Neue Parkregelung: 50 Parkplätze in der Wegscheider Straße fallen weg

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67 Antworten

  1. UN-Gipfel sagt:

    Die Begründung ist nicht Euer aller Ernst! Seit Jahren werden Stellflächen durch Verbote reduziert (noch als der jetzige OB Ordnungsdezi war).
    Wie kann man sich als Anwohner nur so schickanieren lassen!
    Wie sieht es denn seitens der Stadt aus, Ersatz (ein Parkhaus in PPP) zu schaffen! ( auch gern schon modern f. E-MOBILITY )

    • rupert sagt:

      @ UN-Gipfel

      Genau genommen werden nicht die AnwohnerInnen schikaniert, sondern die Rettungskräfte.
      Durch die AnwohnerInnen.

      Schikane:
      „Hindernis, das auf oder an einer Straße angebracht ist, um Fahrzeuge zu einer Minderung des Tempos zu veranlassen“

      https://www.duden.de/rechtschreibung/Schikane

      Ob die das ernst meinen?

      • UN-Gipfel sagt:

        Klar meinen die das Ernst im Sinne der Rettungseinsätze! Städtebaulich betrachtet (Oder auch, wie sieht dieses Stadtviertel in der Zukunft aus.) fehlen plötzlich 50 Stellpl.! Für wie lange denn?
        Die Stadtgesellschafft weiß, daß Fahrzeuge (auch Feuerwehrfahrzeuge) größer werden, genauso daß Individuen sich wohlfühlen wollen. Das Verbot scheint mir sehr kurz gedacht, wenn nichts weiteres Städtebauliches folgt.

        • FF-Mitglied sagt:

          Wieso werden Feuerwehrfahrzeuge größer? Durch die Wärmeausdehnung wegen der Klimaerwärmung?
          Auch Löschfahrzeuge unterliegen der StVZO.

          Im übrigen denke ich als Einsatzkraft einer Freiwilligen Feuerwehr auch an Parkplätze direkt an der Wohnung. Der PKW ist die einzige Chance, schnell zum Gerätehaus zu kommen.

          • UN-Gipfel sagt:

            Sie müssen schon noch Einiges lernen, und das auch bei den ‚Freiwilligen‘. Drehleiterfrzg. bspw. werden proportional zur Leiterlänge „größer“ und demzufolge unhandlicher, was die Kurven betrifft. Diese Anzahl an Stellpl. abzuschaffen und die Anlieger vor vollendete Tatsachen zu setzen kann man auch „bürgernah“ nennen!
            Zudem haben auch andere europ. STÄDTE enge Strassen oder Gassen, welche auch Lösungen finden mussten, um bspw. einmal im Monat retten zu können.

          • rupert sagt:

            @ UN-Gipfel

            Nicht die Stadt, sondern die Bürger setzen die Feuerwehr vor vollendete Tatsachen:

            „Ihr kommt hier nicht durch!“

            Wenn man einmal im Monat retten muss, dann soll sich die Feuerwehr wohl mal nicht so anstellen?!

            Vielleicht sollten die Feuerwehr ja Fahrräder benutzen?
            Feuerwehrfahrräder!!
            Mit Drehleitern!
            yeah!

        • rupert sagt:

          @ UN-Gipfel

          Die Frage ist doch:

          Warum können sich Menschen (ihrer Ansicht nach) wohlfühlen, wenn die Feuerwehr nicht durchkommt, gerade weil das eigene Auto direkt vor im Weg Haustür steht.

          Aber die Feuerwehr Halle kann bestimmt entsprechend rückwärtsrüsten:

          „Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr widerspiegeln mit ihrer Komplexität den technischen Fortschritt, den Zeitgeist sowie die Entwicklung im abwehrenden Brandschutz der jeweiligen Generation. Von den mit Pferden gezogenen Saug- und Druckspritzen (1800) über Dampfdruckspritzen(1900) bis hin zu mulifunktionalen Hilfeleistungslöschfahrzeugen (20 Jahrhundert) nahmen die Einsatzfahrzeuge sowie die Einsatztechnik bei Feuerwehren eine rasante Entwicklung.“

          http://www.feuerwehr-halle.de/bf/kfz.html

          • FF-Mitglied sagt:

            @un-gipfel: Offensichtlich haben Sie gutes Wissen über die Feuerwehr. Wo bringen Sie dieses ein?
            Vllt können wir ja mal unsere Kenntnisse zusammenwerfen und etwas „bewegen“.

    • Böllberger sagt:

      Da hilft nur umziehen! In Heide-Nord, HaNeu und Silberhöhe gibts massenhaft Parkplätze, das werden wahrscheinlich auch die neuen Hipsterviertel. Aber man könnte auch etwas entfernt von seiner Wohnung parken. Ich Parke in einer TG zu Fuss 10 Minuten von meiner Wohnung entfernt. Wer ein Auto besitzt sollte sich mal Gedanken darüber machen, ob damit automatisch ein Parkplatz vor der Haustür verbunden ist.

  2. Komisch, erst macht man die Autos immer breiter, und dann wundert man sich, dass weniger irgendwo hinpassen. Statt dass man einfach breitere Straßen vorschreibt und die paar Wohnhäuser wegsprengt, die da im Weg stehen. Schließlich leben Städte nur von parkenden Autos, nicht von Bewohnern.

    • UN-Gipfel sagt:

      Du wirst schon noch viel lernen, um zu verstehen, wovon eine Stadt lebt ! Erstmal FROHE FEIERTAGE !

    • Fußgänger sagt:

      Ja, immer breiter. Die Welt von euch Wahnwichteln besteht auch nur aus bösen SUV. Im Zweifel kann man auch den Fußweg etwas schmaler machen. Ohne Radrambos ist da nämlich eine Menge Platz.

      • max sagt:

        Boah, voll die gute Idee, ey! Auf dem Bild oben sieht man ja, dass da noch jede Menge Platz ist. Einfach den Fußweg verkleinern bis hinter die Betonplatten. Wenn man seitlich am Haus entlang läuft reichen 20cm Fußweg vollkommen aus! Oder die Autos parken längs ein und wir laufen alle über die Motorhauben. Sollen diese Rollstuhlfahrer und Kinderwagenschieber doch zusehen! Hast du noch weitere großartige Vorschläge?

  3. farbspektrum sagt:

    „Schließlich leben Städte nur von parkenden Autos“
    Die Städte leben von Steuerzahlern, die brauchen in der Regel Autos.
    Auch wenn die Stadt für Neues immer wieder Bettelgeld braucht.

    • 10010110  sagt:

      Du lebst vor allem in einem Paralleluniversum im Kopf von Le Corbusier, in dem die Zeit in den 50er Jahren stehengeblieben ist.

      Sieh’ dich mal genau um, wo die Stadt wirklich lebt. Nicht in der Fertighaussiedlung am Stadtrand, nicht auf dem Schotterparkplatz um die Ecke; nein, auf den Spielplätzen der Stadt tobt das Leben, und in der Nachbarschaft um diese Spielplätze. Und das ist unabhängig vom Einkommen oder sozialen Status der Bewohner des Viertels. Dass Steuerzahlter „in der Regel Autos brauchen“ (mit Betonung auf „brauchen“), ist schon so realitätsfern, dass mir der Kopf wehtut vom ständigen Gegen-den-Tisch-hauen.

      • farbspektrum sagt:

        „Sieh’ dich mal genau um, wo die Stadt wirklich lebt. “
        Am Bebelplatz?
        Wer 10 Stunden am Tag nicht zu Hause ist, weil er in diesem Land Steuern erarbeitet, und wer Familie hat, hat keine Zeit, um die Stadt zu beleben.

  4. Alex sagt:

    Seit Jahren fragen wir immer wieder nach Anwohnerparkplätzen auch für dieses Viertel. Stattdessen werden nun Parkplätze für Anwohner dezimiert! Wir können nur allen Anwohnern Empfehlen, sich schriftlich beim OB zu beschweren. Die Masse hilft!

    • 10010110  sagt:

      Na dann frag’ ich dich mal wo du glaubst, dass diese Anwohnerparkplätze herkommen sollen? Soll Ober-Bernd sie sich aus seinen mageren Rippen schneiden?

      Mal andersrum gedacht: wenn du als Bewohner eines eng bebauten Gründerzeitviertels nicht auf dein Auto verzichten willst, dann solltest du dir vielleicht mal die Frage gefallen lassen, ob du nicht entweder im falschen Viertel wohnst (in der Südstadt oder in Halle-Neustadt ist noch ausreichend Platz für ein Auto vor der Wohnung) oder warum du nicht deine angebliche „Masse“ mobilisierst, gemeinsam Geld zusammenzulegen und ein Grundstück zu kaufen, auf dem ihr genossenschaftlicherweise ein eigenes Parkhaus baut? Die Stadt hat keinerlei Verpflichtung, für Parkplätze zu sorgen, und erst recht nicht, öffentlichen Raum als Parkplätze für Privatfahrzeuge bereitzustellen.

      Nur weil es „schon immer“ erlaubt war, heißt das nicht, dass es in Ordnung war, mit dem Privatauto den öffentlichen – d. h. allen, ob alt oder jung, Steuerzahler oder Sozialschmarotzer, gehörenden – Raum zu blockieren. Wo du dein Auto abstellst ist dein persönliches Problem, nicht das der anderen (z. B. der Stadt). Ich beschwere mich doch auch nicht darüber, dass ich nicht meine Schrankwand auf die Straße stellen darf, weil in meiner Wohnung dafür kein Platz ist.

      Dieses egoistische Anspruchsdenken geht mir sowas von auf den Sack!

      • farbspektrum sagt:

        “ Ich beschwere mich doch auch nicht darüber, dass ich nicht meine Schrankwand auf die Straße stellen darf, weil in meiner Wohnung dafür kein Platz ist.“
        Andere haben sich nicht beschwert, die lümmelten einfach in Parkbuchten rum.

      • Nobody sagt:

        „Die Stadt hat keinerlei Verpflichtung, für Parkplätze zu sorgen, und erst recht nicht, öffentlichen Raum als Parkplätze für Privatfahrzeuge bereitzustellen.“

        Doch, hat sie. Schließlich zockt sie ja auch eine Stellplatzablöse von allen Hausbesitzern ab, die eben keinen Stellplatz pro Wohneinheit auf dem eigenen Grundstück einrichten können oder wollen. Für diese „Ablöse“ wird dann ein Stellplatz durch die Stadt bereit gestellt. So zumindest die offizielle Begründung.

    • Kazan sagt:

      Nur entstehen durch ausgewiesene Anwohnerparkplätzen nicht mehr Stellflächen. Das würde die Situation ehr noch verschlimmern als verbessern, da man immer noch mehr Parkausweise ausgibt als Stellflächen vorhanden sind. Hier sollte man der Stadt langsam mal Konsequenz sein und nur soviel Parkausweise ausgeben, wie Stellplätze vorhanden sind. Wer keinen bekommen hat, hat halt Pech gehabt und muss sein Auto am Stadtrand abstellen.

    • UN-Gipfel sagt:

      Und seit Jahren schmunzelt der OB, wenn Ihr die Tür wieder von außen seht, weil die Fraktionen des Parlamentes davon nichts wissen. Denen sind nämlich Suchtberatungen oder neu zu schaffende Bibliotheken im Zeitalter des Internets dreimal wichtiger. Selbsthilfekurs: Fraktionen abgrasen und Mehrheiten vom Volke gesucht und gefunden wäre Ihre Lsg.!

      • rupert sagt:

        @ UN-Gipfel

        Parkplätze für Autos in der Stadt,
        anstelle von Suchtberatungen und Bibliotheken.

        Sonst noch Vorschläge?

        „Gehwege zu Parkplätzen“ hatten wir ja hier auch schon.

        Vielleicht sollten wir die Menschen einfach in der Stadt abschaffen?
        Dann passen mehr Parkplätze dort hin wo jetzt Bücher stehen und Menschen sich gegenseitig helfen und wir bräuchten keine Gehwege mehr…

  5. Genussradler sagt:

    Ich begrüße ausdrücklich, dass Brandschutz vor Autoschutz geht. In der Stadt setzt sich langsam aber sicher die Vernunft durch. Empfehlenswert wären noch Fahrradständer längs entlang der Straße, wo jetzt Parkverbot gilt, damit unbelehrbare Autofahrer erst keine Chance haben und die Ressourcen des Ordnungsamtes weiter mit voller Kraft für Zucht und Ordnung des täglichen Auto-Chaos eingesetzt werden können.

    • farbspektrum sagt:

      „Empfehlenswert wären noch Fahrradständer längs entlang der Straße, wo jetzt Parkverbot gilt, “
      Du hast nicht gelesen, warum das Parkverbot eingeführt wurde.
      „Ressourcen des Ordnungsamtes weiter mit voller Kraft für Zucht und Ordnung des täglichen Auto-Chaos eingesetzt werden können.“
      Ich würde mich freuen, wenn mal Polizei eingesetzt würde, um mit voller Kraft für Zucht und Ordnung beim täglichen Radler-Chaos zu sorgen.

      • Genussradler sagt:

        Wieder einmal beweist du, dass Denken nicht deine Stärke ist. Wie breit wohl st denn ein parallel zur Straße montierter Fahrradständer zuzüglich Rad? So breit wie ein SUV?

        Hier nun deine Aufgaben über Weihnachten:

        1. Rechne mal die verbleibende Restbreite der Straße mit Fahrradständer zzgl. Rad link und rechts daran aus.

        2. Dann fährst du gleich zur Feuerwehr und misst die Breite des Löschfahrzeuges aus.

        Vielleicht macht es das Klick bei dir, vielleicht aber auch nicht…

    • Jan Müller sagt:

      Sehr kluge Idee, weil Fahrradständer behindern nämlich nicht den Rettungsweg!!! Wichtig ist für dich, dass die Autos weg sind!!! Da sieht man mal wieder die Weitsicht eines Genussradlers. Alles gesagt, Frohe Weihnachten!

      • farbspektrum sagt:

        Was ist daran klug? Verringern sie nicht die Straßenbreite?
        Wenn vorher die Feuerwehr nicht durchkam, dann kommt sie wohl mit Fahrradständern schnell durch? Und dass Feuerwehrleute auch agieren müssen und Schläuche ausrollen müssen, daran denken kurzsichtige Radler nicht.

        • rupert sagt:

          @ farbspektrum

          Ich habe jetzt eine ganz erschütternde Neuigkeit für Sie:

          Fahrräder brauchen weniger Platz als Autos.

          Vielleicht können Sie Mathe benutzen und mal irgendwas diesbezüglich ausrechnen.

        • farbspektrum sagt:

          Wieviel Platz braucht denn eine Drehleiter mit ausgefahrenen Stützen?

          • rupert sagt:

            @ farbspektrum

            Drehleitern auf Fahrrädern sind relativ unüblich.
            Zumindest soweit ich weis.
            Ich kann mich aber irren.

            Ich glaube Sie sind sogar auf Autos eher selten.
            Daher parken die Drehleitern auch nicht in der ganzen Stadt die Wege zu.

            Und wenn sie wirklich mal parken, dann sind die Stützen eher eingefahren.

            Aber was weis ich schon…

          • Genussradler sagt:

            Das hat jetzt aber lange gedauert. Egal wie die Antwort ausfällt, wäre es nur ein Argument dafür, an beiden Straßenseiten Fahrradständer anzubringen.

          • farbspektrum sagt:

            Wenn die kritischen Fragen kommen wird es skurril.
            Kaum hat die Stadt freien Platz für die Feuerwehr geschaffen, schon wollen die Radler ihn belegen. Und auf die Frage, wieviel Platz denn eine aufgestellte Drehleiter braucht, kommt ein Schwall heiße Luft.

          • farbspektrum sagt:

            Wer gern schwätzt, aber zu faul zum Googeln ist, dem kann geholfen werden:
            „Richtwerte der Abstände für Drehleitern der Leiterklasse 30 Meter
            1,50 Meter Abstand von der Fahrzeugkante für die volle Abstützbreite
            2 Meter Abstand von der Fahrzeugkante für den drehenden Hubrettungssatz auf der unbelasteten Seite
            7 Meter Abstand vom Objekt zur Position der Drehkranzmitte abschreiten für die maximale Rettungshöhe
            9 Meter Abstand vom Objekt/Hindernis zur Position der Drehkranzmitte abschreiten für ein Anleitern in geringer Rettungshöhe/für das Durchleitern von Toreinfahrten
            10 Meter Freiraum hinter dem Hubrettungsfahrzeug sind grundsätzlich freizuhalten.“
            Richtwerte der Abstände für Drehleitern der Leiterklasse 30 Meter

            1,50 Meter Abstand von der Fahrzeugkante für die volle Abstützbreite
            2 Meter Abstand von der Fahrzeugkante für den drehenden Hubrettungssatz auf der unbelasteten Seite
            7 Meter Abstand vom Objekt zur Position der Drehkranzmitte abschreiten für die maximale Rettungshöhe
            9 Meter Abstand vom Objekt/Hindernis zur Position der Drehkranzmitte abschreiten für ein Anleitern in geringer Rettungshöhe/für das Durchleitern von Toreinfahrten
            10 Meter Freiraum hinter dem Hubrettungsfahrzeug sind grundsätzlich freizuhalten
            https://wiki.einsatzleiterwiki.de/doku.php?id=allgemein:drehleiter

          • rupert sagt:

            farbspektrum so:

            „Wieviel Platz braucht denn eine Drehleiter mit ausgefahrenen Stützen?“

            farbsprektrum dann so:

            „Und auf die Frage, wieviel Platz denn eine aufgestellte Drehleiter braucht, kommt ein Schwall heiße Luft.“

            farbspektrum drittens so…:

            „Wer gern schwätzt, aber zu faul zum Googeln ist, dem kann geholfen werden: (…)“

            Witzig!

          • Seb Gorka sagt:

            Interessant wäre ja noch, ob deine Google-Drehleiter auch noch mit Fahrradständern hinpassen würde und wie das überhaupt die letzten 25 Jahre gehandhabt wurde. In der Zeit hat es dort mehr als einen Feueralarm gegeben. Gebrannt hat es dort auch (mit Drehleitereinsatz!).

            Aber das würde ja bedeuten, du beschäftigst dich mit dem konkreten Sachverhalt und du wüsstest, wovon die Rede ist, statt nur irgendwas zu googeln. Das erwartet natürlich niemand von dir. Heiße Luft aus dem skurrilen Hause Kunze ist aber auch ganz nett. Vielleicht im nächsten Jahr?

          • farbspektrum sagt:

            Wann und wo war denn der Brand? Hast du ein Foto vom Drehleitereinsatz?
            Oder ist das wieder nur ein Schwall heiße Luft von dir?

            „Interessant wäre ja noch, ob deine Google-Drehleiter auch noch mit Fahrradständern hinpassen würde “
            Ja, das wäre interesaant. hast du es mal berechnet?

          • Seb Gorka sagt:

            Sogar gemessen. Sie passt.

            Warst du schon mal in der Wegscheiderstraße?

            Nur weil du bei Google nichts zu einem Brand findest (richtiger: nicht weiß, wie man mit Google umgeht), ist es trotzdem passiert. Aber da du mir sowieso nicht glaubst bzw. glauben willst, pump ruhig weiter deine lauwarme Luft. Offenbar hat dich ja auch in diesem Jahr niemand zu Weihnachten besucht…

  6. Tim sagt:

    Niemand nötigt euch dort zu wohnen, also: heult leiser!

    • UN-Gipfel sagt:

      Aaah, deswegen wird ein Neubau-Gebiet nahe Salzmünde auf dem Acker geplant ! Naja mit der Zahl 50 bestehen schon mal Gemeinsamkeiten! Wenn das nachhaltige Planungs-politik zugunsten einer durchmischten Stadt sein soll !

  7. eseppelt sagt:

    Habe leider aktuell das Foto nicht parat, als die Feuerwehr da nicht weiter kam weil alles zugeparkt war. In einem kommentar hier klang es schon an – die Autos werden immer breiter, aber die Straßen natürlich nicht. In den Parallelstraßen wie der Geseniusstraße gilt solch ein Parkverbot bereits länger.

    Wahrscheinlich setzt erst das Umdenken ein, wenn ein Haus abgebrannt und Menschen gestorben sind, weil die Feuerwehr nicht durch kam.

    • Maik sagt:

      Aber das ist den Kommentatoren hier doch egal. Schließlich gehören ihnen die anderen Menschen doch nicht, ganz anders als ihre Autos. Und eine derartige Abstraktionsleistung, dass man auch mal selbst betroffen sein könnte, traue ich den meisten hier ob des Niveaus ihrer Beiträge nicht zu.

  8. Anonym sagt:

    „Wer keinen bekommen hat, hat halt Pech gehabt und muss sein Auto am Stadtrand abstellen.“

    Hier schlage ich vor, sie machen den Anfang und parken ab sofort am Stadtrand und sehen dann zu wie sie mit ÖPNV oder zu Fuß ihre Wohnung erreichen. Bonuspunkte erhalten sie, wenn sie den Wocheneinkauf für eine fünfköpfige Familie ebenfalls mit sich führen.

    „mit voller Kraft für Zucht und Ordnung des täglichen Auto-Chaos eingesetzt werden können.“

    Ja, oder mit voller Kraft „Zucht und Ordnung“ den „Genussradlern“ beibringen können. Das den „Genussradlern“ die nötige Erfahrung und Kenntnis von Verkehrsregeln fehlt, sehe ich immer wieder.

    „Dieses egoistische Anspruchsdenken geht mir sowas von auf den Sack!“

    Wissen sie was mir“auf den Sack geht“? Notorische Besserwisser die meinen, die Weisheit gelöffelt zu haben und hart arbeitenden Menschen keine Ruhe gönnen. Und nein, der Nebenjob den sie seit 12 Semestern erfolglosen studierens verfolgen ist keine harte Arbeit.

    • Maik sagt:

      Sie sind ein Besserwisser, da sie meinen zu wissen, was Menschen zwecks ihres Broterwerbs machen. Woher wollen Sie wissen, ob Ihr Vorredner nicht ebenfalls hart arbeitet oder eine fünfköpfige Familie hat? Weil er anderer Meinung ist als Sie? Und bevor Sie sich auf mich einschießen: ich arbeite sowohl hart und habe drei kleine Kinder. Frohe Weihnachten.

    • rupert sagt:

      @ Anonym

      Großeinkaufstaugliche Fahrräder finden Sie in ihrem Fahrradfachgeschäft.

    • 10010110  sagt:

      Bonuspunkte erhalten sie, wenn sie den Wocheneinkauf für eine fünfköpfige Familie ebenfalls mit sich führen.

      Du hast noch den täglichen Kühlschrankkauf mit der gehbehinderten 80-jährigen Oma vergessen.

      Selbst wenn ein Wocheneinkauf für eine fünfköpfige Familie die Norm wäre, dann wäre es nicht verboten, den Einkauf vor dem Haus abzuladen und das Auto sofort wieder wegzufahren während die fünfköpfige Familie alles in die Wohnung transportiert.

      Wer etwas will, sucht Wege, wer etwas nicht will, sucht Gründe.

  9. Tassimo sagt:

    Es ist schlimm, dass hier von Kommentar zu Kommentar immer weiter aufgerüstet wird. Das ist das, was die Gesellschaft immer weiter auseinander treibt. Der eine sei Dumm, der andere hat Pech beim Denken. Anderer soll schon so lange studiert haben, dass die Polizei für Zucht und Ordnung sorgen soll, falls sie durch die Straße kommt. Bitte, nicht nur weil Weihnachten ist – Respekt vor der anderen Meinung sollte normal sein, nicht diese Häme und gegenseitigen Anfeindungen.
    Ich bin auch Autofahrer und ich habe tatsächlich nicht das Recht auf einen Parkplatz vor der Haustür. Es gilt für mich (und nicht nur für mich) die StVO. Ich bin auch fleißiger Steuerzahler und ich würde mich freuen, wenn Radfahrer und Autofahrer sich eher zuwinken und sich freundlich Grüßen, denn beide Gruppen gehören zur Stadt, sind Nachbarn oder Arbeitskollegen.
    Frohe Weihnachten

  10. Bernd sagt:

    Ich frage mich woher immer die Annahme kommt, dass sich nur der Bürger mit geänderten Bedingungen und Beschlüssen abzufinden hat. Ich sehe auch die Stadt in der Verpflichtung, auf dynamische Veränderungen angemessen zu reagieren und kompromissbereit zu sein.
    Vor Jahren hat man die Pfännerhöhe beidseitig beparkbar gemacht, damit die Anwohner nicht zwischen den Linden parken und somit die Fahrbahn wissentlich verengt. Die Gehwege dort sind so breit, dass bequem zwei Rollifahrer aneinander vorbei passen. Bestrebungen der Anwohner, den Mosaikpflasterstreifen zwischen Granitplatten und Bordstein mit Asphalt auszugießen, um halbseitig auf dem Gehweg zu parken, wurde als zu teuer und zu aufwendig abgelehnt. Die Fahrbahnverengung und das damit einhergehende Sicherheitsrisiko spielte zu damaliger Zeit für die Stadt keine Rolle.

    • 10010110  sagt:

      Gehwege sind aber Gehwege, keine Fahrbahnen und auch keine Parkplätze. Und Freiraum hat manchmal einfach und allein den Zweck frei zu bleiben, nicht mit privatem Blechschrott zugemüllt zu werden.

      Es ist vielmehr eine Fehlannahme, dass die Stadt irgendeine Verpflichtung hat, die privaten Platzprobleme ihrer Bürger zu beheben, das sollen diese Privatpersonen mal schön selber mit sich ausmachen und damit nicht öffentlichen Raum okkupieren.

    • Genussradler sagt:

      „Ich frage mich woher immer die Annahme kommt, dass sich nur der Bürger mit geänderten Bedingungen und Beschlüssen abzufinden hat.“

      Sie stellen aber auch Fragen. Der Stadtrat ist die Bürgervertretung. Haben Sie damit Problem? Es liegt übrigens im Bürgerwillen, dass die Feuerwehr nicht nur verkohlte Leichen aus Häusern holt.

  11. Hornisse sagt:

    Villt.wird auch spekuliert,das nach erfolgter Spritpreiserhöhung so viele Kfz wegfallen.

    • Seb Gorka sagt:

      Du meinst, die Feuerwehreinsätze und die blockierten Zufahrten sind bloß vorgeschoben und gar nicht der wahre Grund, obwohl genau das als Grund angegeben wurde und auch ziemlich nachvollziehbar ist? Deine Abneigung gegenüber Rettungskräften und Polizei nimmt ja dramatische Züge an.

      Überhaupt ist es höchst unwahrscheinlich, dass auch nur einer der Dampfplauderer hier ohne Hilfsmittel die Wegscheiderstraße überhaupt findet und schon gar nicht weiß, wie es dort aussieht. Nicht mal die, die tatsächlich aus Halle sind…

  12. geraldo sagt:

    Das Parken ist laut § 12 StVO ohnehin verboten, wenn die verbleibende Straßenbreite zu gering ist. Die Rechtsprechung hat hier als Mindestbreite 3,05m definiert, resultierend aus 2,55m maximaler Fahrzeugbreite und jeweils 0,5m Sicherheitsabstand.

    Im Grunde stellt das nun angeordnete einseitige Parkverbot nur klar, was ohnehin schon galt, aber trefflichst ignoriert wurde.

    Wer als Anwohner schon erlebt hat, dass der Müll nicht abgeholt wird, weil der Mülllaster nicht in/durch die Straße kam, der sollte in sich gehen und überlegen, was das im Falle eines Brandes bedeutet.

  13. Wenn die Bewohner nicht wollen, dass die Parkplätze wegfallen, kann einfach immer mal ein Abschlepper durchfahren und alles wegnehmen, was weniger als den definierten Mindestabstand voneinander hat oder näher als 5m am Kreuzungsschnittpunkt steht oder den Fußweg blockiert. Die Autofahrer, die die StVO kennen und beachten, sind dann auf der sicheren Seite.

    • geraldo sagt:

      Ich vermute, dass klappt im Falle der zu geringen Mindestbreite so nicht, weil ja beim beidseitigen Parken kaum zu beweisen ist, wer als Erster und wer als Zweiter eingeparkt hat.

      • Genussradler sagt:

        Das macht nichts, dann kann einer nach Losentscheid abgeschleppt werden..

      • So lange dort weniger als 3m Abstand sind, ist eine akute konkrete Gefahrenlage. Ich würde den abschleppen, der weiter in die Fahrbahn hereinragt. Oder beide, dann ist es fair. Die Gefahrenlage entstand durch die beiden Fahrzeuge.

        • 10010110  sagt:

          Die Gefahrenlage kann aber bereits durch Beseitigung nur eines Fahrzeugs beseitigt werden – also schwieriges Terrain. Aber ich denke, es wird auf mindestens einer Seite ein Parkverbot geben und auf der anderen keins, also ist die Rechtslage wieder eindeutig.

  14. Fudo sagt:

    Selbst wenn Alternativen angeboten werden, werden diese nicht benutzt, wenn Mann dafür Mal ins Portemonnaie greifen muss. Im Paulusviertel wird seit Jahr und Tag über die Parkplatznot geklagt und doch wurde das Parkhaus in der Franz-Andres-Straße vor drei Jahren abgerissen, weil’s nur zu 30% ausgelastet war. Da wird lieber geflucht und Runden gedreht, Beulen riskiert und Kreuzungen zugeparkt, statt mal ein paar Euro zu investieren.

    • Nobody sagt:

      Leider eine Fake-News, Fudo. Was dem Parkhaus in der Franz-Andres-Straße letztendlich das Genick gebrochen hat wurde hier in diesem Forum schon oft genug diskutiert. Kleiner Tip: Der Preis war es nicht…
      Wenn die ach so bösen Anwohner die Alternativen nicht wollen – warum ist denn dann *jeder* der Schotterparkplätze von Wemax zu 100% vermietet, zum Teil mit endlosen Wartelisten? 60€ für ein Stück matschigen Schotter ohne Dach und Licht ist schon eine Menge. Da wird das Parkhaus für gerade mal einen Zehner mehr schon wieder vom Preis her attraktiv.

  15. farbspektrum sagt:

    Wie lange dauerte es denn, bis früh der Letzte von Fünfen sein Auto hatte?