Neue E-Ladesäulen für Sachsen-Anhalt für 1,3 Millionen Euro
Sachsen-Anhalt unterstützt wieder den Ausbau des Ladesäulennetzes für Elektroautos. 1,3 Millionen Euro stehen bereits. Bis zum 19. Juni können sich Investoren um Fördermittel bewerben.
„Mit den Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wollen wir die Grundversorgung mit öffentlich zugänglichen Ladepunkten etablieren, um ein verlässliches Reisen mit Elektrofahrzeugen, auch auf langen Strecken, zu ermöglichen“, sagt Verkehrsminister Thomas Webel.
Nach Auskunft von Webel werden erstmalig auch Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung ab einschließlich 100 Kilowatt in den Kreis- und kreisfreien Städten des Landes gefördert. Ansonsten erstreckt sich der Förderaufruf auf das gesamte Land. Der Fördersatz beträgt für alle Ladepunkte 60 v. H., ist aber in Abhängigkeit von der Ladeleistung des Ladepunktes betragsmäßig begrenzt. So werden für Normalladepunkte maximal 3.000 Euro, für Schnellladepunkte bis 100 Kilowatt höchstens 12.000 Euro und für die Schnellladepunkte ab einer Ladeleistung von 100 Kilowatt bis zu 30.000 Euro an Unterstützung gewährt. Für den Anschluss an das Niederspannungsnetz steuert das Land bis maximal 5.000 Euro bei; für den Anschluss an das Mittelspannungsnetz maximal 50.000 Euro.
Höchstens 15 Minuten bis zum nächsten Ladepunkt – das sei das Ziel des Landes Sachsen-Anhalt zur Stärkung der Elektromobilität, erklärte Webel. Zur Umsetzung dieses Konzepts fördere das Land die Errichtung von Ladesäulen. Antrags- und Bewilligungsbehörde ist nach Auskunft des Ministers die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA).
Besonders interessant ist die Förderung für Kommunen und Firmen, die ihre öffentlich zugänglichen Parkplätze um eine Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge ergänzen möchten.
Aber auch die Stadtwerke sollen sich durch den Förderaufruf angesprochen fühlen – Anträge stellen können alle „natürlichen und juristischen Personen“.
Die geförderten Ladesäulen müssen der Öffentlichkeit 24 Stunden an sieben Tagen die Woche zugänglich sein. Sie sind bis spätestens zum Ende dieses Jahres in Betrieb zu nehmen und müssen mindestens sechs Jahre lang betrieben werden.
Das Kompetenzzentrum „Intelligente Verkehrssysteme, Grüne Mobilität und Logistik“ der NASA GmbH steht bei Fragen zur Verfügung.
Unterlagen und Informationen unter https://www.nasa.de/foerderung/foerderprogramme/ladeinfrastruktur-programm/
Wir haben ja auch eine super Wirtschaftslage, da kann man schon mal verteilen. Ideologen kann man eben nicht heilen. Es ist obszön, dass hier weiter munter abgepresstes Geld verschleudert wird, während viele ihre Miete nicht mehr aufbringen
Die brauch kein Mensch. Aber Geld, um Wasserstoff-Tankstellen zu errichten (die im Gegensatz zu E-Autos umweltfreundlich sind) gibt es angeblich nicht. Wir lassen uns alle so schön verarschen…
Warum Wasserstofftankstellen bei den paar wenigen Autos mit Wasserstoffantrieb in S-A? Werden im ganzen Land so um die zehn sein.
Da hat jemand „unsere Steuergelder“ an die Säule geschrieben, sehr treffend.
Dann google doch mal, was 1km Autobahn kostet.
Ja wessen sonst?
Hau raus das Geld, wer weiß, wann wieder was nachkommt…
Mein Hybrid braucht keine Ladestation, der lädt sich automatisch durch den Verbrenner und durch Rekuperation auf.. Ist ein „Vollhybrid“.
Trotzdem fahre ich mind. 30% rein elektrisch in der Stadt.