Nächster Bauabschnitt in der Merseburger Straße beginnt – Umleitungen für Kfz-Verkehr, Straßenbahnen und Busse fahren weiter

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30 Antworten

  1. Giz sagt:

    Und macht langsam und die Straße schmal

  2. Verkehrsplaner 2 sagt:

    Gute Maßnahme, wenn natürlich auch etwas lästig. Wie gut der Verkehrsraum nach der Neugestaltung aber aufgeteilt ist, lässt sch ja bereits auf dem ersten Teilstück ab Riebeckplatz bewundern. Sowohl der Radverkahr, als auch die Fußgänger und die Straßenbahn sind gut geführt und zwei normale Pkw kommen auch noch aneinander vorbei ohne das sich wie befürchtet ewige Staus bilden, weil eine vollwertige Fahrspur weggefallen ist.

    • 10010110 sagt:

      Naja, in Wahrheit bräuchte man nichtmal die überbreiten Fahrstreifen, weil die überregionale Hauptverkehrslast mittlerweile über die Osttangente abgeleitet wird. Der Radverkehr hat am Flaschenhals vor dem Statistischen Landesamt nicht den nach Regelwerk vorgegebenen Platz, bzw. muss sich den knappen Verkehrsraum – mal wieder – mit Fußgängern teilen. Das ist alles andere als „gut geführt“.

      • Frodo sagt:

        Von welcher „Osttangente“ träumst du so nachts und tags? Es gibt keine solche Straße in Halle/Saale

        • 10010110 sagt:

          Die Straße, die die Stadt Halle im Osten tangiert. Der Begriff „Tangente“ ist kein gesetzlich geschütztes Markenzeichen.

  3. Sadtbahn sagt:

    Einspurig mit Abbiegerspuren reicht völlig aus!

    • Gender-Horst sagt:

      Ihr träumt alle noch von der Verkehrswende, wa?

      • wien 3000 sagt:

        In Städten ist das Auto aufgrund seines großen Platzbedarfes und der dazu verhältnismäßig geringen Beförderungsleistung und anderer Nebenfolgen (Lärm, Luftverschmutzung) ein ungeeignetes Verkehrsmittel für die Mobilität der breiten Bevölkerung. Für ein funktionierenden Verkehr in den Städten ist eine Reduzierung des Motorisierten Individualverkehres und Ausbau von Mobilitätsalternativen (ÖPNV, Fahrrad, Fußverkehr) zwingend erforderlich. Davon profitieren auch die Personen und Institutionen, die auf das Auto auch weiterhin angewiesen sind, wie z.B. das Handwerk, Lieferanten, Polizei, Feuerwehr usw.

        • Peter sagt:

          Genauso sieht es aus. Ist bei vielen leider noch nicht angekommen, obwohl es völlig logisch ist.

        • Vater von W sagt:

          EAutos haben ebenso wie normale PKW eine geringe Beförderungsleistung, wiegen aber bis zu einer Tonne mehr. Und die alten Menschen werden garantiert weiter Taxi benutzen. Die Pflegedienste, Pizzafahrer werden weiter einzeln im Auto kreuz und quer durch Halle rasen und nicht mit der Straba fahren. Und die Busse und Bahnen (OBS und Havag) fahren auch weiter mehr Luft als Menschen durch die Gegend.

  4. Tina sagt:

    Es kann doch nicht sein, dass die Straßen nun doch schmaler werden und die Meinung der Bürger ignoriert werden. In zahlreich Bürger- und Quartiersversammlungen wurde versichert, dass die Merseburger Straße 4spurig bleibt. Dies wurde auch bei der Sanierung der Bahnbrücke „Rosengarten“ mit berücksichtigt. Durch die Pandemie können diese Versammlungen nicht stattfinden und das wird scharmlos ausgenutzt.

    • Bürger sagt:

      Im Text steht: nach dem Stadtratsbeschluss vom 28. Februar 2018 wurde ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Der Planfeststellungsbeschluss erfolgte am 2. August 2019. Einen Planfeststellungsbeschluss kann man nicht einfach so ändern, d. h. die Gestaltung wurde bereits vor der Pandemie (zwischen Stadtratsbeschluss und Planfeststellungsbeschluss) diskutiert und festgelegt. Jeder Bürger hätte sich in diesem Zeitraum einbringen können und seine Bedenken äußern können. Bitte nicht alles auf die Pandemie schieben.

      • 10010110 sagt:

        Außerdem sind nicht alle Bürger der Meinung von Tina. Es gibt durchaus Bürger, deren Meinung durch dir Reduktionen des Fahrraums für KFZ entsprochen wird. Es ist typisch egoistische Autofahrerdenkweise, dass man sich als allmächtige Mehrheit und Meinungshoheit sieht. Wird Zeit, dass solche Leute in ihre Schranken gewiesen werden.

      • Tina sagt:

        Ich weiß nicht, ob Du schonmal bei einer Bürgerversammlung dabei warst und Deine Meinung dort mit eingebracht hast. Ich schon und dort wurden andere Pläne vom OB bzw. seinen Mitstreitern vorgestellt. Hitzige Diskussionen gab es dort auch, aber nicht anonym wie hier im Netz.

    • Freddy sagt:

      Richtig

  5. Otto 1 sagt:

    Was soll das? Überall wird angefangen und mittendrin geht es nicht weiter.(Siehe Knoten)Da will man am BÖLBERGERWEG anfangen dann in der Merseburg und das Angefangene ist noch nicht mal beendet. Wer plant denn nur so ein Durcheinander? Sichtlich hochintelligent Leute wohl nicht!

    • Manaz sagt:

      Gebaut wird mittlerweile so wie die Fördermittel bewilligt sind. Dadurch kann es auch passieren, dass mehrere Großprojekte in den selben Zeitraum fallen.

    • Ed Ducation sagt:

      „Sichtlich hochintelligent Leute“ q.e.d.

  6. Hallenser55 sagt:

    Die mit ihrer Sch….Straßenbahn !
    Würden wir in Halle auf O-Busse umsteigen blieb uns das ganze Theater erspart.
    Und die Millionen auch. Da würde nämlich einfach nur ne Asphaltdecke reichen und nicht wie vorige Woche 3 Nächte Schweiß- und Schleifarbeiten in der Kröllwitzer Str. z.B.
    Keine Rad und Motorradfahrer die in den Schienen stürzen, keine Weichenheizungen, keine Haltestelleninseln (mit Rotphase!) mitten auf der Straße und Omi könnte von der Bordsteinkante direkt auf den Gehweg.
    Und bei Parkhindernissen kann der O-Bus herumfahren und bei Stromsperre 1-2 Std. mit Batterie.
    Warum begreifen die das nicht sonder halten krampfhaft an der Schmalspur!bahn fest, die die Straßen immer wieder kaputt macht.

    • wien 3000 sagt:

      Auch eine meterspurige Tram hat eine höhere Beförderungsleistung als ein Bus und verbraucht weniger Straßenraum.

    • Janaki sagt:

      Das wird an den Kosten scheitern. Denn was kostet eine Straßenbahn und wieviele Passagiere kann sie befördern und was kosten im Vergleich dazu die O-Busse, um dieselbe Anzahl an Passagieren zu befördern wie ein Straßenbahnzug? (Sowohl, was Anschaffung als auch Betrieb und Wartung angeht?) Nicht zu vergessen die Kosten für die notwendige Umschulung der Techniker, die bisher die Straßenbahnen instand halten, auf die O-Bus-Technik.

      Dazu kommen dann noch die Umrüstarbeiten in der Stadt. Um diese Kosten in Grenzen zu halten (das setzt voraus, dass O-Busse in der Lage sind, Fahrstrom zu nutzen, der dieselben oder doch zumindest ähnliche Spezifikationen hat wie der für die Straßenbahnen, so dass keine neuen Oberleitungen nötig werden), müssten die O-Busse dann auf derselben Fläche fahren, die jetzt die Straßenbahnen nutzen – es müssten also mindestens die Schienenbetten entfernt und durch Straßenbelag ersetzt werden. Wenn es aber (aus welchen Gründen auch immer) nicht möglich ist, dass die O-Busse die Infrastruktur nutzen können, die für die Straßenbahnen geschaffen wurde, man also neue Oberleitungen braucht – spätestens dann wird es unfinanzierbar.

  7. Gender-Horst sagt:

    DANKE. Da gibt es nicht zu ergänzen. Dennoch wird der Shitstorm hier gleich losgehen.

    @Binärcode: Dein Auftritt bitte

  8. Mausi sagt:

    Bitte bei den ganzen Umleitungen während der Bauphase auch an die Bewohner der Kompott- bzw. Leuchtturmsiedlung denken. Wir sind so schon eine nicht berücksichtigte Siedlung in Halle. Schlecht zu erreichen, nur über Umweg über die Europachausse
    Infrastruktur des öffentlichen Nahverkehrs mangelhaft. Keine Wartehäuschen an Bushaltestellen in der Dieselstrasse. Täglich sind die Fahrgäste, vor allem auch die Schulkinder Wind und Wetter, wie Regen, Schnee und Sturm ausgesetzt. In Halle wurden gut erhaltene Wartehäuschen gegen neue susgetauscht; warum?
    Hier gibt es erst gar keine.
    Also bitte denkt auch an diese Bewohner von Halle, bzw. vom Gefühl her, an,die Bewohner des Niemandslandes und öffnet für uns als Anlieger für diese Zeit
    die Dieselstraße. Wir möchten nicht unnötig in den daraus entstehenden Stau über die Europachaussee bzw. Leipziger Chaussee und Thüringer Straße geschickt werden. Hallo, es gibt in der genannten Siedlung wirklich Bewohner der Stadt Halle.

    • Horst sagt:

      Die Dieselstraße ist einzig auf Betreiben der Bewohner der „Kompottsiedlung“ nicht durchgängig nutzbar. Nun lebt auch damit.

      Ein anonymer Kommentar im Internet bringt jedenfalls gar nichts.

    • 10010110 sagt:

      Täglich sind die Fahrgäste, vor allem auch die Schulkinder Wind und Wetter, wie Regen, Schnee und Sturm ausgesetzt.

      Täglich Regen, Schnee und Sturm, in der Kompottsiedlung und zwar alles auf einmal, im Sommer wie im Winter!!1!11! Denkt doch an die armen Kinder! 😮 🤦‍♀️

    • Tina sagt:

      Die Öffnung geht leider noch nicht – die Schließung war eine Auflage für die Förderung der Umgehungsstraße. Warte noch ein paar Jahre, dann ist die Dieselstraße wieder offen.

  9. Ich sagt:

    Schön schmal die Straße machen u.den Fahrradweg doppelt so breit.Hatte da Berndi seine Foten mit drin?Bauzeit 4 Jahre?🤭

  10. leppe1986 sagt:

    Fahrradfahrer haben soooo viele Straßen zur Verfügung. Die müssen doch nicht die Merseburger Straße lang fahren. Fahrt dich einfach dort entlang wo weniger Autos fahren. Elsa Brandstöm Straße usw usw

    Vor allem hier wieder ein jammern wegen Klima und versiegelt Lee Flächen usw aber an der Rabeninsel Asphalt Wege bauen damit die Hippies keine schmutzigen Schuhen bekommen, schon klar!
    Ich demonstriere in meiner Straße wie die Leute im der Kefersteinstraße gegen die Umleitung!