Nach Ablehnung der “autoarmen Altstadt”: Halle (Saale) lässt Mobilitätskonzept aufstellen

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24 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Man wolle breite Bevölkerungskreise erreichen, insbesondere bisher wenig in den Diskussion aktive und beachtete Gruppen, so Schültke.

    Also Kinder und Jugendliche, Eltern mit Kinderwagen, Behinderte und Rollator-Rentner? Finde ich gut. 🙂

    • Grün*innenfilet sagt:

      Nein, LGBT*#@x beansprucht eigene Fuß-, Rad- und Fahrwege in Regenbogenfarben.

    • Hans G. sagt:

      Richtig, auch die. Da KFZ für diese teilweise unverzichtbar sind, muss man vom aktuellen Irrweg der Bevorzugung der Radfahrer wieder weg. KFZ, vor allem MIV, gehören zu einer modernen Gesellschaft, deswegen sollte man diesen Verkehr entsprechend einplanen bevor man den Irrweg vieler Großstädte geht, die durch ihren extremen Wachstum keine sinnvolle KFZ Infrastruktur mehr erlauben.

      • xyz sagt:

        Naja wenn immer mehr Autos auf die Straße sollen, so wie du das sagst, dann wird man massenhaft Häuser abreißen müssen, da es in Halle allgemein wenig Platz ginbt im Straßenraum. Ich bezweifle das das in deinem Interesse ist, aber dann kannst du schön und entspannt durch eine Altstadt fahren, die nur noch aus ein paar Häusern besteht. Besonders in der Stadt ist der MIV nicht die Lösung, da der Platz nicht existiert. Abgesehen davon das er extrem ineffizient , Kostenintensiv und Ressourcen verschwendend ist. In Halle ist der ÖPNV an vielen Stellen sehr gut. Selbst ich komme mit den Öffis entspannt in die Randgebiete. es braucht keinen MIV sondern eine Stärkung der Öffis

  2. MVer sagt:

    So wie es ist,will die Merheit.

  3. Radler sagt:

    2040, das ist ja noch ne Ecke hin. Bis dahin gibt es die Grünen nicht mehr und man kann es wieder einstampfen. 🙂

    Aktuell distanzieren sich Freitag für die Zukunft von den Grünen und die Extremen denken über die Gründung einer „Grünen Liga“ nach.
    Die bekommen ihre 5,1% als weitere randdemokratische Randpartei und die Prozente fehlen dann den demokratischen Grünen für weitere Machtamsprüche.

  4. während der Arbeit auf ein KFZ angewiesen sagt:

    Na geht doch! – genau das was ich wollte – man sollte sich noch einmal hinsetzen und das Konzept ordentlich erarbeiten und Betroffene mit einbinden.

    • 10010110 sagt:

      Und was ist, wenn das Ergebnis der ordentlichen Erarbeitung auch bloß eine weitgehend autofreie Altstadt und/oder einen Einbahnstraßenring um selbige hervorbringt? Ist es dann immernoch genau das, was du wolltest oder wird da wieder „Betroffenheit“ geheuchelt und das Ergebnis als undemokratisch angezweifelt?

      • HP-Leser sagt:

        Der Einbahnstraßenring war ja das Problem. Der erhöht ja den Verkehr, da dieser dann im Kreis fährt.

        • Brumm Brumm sagt:

          Na bisher steht der Verkehr ja nur im Kreis.

        • 10010110 sagt:

          Wieso sollte der Verkehr im Kreis fahren? Ich denke, es fährt angeblich niemand zum Spaß mit dem Auto? Entweder man fährt in die Innenstadt rein oder man fährt aus der Innenstadt raus. Wer nur mit dem Auto in der Innenstadt rumgurkt, der sollte mal drüber nachdenken, ob er nicht selbst das Problem ist.

          Und jetzt komm mir nicht mit „Aber was, wenn ich in der Geiststraße wohne und nach Halle-Neustadt muss?“
          1.: Wieviele Menschen betrifft das wirklich?
          2.: Wie häufig kommt das vor?
          3.: Wieviel größer wäre der Umweg im Vergleich zur ursprünglichen Strecke?
          4.: Wenn das bei einigen schon dazu führt, das Auto nicht zu verwenden (entweder Alternativen zu nutzen oder den Weg ganz sein zu lassen), dann hat das ja genau das gebracht, was es sollte.

          • Jo sagt:

            Du hast es immer noch nicht kapiert. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: der Weg von der Geiststr. nach Neustadt ist wohl nicht das Problem. Aber der Weg zurück von Neustadt in die Geiststr. ist dann schon ein bedeutender Umweg. Umwelttechnisch jedenfalls nicht von Vorteil. Der Einbahnstraßenring ist und bleibt Schwachsinn. Dabei spielt es keine Rolle, wieviele das betrifft oder wie oft das vorkommt. Schon bei nur einem Auto täglich wird mehr Luft verpestet als bisher, denn man fährt eine Strecke, die man sonst nicht fahren würde.

          • 10010110 sagt:

            Die Einbahnstraße sollte ursprünglich im Uhrzeigersinn gehen. Aber es ist Schnuppe, in welche Richtung, es ist kein „bedeutender“ Umweg, und doch, es spielt eine Rolle, wieviele das betrifft und wie häufig es vorkommt. Selbst wenn nur ein Auto täglich diesen Umweg fahren müsste und dadurch mehr Luft verpestet, wird das durch den wegfallenden Autoverkehr aufgrund der ungünstigeren Verbdindung für andere mehr als kompensiert.

            Die Milchmädchenrechnung geht immer mit der Annahme los, dass alle einfach weiter Auto fahren würden und niemand aufgrund veränderter Rahmenbedingungen sein Verhalten/Transportmittel ändern würde.

      • nulli wieder sagt:

        bisher hast du nur angezweifelt.
        wisch dir den schaum von den lefzen und versteh demokratie.

      • Hans G. sagt:

        Man wird es bestimmt versuchen aber dank u.a. Herrn Bernstiel hat man gesehen, dass man sich gegen solche idiotie gut wehren kann. In einem Bundesland wo ca. 3/4 der produktiven Gesellschaft mit dem KFZ zur Arbeit kommen, sollte man weltfremde Nassauer bei solchen Planungen entsprechend ignorieren.

      • Brumm Brumm sagt:

        Am Ergebnis wird sich nichts ändern. Dann halten die ewigen Querulanten die Klappe und stehen weiter mit platt gedrückter Nase an der Scheibe von einem Autohaus!🤣🤣🤣🤣

  5. Es ist an der Zeit sagt:

    Die ganzen Menschen, die sich von Bernstiel und co. einlullen lassen haben, werden bald verstehen, dass die Änderungen so oder so kommen werde. Nur die Art und Weise steht noch offen.
    Andere Länder gehen vor, aber auch selbst eine Stadt wie halle muss bald nachziehen. Der MIV wird dann eine immer geringere Eolle spielen und nach und nach aus der Stadt verdrängt werden, damit es genügend Kapazitäten für Alternativen gibt, die die Lebensqualität steigern.
    Ihr könnt jetzt gegen diesen Kommentar stänkern, aber es wird unausweichlich sein. Immer mehr Menschen wollen in einer lebenswerten, nachhaltigen Stadt leben. Brüssel, Paris und mittlerweile sogar Berlin sind nur der Anfang. Es wird unbequem für Autofahrer. Vor allem für die, die das Auto nur aus eigener Bequemlichkeit nutzen.

    • Sheriff sagt:

      Wem es in Halle nicht passt soll verschwinden.

    • Frodo sagt:

      Gerade auf Berlin zu verweisen, taugt ja ohnehin nicht. In B mag man eher nicht mit den Öffis fahren, tut es aber notgedrungen, auch wiel es „hip “ ist, oder man sich anderes nicht leisten kann. Gerade in Pandemiezeiten ist der MIV deshalb unübertroffen für die eigene Gesundheit, wenn man nicht ständig mit Halbgewalkten und Totalverweigerern im Verkehrsmittel fahren möchte. Über die Vorteile, die sich nach 20uhr oder am Wochenende ergeben, braucht man da erst recht nicht zu reden. Und wenn ich bereits hier auf simplen Strecken die Reisezeit auf 50% drücken kann, werde ich die eigene Bequemlichkeit, winters oder sommers, noch etwaas kultivieren. Es reist sich einfach besser gut temperiert, ohne zugige kalte Bahnsteige und negativ-penetrante Zeitgenossen und -innen.
      Und auf die „Alternativen“, die die Lebensqualität steigern könnten, warte ich mal schon. Stinkende, nach Schweiß, Alkohol oder Nikotin, Zeitgenossen, die jedem Mitfahrenden ihre halbgare Meinung, niedere Schul- und Herzensbildung oder auch Musikgeschmack aufdrücken wollen, sind echt keine Alternative.

      • Radfuchs sagt:

        In Berlin fährt man nicht mit dem Auto, weil man weder an Start noch an Ziel so einfach einen Parkplatz findet und weil man dazwischen hoffnungslos im Stau herumsteht.

  6. Buerger sagt:

    Er sagte aber auch, dass es bei der Planung nur „moderne Forschung“ beachtet werden dürfe. Und diese sogenannte Forschung will genau das was die Bürger deutlich abgelehnt haben. Sie wollen einfach nicht kapieren, dass Mobilitätskonzepte der Steinzeit nicht ins 21. Jahrhundert gehören. Die „Pandemie“ hat es doch gezeigt: Wenn es darauf ankommt bevorzugt der Bürger sein Auto und der ÖPNV macht massiv Verluste.

  7. M.Ney sagt:

    Die Autos bleiben in der Stadt! Alles andere ist nur Qualm.🐸

  8. Realist sagt:

    Bis 2040 sind wir dank rot-grün Kommunismus wieder in der Steinzeit. Parkplätze brauchen wir dann mangels Autos nicht, Radwege mangels Fahrrädern nicht. Zu den monatlichen Erschießungen können die Genoss*innen zu Fuß laufen. Die, die nicht kommen, beten in der Moschee zu Allah oder betreiben Viehzucht und Ackerbau.

    • Radfuchs sagt:

      „…Bis 2040 sind wir dank rot-grün Kommunismus wieder in der Steinzeit. Parkplätze brauchen wir dann mangels Autos nicht, Radwege mangels Fahrrädern nicht.“

      Geh mal mit offenen Augen durch die Stadt und nimm zur Kenntnis, dass immer noch erstaunlich viele Mifa- und Diamantfahrräder aus Zeiten vor 1989 auf den Straßen anzutreffen sind. Die Dinger sind also mindestens 30 Jahre alt.

    • Konsument sagt:

      Was ist „rot-grüner Kommunismus“? Und was hat „Allah“ damit zu tun?

  9. Hubert sagt:

    Die meisten Leute sind zu dumm und zu faul um ein Konzept (was auch immer für ein Konzept vorgelegt wird) zu verstehen bzw. sich damit ernsthaft zu beschäftigen.

    Hat man bei der Frage zur “autoarme Altstadt” schon sehen können. Es werden Falschinformationen in Umlauf gebracht usw. und die dummen quaken alles nach.

    • Konsument sagt:

      Die Autolobby ist die mächtigste Interessenvereinigung in Deutschland, vielleicht sogar in ganz Europa. Wir werden 24/7 mit Auto-Werbung beschallt. Kerninhalt: Autofahren und (mindestens) eins besitzen ist gleich fReIhEiT. Zusammen mit einer autoritären Erziehung und stetig sinkenden Staatsausgaben für Bildung und Kultur fällt es schwer die Schuld bzgl. der Auto- und Konsumgläubigkeit der Menschen bei den Individuen zu finden. Die Welt steht in Flammen und die Automobilindustrie und Erdölindustrie fahren ein Rekordergebnis nach dem anderen ein. Von den Konsumenten ist wenig Einsicht zu erwarten und noch weniger die notwendigen radikalen Veränderungen.

      • Bürger für Halle sagt:

        „Konsument“ Leider wahr. Die (fossilen)Konzerne und ihre Lobbyverbände sind stark, Milliardenschwer und werden nicht aufgeben uns ihren Müll aufzuzwengen. Sei es durch Manipulation, Beeinflussung von Entscheidungsträgern, agressiver Webung und so weiter. Die Zeche zahlen wir mit Umweltzerstörung, Lärm, schlechter Luft und Klimawandel. Klar, sie werden weiter korrumpieren und Milliarden vom Steuerzahler fordern, gekauft wird das Zeug außerdem immer noch. Und dennoch: Ich glaube sie spüren langsam, dass es nicht ewig so weiter geht. Ihr Lügengeflecht könnte irgendwann wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Wir sollten also trotz der Verschlechterung der Lebensverhältnisse (Flächenversiegelung, Zerstörung von Erholungsgebieten durch die zuständigen Behörden, große Unfallgefahr, Lärm und schlechte Luft durch einseitige Verkehrspolitik z.B. in Halle.) die Hoffnung nicht verlieren. Dass es besser geht, zeigen ja andere Städte. Und: ein Auto kann man nun mal nicht gut machen. Es richtet – ob Diesel oder Strom – zu großen Schaden an und ist deshalb schon von Grund auf falsch. Alternativen gib es zur genüge. Fangen wir an.