Neuer Edeka-Markt in Salzmünde hat geöffnet
Nach mehr als 13 Monaten Bauzeit wurde heute der EDEKA-Markt der Händler-Familie Gabriel in Salzmünde eröffnet, die auch zwei weitere Märkte in Mansfeld und Klostermansfeld betreibt. 50 Mitarbeiter sind in dem Vollsortimenter tätig, 30 mehr als im alten Markt.
“Mit dem neuen Markt sind wir nun gut für die Zukunft aufgestellt. Die Nahversorgung der Bürgerinnen und Bürger sowie die wirtschaftliche Zukunft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sichergestellt“, freut sich Elisa Gabriel, die seit 2004 Teil des Familienunternehmens ist. Nach 24 Jahren am Standort erstrahlt der nun knapp 2.000 Quadratmeter große EDEKA-Markt in Salzmünde in einem komplett neuen und modernen Erscheinungsbild. 30.000 Artikel sind zu haben.
An der großen Salatbar finden die Kunden täglich frisch vor Ort zubereitete Salate und Convenience-Produkte. Die Bedientheken für Fleisch, Wurst, Käse und Backwaren sind nun deutlich größer und übersichtlicher gestaltet. Ein besonderes Highlight ist das Angebot an Dry-Aged-Fleisch. Das sind langsam gereifte Fleisch-Spezialitäten, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Im Vorkassenbereich gibt es nun eine Backwaren-Bedientheke. 24 Sitzplätzen innen und 26 im Außenbereich bietet das “Café Salzatal”.
LED-Systemen. Die modernen Kühlmöbel werden zur konstanteren Temperaturführung mit Glastüren verschlossen. Beheizt wird der Markt mit der Abwärme der Kälteanlagen. Zusätzlich wurde eine Photovoltaikanlage auf dem Dach angebracht, um den energetischen Fußabdruck des Marktes zu reduzieren. Großzügige Grünflächen mit angepflanzten Bäumen und Sträuchern und eine angelegte Insektenwiese tragen, spätestens im kommenden Sommer, zu einem grünen Ambiente im Außenbereich bei. Kunden mit E-Autos oder E-Bikes können während ihres Einkaufs kostenlos zwei E-Ladesäulen auf dem Parkplatz nutzen.
Das Markt-Team fühlt sich der Region verbunden und engagiert sich für soziale Belange vor Ort. „Ich finde es wichtig, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Deswegen wird für uns das soziale Engagement in unserer Region groß geschrieben“, erläutert Erika Gabriel. Entsprechend unterstützt Familie Gabriel hier in der Region regelmäßig Fußballvereine, Reitsport-veranstaltungen, den Heimatverein, ein Altersheim oder regionale Jugendcamps. Darüber hinaus kommen die Einnahmen aus der Pfandspendebox am Leergutautomaten regelmäßig der regionalen Tafel zugute.
Super geworden, Klasse
„Nahversorgung“ – wo man erst mit dem Auto aus allen Nachbardörfern rankutschen muss, weil alle Dorfkonsums – auch wegen solcher „Vollsortimenter“ – zugemacht haben. 🙄
Kapitalismus und Marktwirtschaft haste aber schon grob verstanden?
Verstehen und sich abfinden sind zweierlei.
Stimmt, sowas „Nahversorger“ zu nennen ist klar aus der Autofahrerperspektive. Wer kein Auto fahren oder nutzen kann, merkt schnell, wie „nah“ so mancher Nahversorger ist.
Wo ist denn das Problem? Ohne Auto funktioniert ein Lebensmittelkauf in grösserem Umfang doch eh micht.
Man kann auch Lebensmittel in kleinerem Umfang kaufen. Besonders wenn sich die Läden in der Nähe befinden. Dank der kurzen Wege kann man diese Läden häufiger aufsuchen. Das ist die Idee, wenn man von „Nahversorgern“ redet.
Einzukaufen ist ein notwendiges Übel! Dafür lohnt es nicht, mehr Zeit zu opfern als zwingend erforderlich. Deshalb einen Großeinkauf und fertig. Im Übrigen transportieren sich Getränke ohne Auto immer schlecht, egal ob Nahversorgung oder nicht.
Artikel gelesen 🤔 verstanden 🤔 immer nur nörgeln 🙈an die Menschen im Umfeld gedacht 🤔wenn regionale Bäcker und Metzger Dörfer nicht mehr anfahren können bleiben ältere Menschen ganz auf der Strecke! Globus oder Rewe hasd bestimmt inne Nähe 😉😇
Leider können kleine „Konsums“ kaum überleben, weil man die Preise höher machen müsste und da sagen die Leute auf den Dörfern, es sei günstiger ein Stück zu fahren. Wenn die Nachfrage und das Angebot zu gering ist und das Angebot auch aufgrund der Fläche des „Tante Emma Ladens“ limitiert ist, rechnet es sich nicht, einen Laden in einem Dorf zu betreiben, wenn am Tag 15 Leute kommen.
Es gibt dort bei EDEKA eine Bushaltestelle. In meinem Fall, 12 Minuten mit dem Bus hin, knapp ne Stunde Zeit zum einkaufen und 12 Minuten zurück. Man muss nur Fahrpläne lesen können. Auch in Stadt Halle selbst, stehen alle Parkplätze der Supermärkte voll mit Autos (in der Masse HAL Kennzeichen). Dein Kommentar ist also totaler Unsinn.
Vielen Dank für diese penetrante EDEKack-Werbung. Wieviel Geld ist dafür eigentlich geflossen? Ich frage für einen Freund…
Hallo Gerd schön mal was von dir zu hören bzw zu sehen.
Alles Gute dir und deiner Familie
Karsten