Mohr-Debatte im Stadtrat von Halle

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57 Antworten

  1. Co sagt:

    Ihr habt wohl wirklich nichts weiter im Kopf als dieses Thema zu bearbeiten?Es gibt doch noch viel wichtigere Dinge

  2. Jim Knopf sagt:

    Die sollten ein Moorbad nehmen.

    • Wuffi sagt:

      Richtig ist, dass Wort Mohr zu unserer Muttersprache gehört und für keinen eine Beleidigung oder Schimpfwort ist. Aber man möchte sich in den Vordergrund stellen und immer wieder diese Diskussionen anzetteln. Lasst es jetzt endlich mal ruhen es soll weiter die Mohrenapotheke und die Gaststätte zum Mohr geben. Wir alten Hallenser wollen dies.

  3. 10010110 sagt:

    Man sollte sich nicht mit Hysterie dem Thema widmen, sagte Andreas Heinrich (AfD), sondern mit der Geschichte.

    Man sollte sich überhaupt nicht dem Thema widmen. Durch ständige Diskussion schenkt man dieser Lapalie mehr Aufmerksamkeit als sie verdient.

  4. Kasob sagt:

    Kann der Stadtrat dem Besitzer überhaupt vorschreiben, ob er seine Apotheke umbenennen muß?

    • 10010110 sagt:

      Kann er nicht. Das steht so auch als Zitat mehrfach im Artikel. Nicht immer nur die Überschriften lesen. 😉

  5. Abseits sagt:

    Meine „Haus-Apotheke“ hat überaus freundliches und hilfsbereite Apothekerinnen (bisher noch keinen Mann entdeckt).Ist diese Phantomdiskussion von geltungsbedürftigen Minderheitsgeiferern endlich vorbei?
    Sollte irgendwann der „Mohr“ verschwinden, dann möchte ich auch nie wieder von „Schwarzfahrern“ oder „Hellsehern“ lesen oder hören.

  6. 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

    Ganz schnell weg mit dem Begriffe, sogar der Teufel wurde einst der Höllenmohr genannt!

    Teuffel. Der Anfaͤnger alles Unheils / der Suͤndenstiffter / Weltvergiffter / Seelenfeind und Lasterfreund / Luͤgendichter / Meuchelmoͤrder / Listbetruͤger / Trugeredner / der Menschen Anklaͤger. Der Zaubereystiffter / der stoltze Laͤstergeist / der schwartze Hoͤllenmohr / der Verfuͤhrer und Verleumder. Der reimet mit dem Zweiffel. Dieser boͤse Geist gebildet durch einen reissenden Wolff / durch einen bruͤllenden Loͤwen / durch einen Drachen und die alte Schlangen.

    Harsdoerffer, Georg Philipp. Poetischer Trichter. Hildesheim 1971. Reprografischer Nachdruck der Ausgabe Nürnberg 1650. Teil 3 , Seite 448, Zeile 20

    Oder das Gebäude unter Denkmalsschutz stellen.

  7. Rüdiger sagt:

    Nun sollte der Stadtrat langsam komplett zurück treten ,sie sollen sich für die Stadt einsetzen und sich nicht mit irgendwelche Themen befassen wo sie keine Ahnung haben ,der Mohr bleibt ob Apotheke oder Gaststätte ,die Mitglieder im Stadtrat werden verschwinden!!!

    • Stasijägerin D. Örte sagt:

      Diese …. treten niemals zurück!!! Drum komm vorbei und mache denen das Leben schwer, vielleicht hau’n die dann in den Sack …

  8. Andi sagt:

    Vielleicht als Kompromiss einfach gendern? “Mohr*innen Apotheke” oder so ähnlich?

    • xxx sagt:

      Ich wäre ja für „POC*Innen-Apothek*Innerei“ , dann kann sich aber wirklich keiner dieser selbstermächtigten Begriffspolizisten mehr beschweren.

  9. Mensch sagt:

    Und irgendwann wird diskutiert, ob die „Mohrrübe“ noch so heissen darf 🥕…. Wir haben wirklich andere „echte“ Probleme 🙄

  10. Anton sagt:

    Diese Diskussion befeuert dieselbe Fraktion, die das Gendern in die Sprache von Goethe, Schiller und Klopstock reindiskutieren wollen. Und dann von Sprachentwicklung faseln. Doch Sprachentwicklung ist, „wenn man dem Volk auf’s Maul schaut“ und nicht einer intellektuellen Elite……..

  11. Kfk sagt:

    Der Moor muss bleiben! So oder so, dann lieber keinen Stadtrat mehr

  12. ichumrat sagt:

    Mohr soll bleiben. Kein Mensch stößt sich daran. Mohr Mohr Mohr

  13. Tierliebhaber sagt:

    Haben die im Stadtrat denn keine anderen Sorgen? Wer verbindet denn immer gleich Rassismus mit dem Wort? Ich jedenfalls nicht. Der Mohr soll Mohr bleiben egal ob Apotheke oder Gaststätte.

  14. BR sagt:

    Genau wie Mohrenkopf, Amerikaner, Zigeunerschnitzel und/ – sosse, oder die Kekse von Bahlsen, die sich Afrikaner nennen, nannten

  15. JEB sagt:

    Gegen die neuen Abarten der chinesischen Kulturrevolution.

  16. Rj sagt:

    Der Mohr muss erhalten bleiben, wir lieben ihn

  17. Raketenmann sagt:

    Willkommen in Schilda. Demnächst trägt der Stadtrat säckeweise Licht ins Rathaus um unseren Geist zu erhellen.

    • Könnte was werden ... sagt:

      … und zwar so: säckeweise Knicklichter reintragen! Dann haben die locker mehrere Stunden zu tun, diese Lichter abzufackeln. Dabei stellen sie dann nichts Blödes an! Nur Vorteile!

  18. Pellkartoffel sagt:

    Selbst wenn, finde ich nicht, dass das eine Reihe von Bleichgesichtern, die in keinster Weise betroffen sind soetwas entscheiden sollten. Wäre es in dem Zusammenhang nicht sinnvoll, dass dies die ggf. betroffenen Einwohner der Saalestadt dunkler Hautfarbe evaluieren und diskutieren?
    Gibt es hierfür eine Art Interessenverband oder auch Ethikrat?
    Ich verstehe die Argumente voll, aber wir müssen ja vielleicht auch einfach kein Problem auf machen, wo keins ist. Ich kann das nicht einschätzen, weil ich nicht betroffen bin.

    • Christoph sagt:

      BÜRGERENTSCHEID!

    • 10010110 sagt:

      Wovon denn „betroffen“? Die ganze Prämisse von „Betroffenheit“ wegen des Namens einer Apotheke ist schon verkehrt.

      • Prämisse verkehrt? sagt:

        Du machst seit Jahren einen betroffenen Eindruck bei diesem Thema. Keine Meldung dazu, die nicht mindestens einen klugscheißerischen Kommentar von dir abbekommt. Denk mal drüber nach.

    • Achso sagt:

      Ich finde ja, bei jedem Thema sollten ausschließlich die Betroffenen entscheiden.
      Über den Atomausstieg sollte zum Beispiel ausschließlich die Atomlobby entscheiden. Den Rest der Gesellschaft hat das nichts anzugehen!

      • Wendlandung sagt:

        Wie wär’s, wenn (nur) die entscheiden, die mit den Folgen der Atomkraft konfrontiert sind? Stichwort Atommüll„end“lagerung.

        Das wäre zumindest näher an „betroffen“ als dein Hinkefuß von Vergleich.

        • Achso sagt:

          Die unmittelbaren Folgen sind ja erst mal: kein Geschäft mehr für die Atomwirtschaft.
          Ob das Endlager eine Gefahr darstellt, erweist sich erst nach Jahrzehnten, Jahrhunderten oder Jahrtausenden.

          • Wendlandung sagt:

            Manchmal schon nach ein paar Minuten (des Nachdenkens). Dass Behälter undicht werden und Bergwerksstollen einstürzen können, weiß man übrigens seit Jahrhunderten.

            Aber ignoriert man leichtsinnig die Nachwirkungen für Jahrtausende: Der bloße Betrieb kann auch schon gefährlich sein. Wer 1986 bereits gelebt hat, weiß das vielleicht. Das Jahr 2011 ist noch nicht ganz so lang her…

            Die unmittelbaren Folgen des Atomausstiegs sind vor allem: kein Atommüll mehr, dicht gefolgt von: keine Störfälle mehr.

  19. NW sagt:

    Ist nicht derjenige ein Rassist der das Wort Mohr als negativ hinstellt?

    • O sagt:

      Wenn dich jemand Rassist nennt, bist du dann beleidigt? Dann stellst doch DU das Wort Rassist negativ hin. Merkste?

  20. Adam O. sagt:

    Der Stadtrat hat überhaupt nicht darüber zu diskutieren und schon gar nichts zu beschließen. Das Thema geht die einen Scheiß an! Verschwendete Zeit und Energie 🙁

  21. Buggel sagt:

    Hände weg von Mohren

  22. Buggel sagt:

    Wir bestimmen Wer Mohr ist und wer nicht