Neubau am Reileck: Umweltschützer wollen mehr Grün
Vor wenigen Tagen hat ein Investor seine Pläne für die ehemalige Gravo-Druckerei am Reileck vorgestellt. 45 Millionen Euro sollen in ein neues Wohn- und Geschäftsquartier investiert werden. Die Initiative „Pro Baum“ fordert, den bestehenden Gehölzbestand wie die fünf Rosskastanien zu erhalten und zu schützen und das Grün sogar zu erweitern. Zudem solle der bisherige Parkplatz an der Ludwig-Wucherer-Straße weitgehend entsiegelt werden, um hier Gehölz- und Wiesenflächen zu schaffen. Auch eine umfassende Fassadenbegrünung schlägt die Initiative vor. Auf den Dachflächen anfallendes Niederschlagswasser könnte vor Ort in Zisternen gesammelt werden. Auch kleinere Feuchtgebiete sowie Nist- und Unterschlupfmöglichkeiten für Vögel und Insekten sind denkbar.
Geplant sind 2800 Quadratmeter Gewerbe- und Einzelhandelsfläche sowie ca. 11.300 Quadratmeter Wohnraum mit Tiefgaragenstellplätzen. Die denkmalgeschützten Gebäude der alten Druckerei werden aufwändig saniert.
Grafik Architekturbüro snarq architekten BDA
In Zeiten des Klimawandels finde ich es erstaunlich, dass ein Verein sowohl Stadt als auch Investor auf das Notwendigste hinweisen muss.
Es grünt so grün, wenn Halles Fassaden blühen!
Das magische Wort dafür könnte Bauleitplanung heißen und davon haben unsere Stadtplaner ganz sicher schon etwas gehört.
https://www.biodiversity-premises.eu/de/Newsreader-de/veroeffentlichung-dach-und-fassadenbegruenung-neue-lebensraeume-im-siedlungsbereich.html
Ich finde es immer prima wenn Grünflächen und Bäume erhalten werden oder noch etwas hinzukommt. Aber was „pro Baum“ fordert wird den Investor nicht interessieren da er Geld einnehmen möchte und dazu jeden Millimeter für Wohnraum ausnutzt. Vielleicht hat man ja Glück dass er ein bißchen “ Grün“ denkt und von sich aus ein schönes Wohnumfeld mit mehr Bäumen und Sträuchern errichtet.
Und was, zum Geier, soll denn in dieser Fabrik, etwas anderes erkenne ich nicht, produziert werden.
Vorschlag für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft, mehr Parkplätze schaffen und Herr Liste pflanzt seine dämlichen Bäume auf dem flachen Land. Ganz wichtig Herr Liste, Papier tötet Bäume und das Internet ist so schlimm wie der gesamte Flugverkehr. Also schreiben Sie doch ihren Müll doch mit imaginärer Tinte auf imaginäres Papier, dann machen Sie mehr als sie bis jetzt für die Umwelt tun.
Niemanden interessiert der fehlende Baumbestand auf freier Flur oder die geschädigten Bäume in der Dölauer Heide. Wehedem aber, eine Baulücke soll mit Stadt-Leben gefüllt werden. Dann wissen die Ökos gleich, wie der ganze Wald dort Platz findet. Versucht nur nicht noch die Wildschweine, Füchse, Wölfe, Marder und Waschbären aus dem Wald anzulocken ….!
Geile Ideen haste da. Habse gleich notiert! Prima. Werden umgehend umgesetzt.
Wildschweine, Füchse und Wölfe – alles klassische Baumbewohner. Alfred Brehm wäre stolz.
Ach, „Pro Baum“ , ich dachte schon, es wäre Herr Liste. 😉
Sie dachten, es wäre Herr Liste, weil die Vorschläge Ihrer Meinung nach unsinnig oder überflüssig oder weltfremd sind? Sonst würden Sie den Vergleich nicht ziehen, denn aus Ihren vorherigen Posts geht hervor, dass Sie, gelinde gesagt, nichts von Herrn Liste halten.
Was spricht also gegen die obigen Vorschläge von Pro Baum?
Manche Rentner gehen einem ehrenamtlichen Amt nach oder arbeiten geringfügig weiter, manche erfreuen sich an den Enkeln, manche erlernen neue Fähigkeiten, gehen einem neuen Hobby nach oder engagieren sich in Vereinen. Und was fängst du mit deinem Rentnerdasein an? Hockst den ganzen Tag auf dubisthalle und postest einen Stusskommentar nach dem anderen, aus dem nichts anderes hervorgeht außer Verbitterung, Hass und Unzufriedenheit. Du bist so bemitleidenswert wie verabscheuenswürdig.
https://www.aha-halle.de/category/pro-baum-2/
Unterschrift :
Andreas Liste
vorsitzendes Mitglied des Sprecherrates
Toll, Herr Liste ist also bei ProBaum. Interessiert aber genau so viel wie Ihre tausend belanglosen Posts, denn was gegen die Vorschläge spricht, haben Sie noch immer nicht dargelegt.
Wird das alte Druckhaus dann eigentlich abgerissen? Oder saniert und umgebaut?
„Aufwändig saniert“ steht im anderen Artikel.
„Die denkmalgeschützten Gebäude der alten Druckerei werden aufwändig saniert.“
Steht zugegeben erst ganz am Ende des wirklich langen, langen Textes. Allerdings ist es auch auf dem Bild zu sehen…
Meine Fresse, kann man nicht einfach ja oder nein schreiben.
Nein, denn hier ist eine Mindestanzahl an Zeichen für eine Antwort erforderlich. Probier es aus, wenn du mir nicht glaubst.
Wenn du in Zukunft derlei Aufregung vermeiden möchtest, lies dir doch die Sachen einfach durch, bevor du losplauderst. Du siehst ja, wohin das führt. Vielleicht ein guter Vorsatz für das neue Jahr?
Die Antwort „ja“ oder „nein“ hätte bei Deiner Frage nicht weitergeholfen.
Wie die anderen Schreiber schon erklärt haben, eine Sanierung ist vorgesehen. Das Hauptgebäude ist ja auch auf der Grafik zu sehen
Der Investor wird in schwierigen Zeiten für Bausanierungen sehr auf die Kosten achten müssen. Da ist nicht wünsch dir was angesagt.
Letztlich muss Halle froh sein, dass nach 30 Jahren ein zentraler Schandfleck verschwindet. Da sollte man den Ball flach halten und keine unendliche Ökotraumliste aus der Welt der finanziellen Phantasien fordern. Ansonsten haben wir weitere 30 Jahre diesen Schandfleck liegen.
Gleich kommen mir die Tränen. Wenn die Zeiten so schwierig sind, warum investiert er dann überhaupt?
Damit der Umsatzsteuer-Rubel auch in Halle noch am Rollen bleibt, und zudem eine ‚Brachfläche‘ wieder allen nutzt!
Wer 45 Millionen Euro investieren kann hat vielleicht auch das Geld, diese Maßnahmen umzusetzen und Bäume stehen zu lassen und eine Parkfläche uz entsiegeln, eine Investition in die Zukunft.
Verstehe die Aufregung nicht. Wo steht denn, daß die Bäume gefällt werden sollen ? Wiedermal Polemik um Nichts, wie mit der Straßenbahn in der Triftstraße ?
Kannst Du lesen? Ja Du … „Halleser“! Dann hier, lies:
„„Da robben wir uns zur Zeit ran“, so Lux. … In Vorüberlegungen gibt es Ideen, die Straßenbahn in die Triftstraße zu verlegen, zudem die Kreuzung am Mohr zu entschärfen. “
Hr. Lux, Stadtwerkechef auf einer PK zur Sitzung des Aufsichtsrates der Stadtwerke am Donnerstag, d. 22.06.2017 (https://dubisthalle.de/baustellen-lassen-fahrgastzahlen-der-havag-steigen?bbp_reply_to=38314).
Soviel zu Deiner Kompetenz. Nimm Deine Pillen und halte die Finger stille, Du Könner!
Der Name scheint eine Beschreibung deiner selbst zu sein, dein Post hat rein gar nichts mit dem Artikel und dem Kommentar zu tun, auf den du antwortest.
Stichwort „Triftstraße“, Du Vollblicker. Schlaf weiter. Oder lerne lesen. Oder noch besser: erst denken, dann schreiben!
Was hat sich denn da in den letzten zwei Jahren getan? Oh, und wo genau kommt das Stichwort „Triftstraße“ im Artikel zum Reileck vor?
Es steht vielleicht nicht da, aber man kann ja schonmal vorsorglich darauf aufmerksam machen, dass es eine blöde Idee wäre, so sie denn in Betracht gezogen wird.
Klappern gehört zum Handwerk.
Bahn durch Triftstraße wäre gute Idee. Bäume kann man neu pflanzen.
Herr Liste arbeitet für das JobCenter. Zumindest wird er von den bezahlt. Er ist, obwohl vom Verwaltungsgericht Halle von seiner Tätigkeit als ein voll freigestellter Personalrat abgesetzt worden, erneut durch deren Belegschaft als Personalrat gewählt worden. Liste schreibt jeden Tag Pressemitteilungen an Stadt und Investoren ihre Grundstücke mit Bäumen Bäumen und nochmals Bäumen zuzuscheißen, direkt in der Stadt. Liste befürwortet den Abriss fast der kompletten Stadt Halle und dem Ersatz durch Bäume. Dass das Gravo-Druck-Areal städtebaulich wieder repariert und genutzt wird, ist richtig und alternativlos.
Die Stadtteile Kröllwitz oder Paulusviertel zum Beispiel hat man früher schon “mit Bäumen zugeschissen“, deshalb sind sie auch heute so begehrt und die Immobilienpreise sind entsprechend hoch.
genauso wie halle Neustadt … erwiesenermaßen auch ein sehr begehrtes wohnviertel
Plattenbaugebiete wurden früher auch mit Grünflächen und Bäumen versehen und trotzdem sind sie nicht so begehrt,
Ich wundere mich, dass nicht mehr Grüngesinnte in die Platte ziehen, ist es doch ein sehr ökologisches und resourcenschonendes Bauen. Zumal auch ihre Kinder in der Schule die Integration leben können.
Sieh dir mal die letzten Wahlergebnisse an. Es gibt Übersichten zu den einzelnen Wahlkreisen (Halle hat u.a. zu den Kommunalwahlen mehr als einen) und den gewählten Parteien und Kandidaten. Daran lässt sich zum Beispiel auch (sehr grob) eine etwaige „grüne Gesinnung“ vermuten.
Wenn du auch da wieder nicht weiter weißt, stell gern Fragen.
Ich habe sie mir angesehen. Und nun?
Ach so, du weißt auch nicht, wo in Halle die „Plattenbaugebiete“ sind. Dann musst du das wohl erst noch nachholen. Vielleicht erkennst du dann etwas, wenn du beides vergleichst. Ich habe allerdings nicht allzu viel Hoffnung…