Nächstenliebe in Corona-Zeiten: Gänsebraten und Geschenke für Bedürftige auf der Silberhöhe
Das traditionelle Weihnachtsessen für Bedürftige auf der Silberhöhe kann in diesem Jahr zwar nicht stattfinden. Trotzdem hat sich die Bürgerinitiative Silberhöhe ins Zeug gekniet und wieder an die Ärmsten der Armen gedacht.
Diesmal gab es keine festlich geschmückte Tafel. Dafür gab es rund 100 weihnachtliche Essen zum Mitnehmen – mit Gänsekeulen, Rotkohl und Klößen. Für die Kinder gab es Süßigkeiten. Nächstes Jahr wird die Gans hoffentlich wieder auf Tellern serviert. Das Hygienekonzept war zuvor mit der Stadt Halle abgestimmt.
Unterstützung hat die Bürgerinitiative von vielen Akteuren des Stadtteils bekommen, der Halleschen Wohnungsgenossenschaft FREIHEIT eG und dem Forum Silberhöhe.
„die Ärmsten der Armen“ leben auf der Straße, auch in Halle. Was schreibt Ihr da nur. Keinem der gesehenen Speisenempfänger geht es derart schlecht, auf daß diese Redewendung gerechtfertigt wäre.
Du kennst all die Leute, dass Du behaupten kannst diese seien nicht bedürftig? Oder bist Du nur futterneidisch?
Ich bin schon ein wenig neidisch, hänge ich ja nun seit Tagen in Quarantäne und zehre an meinen Vorräten in Form von Müsli, Knäckebrot und Frischkäse.
Dass es solche Aktionen in unserem Land überhaupt geben muss, spricht Bände – natürlich nur bei Leuten, die nachdenken.
Wenn Du mal nachdenken würdest! Solche Aktionen gibt es schon seit vielen Jahren. Und es ist doch besser, als gar nichts zu unternehmen.
Weil es solche Aktionen „schon seit vielen Jahre gibt“, ist Armut in einem reichen Land völlig in Ordnung und gar kein Grund zu hinterfragen?
Thema verfehlt, setzen, 6.
Finde ich ne tolle Sache ,weiter so Dautzscher sag mir bitte mal Bescheid,nächstes Jahr bin ich dabei
Alles klar, mach ich! Sag mal E-Mail oder Tel.!
Dautzscher Facebook?
Wirklich eine ganz große Sache die höchstes Lob verdient. Wer in diesen Zeiten so was macht handelt zu tiefst menschlich.