OB Wiegand verteidigt Wochenmarkt-Schließung gegenüber dem Stadtrat

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41 Antworten

  1. Bürger sagt:

    Recht hat er.

  2. Aber im Supermarkt ist das alles anders ... sagt:

    “dass eine Nachverfolgbarkeit der Infektionsketten aufgrund der unterschiedlichen nicht bekannten Personengruppen faktisch nicht gewährleistet werden kann.”

    Hahahaha!
    Hihihihohohohohohuhuhuhuhuhuhuuuuuuh!

  3. Marktkäufer sagt:

    Auf das Argument, daß die Leute, die vorher im Freien eingekauft haben, dadurch zum Einkaufen in geschlossenen Räumen gezwungen werden, geht Wiegand mit keiner Silbe ein. Eine komplette Diskursverweigerung, da er dazu keinerlei Argumente hat.

    • Kritiker sagt:

      @Marktkäufer
      So ist es. Zudem sollte man sich in den entsprechenden Großsupermärkten aller Marken mal den Massenauflauf ansehen und nicht die Augen verschließen.

      Wenn jemand sein Risiko aufgrund von Erkrankungen o. Ä. minimieren wollte, geht er lieber zum Fischstand auf dem Markt, an frischer Luft, mit Maske und in eben kein Gedrängle.

      In den Supermärkten tragen etliche keine Maske, da das Ordnungsamt nie zur Kontrole den Laden betrit, dem eigenen Personal ist es egal. Zudem tragen regaleinräumer keine Masken, an den Kasse ist zwar hinter den Scheiben keine Maskenpflicht vorhanden, aber nicht am Ende des Fleißbandes, wo die Sachen eingeräumt werden, steht man vis a vis der maskenlosen Verkäuferin gegenüber und reicht das Geld. Auf dem Markt trugen die Verkäufer immer Masken und achteteten peinlichst, dass die Kunden diese ordentlich tragen, weil das Ordnungsamt regelmäßig kontrolliert!
      Das mal zur Realität!

      Ansammlungen kann man auf dem Markt zu dieser Jahreszeit eh nie sehen, mit oder ohne Corona.

      Auf freier Fläche aneinander vorbei gehen, verstehe ich nicht als Ansammlung. Anders bei Festen oder Konzerten auf dem Markt.

      • Wulgand sagt:

        Alles fängt mit einer Lüge an. Der Katastophenstab belügt die Büger der Stadt nach Strich und Faden über gesicherte Erkenntnisse der WIssenschaft. Jedes über die Luft übertragbare Virus vebreitet sich an frischer Luft weniger als in geschlossenen Innenräumen.

        Ich fordere alle Markthändler auf, endlich vor dem Verwaltungsgericht aktiv zu werden.

    • theduke sagt:

      RICHTIG: Denn genau die Argument, welche Wiegand anbringt, treffen auch im Supermarkt zu. Dort ist das Ansteckungsrisiko sogar noch größer als im Freien. Aber unser OB versucht nur durch „Blabla-Antworten“ sei Gesicht zu bewahren, um nicht zugeben zu müssen, dass die Schließung der Wochenmärkte überflüssig ist. Ich hätte es umgekehrt gemacht. Ich hätte die Wochenmärkte offen gelassen und diese etwas entzerrt. Zusätzlich auf Parkplätze von Einkaufsmärkten auch mehr „Reisegewerbe“ zugelassen, damit die Bürger der Stadt nicht gezwungen sind in geschlossenen Räumen einzukaufen.

      • Psycho sagt:

        Der Wochenmarkt war ja schon vollkommen entzerrt und es gab überhaupt keine Probleme oder Beanstandungen. Es wurde auch kein Bußgeld gegen irgendeinen Stand verhängt. Aber was nützt das, wenn jemand bockt wie ein Kind?

    • Diagnostiker sagt:

      Die Diagnose lautet N…

  4. Tem sagt:

    Tja wenn die Kunden keine Abstände halten und vom Standinhaber nicht belehrt werden, dann geht’s eben nicht

  5. Marcus sagt:

    Mal ganz ehrlich. Mit dieser Begründung hätte er zum Beispiel auch den öffentlichen Personennahverkehr einstellen müssen und die Schließung sämtlicher Supermärkte verfügen müssen.

  6. Wulgand sagt:

    „“Es sollten Personenansammlungen vermieden werden, bei denen es zu Kontakten und damit zur Übertragung der SARS-Cov-2-Krankheit kommen kann. Ein Ansteckungsrisiko ist auch im Freien gegeben”, so Wiegand. “Ferner ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Personen – erlaubt oder nicht erlaubt – eine Mund-NasenBedeckung tragen, wenn sie sich im öffentlichen Raum bewegen, und so bei engen physischen Kontakten, insbesondere beim Anstehen vor Marktständen und sonstigen Verkaufsständen, eine Infektion unbemerkt erfolgen kann, wenn der notwendige Abstand nicht eingehalten wird.” Zudem sei zu berücksichtigen, “dass eine Nachverfolgbarkeit der Infektionsketten aufgrund der unterschiedlichen nicht bekannten Personengruppen faktisch nicht gewährleistet werden kann.“

    Wenn der Katastrophenstab selbst eine Katastrophe ist, muss er dringed abgelöst werden. Keine von den geschilderten Gefahren ist im Supermarkt niedriger, sondern weit höher.

    • rauswurf sagt:

      Dazu müßte man erstmal wissen, wer in diesem Pande-Mixstab alles so mitmischelt. Da gibt es offenbar keine klaren Aussagen zu, wie Frau Dockter Brock im letzten Hauptausschluß zum wiederholten Mal bemängelt hat. Erst dann kann man die alle rauswerfen – vorher kennt die ja niemand.

  7. Bruno sagt:

    Diese Behauptung ist einfach nur lächerlich. In der gesamten Innenstadt ist Maskenpflicht, also auch auf dem Markt werden Masken getragen. Ich befinde mich also an der frischen Luft, mit anderen Worten, für ausreichende Belüftung ist somit ebenfalls gesorgt. Abstand würde auch immer eingehalten. Im Supermarkt? Zwar Maske aber null Belüftung und Abstand. Nicht nur einmal musste ich meinen hinter mir stehenden Kunden auffordern, den nötigen Abstand einzuhalten. Also, alles nur dummes Gerede. Er soll endlich seinen Fehler zugeben.

  8. JEB sagt:

    Diese „Begründung“ ist schlichtweg keine Begründung. Demnach müsste ja auch jeder Supermarkt geschlossen werden!

  9. klaus sagt:

    Hat der OB hier gerade zugegeben, dass er nachverfolgen kann, wer wann in welchem Supermarkt war? Denn die sind ja auf.

    Oder dass es dem Ordnungsamt unmöglich ist, vor der eigenen Tür für Ordnung (Durchsetzung der Maskenpflicht und Abstandsregeln auf dem Markt) zu sorgen?

    Oder ist es doch die Sorge, zu oft maskenlos joggend gesehen zu werden?

  10. Fritz sagt:

    Zitat:

    „…insbesondere beim Anstehen vor Marktständen und sonstigen Verkaufsständen, eine Infektion unbemerkt erfolgen kann, wenn der notwendige Abstand nicht eingehalten wird…”

    Zitat Ende

    Hallo? Warum darf man in Supermärkten an Fleisch- und Käsetheken anstehen? Warum sind die Kassenbereiche in Supermärkten nicht so leergeräumt, dass man ausreichende Abstand an den Kassen halten kann? Warum sind Kioske – etwa an der Saale – geöffnet, auch wenn die Menschen dort Schlangen bilden, obwohl es im dortigen Bereich keine Maskenpflicht gibt?

    Diese Form der Begründungswillkür ist ja schlimmer als in Nordkorea.

  11. Horst Neufischer sagt:

    Vielleicht sollte der OB mal selbst zum Einkaufen gehen. Dann stellt er vielleicht fest, daß im Supermarkt noch weniger auf Abstand geachtet wird. Gleichzeitig kann das Ordnungsamt auch mal mit Trillerpfeife auf dem Markt stehen und für Ordnung (=Abstand) sorgen, anstatt immer Strafen zu verhängen (=Geld einzutreiben). Die Händler auf dem Markt sind schon genug gebeutelt!
    Im Freien sollte Handel viel leichter möglich sein, als im geschlossenen Supermarkt!

  12. Doppelstandart sagt:

    Die einheimischen Markthändler in seinem Verantwortungsbereich läßt der OB vertreiben.
    Die beiden nichtdeutschsprachigen Dauerbettelstandplätze im öffentlichen Raum nebenan in Kleinschmieden – durch deren Atem täglich hunderte Leute unter Mindestabstand vorbeigehen müssen – läßt der OB völlig unberücksichtigt und unbehelligt.
    Was unterscheidet das Bettelpersonal vom Verkaufspersonal der Markthändler ?

    • Delta Nü sagt:

      „Was unterscheidet das Bettelpersonal …“

      Das Bettelpersonal hat kein Geld. Da kann das O-Amt nichts Vollstreckbares abbußgeldern. Die Händler haben dagegen alle eine Steuernummer und ein Konto. Da kann man was holen! Dieses merkwürdig differenzierte Vorgehen war schon bei den Parkplatzschläfern und Heckenkackern aufgefallen. Staatlicher Normsetzungsanspruch beeindruckt die Fremden einfach nicht. Deswegen ignoriert „unser Staat“ eben diese Verstößer … aus Rache. Das soll die hart treffen! Die Bürger und Händler kann man aber eben anders treffen! Willkommen in Bussgelderistan.

  13. Hans G. sagt:

    Ich habe die Vermutung, dass es eher darum geht, dass die Stadt im Falle des Marktes so in der Verantwortung wäre. So kann man Strafen und Verantwortung abschieben.

    Aber interessant ist, dass Oberbernd glaubt, irgendwer würde ihm seine Antworten abnehmen, so sehr wie er ausweicht.

  14. Bürger sagt:

    Man sollte diese Händler mit ihren Wagen prinzipiell vom Markt nehmen und diesen dafür begründen und umgestalten. Die verschandeln den gesamten Platz. Dort sieht es immer aus wie auf dem Flohmarkt von Seeburg.
    Auf Touristen wirkt das wie Provinz.
    Schrecklich.

  15. Skeptiker sagt:

    Hoffentlich merken sich die Markthändler, sofern sie überhaupt noch Interesse haben nach Halle zurück zu kommen , den Blödsinn , Virologe Dr Wiegand hier verzapft …Wie ein Vorredner hier schon sagte: auf die öffentlichen Verkehrsmittel, Supermärkte geht er mit keiner Silbe ein …ist halt nur ein Politiker , der ohne Sinn und Zweck über aber nicht mit den Menschen redet. Ich denke viele Händler werden in Zukunft den Markt, sofern sie das alles überleben, meiden.

  16. Franz2 sagt:

    Auch für mich hat es einen faden Beigeschmack, wenn er zwar richtig argumentiert, aber nicht auf den Unterschied „Markt – draußen Supermarkt, drinn“ eingeht. Die Kontaktnachverfolgung an den Marktständen ist doch nicht einfacher oder schwieriger, wie in Supermärkten.

  17. Horch und Guck sagt:

    Wer hat diesen ***** bloß wiedergewählt?
    Donald Trump für Arme.

  18. Skeptiker sagt:

    Ich wusste gar nicht, dass der Herr Wiegand, auch promovierter Virologe ist ! Weiß er mehr als die Fachleute vom RKI oder was soll diese Aussage zum Wochenmarkt? Herr Wiegand zerstört auch mit solchen Mitteln Existenzen , aber das interessiert ihn , als Politiker- der sein Geld so oder so bekommt, eh nicht. Viele Händler, wenn sie es dann irgendwann noch gibt ,werden sich 2x überlegen ob sie wieder auf den halleschen Markt zurück kehren….Und damit stirbt wieder etwas in Halle…

  19. Horch und Guck sagt:

    Die Amis haben ihren obersten Narzissten immerhin abgewählt. Nicht mal das haben die Hallenser hinbekommen.

  20. Sabine E. sagt:

    Bitte seid nicht so böse auf Berndi. Es liegt nicht an ihm. Ihr wisst ja schon…

  21. Ute sagt:

    Hauptsache der Golfplatz ist auf.

  22. Bürger sagt:

    Die Markthändler kommen alle wieder.
    Wo sonst lässt sich deren Ware so teuer verkaufen als auf dem Markt? Also keine Sorge.

  23. Leser sagt:

    “dass eine Nachverfolgbarkeit der Infektionsketten aufgrund der unterschiedlichen nicht bekannten Personengruppen faktisch nicht gewährleistet werden kann.” “Es sollten Personenansammlungen vermieden werden, bei denen es zu Kontakten und damit zur Übertragung der SARS-Cov-2-Krankheit kommen kann……..“
    Diese Aussagen vom OB sind reine Rohrkrepierer. Denn diese Aussagen gelten auch für die Nutzung des ÖPNV und Einkauf in Supermärkten. Hier lassen sich die Ansteckungsketten auch nicht nachvollziehen.

  24. Susi sagt:

    Die Leistung des Katastrophenstabes beurteilt man a, besten, wenn man die Inzidez Madgeburg zu Halle vergleicht und danach die Leute austauscht, die keine Ahnung von Katastrophenschutz haben.

  25. Elfriede sagt:

    Verfügen Sie die Schließung von allem, Herr Wiegand! Und Ausgangsverbot für alle, grundsätzlich für alle. Bleiben auch Sie daheim und machen Sie Home Office. Vorher Halle noch total abriegeln, das niemand raus oder rein kann in die Stadt. Ausgenommen Krankenhäuser, das Funktionieren muss gesichert sein.
    Dann ist Halle in 3 Wochen infektionsfrei. Sie sind dann der beste von allen
    Bürgermeistern in Deutschland. Und keiner wird wagen, Ihnen etwas vorzuwerfen.