Opernhaus verlegt Inszenierung „Im Stein“ um zwei Jahre

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20 Antworten

  1. Verkehrspolizist sagt:

    Schon klar. Wenn man eh nicht selbsttragend ist und allen Steuerzahlern mit seiner Fettlebe auf der Tasche liegt, dann muss erst recht kein Leistungsdruck sein.

    Mit 1-2 „Aktionen gegen Rechts“ hat man dann als Kulturkriecher seine jährliche Daseinsberechtigung vor „Vater Staat“ erwirkt. Einfach nur verabscheuenswert.

    • Seb Gorka sagt:

      Unterstützende Verkehrskontrollen (Falschparken, abgelaufene Verbandskästen usw.) könnten die Daseinsberechtigung weiter manifestieren. Das hysterische Gejaule der Erwischten muss man dann natürlich ertragen.

      • SteMü sagt:

        Das setzt auch frühes Aufstehen voraus und ggf. Durchsetzungsstärke bei unzufriedenen Kunden. Damit wäre die alimentierte Klamauktruppe wohl sofort raus.

        • Seb Gorka sagt:

          Verkehrskontrollen können auch nachmittags durchgeführt werden. Es sollen sogar schon welche in den Abendstunden und nachts beobachtet worden sein. Warst wohl lange nicht an der frischen Luft?

          Die unzufriedenen „Kunden“ jammern immer erst hinterher anonym im Internet. Monatelang.

          • SteMü sagt:

            Das Kontrollen vorwiegend im Berufsverkehr durchgeführt werden, ist dir nicht nicht bekannt. Wohl keine Arbeit vorhanden? Davon abgesehen hat dein Beitrag irgendwie null Bezug auf den Ursprungsbeitrag. Das interpretiert unser Künstler dann wohl als „Freiheit“. 🙂

          • Seb Gorka sagt:

            Berufsverkehr gibt es nur morgens. Es bleiben alle auf Arbeit, denn nur so brummt die Wirtschaft. Aber woher nur kommt der Berufsverkehr am nächsten Morgen?

            Und wie nennt man die Fahrzeugbewegungen, die nicht zum Berufsverkehr zählen? Selbst wenn man das nicht Verkehr nennt, kann man da trotzdem kontrollieren.

            Ste-tige Mü-he und dann wird das bestimmt noch. Viel Erfolg!

  2. Eibacke sagt:

    Regel mal deinen Verkehr. Damit bist du ja anscheinend schon überfordert.

    P. S.: Ich weiß, dass ist jetzt schwer für dich. Aber Kunst und Kultur soll nicht nur unterhalten.

    • Basisdemokrat sagt:

      Für dich wäre sicherlich noch ein Platz im Kulturkomitee von Nordkorea frei.

    • farbspektrum sagt:

      …Das habe ich doch schon mal gehört… Das ist aber schon 30 Jahre her.
      Es gibt aber einen Unterschied, Damals bestimmten Politiker was Kunst zu sein hat und gaben dafür Geld. Heute bestimmt der Künstler was Kunst zu sein hat und will dafür Geld haben. Einen gravierenden Unterschied sehe ich da nicht, Die Leidtragenden sind immer das Publikum-

      • Seb Gorka sagt:

        Politiker können nicht bestimmen, was Kunst ist, Künstler können nicht bestimmen, was Kunst ist. Welche Lösung schlägst du vor? Wie kann das Publikum von seinem Leid erlöst werden? Solltest du in Zukunft entscheiden? Vielleicht per Geldfluss. Kunst ist nur, was vom Künstler (Wer darf sich dann so nennen? Wird man ernannt?) selbst finanziert und dem Publikum selbstredend äußerst günstig, wenn nicht gar kostenlos und logischerweise endlos zur Verfügung steht. Das wird dann aber ein sehr sparsames Angebot…

  3. AMA sagt:

    Ohne Zweifel, dass die künstlerische Freiheit sollte niemals eingeschränkt werden darf.
    Jedoch ob es gefällt oder nicht, alles ist dem marktwirtschaftlichen Regularien unterworfen, heißt: Wenn ich meine künstl. Leistung/Produkt nicht verkauft bekomme, um tragfähig zu sein, dann muss ich etwas ändern. Auf Ausgleichszahlungen durch die öffentliche Hand zu hoffen, da hat man kein Anrecht und ist wieder sehr sozialistisch….Willkommen in der Marktwirtschaft.

    • Seb Gorka sagt:

      Bezieht sich deine Analyse auf den Artikel zur Verschiebung der Uraufführung? Da werden Ausgleichszahlungen nicht erwähnt. Das Opernhaus stellt auch nicht zwei Jahre den Betrieb ein, sondern bietet im Gegenteil weiterhin Leistungen/Produkte an, die verkauft werden.

      Aber ein „Kulturbetrieb“ folgt nur in sehr geringem Maße marktwirtschaftlichen Prinzipien, insbeosndere nicht dem Profitstreben. Das liegt in der Natur der Sache und läuft schon einige tausend Jahre so…

      • Wilfried sagt:

        Und das ist auch gut so; wohin „staatstragende“ Kultur geführt hat, ist seit dem letzten Jahrhundert sattsam bekannt

      • farbspektrum sagt:

        „bietet im Gegenteil weiterhin Leistungen/Produkte an, die verkauft werden.“
        Du hast ein Wort vergessen hinten anzuhängen: „können“

        „Aber ein „Kulturbetrieb“ folgt nur in sehr geringem Maße marktwirtschaftlichen Prinzipien, “
        Und dieses sehr gering angesetze Maß wurde unterschritten.

        • Seb Gorka sagt:

          Mit der Verschiebung einer Uraufführung? Uraufführungen können verschoben werden. Werden sie auch, ständig und überall. Das hat wenig mit Marktwirtschaft zu tun und erklärt nicht die Erwähnung von Ausgleichszahlungen in diesem Zusammenhang.

          • farbspektrum sagt:

            Versuch es mal mit sinkenden Zuschauerzahlen zu kombinieren. Wetten, dass du es nicht schaffst?

          • Seb Gorka sagt:

            Diese Kombination gelingt nur dir, da bin ich mir ganz sicher. Kein Wunder, dass du das Ergebnis für dich behältst.

            Woher du die Zuschauerzahlen einer noch nicht stattgefundenen Aufführung kennst, wäre zwar interessant zu wissen, aber ganz ehrlich, du wirkst zur Zeit echt sehr bemüht, im Gespräch zu bleiben. Das ist fast schon peinlich. Kommt denn gar nichts im Fernsehen?

    • Nobody sagt:

      Wenn der Zoo versucht sich der Marktwirtschaft anzupassen und Geld in die Kasse zu spülen ist es auch wieder verkehrt. Einfach mal die Kommentare unter den Lichterwelten-Artikeln lesen. Da sterben regelmäßig dutzende Tiere weil mal das Licht länger brennt. unter Den Internet-Trollen kann man es halt nie recht machen.