OB-Wahl: Die PARTEI mit zwei Kandidaten

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14 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Yes! Endlich jemand, den man wählen kann. 🙂

    • Halle schafft sich ab sagt:

      Ja klar, einst haben ein paar bekloppte auch „Grossi“ gewählt.

      Nach dem jahrelangen SPD-Disaster braucht Halle endlich wieder einen OB mit Verstand, statt sture Selbstverwirklicher mit Hirngespinsten. Kasper schon gar nicht.

      Dummerweise ist unter dem derzeit angebotenen nichts wählbares dabei.

      • Martin Bochmann sagt:

        Lieber Halleabschaffer*,

        ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Deshalb empfehle ich Ihnen auch dringend, Dörte zu wählen, denn sie kann „Desaster“ korrekt schreiben. Selbst ich kann das, das macht die folgende Stichwahl zwischen ihr und mir natürlich nicht einfacher für Sie.

        Bussi aufs Bauchi!

        Martin

        *Warum wollen Sie eigentlich, daß sich Halle abschafft? Ich finde es durchaus ganz schnuffig hier in dieser Stadt.

        • Desease|ster sagt:

          Lieber Martin,
          das hast Du falsch verstanden. Disaster bedeutet Dis-Aster – also Astern ausreißen. Das haben wir durchaus richtig aufgeschrieben. Natürlich haben wir beim Richtigschreiben die „Inhalte überwinden“-Regel befolgt und sinnlosen Quatsch erzeugt. Aber das dürfte doch PARTEI-programmkonform sein!

  2. Kreisparteikontrollkommission sagt:

    Gab es denn Freibier? Oder warum ist das hier eine Nachricht wert? Mussten die Kandidaten schwören, daß sie, kaum im Mandat, nicht wieder „tschüss“ sagen und zum Feind (oder auch Freund) überlaufen?

    Und was heisst das hier: „Mit mir als OB sind sie rundum geschützt für die sicheren Tage“? Gab es da in der Pressemitteilung noch eine Erklärung – oder bleibt das so im Raum stehen? Was für Sicherheiten wurden denn da angeboten?

  3. thomasschied sagt:

    Ergänzung: Die gemeinsame Fraktion mit den LINKEN wurde gleich nach der Wahl gebildet. Das war naheliegend, da die PARTEI ja auch eine linke „Partei“ ist. (https://www.die-partei.de/programm/). Das hat der damalige Kreisverband damals einstimmig beschlossen. Die einzige Enthaltung kam übrigens von mir….. Als ich dann irgendwann von der vorherrschenden Humorlosigkeit in der PARTEI und von dem postbubertären Gequatsche und Intrigantentum des größten Vorsitzenden aller Zeiten, Martin Bochmann die Nase voll hatte, bin ich irgendwann ausgetreten. Ich hatte dann angeboten, dass ich auch meinen Sitz im Rat abgebe. Martin wäre dann Stadtrat geworden. Das wollte mein Freund Martin aber auf keinen Fall. Zu viel Arbeit für gar kein Geld………

    • Grünspam sagt:

      Sehr geehrter Herr Schied,

      schön, dass sie ein derart humoriger und feinsinniger Geist geblieben sind, der auch vier Jahre später noch die eingeschnappte Leberwurst spielen und es nicht lassen kann immer noch nachzutreten.
      Wenn es übrigens ihre Definition von Freundschaft(die sie ja vor die Partei stellten und damit ihren Austritt rechtfertigten) ist, öffentlich gegen einen Freund zu sticheln, will ich nicht wissen, wie es ist, wenn man sie zum Feind hat. Sind sie schon im Wahlkampfmodus, oder warum dieses kindische Verhalten?

  4. Riza Cörtlen sagt:

    Herr Schied, die PARTEI ist keine linke Partei, sondern eine Partei der Mitte, wie wir sie gerade auch in Halle gut gebrauchen können. Der Herr Bochmann hat ökonomisch völlig richtig gehandelt, indem er Ihnen die unbezahlte Arbeit überließ. Den damit verbundenen Ruhm sollten Sie aber für etwas sinnvolles nutzen und nicht auf Ihrem ehemaligen Parteifreund herumhacken wie ein 13 jähriger Thälmannpionier. Was haben Sie für Halle getan? Ich glaube, Ihre politische Laufbahn neigt sich dem Ende zu und das ist gut so. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die linke Partei einen Nörgler wie Sie kandidieren lässt. Und wenn, dann braucht man sich in Ostdeutschland über nichts mehr wundern. Zwei Diktaturen in knapp 60 Jahren ist wohl doch etwas zu viel für die einfachen Leute, das geht auf den Charakter. Ich habe Herrn Bochmann von der PARTEI flüchtig kennengelernt und er machte auf mich einen besseren Eindruck als viele Vertreter der althergebrachten Parteien. Ihm Intrigantentum zu unterstellen halte ich für sehr sehr schlechten Stil. Und das öffentlich zu tun ist das allerletzte. Wenn ich Linkenwähler wäre, wäre ich tief menschlich enttäuscht. Womöglich sehen das viele andere Wähler auch so, das würde das bescheidene Abschneiden der Linkspartei erklären. Ist jetzt aber auch kein ernsthaftes Problem für die Menschheit. Von daher, nur weiter so Herr Schied. Mimimimi.

  5. Der Karrenbauer sagt:

    Sind die Kommentare zu Schieds sarkastischem Kommentar Satire oder Ernst? Ist Schieds Kommentar Satire oder Ernst? Ist allgemein Satire ernst oder der Ernst satirisch?