OB Wiegand wirbt für Weltoffenheit

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13 Antworten

  1. kitainsider sagt:

    Wau, da haben sich ja Massen eingefunden. Was hat die Stadt diese Wahlkampfveranstaltung wohl gekostet

  2. Dreiviertelmond sagt:

    Die Massen waren am Ort des Geschehens, wie es verabredet und notwendig war!
    Das Leben kann man überall feiern, dafür braucht es keine Erlaubnis vom Bürgermeister und keine Hüpfburg auf hartem Beton.

  3. Mitka Rachow sagt:

    Ganz schön voll dort. Man hätte sich besser Plätze reserviert…!

    Kein Wunder, das ausser ein paar Omis gegen Rechts keiner gekommen ist – Bei dem Bild, was „Halle gegen Rechts“ samt ihren Mitstreitern im Vorfeld für ein Bild von sich gemalt haben.

  4. Eibacke sagt:

    Jup, war auch da. Ich und 3.000 Omas und Opas. Eibacke ?‍♂️

  5. farbspektrum sagt:

    Halle stehe für „Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz, wir schätzen und machen uns für die Werte unsrer demokratisch verfassten Gesellschaft stark.“
    Aber gern und schon immer, solange es nicht mit der Flüchtlingspolitik verbunden wird.
    Ich halte mich von der geifernden Meute fern, die nicht mehr klar denken kann.
    Mein Eindruck ist, dass professionelle Meinungsmacher emsig dabei sind, in die Gehirne zu stampfen, wer nicht für Merkelsche Politik ist, ist ein Rechtsextremer.

    • Seb Gorka sagt:

      Es ist ziemlich eindeutig, dass nur ein Rechtsextremer ein Rechtsextremer ist. Warum du dich dazu zählst, musst du mit dir ausmachen.

  6. Janine sagt:

    Nanu, taugte diese traurige Veranstaltung nicht mal zur Assibespassung? Da hätten OBW und sein goldener Baulöwe schon Freibier und Mainelken springen lassen müssen.

  7. Eibacke sagt:

    Ach Farbi, du steckst immer noch in 2015 fest. Naja, kann man nichts machen. Gegen Nazis zu sein, hat doch nichts mit Links zu tun. Das ist gesunder Menschenverstand. Wo war eigentlich die CDU als Verteidigerin der Demokratie???

    • 10010110 sagt:

      „Gegen Nazis zu sein, hat doch nichts mit Links zu tun. Das ist gesunder Menschenverstand.“

      Genau solche Pauschalisierungen sind es, die ich für kritikwürdig halte und weshalb ich diversen Bündnissen gegen Rechts kritisch gegenüberstehe. Da werden unspezifische Menschengruppen pauschal (und formal falsch) als „Nazis“ oder gar als „Faschisten“ bezeichnet, gegen die man aus ebenso unspezifischen Gründen sein muss. Es wird pauschal in „die Nazis“ und „wir Demokraten“ eingeteilt und das Recht nach eigenem Gusto ausgelegt und relativiert und es wird sich in Widersprüche verstrickt, dass sich die Balken biegen. Damit wird nur eine weitere Polarisierung der Gesellschaft vorangetrieben, weil nur oberflächliche Symptombehandlung betrieben wird, statt sich mit den Ursachen für diese Entwicklung auseinanderzusetzen.

      In jedem „Nazi/Faschisten“ steckt ein Mensch, genauso wie in jedem Polizisten ein Mensch steckt und in jeder „Zecke“ und jedem „Demokraten“ ein Mensch steckt. Man kann gegen eine Ideologie oder politische Einstellung sein, aber gegen Menschen zu sein, ist menschenverachtend. Ergründen, warum Rechte rechts sind und was man tun kann, damit rechtes Gedankengut keinen fruchtbaren Nährboden bekommt, sollte der Ansporn sein, nicht pauschale DIffamierungen und chauvinistische Überhöhung eigener Ansichten als die einzig wahren/guten.

      • Seb Gorka sagt:

        Legst du nicht auch nur „nach eigenem Gusto“ aus und pauschalisierst? Wenn du alle anderen Ansichten als falsch bezeichnest, hältst du dann deine nicht für die einzig wahre/gute?

        Die Formulierung „Gegen Nazis sein“ ist aber auch eine – nicht allzu schwierige – Auslegungaufgabe. Vielleicht ist damit ja genau das Gedankengut gemeint, die Ideologie oder politische Einstellung und nicht der Mensch, der sich dazu entschieden hat, selbige zu vertreten und anderen aufzwingen zu wollen. Dass es sich bei „Nazis“ nicht um Mitglieder einer politischen Partei und bei „Faschisten“ nicht um Italiener handelt, hast du ja anscheinend auch verstanden.

        • 10010110 sagt:

          1.: Nein.
          2.: Mag sein, dass sich die Formulierung gegen die Ideologie richtet, aber dann mit Sitzblockaden den Weg von Menschen zu versperren, die zu einer genehmigten und ihnen verfassungsgemäß zustehenden Versammlung gelangen wollen, nur weil sie nicht die eigenen Ansichten teilen, hat mit Differenzierung nichts zu tun.

          • Seb Gorka sagt:

            1. Ich behaupte doch (beide Fragen betreffend). Aber nenne doch den absolut objektiven Maßstab, nach dem du deine Auslegung vornimmst und welche anderen Ansichten als deine eigene du noch für wahr/gut hältst.

            2. Die Menschen an ihrem Vorhaben zu hindern, ihre verachtenswerte Ideologie lautstark und (im wahrsten Sinne) demonstrativ zu verbreiten, ist eine ebenso von Meinungs- und Versammlungsfreiheit umfasste Möglichkeit. Die ist gar nicht neu, selbst wenn du das bisher nicht wusstest.

            Aber auch nur zu zeigen, dass man mit den Ansichten und dem Verbreiten dieser Ansichten und vor allem der (gesellschaftspolitischen) Umsetzung dieser Ansichten nicht einverstanden ist und damit auch noch die Mehrheit bildet, ist nicht menschenverachtend. Erst recht und insbesondere nicht, wenn die kritisierten Ansichten selbst menschenverachtend sind.

        • Eibacke sagt:

          @Binärcode: Natürlich ist auch eine(r) der Nazi- Ideologie anhängt ein Mensch, den es bei Demonstrationen zu schützen gilt, sobald Gefahr für diese ausgeht. Interessant ist doch, dass diese Menschen- und Grundrechte für sich einfordern, es gleichzeitig anderen Menschen verweigern.

          P. S. : Ziviler Ungehorsam gehört im Übrigen dazu.