„Öffentliches Interesse“: Stadt soll sich für Brohmers-Verbleib einsetzen, 50 Unterschriften übergeben 

19 Antworten

  1. Kneiper sagt:

    Seit wann mischt sich die Stadt in privatrechtliche Angelegenheiten ein?

    Dann kann jeder, welcher für den Erhalt seiner Stammkneipe ist bei der Stadt vorsprechen?

    Gastronomien ist ein Kommen und Gehen!

    Das Brohmers muss sich eine neue Lokation suchen und wieder öffnen, wenn der Chef die weiter betreiben möchte.

    Da dieser es eher als „Hobby“ betrachtet, ist es nicht die Aufrgabe der Stadt sich da einzumischen.

    Der Eigentümer/Vermieter wird seine Gründe haben keine Gaststätte zu wollen.
    Dies muss man respektieren. Am Ende soll wohl noch die Stadt für finanzielle Forderungen einstehen?

  2. Fu sagt:

    Na die Stadt zur doch da nichts, die hat doch noch nie was getan, hat eher verkauft und abgerissen, auf die braucht ihr nicht zu hoffen

  3. ... sagt:

    Es soll vermutlich heißen, dass der Eigentümer den Mietvertrag nicht verlängern möchte. Ansonsten macht es wenig Sinn.

  4. Hans Wurst sagt:

    Was soll der Käse? Wird jetzt politischer Druck auf einen Vermieter ausgeübt, damit Gewerberäume vermietet werden? Ich würde den Aufstand bei Wohnraum verstehen. Aber nur weil Frau Schöps Stammkneipe dicht macht, wirds ein Fall für die Stadtpolitik. Nur mal am Rande: wie war eigentlich die Meinung von Schöps und Co bei der Schorre? Kurz rumgejammert und dann Tagesordnung.

  5. KlausDieter sagt:

    Der Betreiber möchte bestimmt eine wunderschöne Eigentumswohnung aus dem Brohmers zaubern. Und er bekommt bestimmt mehr Geld für die oberen (dann) sanierten Wohnungen, wenn im Erdgeschoss keine Kneipe mehr ist.
    Soviel zum Thema Gentrifizierung und Gemütlichkeit bei der hohen Anzahl von Gutbetuchten in diesem Viertel.
    Schade, dass dieser Bezirk sich zu einen langweilen Prenzlauer Berg verändert.

    • Zensor sagt:

      Wohnungen sind doch super, egal wem die gehören. Im Moment steht das Haus völlig leer. Hier kommen also 8 bis 10 Wohnungen in top Lage auf den Markt, was zumindest lokal etwas druck von den Mieten nimmt. Gerade die Gestalten im Stadtrat sollte das doch freuen – da wird doch ständig gefordert, daß jeder Einwohner eine Wohnung im Zentrum top saniert für einen Apfel und ein Ei zu bekommen hat.

      • Kneiper sagt:

        Allerdings wollte der Betreiber des Brohmers das Objekt ebenfalls kaufen und Wohnungen sanieren. Vermutlich zu vernünftigen Preisen mit seiner Gastronomie unten.

        Erhalten hat es ein anderer Investor (kein „Betreiber“) und dieser weiß, Wohnungen zu vermieten mit Lärm bis in die Nachtstunden Lärm im Freisitz bzw. in der Gastronomie lässt Mietpreise purzeln.

        Man will ja schließlich einen Maximalgewinn erwirtschaften, wenn man schon mehr für das Objekt bezahlt hat, als der Brohmersbetreiber geboten hatte.

        Das dem Einzelnen Besitzer das Umfeld ziemlich egal ist, weiß man ja.

        Was soll die Stadt da machen? Dem neuem Besitzer einen Ausgleich zahlen für niedrigere Mieten oder was stellen sich die Unterschreiber da vor?

        Der neue Eigentümer wird einen neuen Laden unten verpachten, welcher sicherlich auch attraktiv ist, aber eben ruhiger ab 18 Uhr.

        Man nennt das ganze Marktwirtschaft! Ob sozial oder nicht, lässt sich trefflich streiten.

        Vielleicht setzt die untere Denkmalschutzbehörde das Brohmers und Schutz. 😉 und klebt ein blauweißes Schild dran, was so ein bißchen aussieht wie die Tischdecke eines bayrischen Bierzeltes.

      • Hallenser55 sagt:

        Na ja , Top Lage ??? Von früh bis Abend Autoverkehr und ständig quietschende Straßenbahnen. Wo wohnst Du denn ?

    • Sagjanur sagt:

      Es ist alles wie in Berlin. Erst kommt Szenekneipe, Kunst oder etwas Alternatives, später wir dann alles „schmuck“ und stört.

      • 10010110 sagt:

        Tja, Szenekneipe, Kunst und Alternatives bauen irgendwie immer nur auf das Wohlwollen der Immobilienbesitzer. 🤔 Besäßen sie selbst die Immobilie(n), könnte ihnen niemand die „Hipness“ wegnehmen. Das Objekt 5 ist da wohl ein gutes Beispiel. Aber das ist manchen wahrscheinlich auch schon wieder zu weichgespült und kommerziell. So ein Haus hält sich nicht von selbst in Schuss.

      • ganz typisch sagt:

        so nach 20-30 Jahren immer

    • Feierwehrfru sagt:

      Klausi kennt sich nicht aus in der Gegend. Da gibt es auch ohne Brohmers genug an Kneipen und gehobener Gastronomie. Die Anzahl an Auftritten im Brohmers war früher echt gut, aber nach Corona ist da fast gar nichts mehr passiert.

      • Sagjanur sagt:

        Das liegt auch ajn der Bezahlung! Nach Corona wollten viele nicht mehr, da die Gagen, auch erheblich gesunken sind!

  6. KlausDieter sagt:

    Ich meinte NICHT den Betreiber des Brohmers, sondern den Eigentümer des Hauses.

  7. das ist ne Scheibe für die Doofen sagt:

    Die Schöps lebt geistig noch in der DDR.
    Die Stadtverwaltung , früher auch durch die SED gestellt, soll sich um den Weiterbetrieb einer Eisdiele kümmern.
    Der Betreiber scheint zum Jagen getragen werden zu müssen.
    Er will von der Stadtverwaltung gebeten werden weiter zu machen.
    Wer als Unternehmer nicht in der Lage ist den für sich zuständigen Ansprechpartner in der Stadtverwaltung herauszufinden , ist als selbständiger Unternehmer fehl am Platze. Der braucht einen Betreuer oder Vormund , hier von Frau Schöps gestellt.
    Kein Wunder also , dass das mit seinem Unternehmen nichts wird u. das dieses Unternehmen untergeht.
    Frau Schöps möge übernehmen.

  8. 50 starke Bäuche sagt:

    Der Sozialismus wird siegen.

  9. Petra sagt:

    Naja das Essen da ist semi gut die Bedienung kann einfache Anweisungen nicht befolgen und die scheinbar Chefin ist unfreundlich zu den Mitarbeitern. Lieber wieder eine Eisdiele rein machen so wie ich es schon immer war.

  10. JM sagt:

    50 Unterschriften? Dazu sollte man öffentlich was machen. Da kämen viel mehr Unterschriften zusammen

  11. Noch Fragen? sagt:

    Man fordere vom Eigentümer der Immobilie, den Mietvertrag zu den bisherigen Konditionen zu verlängern. Wenn Vertäge auslaufen, laufen sie aus! Wenn der Eigentümer die Pacht verdoppelt ,dann ist das auch sein gutes Recht.Hier wird alles teurer gemacht und die Kosten steigen auch bei den Eigentümer!Und wenn er nicht mehr vermieten möchte kann er das auch. Was sitzen da bloß für Gestalten im Stadtrat?

  12. Eigentümer sagt:

    Wohl noch nie was von der Eigentumsgarantie im Grundgesetz gehört!!!

  13. Zensor sagt:

    Das Haus wurde erst vor kurzem (mehrfach) verkauft. Die Kneipe als einziger Mieter hatte jedesmal ein Vorkaufsrecht. Im Gegensatz zu vielen Foristen hier ist dem Betreiber offenbar klar, das kaufen & vermieten kein risikoloser Selbstläufer ist. Das Kaufrecht nicht zu nutzen ist das gute Recht des Betreibers. Danach aber rumzujammern und nach der DDR-Gebäudeverwaltung zu krähen, die doch bitte Zwangsverträge gegen den Willen des Besitzers abschließen soll ist schon … lächerlich.

    • Tom sagt:

      Müsste das Haus nicht erstmal auf den passenden Energiestandard gebracht werden? Die Kosten sind dann auf die Pacht umzusehen. Nix mit „bisherige Konditionen“ lieber Stadtrat. Ihr habt euch an die Anweisungen der Grünen zu halten!

      • Gucki sagt:

        In den letzten 25 Jahren nicht mehr draußen gewesen? Die Zeiten haben sich geändert. Es gibt nicht mehr die Partei, die alles bestimmt. Ganz unabhängig davon, was Parteien wollen… es gibt demokratisch gewählte Volksvertreter und die sind die einzigen, welche dir Anweisungen erteilen können. Schon blöd, wenn man plötzlich in einer Demokratie ist, oder?

        • @Blödquatscher sagt:

          „In den letzten 25 Jahren nicht mehr draußen gewesen? Die Zeiten haben sich geändert. Es gibt nicht mehr die Partei, die alles bestimmt.“

          Die gibt es schon 33 Jahre nicht mehr, Dummkopf.

  14. Iwanowski sagt:

    Brohmers,Schorre,HDA alles weg!Vergangenheit begraben,das ist Sinn und zweck in HEUTIGER Zeit,Identitäten von früher werden abgeschafft-Geschichte ade.🤮🤮🤮

  15. Quatsch sagt:

    So ein Quatsch.

  16. PaulusHallenser sagt:

    „Man fordere vom Eigentümer der Immobilie, den Mietvertrag zu den bisherigen Konditionen zu verlängern.“

    Regina Schöps ist offenbar nicht mehr ganz knusper. Der Stadtrat hat dem Eigentümer nicht vorzuschreiben, an wen und zu welchen Konditionen er vermietet. Das entscheidet er selbst und nicht irgendeine Stadtratstante, die offenbar noch immer nicht den DDR-Sozialismus überwunden hat.

    „Schöps übergab ein Schreiben von 50 Gästen.“

    Soll jetzt der Vermieter nach der Pfeife von 50 Gästen tanzen oder was? Ich habe den Eindruck, dass Frau Schöps wohl eine dieser 50 Gäste ist. Das Café Brohmers ist in meinen Augen eine runtergewirtschaftete Spelunke, deren Schließung keinen Verlust darstellt. Regina Schöps ist eine dieser Stadtratsgestalten, die schon vor langer Zeit den Kontakt zur Realität verloren haben. Ich kann nur hoffen, dass diese Person nicht mehr dem nächsten Stadtrat angehört.

    „Baudezernent Renè Rebenstorf sagte, der Pächter solle proaktiv auf die Stadt zugehen. Schließlich habe dieser ein Anliegen. Das ist aber offenbar bis heute nicht passiert. Schöps begründete das damit, dass die Struktur der Stadtverwaltung ja für Außenstehende nicht ersichtlich sei.“

    ??? Die Stadtverwaltung hat auf der Seite der Stadt ein Organigramm veröffentlicht, wo sehr wohl die Struktur der Stadtverwaltung für Außenstehende ersichtlich ist. Dieser Frau ist offenbar nicht mehr zu helfen.

    • MitrbeiterBrohmers sagt:

      Da „weiss“ der eine, das Geschäft ist nur ein Hobby..
      Ein anderer faselt was von Vorkaufsrecht..
      Der nächste nimmt das Wort „Spelunke“ in den Mund..
      Niemand hat mit dem Betreiber gesprochen, als Herr Brohmer verstorben ist. Obwohl der Betreiber laut Interesse bekundet hatte, gegenüber den Töchtern, die das Haus erbten. Ein Finanzierungsplan und ein Baugutachten waren bereits in die Wege geleitet worden. Den Zuschlag bekam jemand anderes. Danach ging das Haus durch viele Hände.
      Solange das Haus nicht saniert ist, sollten die Miete und Nebenkosten so bleiben wie sie sind. Sobald das Haus saniert wurde, ist der Betreiber, natürlich, bereit auch mehr Miete zu bezahlen.
      Niemand ruft nach „DDR-Sozialismus“, sondern es geht eher darum, die vereinbarten 2 x 5 Jahre Verlängerung des Mietvetrages nutzen zu können, welche nach der Übernahme durch den jetzigen Besitzer, vereibart wurden.

      • bin gespannt sagt:

        Ich hoffe du weißt das ihr keine Chance habt. So traurig es ist aber so ist das nun mal in Deutschland.

        • MitrbeiterBrohmers sagt:

          Durchaus! Würdest du verharren und nichts mehr machen, wenn Dir jemand sagt, Du stirbst in 3 Wochen? Allein die Kommentare hier heute, waren aufschlussreich. Einfach mal rumblöken, unterstellen und annehmen, dazu eine sehr „qualifizierte“ Meinung haben und ins Netz kübeln.

          • bin gespannt sagt:

            Nein das würde ich nicht aber das Ergebnis der Tot in 3 Wochen bleibt das selbe.

            Wir werden sehen was die Zukunft bringt ich wünsche euch das Beste.