zu sein. Naja, Enthüllungsjournalismus ist immer gefragt.

          • Seb Gorka sagt:

            Du hast also immer noch nicht nach „Bibliothek“ gegoogelt. Traurig. Aber die Pfennigfuchserei passt ins Bild. Bei der Informationsgewinnung bist du ja auch stets auf radikalem Sparkurs. Wobei 12 Euro (5 Euro für das e-book) allerdings nicht nach „zu teuer“, sondern eher nach Ausrede klingen. Man müsste ja lesen (können und wollen). Und man läuft natürlich Gefahr, dabei Dinge zu erfahren, die so gar nicht in das simple Denkschema und zu den vorgefertigten und aus dem Internet kopierten Meinungen passen. Dann warte mal noch schön. Vielleicht wirst du sogar schwarz dabei.

  12. Xyz sagt:

    Wie alle wurden informiert keiner von denn zustellern wussten was davon alles nur übers Internet erfahren alles nur scheinheilig

  13. Ehemaliger sagt:

    *Beim Magdeburger Zeitungshaus wurde nach der Übernahme durch Bauer in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts kräftig gespart, natürlich zu Lasten der Mitarbeiter. Nach dem Erwerb der Volksstimme in der Wendezeit habe der neue Eigentümer z.B. die betriebliche Mitbestimmung durch die Ausgründung in mehrere Dutzend Unternehmen ausgehebelt. Einen Betriebsrat gebe es seitdem nicht mehr. Die „Volksstimme“ der Gegenwart werde von mehr als 40 Einzelunternehmen produziert.*

    Herr Gajowski sollte sich mal etwas mit den Strukturen innerhalb der MZ vertraut machen. Denn genau das Angesprochene hat DuMont in „seinem“ Medienhaus schon lange vollzogen. Dutzende klein strukturierte Einzelunternehmen, geleitet von einem aufgeblähten „Wasserkopf“. Darum muß sich Bauer also nicht mehr kümmern.

  14. Wilfried sagt:

    Der Herr Wels wird sich da aber noch schwer wundern, wenn HH aus der MZ verschwindet. Interessiert nämlich in MD keine Sau…