Ohne Moos nix los: Bürgerbüro im Ratshof umgebaut
Nach 25 Jahren hat das Bürgerbüro im Ratshof in Halle (Saale) ein „Lifting“ bekommen. In den vergangenen zwei Monaten wurde der komplette Bereich für rund eine Viertelmillion Euro umgebaut. Der Umbau ist zum einen wegen Anforderungen an den Datenschutz nötig, zum anderen waren Technik und Möbel bereits in die Jahre gekommen. „Jetzt ist alles nach dem neuesten DIN-Standard“, sagt Bürgermeister Egbert Geier. Die Stadt hatte zwei Absolventinnen der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, die im Designhaus Halle tätig sind, mit der Gestaltung beauftragt.
Das Bürgerbüro sei die erste Anlaufstelle für alle, die neu nach Halle ziehen, so Geier. Deshalb sei hier auch ein gute Eindruck wichtig. Für die Gestaltung wurden viele Grünpflanzen eingesetzt und sogar echtes Moos. Letzteres wurde aber konserviert, damit es nicht grau wird. Man wolle Halle als inoffizielle grüne Hauptstadt präsentieren, sagte eine der Designerrinnen. Der Wartebereich, bisher wie eine Art Bühne am Eingang aufgebaut, ist nun in die Mitte rund um einen Pflanzenbereich gerückt. Als Abgrenzung zu den einzelnen Arbeitsbereichen und Sichtschutz dienen Hochborde.
das sieht wirklich gut aus und wirkt auch aus organisationaler Sicht ansprechend.
Besonders toll finde ich, dass hier die Kunsthochschule aktiv eingebunden wurde. Theorie und Praxis stark miteinander zu verbinden war schon ein wichtiges Element in der Bauhaus-Schule. Das stärkt die Attraktivität des Uni-Standortes Halle.
Gerne mehr davon ?
Müller, mach Deinen Job! 14:56Uhr sitzt du doch noch in deiner Bank, oder? Quatsch hier nicht zu jedem unwichtigen Ereignis Lobhudeleien ins Netz. Gründe deinen eigenen Blog (den dann garantiert keiner liest) und schwirr ab hier!
Nein, das sieht auf dem Foto eher beknackt aus. Und die Kunsthochschule ist nicht die Uni. Davon hat ein Erbsenzähler wie du aber wohl eher keine Ahnung!
Schade, dass es kein Foto mit den beiden Designerinnen gibt. Oder fällt das auch unter die Datenschutzverordnung? 😉
Warum interessiert dich, wie die Designerinnen aussehen? Welche Relevanz hat das?
Keine Ahnung, ob das unter die „Datenschutzverordnung“ fällt, unter die DatenschutzGRUNDverordnung fällt es nicht, so die Damen sich freiwillig ablichten lassen. Anderenfalls wird es etwas schwieriger. Also komplexer. Ähhh unübersichtlicher. Jedenfalls nicht leichter.
Bitte sehr:
https://www.facebook.com/designhaushalle/photos/a.1875095899189239/2934016909963794/?type=3&theater
Ich finde die Gestaltung im Grunde gelungen. Nur bei der Gestaltung der kantigen, unergonomischen Wartebank hat wohl die mangelnde Erfahrung zu einem zeitlosen, aber unbequemen Design geführt.
Leute wie du sind verantwortlich, dass der Ton im Internet rauer wird. Wahrscheinlich feuerst du demnächst auch auf Wahlkreisbüros? Wer bist du, dass du bestimmst, wer hier was wo zu welchem Thema wann sagen darf? Und lern den Unterschied zwischen Kunsthochschule und Uni-Standort. Was machst du beruflich?