Neuer Fuß- und Radweg entlang der Glauchaer Straße

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11 Antworten

  1. Dieter sagt:

    Die Altbäume stehen ja noch! Wurde hier nicht tagelang lamentiert, es würde einen Kahlschlag geben? Mit den neu gepflanzten stehn doch da jetzt mehr als vorher.

  2. HLL sagt:

    TipTop !
    Aber zusätzlich noch ne Straßenbahn? Bitte nicht!

  3. 07 sagt:

    Endlich ein wunderschöner Fußweg!

  4. 10010110 sagt:

    Ich hätte mir gewünscht, dass dort wieder Blockrandbebauung hinkommt statt diesen aufgelockerten Scheißdreck, den die DDR und hinterlassen hat. Ein neues Alt-Glaucha, sozusagen. Tja, Chance vertan.

    • Langer sagt:

      Hä? Da ist doch noch viel Platz für Blockrandbebauung. Der Blockrand hat sich bloß minimal verschoben. Wie 1870 wird es aber nicht mehr, das steht fest. Ofenheizungen kommen wohl auch nicht wieder…

      • 10010110 sagt:

        Wenn man breite Verkehrsschneisen durch die Stadt schlägt, dann ist da nichts mehr mit Blockrand. Erst wurde da die Saaleklinik hingeklotzt, dann die Stegturnhalle und der Kindergarten in willkürlich aufgelockerter Bauweise reingesetzt; dazwischen stehen noch die Reste von den Punkthochhäusern und ein anderer DDR-Bau, die gleichfalls rücksichtslos in die Altstadt gehämmert wurden.

        Zusammen mit dem neuen Weg und der freigehaltenen potentiellen Straßenbahntrasse ist da nix mehr mit Blockrandbebauung. Das ist Stadtplanung der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. Dass mit den gleichen Methoden wie 1870 gebaut werden soll, habe ich überhaupt nicht verlangt. Es geht erstmal um Stadt- und Raumplanung, nicht um die Architektur und Bauweise einzelner Gebäude.

        • Hallenser sagt:

          Da wo die Saaleklinik steht, standen vorher zwei riesige Hochhäuser. Keine Reste, auch nicht vom dritten. Was noch steht, ist die ehemalige Steg-Passage. Davor (zeitlich) stand dort – nichts. Dein Alt-Glaucha war nicht so du, wie du dir das vielleicht vorstellst. Der namensgebende „Steg“ war ein mehr oder weniger sprichwörtliches Brett über einen/m Scheiße-Graben.

          Die breite Verkehrsschneise ist eine Wegebeziehung, die seit knapp 100 Jahren besteht. Vor ca. 50 Jahren wurde die Trasse so geplant, wie sie jetzt ansatzweise umgesetzt wird. Die Blockrandbebauung, die noch bis vor ein paar Jahren entlang der Glauchaer Straße zwischen Lange Straße und Glaucher Platz bestand, stammt aus der Zeit Ende des 19. Jahrhunderts. Damals waren Pferdefuhrwerke übliches Verkehrsmittel und durch Glaucha ist niemand freiwillig zu Fuß gegangen, der nicht zum „Glauchschen Adel“ gehörte. Kein Platz für normgerechte Gehwege, geschweige denn zusätzlich getrennte Radwege. Anders als an der Kreuzung Torstraße ist hier genug Fläche vorhanden. Auch das war schon lange so geplant, nur ist hier bereits vor der Wende genug abgerissen worden.

          Ob die Straßenbahn jemals gebaut wird, steht in den Sternen. Zur langfristigen Planung gehört aber auch die Berücksichtigung solcher Trassen, wie auch bspw. in Heide-Nord. Du bist doch immer der Lauteste, wenn es um Ausbau des ÖPNV geht.

        • 10010110 sagt:

          Erzähle keinen Quatsch. Klar, wenn du ganz weit in die Zeit zurückreist, dann war an der Stelle, wo jetzt die Saaleklinik steht, bestimmt mal ein Wald mit Mammuten. Bevor aber die DDR-Führung das alte Glaucha abreißen ließ, war das Gebiet weitgehend kompakt bebaut und der „Steg“ trug nur noch den Namen, hatte mit einem solchen aber sonst nichts mehr gemein, wie man auch anhand historischer Bildaufnahmen wie dieser oder jener und hier auf einem Stadtplan von 1904 erkennen kann. (es gab auch mal eine wunderbare Aufnahme, die Benutzer „Einbeck“ beim HalleSpektrum eingestellt hat, aber leider kann ich die nicht finden).

          • Hallenser sagt:

            Knapp 100 Jahre. 1904. 2020. Muss dir vielleicht wirklich jemand vorrechnen. DDR wurde samt Führung 1949 installiert. Da stand schon nicht mehr allzu viel von deiner „Blockrandbebauung“.

            Mittelwache und Gommergasse sind erstens nicht Steg. Zweitens steht der Fotograf von „jener“ Bildaufnahme so ziemlich genau auf dem Fußweg vor der Tiefgaragenzufahrt der Saaleklinik und bei „jener“ unter der südlichen Hochstraßenbrücke.

            Aber sonst bist zumindest schonmal breitengradmäßig ziemlich dicht am Thema. Ein Bild aus Halle/Westf. hätte mich ehrlich gesagt aber auch nicht überrascht.

          • 10010110 sagt:

            Nichts von dem, was du schreibst, beweist irgendwas außer deine schwache Argumentation. Ich hätte gerne mal einen Beweis für deine Aussage, dass 1949 nicht mehr viel von der Blockrandbebauung Alt-Glauchas stand. Halle wurde im Krieg kaum zerstört und Glaucha war erst recht kein strategisch wichtiges Ziel der Alliierten.

          • Hallenser sagt:

            Das waren auch keine Kriegsschäden, denn der Umbau der Glauchaer Straße begann schon vor Kriegsbeginn. Du, Purzel, mir ist es herzlich egal, was du mir glaubst oder nicht. Weder wird es in absehbarer Zeit dort Blockrandbebauung (oder was du dafür hältst) geben, noch gab es die von dir vorgestellte dort jemals. Du kennst die Gegend schlicht und einfach nicht und du kennst den neuen Radweg auch nicht. Das ist aber nicht schlimm. Wie du siehst, werden solche Entscheidungen ganz ohne dich gefällt. Falls du statt an vagen, unsubstantiierten Vorstellungen irgendwann mal Interesse an Tatsachen hast, melde dich oder noch besser: Sieh es dir vor Ort an und nicht auf Stadtplänen von 1904 oder angeblich unauffindbaren Aufnahmen (ist Foto, entschuldige, Photographie auch zu undeutsch für dich?) von Hallespektrum-Usern (sic!).

            Es müsste übrigens auch „außer deiner“ heißen. Dativ und so. Bastian würde sich schämen!

  5. Leben lernen ohne Auto sagt:

    So sollte es überall sein, vor allem die bauliche Trennung zu den Tonnen schweren Luftverschmutzern.

  6. Er sagt:

    Immer nur meckern, es sind immer die selben

  7. JEB sagt:

    Gute Lösung. Nun sollte man den Straßenraum nach ziehen. Absolut positiv, dass eine Tramtrasse freigehalten wird. Eine Entlastung des Steinweges erscheint mir dringend notwendig, wenn man die Bahn gegen Störungen unanfälliger machen will.

  8. lederjacke sagt:

    Kann mir mal jemand erklären, wie die Anbindung für Radfahrende gedacht ist? Stadtauswärts fahrend lande ich dann im Nirgendwo, muss die Glauchaer Straße queren. Dort fehlt dann weiterhin ein Radweg.

    • Stadtbewohner sagt:

      Ich denke, der Radweg ist nur für die Richtung Stadtzentrum gedacht. Das ist auch gut so, man sollte innerhalb von Ortschaften nie links fahren, weil das die gefährlichsten Radwege sind.

      • Hallenser sagt:

        Der Radweg ist für beide Richtungen vorgesehen. Es hat sich herausgestellt, dass kaum jemand von der Hochstraße oder aus dem Parkhaus Spitze mit dem Rad kommt.

        Über die Gefährlichkeit von Radwegen solltest du besser auch nicht referieren.

        • Radfuchs sagt:

          Bspw. vom Hallmarkt, Robert-Franz-Ring, der Klaustorvorstadt aber schon. Die Radfahrer meiden derzeit nur mehrheitlich die Glauchaer Straße und nehmen Umwege in Kauf.

          • Radfuchs sagt:

            Und ja, linksseitige Radwege sind für Radfahrende kreuzgefährlich, weil Autofahrer diese da erst recht übersehen. In dicht besiedelten Städten mit vielen Kreuzungen und Einmündungen ist das die schlechteste aller Lösungen.

          • Hallenser sagt:

            Hast du dir wenigstens mal das Bild des neuen Radwegs angesehen? Den Weg selbst kennst du ja mal wieder nicht. Bevor da Autofahrer eine Gefahr darstellen, musst du sehr weit vom Weg abkommen.

            Wo fahren denn die Massen an Radfahrern vom Hallmarkt kommend? Auf dem Hallorenring? Und dann eine halbe Runde um den Glaucher Platz mitten im Autoverkehr? Da trauen sie sich, aber auf der Glauchaer dann nicht mehr? Auf dem Robert-Franz-Ring, wo kaum Platz ist, da trauen sie sich, auf der Glauchaer aber nicht mehr? Und welcher Umweg wird jetzt in Kauf genommen und wieso geht das nicht mehr?

            Hier redet wieder der blinde Fuchs von der Farbe.

        • Stadtbewohner sagt:

          Schauen wir mal, was da für Schilder stehen werden… Ich für meinen Teil fahre lieber auf der Straße, als auf einem linksseitigen Radweg oder gar auf einem nur freigegebenen Fußweg. Und ich fahre auf der Straße auch immer sehr selbstbewusst und so, dass mich niemand mit weniger als 1,5m Abstand überholen kann, was bei Gegenverkehr praktisch aus geschlossen ist. Da müssen die Autofahrer eben mal ein paar Sekunden Geduld haben. Ist ja auch nicht verboten, einem Radfahrer hinterherzufahren.

          • Hallenser sagt:

            Ich bin sehr stolz auf dich. Aber was ist ein linksseitiger Radweg und wie wird der durch Schilder beeinflusst?

            Ich weiß ja, dass ihr nur trollt und weder mit dem Fahrrad fahrt, noch jemals in die Gegend kommt, um die es hier geht, aber sieht sich denn wirklich niemand wenigstens die Fotos an vor dem Kommentieren?

    • Hallenser sagt:

      Wie oft willst du das eigentlich noch fragen? Das wurde dir schon zig mal erklärt.

      Das ist der erste Abschnitt. Tust du nur so?

  9. Max F sagt:

    Das reicht für euch Klappradbruchpiloten völlig aus, auch zum parken ist genügend Platz!

  10. Stadtbewohner sagt:

    @Hallenser. Ich sehe die Fotos wohl, aber darauf sind Beginn und Ende der Strecke nicht dargestellt. Schilder weisen zum Beispiel auf eine Benutzungspflicht hin. Vermutlich fahre ich jährlich mehr km in der Stadt als du. Es sind ca. 5000km, jetzt hast du einen Anhaltspunkt. Ich arbeite dort in der Nähe und werde mir die Situation im neuen Jahr vor Ort anschauen …

    • Hallenser sagt:

      Ähm, die Fotos zeigen genau genommen nur Beginn und Ende. Einmal Lange Straße, Blickrichtung Glauchaer Platz, einmal Glaucher Platz, Blickrichtung Lange Straße. Ersatunlich, ich weiß.

      Eine Benutzungspflicht kann es nur bei straßenbegleitenden Radwegen geben. Offensichtlich fährst du deine 500.000km pro Monat mit geschlossenen Augen, jedenfalls aber ohne Ahnung.

      Nur ein weitere Schwätzer im großen, bunten Reigen ahnungsloser Schwätzer.

  11. Stadtbewohner sagt:

    @ Hallenser. Bitte nicht beleidigend werden, dafür ist das Thema zu unwichtig. Ich sehe die Benutzungspflicht auf der linken Seite am Glauchaer Platz. Auf der rechten Seite endet dieselbe aber erst nach dem Überweg. Dort wäre ich dann auf der Straße und es würde mir nie im Leben einfallen, mich unbedingt nach links zu dem linksseitigen Radweg zu begeben. Weiterfahrt auf der Straße ist das einzig sinnvolle. Zudem wäre an der Einmündung Lange Straße abermals die Fahrbahnseite zu wechseln. Was soll daran so toll sein? Ergo: Es fehlt noch ein Radweg in Richtung Süden.

  12. Stadtbewohner sagt:

    Trotzdem insgesamt eine feine Sache für die Radler von Süd nach Nord fahrend … Aber nur für die!