„Nieder mit dem Islamismus“: Demo auf dem Marktplatz in Halle – gegen Sprechverbote und Lippenbekenntnisse deutscher Politiker
Am Mittwochnachmittag gab es auf dem Marktplatz in Halle unter dem Motto „Nieder mit dem Islamismus“ eine Kundgebung in Gedenken an die Opfer der Terroranschläge von Dresden, Conflans-Sainte-Honorine, Nizza, Kabul und Wien in den vergangenen Tagen.
Kritisiert wurde auch das selbstauferlegte Sprechverbot progressiver Kräfte, statt den Islamismus und dessen Grundlage angemessen zu kritisieren. „Sie wollen keine rechten Diskurse befeuern, aber erreichen mit dieser Leerstelle das genaue Gegenteil.“ 85 Personen nahmen nach Polizeiangaben an der Kundgebung teil.
Die geschehenen Morde seien keine Einzelfälle gewesen, „denn sie alle sind auf die mörderische Ideologie des Islamismus zurückzuführen“, heißt es im Aufruf. „Eine Ideologie, die Menschen ihr selbstbestimmtes Leben abspricht, die sich gegen erkämpfte Freiheiten richtet und die ihre Wurzeln im Islam hat.“ Eines der Ziele der Attentäter sei es gewesen, den „Kulturkampf“ zwischen „Gläubigen“ und „Ungläubigen“ zu befördern. „Dieses Ziel verfolgen auch Rechtsradikale mit ihrere Unterscheidung in „Wir“ und „die Fremden“. Der gesellschaftlichen Spaltung und dem antimuslimischen Ressentiment gilt es zu widersprechen.“ Die Trauerbekundungen deutscher Regierungsvertreter:innen seien nur „bloße Lippenbekenntnisse, wenn sie bei nächster Gelegenheit wieder freundlich den Mullahs im Iran die Hände schütteln.“
Während der Versammlung wurde auch eine Vertreterin des Verbands der Ex-Muslime zugeschaltet. Diese erzählte von ihren Erfahrungen im Iran, wo unter anderem ihr Mann hingerichtet wurde, weil dieser Atheist war. „Man darf nicht mit islamischen Bewegungen zusammenarbeiten“, sagte sie.
Durch die Anschläge würden Meinungsfreiheit und sexuelle Selbstbestimmung angegriffen. Diese seien aber keine verhandelbaren Errungenschaften. „Der Vorwurf der Blasphemie sollte kein Thema in einer aufgeklärten Demokratie sein, und die Verletzung religiöser Gefühle darf in einer mit freiheitlichen Grundrechten ausgerichteten Gesellschaft kein Argument für irgendeine Einschränkung eben jener sein.“
Gefordert wurde ein Verbot islamistischer Gruppierungen wie der Grauen Wölfe oder der Hama, die Beendigung der Appeasementpolitik gegenüber islamistischen Staaten wie der Türkei oder dem Iran, islamistische Anschläge seien genauso ernst zu nehmen wie rechtsterroristische, das Kinderkopftuch müsse verboten werden, ebenso sei ein Verbot religiöser Symbole im öffentlichen Dienst nötig.
Sehr gut und am Freitag von 12-19 Uhr ist Michael Stürzenberger in der Leipziger Straße um über den politischen Islam aufzuklären.
Solche Leute wie Rechtsextremist Stürzenbecher sind nicht besser. Was will er da zusammen mit dem Stadtnazi „aufklären“?
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_St%C3%BCrzenberger
Stürzenbecher gibt es gar nicht, die Kunstfigur Bin Laden gab es genau so nicht…
Es gibt einen Unterschied zur Kritik des Islam und ihrer Instrumentalisierung für rassistische und hetzerische Zwecke, wie beim Neonazi stürzenberger
Wenn du diesen Neonazi gut findest, dann magst du bestimmt die Antifa-Fahne (auf den Fotos zu sehen) ganz besonders dolle!
70 Leute dürfen sich versammeln, 5 Leute, die draußen Sport machen, nicht. Wieso?
Boah, erst jammert ihr fabulierend herum, eure Grundrechte würden eingeschränkt werden und wenn sie dann entgegen aller Behauptungen in Anspruch genommen werden, kommt ihr auch nicht klar.
Lächerlich.
Und jetzt nochmal die Frage beantworten?!
Weil Demonstrieren ein Grundrecht ist und Sportmachen nicht. Das war ja mal wieder einfach.
Wie wohl die Palästinenser drüber denken über eine Demo hinter einem Davidstern?
Und die Antifa darf natürlich nicht fehlen.
Vorgestern die Mohrenapotheke, gestern der Liebig, heute die Islamisten und morgen?
Haben diese 70 Leute vielleicht vor kurzem erst zur Toleranz aufgerufen?
Was für Palästinenser. Was soll das überhaupt sein dieses Palästina. Ist das aus Herr der Ringe? …
Ne Mal im Ernst. Was sollen die schon denken? Die Palästinensischer Bewegung ist sowohl in ihrem Ursprung als auch heutzutage eine Faschistische, frauenverachtende und Antisemitische Bewegung, die aus einem Emanzipatorischen Blickwinkel betrachtet in keinster Weise unterstützenswert ist.
Vom rechten Islamismus reden, aber kein Wort zum faschistoiden christlichen Fundamentalismus sagen. Es ist schon lustig, wenn europäische Rassisten von Denk- und Sprechverboten reden.
„europäische Rassisten“
Wen meinst du denn damit – die 70 Leute heute bei der Demo? Woran machst du das fest?
An der Demonstration selber. Der islamistische Terrorismus ist sunnitisch und wahhabistisch geprägt. Er wird durch die sunnitischen Golfstaaten unterstützt und finanziert. Anstatt die positiven Bindungen des kapitalistischen Westens zu diesen Ölstaaten und ihren Terrorkindern kritisch zu beleuchten, werden solche Zusammenhänge auf der angeblichen „antiislamismus“ Demo verschwiegen und geleugnet. Stattdessen wird ein schiitisches, antiiranisches Feindbild gepflegt was mit den Terroranschlägen aber sich gar nichts zu tun hat. Solche eine bewusste, verlogene Feindbildprojektion ist Rassismus per excellance! Man benutzt den Islamismus zur Pflege der eigenen Vorurteile und Feindbilder.
Doch haben sie zu heiss gebadet. Du schwadronierst hier im feinsten Extremisten-Duktus. Diese Demo richtet sich auch gegen Individuen wie dich!
der Ansatz der Demonszranten auf dem Marktplatz hinsichtlich Islamismus finde ich richtig. Genauso woe eir beim Rechtsterrorismus lange Zeit weggeschaut haben, so tun wir dies beim Islamismus.
Wir beklagen fehlende Dialogbereitschaft und zu viele Narrative. Die Themen müssen beim Namen genannt werden, damit nichts verdeckt wird..
Nice dass ihr das gemacht habt. Das Problem heißt Islam!
Uns könnte ziemlich egal sein, was in anderen Staaten so passiert, wenn wir mal konsequente Einlasskontrolle statt bedingungslos offener Grenzen praktizieren würden. Die Bewegungs- und Niederlassungsfreiheit muss wieder auf ein überschaubares Maß zurückgeschraubt werden. Das steht nicht im Widerspruch zu Viefalt und Völkerfreundschaft.
Freier Eintritt und Vollalimentierung für Islamisten muss erhalten bleiben! Dafür sollten sie auf Straße gehen und dem Brüllzwerg die Stirn bieten!
Wenn man gegen Mord protestiert und in der Hand die israelische Flagge hat ! Der Staat der Kinder getötet hat und noch das macht ! Was für Frechheit.
Quatsch hier keinen Blödsinn. Lass deinen Israelhass unter deinesgleich ab, aber nicht hier.
Wenn tatsächlich Kinder getötet werden, dann ist der Täter IMMER ein Individuum und keine Instutution
Der Islam gehört mich hierher
Islam gehört gar nicht zu Deutschland.
Egal ob rechts oder links, oben oder unten, Terror ist inhuman und gehört nirgend wohin, begreift das endlich. Und dafür zu demonstrieren ist Freiheit
Nie wieder ISMUS!!!111Elf
Auch Optim …ISMUS nicht? Armes Würstchen! Sch … pinner mit Oberlehrerallüren – wenn der wenigstens so schlau wäre wie solcheiner … aber Fehlanzeige!
Mit Antifa-Flagge? Na Prost Mahlzeit.
Die Religion Islam ist genauso unschuldig wie das Christentum oder das Judentum. Die Auslegung und die darausfolgenden Aktionen sind das Problem. Genauso wie bei den Kreuzügen oder den Agressionskriegen von Israel. Und nein, auch im Christentum ist das kein Relikt der Vergangenheit. Man schaue sich nur mal Fundi-Christen in den USA an.
Die Proteste sind durchaus berechtigt, aber es müssen halt die richtigen Adressaten dran. Leider wird das so oft durcheinandergeworfen. Dabei braucht man eigentlich nichtmal viel Grips, um das zu verstehen. Ob es dann am Können oder Wollen mangelt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
„Die Proteste sind durchaus berechtigt, aber es müssen halt die richtigen Adressaten dran. Leider wird das so oft durcheinandergeworfen.“
Aus dem obigen Artikel ist zu entnehmen, dass nichts „durcheinandergeworfen“ wurde und man auch die „richtigen Adressaten“ genannt hat.