Neue Einfamilienhaus-Gebiete für Halle in Bruckdorf, Lettin und Dautzsch – Stadt legt Konzept vor

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71 Antworten

  1. rellah2 sagt:

    Wann kommen denn Dagegen-Bürgeriniativen?

  2. Verkehrsplaner sagt:

    Wenn die Straßenbahntrasse nicht vor Baubeginn der ersten Häuser gebaut wird, wird sie nie gebaut. Die Bürgerinitiative „Lieber Stinkediesel und Beton als Straßenbahn-Grüngleis Lettin-Süd“ steht schon bereit.

    • Radfuchs sagt:

      Es gibt keine Stinkediesel, das sind ab Euro 7 alles mobile Luftfilteranlagen.

    • Erzieher sagt:

      Nur das moderne Diesel die Luft nachweislich sauberer rauslassen, als sie vorne angesaugt wird, du depp.

      • rellah2 sagt:

        Der-die-das Diesel, oder dasS

      • Achso sagt:

        Seit über fünf Jahren ist bekannt, dass die Nachweise gefälscht sind. Wo warst du die ganze Zeit?

      • Radfuchs sagt:

        „…Nur das moderne Diesel die Luft nachweislich sauberer rauslassen, als sie vorne angesaugt wird, du depp…“

        Wer solchen Versprechungen glaubt, ist selbst ein Depp.

      • Pseudo-Erzieher sagt:

        Erstens unterschlägt Auto-Motor-Sport (auf die du dich scheinbar beziehst) die toxikologisch bedenkliche Partikelbelastung durch Reifen-, Straßen- und Bremsabrieb. Zweitens unterschlägt AMS die Wirkungen der Gas-Emissionen wie Stickoxide, die zu sekundärem Feinstaub führen.

        Der motorisierte Individualverkehr verursacht einen erheblichen Anteil der PM2.5 Feinstaubbelastung, welche laut EEA zu jährlich ca. 60.000 vorzeitigen Todesfällen deutschlandweit führt. Wenn man in die Autohauptstadt Stuttgart fahren muss, um nachzuweisen, dass ein Diesel die „Luft reinigt“, dann sind nicht etwa die Emissionen sauber, sondern die Luft in Stuttgart ist zu schmutzig. Wir leisten uns einen PM2.5 Feinstaubgrenzwert, der deutlich über der WHO Empfehlung und den Grenzwerten in den USA und Japan liegt, mit den nachteiligen Gesundheitsfolgen für unsere Bevölkerung. Es ist an der Zeit, die Bevölkerung durch schärfere Feinstaubgrenzwerte zu schützen.

        Und mal abgesehen davon, dass der konstatierte „Reinigungseffekt“ von so vielen Variablen abhängig ist, dass er in der Praxis schlicht zu vernachlässigen ist > E-Fahrzeuge produzieren schlicht nahezu Null Feinstaub.

        Für diejenigen, die sachlichen Argumenten offen gegenüber offen sind:
        https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/high-voltage-nachgerechnet-wann-elektroautos-sauberer-sind-als-verbrenner/25218614.html

        Es ist schon lustig, dass die Autoindustrie, die hier so vehement verteidigt wird, gerade diese Kunden im Dieselskandal betrogen hat und sich gerade anschickt den Systemwechsel durchzuziehen.

        Wenn man selbst von denen, die man zu vertreten vorgibt, zurückgelassen wird, tut das schon weh, nicht wahr?

        • 0815 sagt:

          > E-Fahrzeuge produzieren schlicht nahezu Null Feinstaub.

          Dem widerspricht doch deine Ausführung im 1. Absatz Satz 1 , Meinor 😉
          Oder werden die Elektros von Geistern getragen und schweben nur über die Straßen?, Meinor 😉

        • xxx sagt:

          Die USA hat einen niedrigeren Grenzwert? Spannend, dann wird der scheinbar nirgends gemessen. Bin ab und zu mal in verschiedenen Städten, was die Karren da ausblasen ist viel schlimmer. Zumindest was man riecht und sieht. .

          • zzz sagt:

            Das ist gut möglich, keine Ahnung, wie oder ob dort Kontrollen durchgeführt werden.

            Aber allein von den Grenzwerten her:

            USA: Bei PM2,5 beträgt der Grenzwert für den Mittelwert von drei Jahren 15 µg/m³.
            Deutschland: Grenzwert pro Kalenderjahr 25 µg/m³.

          • M sagt:

            XXX
            Mit den Finger auf der Landkarte.

    • xxx sagt:

      „Wenn die Straßenbahntrasse nicht vor Baubeginn der ersten Häuser gebaut wird, wird sie nie gebaut.“

      Nicht unbedingt, solange man die entsprechende Trasse frei lässt.
      Ohne Tram-Anschluss sollte kein EFH-Wohngebiet mehr geplant werden.
      Ach ja, und zu jedem neu errichteten EFH zwingend 3 Großbäume ins Wohngebiet pflanzen.

      • M sagt:

        XXX
        Habe dir schon mal erklärt, dass du vor deinem Betonklort 30 Großbäume eingraben kannst.

      • TripleX sagt:

        Möglich, aber mit massiven Mehrkosten und Verzögerungen durch Klagen etc.
        Wie schnell sich dann seltene Hamster ansiedeln kannst dir gar nicht vorstellen, wenn jemand das nicht will

        • xxx sagt:

          Die „seltenen Hamster“ werden ohnehin umgesiedelt oder glaubst du ernsthaft, deswegen würde die Stadt und ihre Investorenrunde auf das Projekt verzichten? Nicht mal die Hufeisennase-Fledermaus samt drohendem Verlust eines UNESCO-Welterbetitels haben Bauprojekte verhindert.

  3. 10010110 sagt:

    Und für solche Leute, die dann dort freiwillig hinziehen, sollen die Bewohner der Innenstadt dann ihren kostbaren, knappen Lebensraum für Parkplätze zur Verfügung stellen, was?

    Diese verdammte Doppelmoral kotzt mich an! Mir soll keiner mehr erzählen, er wäre „auf sein Auto angewiesen“, um in die Stadt zu kommen. 😡

    • T. sagt:

      sie sind ein grün lackierter nazi …

    • M sagt:

      100…..
      Kannst dir wohl kein EFH leisten?😄

    • Uppercrust sagt:

      Ach 150, ohne die Außenbezirkler wär die Innenstadt doch tot. Die paar Kröten der Ökofreunde reichen nur zum Absterben der Innenstadt. Dann ist auch nichts gekonnt.

      • 10010110 sagt:

        Die Innenstadt hat seit tausend Jahren ohne die Außenbezirkler (im heutigen Sinn) gelebt. Selbst vor 30 Jahren war noch mehr Leben in der Stadt. Massige EFH-Siedlungen in den Außenbezirken sind kein alleiniger Garant für eine lebendige Stadt.

        Die USA sollten uns ein mahnendes Beispiel sein, dass die Suburbanisierung eher ein Garant für das Aussterben der Städte ist, nicht für deren Lebendigkeit.

  4. Horch und Guck sagt:

    „…Im derzeit noch gültigen Flächennutzungsplan sind auch potentielle Baugebiete im Osten von Reideburg vorhanden. Von diesem Gebiet wird sich aber wohl die Stadt trennen, unter anderem wegen der Nähe zur Autobahn und der vorhandenen Lärmbelastung…“

    Fake News! Die Leute LIEBEN die Nähe zur Autobahn! Verkehrsgünstige Lage, was braucht der Mensch mehr?

  5. mirror sagt:

    Ich habe die Kindheit im Einfamilienhaus mit großem Garten genossen. Schade, dass Sie das nicht erleben durften.

    • Hallenser sagt:

      In Bayern. Oder war es jetzt doch wieder NRW? Letztens war es ein Bauernhof mit vielen Tieren. Naja. Immer einen Schwank auf Lager unser erfolgloses Männchen aus dem Saalekreis. Muss ja nicht alles stimmen, muss nur gut klingen. 🙂

      • mirror sagt:

        In mehr als einer Stadt, in mehr als einem Bundesland, in mehr als einem Staat gelebt, das kann sich unser Saaleprovinzler nicht vorstellen. Aber immer brav die große weite Welt erkunden, soweit das Fahrrad trägt.

        • Hallenser sagt:

          Nee, Großer, ich bin hier nicht der Saale(kreis)provinzler. Ich wohne in einer Großstadt und nicht auf einem kontaminierten Billiggrundstück vor den Toren dieser Großstadt.

          Blöd, wenn sich einer deine Lügenmärchen merkt, was? 😉

    • Horch und Guck sagt:

      „…Ich habe die Kindheit im Einfamilienhaus mit großem Garten genossen…“

      Selten so gelacht! Bist du auch nur 1x in einem der typischen Neubau-EFH-Gebiete gewesen? Großer Garten…

  6. Hallu sagt:

    Da sind gerade mal Gedanken und Vorstellung geäußert wurden, schon geht das Geschrei wieder los.
    Wie krank muss man eigentlich sein!

    • Chrisi, Tommi und Luki sagt:

      Stimmt. Man kann schließlich einen Bürgerentscheid anleieren, wenn man irgendwas kagge findet.

    • 10010110 sagt:

      Frage das mal die Initiatoren des Bürgerentscheids gegen die autofreie Altstadt. Die Tinte vom Stadtratsbeschluss war kaum trocken, da ging das Geschrei schon los.

      • Fußgänger sagt:

        Das Ergebnis vom Bürgerentscheid war noch nicht mal veröffentlicht, da ging das Geschrei schon los.

      • Languste sagt:

        Es soll Leute geben die sich über praktizierte Demokratie mächtig ärgern.
        Zumindest wenn das Ergebnis dann nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. 😉

    • Auge sagt:

      @Hallu,sehe ich auch so. Dieses beschissene Geheule.Sollen die doch alle auswandern. Sitzen den ganzen Tag dämlich in ihrer Bude und prollen.

  7. Waldi sagt:

    Hauptsache es wird nicht so ein Flopp wie das Wohngebiet aus den 90-zigern für junge Leute in Halle Wörmlitz/Pfingstanger. Hier wurde voll am Bedarf vorbei geplant und erschlossen.

  8. Tom Tomate sagt:

    Halle macht alles falsch. Einfach alles! Dummheit muss man sich leisten können. Das kann Halle nicht. Aber Hauptsache dem minderbemittelten Durchschnittshallenser gefällt’s.
    Mein Haus, mein Auto, der Rest ist mir egal.

    • JEB sagt:

      Der „minderbemittelte Durchschnittshallenser“ wird sich auch in Zukunft kein Eigenheim leisten können!
      Ich sehe jedoch nichts Verwerfliches darin, dass Leute, die sich ein Eigenheim wünschen und es auch finanziell auf die Reihe kriegen, sich dafür entscheiden. Diese allgegenwärtige (versuchte) Gängelei und Verächtlichmachung durch unbefriedigte/ unzufriedene Sektierer nervt.

      • Max sagt:

        Die sollen sich ein Haus kaufen und es abreisen lassen. So wie hier geplant werden 45 Hektar Acker vom Bauern genommen. Das ist das wirkliche Problem.

        • Tschapajew sagt:

          Max
          Du kennst wahrscheinlich nicht den Unterschied in einer Platte zu wohnen oder ein Eigenheim zu besitzen.Ich weiß es.Wenn du keine Kohle hast, Pech.

        • HäusleUndGrossgrundBesitzer sagt:

          Wie lässt man eigentlich ein Haus abreisen? Bin als Durchschnittshallenser ob dieses Widerspruchs zum Begriff immobil etwas überfordert.
          Erklärung?

      • 10010110 sagt:

        Wenn diese freie Wohnortwahl nicht mit der Einschränkung der Freiheit anderer und der massiven Flächenversiegelung und damit Umweltzerstörung einherginge, wäre das alles auch weniger schlimm.

  9. Lenny sagt:

    Muss man denn alles zu bauen? Und dann auch gleich so viele Häuser auf engem Raum. Lasst der Natur ihren Freiraum!

  10. Max sagt:

    Klar wieder den Bauern die Fläche wegnehmen. Genauso wie bei der geplanten Star Park erweiterung. Ihr habt doch alle einen Schuss

  11. Bruno sagt:

    Wie viel Bäume müssen diesmal weg?

  12. Doppelmoralist*In sagt:

    Immer schön auf dem Dautzsch bauen und dann gegen Fluglärm klagen. Herrlich. 🤣

  13. Bürger für Halle sagt:

    Boden weiter mit unsäglichen Eigenheimsiedlungen zu versiegeln, ist natürlich der flasche Weg. Gerade wurde eine Chance vertan, die Innenstadt atraktiver zu machen. Stattdessen wird die Landschaft und in Zukunft dringend benötigter Ackerboden versiegelt, also vernichtet. Besonders erschreckend ist es, wenn man sich Satelittenbilder vom Stadtgebiet heute, und dann vor 30 Jahren anschaut. Wo einst regionale Landwirtschaft betrieben wurde, Bäume standen, ist jetzt Asphalt und Beton. Und es ist kein Ende abzusehen, auch kein Aufschrei zu hören. Als Wohnraum werden die Flächen auf jeden Fall nicht benötigt. Aber das weiß Herr Rebenstorf sicher. Es ist wohl die übliche, kurzfristige Denke. Schnell ein bischen Geld durch Immobilien- und Landverkäufe oder Bauaufträge, dadurch mehr Straßen, mehr Verkehr, mehr Verbrauch. Pech nur für die Generation die nach uns kommt, denn die Landschaft ist dann hin. So what…

    • M sagt:

      Die Generation nach uns interessiert kaum jemanden.

    • Hallenser sagt:

      Im Stadtgebiet wurde auch vor 30 Jahren kaum Landwirtschaft betrieben. In Büschdorf wurden ein paar Landwirtschaftsflächen für die Hufeisenseesiedlung geopfert. Dort wurden Futterpflanzen für die längst nicht mehr existierende Viehhaltung angepflanzt. Das war nun auch kein Erholungsziel oder auch nur ein unersetzlicher Beitrag für Biodiversität.

      Wer die Welt nur von Google Maps kennt, verpasst viel. So paradox das auch sein mag, dass mit einem Überangebot von Informationen viel verloren geht. Doch mangelnde Erfahrung und mangelndes Können bei der Einordnung und Bewertung dieser Informationen können nicht durch die bloße Menge kompensiert werden.

  14. .PUNKT. sagt:

    😁😁😁😁 Die ganzen Hobby Experten hier mal wieder einer dümmer als der andere.😁😁😁😁

  15. Bürger für Halle sagt:

    Kleiner Nachtrag. Die Baubranche ist einer der größten CO2 Emittenten weltweit mit einem Rekordausstoß von Co2 (38%). Alleine die Gewinnung und Herstellung von Beton, Stahl und mineralischen Werkstoffen verschlingt riesige Mengen an Ressourcen. Mehreren Studien zufolge, dürfen keine unversiegelten Flächen mehr als Bauland ausgewiesen werden. Bauen? Ja, aber nachhaltig, mit städtisch sinnvoll ein- und angebundenen Flächen, die bereits versiegelt waren. Es kann mit nachwachsenden, wiederverwendbaren Rohstoffen, z.B. Holz gebaut werden. Noch ressourcenschonender ist freilich die Modernisierung von bereits bestehendem Wohnraum. Warum interessiert sich Herr Rebenstorf nicht für dieThemen: Kommunales Bauen, städtische Architektur, Möglichkeiten für eine zukuftssichere Stadt und deren Bevölkerung? Chancen und Möglichkeiten gibt es viele. Die nötige Bauwende muss als Chance, und nicht als Schreckgespenst gesehen werden Warum nutzen wir sie nicht?

    • xxx sagt:

      „Die nötige Bauwende muss als Chance, und nicht als Schreckgespenst gesehen werden “

      Rebenstorf und Konsorten sind doch schon mit der Verkehrswende in der Halleschen Altstadt überfordert.

    • Hallenser sagt:

      Mit Holz bauen? Jetzt? Großartige Idee. Ich bitte um Vorschläge, wie man derzeit an Bauholz kommt. Frage für einen Freund

  16. A.S. sagt:

    Oha was versucht die Stadt denn da zu mauscheln. Die Planungen für die B6 sind nachweislich noch nicht abgeschlossen aber die Stadt will Flächen die dafür vorgesehen sind und freizuhalten sind schnelllllll kurzfristig umwidmen. Ob das zulässig ist………

    • Strohwidmer sagt:

      Mauscheln – indem öffentlich darüber berichtet wird. Ja, bleib da unbedingt dran!

      • A.S. sagt:

        Solang das Land Sachsen-Anhalt keinen Trassenverlauf festgelegt hat ist es nix anderes. Dann kann man nicht mal eben schnell den Flächennutzungsplan ändern, quer über die dort eingezeichnete Trasse, sondern muss bis zur Entscheidung der LSBB warten.

        • Strohwidmer sagt:

          Ein Flächennutzungsplan lässt sich nicht mal eben schnell ändern, schon gar nicht heimlich.

  17. Witzig sagt:

    Jetzt wo die jungen Leute der Stadt den Rücken gekehrt haben bieten die Schlafmützen den Land zum Bauen. So was nennen die Politik und der dumme Wähler wählt die auch wieder. Na gut, die haben es nicht besser verdient

  18. BR sagt:

    Wesentlich interessanter als Ha-Neu und Heide Nord

  19. mirror sagt:

    Da werden Baugebiete für die nächsten 100 Jahre mit Konzepten. die vor 40 Jahren an der Uni gelehrt wurden, entwickelt. Richtig innovativ in die Zukunft. #ModernDenken

  20. Rauchfuss sagt:

    Wir besitzen ein altes Haus, ganz nah zum Hufi. Ich möchte eigentlich weitere Leute, davor warnen, das hinzunehmen. Wir müssen seit 3 Jahren damit leben und glaubt mir es ist nicht mehr hinzunehmen.