Nicht wirtschaftlich: Eigentümer wollen Tiefgarage am Hansering nicht länger öffnen

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34 Antworten

  1. Bergamo sagt:

    Aber all die Schichtarbeiter, die seit der Wende 16-Stunden-Schichten haben!

  2. HäuptlingGP sagt:

    In Zukunft sollte die Stadt solche Parkhäuser übernehmen. Damit private Profitinteressen nicht vor Gemeinwohl gestellt werden. Die kostenlosen Parkplätze in der Innenstadt müssen unbedingt komplett verschwinden, generell brauchen wir viel weniger Parkplätze im öffentlichen Raum, dafür sollten mehr unteridische Parkhäuser gebaut werden.

    • HALLEnser sagt:

      ja, die Stadt sollte solche Parkhäuser übernehmen; nein, es gibt keine kostenlosen Parkplätze in der Innenstadt; die Parkplätze werden alle städtisch oder privat bewirtschaftet, dazu zähle ich auch das Bewohnerparken.

    • MDR Vorstand mit Übergehalt sagt:

      Sprich mal bei Papenburg vor, evtl. werden die das Parkhaus noch tiefer in den Boden eindrehen.

      Danach kannst Du vor Scham im Boden versinken.

  3. Rot sagt:

    das Beste währe es fährt erst garkeiner mehr in die Bonzengarage rein

  4. Klara sagt:

    Es ist kein Wunder, dass die Parkhäuser nicht genutzt werden, wenn es so viele billige Parkplätze auf der Straße gibt. Dort sollten die Parkgebühren angehoben werden.
    Das hat man damlas in der Franz-Andres-Straße auch versäumt. So blieb das Parkhaus leer und 300.000 DM ( wenn ich mich recht erinnere) Förderung waren in den Sand gesetzt. Die Straßen im Paulusviertel blieben zugeparkt und die Hinterhöfe, die so guter, grüner Lebensraum sein könnten, blieben ebenfalls Parkplätze.

    • Karl sagt:

      Es steht Klara völlig frei, ein Haus im Paulusviertel zu kaufen und die Parkplätze im Hinterhof in guten, grünen Lebensraum umzuwandeln. Die fehlenden Mieteinnahmen der 4 bis 8 Stellplätze wird Klara dann einfach auf die Kaltmiete der Bewohner aufschlagen. Die Pflegekosten der Büsche/Bäume/Beete werden über die Nebenkosten umgelegt. Für beides haben die Mieter sicher Verständnis, haben sie doch danach eine Wohnung mit Blick auf guten und grünen Lebensraum!

      • Klara sagt:

        @ Karl:
        Selbst wenn ich das wollte und finanziell könnte würde für mich die Stellplatzsatzung der Stadt gültig sein.

        https://m.halle.de/de/Verwaltung/Satzungen/m.aspx

        Da müssen Hauseigentümer Stellplätze bauen oder ablösen, selbst wenn sie und ihre Mieter gar kein Auto haben. So werden auch kreative Ideen, wie ein Leben ohne eigenes Auto möglich wird, behindert.
        Zur Pflege des grünen Hofes:
        Ich sehe an so vielen Stellen in der Stadt, dass Menschen ein Stückchen Grün pflegen, weil es ihnen ein Bedürfnis ist und weil es ihnen Freude macht. Vielleicht wollen sie auch im Kleinen was gegen den Klimawandel tun. Ich wäre also sehr optimistisch, dass da nichts oder wenig umzulegen wäre auf die Mieter. Im Übrigen hatten die auch was von einem grünen Umfeld.

        • Du bist Doof sagt:

          Klara ist und bleibt Arm.

        • Karl sagt:

          Leider verbreitet Klara hier Fake-News. Die Stellplatzsatzung gilt nur bei neu geschaffenem Wohnraum. Wo Klara im komplett zugebauten Paulusviertel neu bauen will bleibt Ihr Geheimnis. Bei Bestandsimmobilien – und eine solche sollte Klara ja übernehmen – fällt natürlich keine Stellplatzabgabe an.
          Weiterhin ist die Stellplatzabgabe nicht zweckgebunden sondern geht in den Haushalt der Stadt ein. Die verplempert das Geld in gewohnter Weise für alles mögliche. Vielleicht wier davon ja eine neue Regenbogen-Bank gebaut? Wer weis.
          Daß Zwangsabgaben für Dinge, die man nicht braucht, nicht will und vielleicht sogar kontraproduktiv findet in Deutschland funktionieren zeigt die GEZ jeden Monat Millionenfach.
          Und ob am Ende Klara und Ihre Mieter oder deren Besucher oder Handwerker oder Lieferanten wirklich *niemals* öffentliche Stellplätze in der Nähe des Grundstückes benutzen halte ich gelinde gesagt für unrealistisch. So unrealistisch ist die Stellplatzabgabe nicht…

        • Karl sagt:

          Was Klara hier überhaupt nicht anspricht ist die Kompensation der Mietausfälle. Es kommt zwar wieder „Im Übrigen hatten die [Mieter] auch was von einem grünen Umfeld.“ – aber zahlen die Mieter dafür auch signifikant mehr? Klara kennt die Antwort: NEIN. Und selbst gesetzt den Fall, man presst 0,5 bis 1 € mehr Kaltmiete im Monat raus (60€ pro Stellplatz auf eine 60-120m² große Wonung aufgeteilt). Jetzt hat sich Klara selbst von der einfachsten und sichersten Mieteinnahme abgeschnitten, die so ein Haus abwirft. Stellplätze haben 4 Wochen Kündigungsfrist. Klappt da die Mietzahlung nicht – kündigen, wegschleppen, fertig. Keine jahrelangen Verfahren mit Mietnomaden die am Ende trotzdem nicht ausziehen und eine verwüstete Wohnung hinterlassen, keine Mietervereine die ständig gegen alles Wiederspruch einlegen – zum Beispiel gegen die Meiterhöhung von 1€ pro m² wegen Modernisierungsmaßnahme „Parkplatzrückbau“.
          Die Vermutung liegt nahe: Klara hat sich noch nie selbst um eine Immobilie kümmern müssen. Oder betriebswirtschaftlich rechnen müssen. Oder sich am Ende des Montats die Frage stellen: Zahlen meine Mieter diesmal püntlich – kann ich selbst meine Bankrate zahlen? Ob die Mieteinnahmen kommen ist jeden Monat wieder eine Überraschung – die Bank aber zieht mit 100% Sicherheit die Kreditrate ein.
          Klara träumt offenbar nur davon, daß andere Ihr Vorteile verschaffen (grüner Innenhof), die Nachteile (Mietausfälle, Mehrarbeit) aber komplett schlucken bzw. auf andere, nur eben nicht auf Klara, weiterverteilen.

    • 10010110 sagt:

      Man kann der Stadt da keinen Vorwurf machen, denn bis 2019 waren die Maximalgebühren für das Anwohnerparken im öffentlichen Raum vom Bund auf 30,70€ pro Jahr festgelegt. Und die öffentlichen Parkgebühren in Sachsen-Anhalt sind immernoch vom Land gedeckelt. Dagegen konnte man damals in der Franz-Andres-Straße nicht viel tun.

      • Klara sagt:

        Ja, da hast Du Recht. Das heißt aber auch, dass man das Parkhaus damals gar nicht hätte fördern dürfen und dass die übergeordnete Verkehrs- bzw. Preispolitik darauf verzichtet hat, parken dahin zu steuern, wo es nicht stört.

    • nachgefragt sagt:

      Warum bist du für höhere Preise? Bist du Parkhaus-Anteilseignerin? Nein? Also einfach nur dümmlich.

      • Klara sagt:

        @ nachgefragt:
        Ich bin für höhere Preise für die Parkplätze auf der Straße, damit es attraktiver wird, die vorhandenen Parkhäuser zu nutzen und so die zugeparkten Innenstadtstraßen wieder freier zu machen. Vielleicht würden höhere Preise auch dazu führen, dass nicht mehr so viele Leute mit Auto in die Innenstadt kommen, sondern mit der Bahn, per Rad oder zu Fuß. In den wenigsten Autos sehe ich übrigens alte Damen oder Herren die gefahren werden müssen oder Kühlschränke und Fernseher etc.😉

        • Du bist Doof sagt:

          Klara ist irgrndwann mal vor die Wand gelaufen. Sie entscheidet über die Fortbewegungsmittel andere Menschen. Sie ist sehr faschistisch.

        • Anonym sagt:

          Dazu müsste man aber auch sagen, dass es nun einmal Fahrzeuge gibt, die nicht in die Parkhäuser passen. Da sie zu hoch sind. Und ich meine damit nicht einmal SUV’s, sondern Transporter. Diese werden häufig als Familienautos gefahren.

    • Kriss sagt:

      Ich denke auch. Jetzt wo auch Kaufhof schließt macht es eh keinen Sinn mehr groß in die Stadt zu fahren. Von daher könnten auch alle Parkplätze verschwinden. Schließlich bekommt man heutzutage alles bei Amazon ohne mit Autos die Stadt zu verpesten.

  5. Frage sagt:

    „Die SPD-Stadtratsfraktion hatte wegen der Vielzahl an kulturellen Angeboten eine Notwendigkeit von Stellplätzen gesehen – wie zum Beispiel Händelfestspiele, Women in Jazz, Bauernmarkt oder Weihnachtsmarkt.“

    Wer von außerhalb kommt, macht Park & Ride und steigt auf die Bahn um. Wer schon in der Stadt ist, kommt mit Ra oder Bahn. Wo ist hier das Problem? Eventuell die SPD selbst?

    • joerg sagt:

      Die ist überall das Problem

    • Malte sagt:

      Steigt auf die bahn um? Die dann mal einfach so gar nicht fährt, oder einfach mal so zwei Fernzüge hintereinander ausfallen läßt? Auch bei Bussen aus den Außenbezirken ist das nicht selten, besonders dann auch mal am Wochenende. Und das als Anreiz, das private fahrzeug stehen zu lassen? Never, denn beim privaten weiß ich wenigstens, daß es mit Personal besetzt ist und fährt…, sogar bei Schnee!

  6. Jrk sagt:

    Dann lassen Sie es eben, die haben vielleicht genug Geld verdient damit

  7. Bürger für Halle sagt:

    Fakt ist, dass die Stellplätze auf der Straße viel zu billig sind. Außerdem sind es zu viele, so dass es für alle anderen Verkehrsteilnehmer (ÖPNV, Fahrradfahrer, Fußgänger durch die dadurch erzeugte Unfallgefahr einfach immer gefährlicher wird. Fazit: Jetzt müssen Stellflächen vermindert, die Preise endlich erhöht werden. Dann geht es den Händlern auch wieder besser. So wie es ist, kann es nicht bleiben.

    • Wahnfried sagt:

      Das ist Deine Meinung, nicht Fakt. Oder bist Du das Zentrum der Welt, zumindest Bürgermeister? Nein? Na dann.
      Den Händlern geht es dadurch sicher nicht besser. Denen geht es besser, wenn Du Deinen Onlinekonsum reduzierst (Annahme. es gibt ihn).
      PS Meine Meinung, kein Fakt.

      • Klara sagt:

        Geh doch mal wirklich zu Fuß durch die Stadt. Du wirst viele Geschäfte entdecken, die Du als Autofahrer oder sogar als Radfahrer noch nie gesehen hast. Sämtliche Untersuchungen über das Einkaufsverhalten von Menschen in Abhängigkeit von der Verkehrsmittelwahl zeigen, dass Fußgänger auf die Person bezogen für den höchsten Umsatz sorgen.

        • Du bist Doof sagt:

          Deine Nachbarn kaufen sich kein Auto um zum Bäcker um die Ecke zu fahren.
          Du solltest aber viel öfters zu Fuß gehen und deine Hirn mal Durchzug erlauben.

        • Antiöko sagt:

          Ich brauche ein Auto um auf Arbeit zu kommen oder auch zu meiner Familie die 50km entfernt auf dem Dorf leben. Ich muss vertraglich mobil sein schon vom Arbeitsvertrag her.
          Auf ne Bahn warten oder nen Zug der sich ne Stunde verspätet ist für mich absolute zeitverschwendung. Und ja ich fahre soviel Rad es die Entfernung zulässt.

          • Bergamo sagt:

            Stellplätze und Parkkosten in der Innenstadt, Onlinkonsum, Einkaufsverhalten.

            nicht:
            Pendeln auf Arbeit und 100km-Ausflüge nach der Arbeit.

          • Problöko sagt:

            „Ich muss vertraglich mobil sein schon vom Arbeitsvertrag her.“
            – Im Vorbeigehen abgeschossen. –
            „Und ja ich fahre soviel Rad es die Entfernung zulässt.“
            – Du bekommst erst mal die barrierefreie Zulassung. –

          • Tapferes Ausscheiderlein sagt:

            … als Bot