Neue Straßenbahnstrecke Silberhöhe – Rosengarten

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20 Antworten

  1. Bahner sagt:

    Ja genau, die Silberhöhe hat Zukunft!
    Wenn der Unsinn auch noch „förderfähig“ ist, kennt man bei der HAVAG kein Halten mehr.
    Folgekosten egal.
    Die Subventionen für dieses „Unternehmen“ kosten Halles Steuerzahler pro Jahr jetzt schon 23 Mio€.
    Die zu verringern sollte primäres Ziel sein und nicht der Bau noch weiterer unwirtschaftlicher Strecken.

  2. 10010110 sagt:

    Komische Verbindung – kann ich mir höchstens als Ein-/Ausrückerverbindung zum Betriebshof vorstellen. Da fänd’ ich eine Verbindung von der jetzigen Endhaltestelle Beesen nach Ammendorf viel logischer.

  3. farbspektrum sagt:

    Vielleicht eine schnelle Verbindung nach Leipzig zu den Arbeitsplätzen der Hallenser?

    • Tomate sagt:

      Komisch, dass mehr Leute zum Arbeiten nach Halle fahren als von Halle in andere Kreise? Zumal nach Leipzig die Auspendlerquote gerade einmal +1000 Menschen nach Leipzig liegt. Und das obwohl es dort doch so viele Arbeitsplätze gibt?

  4. HansimGlueck sagt:

    Vor kurzem wurde noch erklärt, dass auf der Silberhöhe nur noch so wenig Menschen Straßenbahn fahren, dass eine Linie reicht. Aber für die Förderfähigkeit kann man natürlich jede Meinung ändern.

    • eseppelt sagt:

      nicht ganz – vor Jahren wurde das so gesagt. Weil sich aber die Fahrgastzahlen doch positiv entwickelt haben, fahren (außer Sonntags) weiterhin 2 Linien in die Silberhöhe – die 3 und die 16.

      Warum die Industriestraße auch interessant ist, dazu gibt#s später mehr zu lesen

  5. sagt:

    Man könnte auch eine Trasse für die Eisenwürmer bis zur Kiesgrube in Kröllwitz bauen, Hauptsache es ist föderfähig. ?

  6. Kevinalleinzuhaus sagt:

    Ich bin auch für diese Verbindung, am Anhalter Platz ausfädeln und entlang der Silbertalerstraße und um den Toom-Markt herum und dann in die Industriestraße einbinden. Somit hast du schon während der Bauzeit der Merseburger Straße rund um den Rosengarten eine Fahr-Alternative. Bisher scheiterte das schon zu Ostzeiten an den Anwohnern an der Kreuzung Alte Heerstraße/Industriestraße, weil die ursprüngliche Trasse durch die Gärten führen sollte.

  7. JEB sagt:

    Eine 2. Ausfahrtstrecke für den Betriebshof Rosengarten macht schon Sinn. Thema Störanfälligkeit.
    Am Wichtigsten ist aus meiner Sicht aber eine Verbindung Hallmarkt – Böllberger Weg über die Glauchaer Straße. Der Steinweg ist absolut störanfällig.

  8. HansimGlueck sagt:

    Ok, wer bietet mehr?

  9. Wilfried sagt:

    JEB, eine Verbindung über die gedeckelte Hallsaale am Hallorenring ist bautechnisch nicht möglich. Auch die Straßenbreite gibt eine andere Lösung nicht her.

  10. geraldo sagt:

    Ah, da ist er, der nächste Schritt zur leisen Abschaffung der S-Bahn in Halle.

    • 10010110 sagt:

      Die S-Bahn bedient ganz andere Relationen als die Straßenbahn; ich bezweifle, dass die Straßenbahn ein adäquater Ersatz wäre.

  11. geraldo sagt:

    So? Welche denn?

    • 10010110 sagt:

      Südstadt-Hauptbahnhof innerhalb von zehn Minuten (inklusive kostenloser Fahrradmitnahme). Das ist vor allem dann relevant, wenn man vom Hauptbahnhof noch weiter, z. B. nach Leipzig, will. Und ich habe auch schon Leute gesehen, die in der Silberhöhe eingestiegen sind, um nach Halle-Neustadt zu fahren (oder andersrum). Mach’ das mal mit der Straßenbahn.

      • eseppelt sagt:

        Die S-Bahn ist nur noch für die Relationen Silberhöhe-Neustadt und Silberhöhe-Hauptbahnhof interessant. Bei allen anderen Verbindungen ist die Straßenbahn schneller.

        Beispiel: S-Bahnhof Neustadt-> Hauptbahnhof: 19min S-Bahn, 16min Straßenbahn. Die Straßenbahn fährt zudem öfter. Und mittlerweile ist die S-Bahn so unzuverlässig, dass die Nutzerzahlen schon deshalb immer weiter abnehmen. In den vergangenen Wochen ist fast täglich jede zweite S-Bahn ausgefallen – si fuhr also nur noch jede Stunde.

        Tagsüber sind die Hauptnutzer von der Silberhöhe zum Jobcenter unterwegs beziehungsweise von Neustadt zum Sozialamt.

        • 10010110 sagt:

          „Bei allen anderen Verbindungen ist die Straßenbahn schneller.“

          Ein Grund mehr, die S-Bahn (wieder) bis nach Dölau fahren zu lassen und gar nach Lieskau zu verlängern. Die Leute, die aus Halle-Neustadt weg in die Buchten von gleichen Ausmaßen in Lieskau-Nord gezogen sind, könnten davon profitieren.

          Aber auch von Trotha zum Hauptbahnhof (oder Rosengarten oder Südstadt, wenn es durchgebunden und nicht mutwillig getrennt wird) geht es schneller mit der S-Bahn – und, wie gesagt, man kann kostenlos das Fahrrad mitnehmen.

  12. Alt-Hallenser sagt:

    Worüber man lange nachgedacht hat, sollte auch mal kommen.
    Bloß die Enge zwischen den Dänen und dem Werkzeugkasten macht mich bedenklich.

  13. geraldo sagt:

    Aus 10 Minuten werden ganz schnell 39, wenn man die S-Bahn verpasst. Vor allem wenn man am Hbf ankommt und die S-Bahn grad weg ist.
    Und die kostenlose Fahrradmitnahme endet zu Hauptverkehrszeiten ja auch am Hbf, an dem es auch nicht genug Abstellplätze gibt.
    Oder man steht in Trotha oder am Zoo, und die S-Bahn fällt aus, weil sie Verspätung hat und am Hbf umkehrt.
    M.E. stirbt die S-Bahn einen langsamen Tod, und die Dosis Gift wird immer weiter erhöht.

  14. geraldo sagt:

    Die S-Bahn in Halle war mit 20min-Takt noch halbwegs brauchbar, mit der Umstellung auf 30min ist sie weitestgehend unbrauchbar für die meisten potentiellen Fahrgäste.