Ordnungsamt kontrolliert Trinkertreff in der Silberhöhe

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29 Antworten

  1. C.Braun sagt:

    Nicht nur am Edeka- Markt ist dieser Trinkertreff, auch bei Norma, Netto und Umgebung. Wann wird das Trinken und Rauchen in der Öffentlichkeit in diesem Land endlich unter Strafe gestellt? Es ist nicht nur die Belästigung der Bürger, sondern auch die Verschmutzung der Stadt stellt ein ernsthaftes Problem dar. Man sollte mal darüber nachdenken, dass hier eine Generation von Säufern und Asozialen herangezogen wird. Aber warum sollten die sich ändern, wenn man vom Staat für Nichtstun auch noch bezahlt wird? Alle arbeiten, das ist die Devise, Arbeit gibt es genug!

    • MTL Halle sagt:

      Die Situation gibt es nicht seit gestern, dies ist seit Jahren so, die Stadt Halle kennt die Problematik aber unternimmt nichts. Da helfen auch keine Strafen, und was will das Ordnungsamt dort, die Trinker lachen sich ein ab, das währe genauso wenn die Landespolizei vor Ort währe, Stunden später sind die eh wieder da und der Zirkus geht von vorne los…..PS: das Ordnungsamt ist für mich ein, naja abklatsch vom Sicherheitsdienst, es mangelt an Rechtskunde, Verhaltenskunde, da fragt man sich wo dir ihre Sachkunde gemacht haben, mit deren Kenntnisstand von heute würden die massiv durchfallen…..ich hatte mal das Vergnügen mit dem Ordnungsamt….echt traurig…..aber wie gesagt die Personen sind halt da von der Stadt Halle…..

      • Muchti sagt:

        Ihr Beitrag ist reine Polemik mit unzulässigen Verallgemeinerungen. Sie hatten mit dem OA zu tun und fühlen sich jetzt berufen, zu pauschalisieren. Es gibt überall fähige und weniger fähige Leute, das sollten Sie vielleicht bedenken.

        • Wilfried sagt:

          Das mag so sein, nur sind es eben dort gefühlte mehr weniger fähige Leute… DAS ist das Problem!

    • Alex sagt:

      Rauchen in der Öffentlichkeit unter Strafe stellen? Sie wissen aber schon, wieviel Steuern Raucher einbringen? Das Geld wird gerne genommen, dann bitte auch darauf verzichten.

      Von dem Steuergeld wären locker sehr viele Aschenbecher, Zigarettenstümmelaufsammler (was eh dann nicht mehr nötig wäre) drinne, aber das nimmt man lieber für anderes – Aha.

      • Stefan Scholz sagt:

        … und wieder das alte Lügenmärchen von den „ach sooo hohen“ Steuereinnahmen…
        Die Kosten, die im Gesundheitswesen durch die gesundheitlichen Folgen des Rauchens entstehen, sind höher als die Steuereinnahmen aus der Tabaksteuer. (Nur mal so am Rande erwähnt.)
        Aber das wollen unsere Raucher ja nicht wahrhaben – ebenso wie die Tatsache, daß sie keine „mündigen Bürger“, sondern süchtige Bürger sind.

        • Nobody sagt:

          „… und wieder das alte Lügenmärchen von den „ach sooo hohen“ Steuereinnahmen…“
          Das „Märchen“ ist halt leider kein Märchen sondern WAHR. Und genau deshalb tut der Staat auch nix dagegen.

          Denn:
          – die Tabaksteuer ist eine Bundessteuer, die rafft sich die schwarze Null in die Tasche. 1:0 für den Staat.
          – Raucher leben im Durchschnitt ca. 1,5 Jahre weniger und „erfreuen“ so die Rentenkasse. 2:0 für den Staat.
          – die immensen Folgekosten des Rauchens bleiben komplett bei den Krankenkassen hängen. Die finanziert werden von: dem arbeitenden Steuerzahler, über die Krankenkassenbeiträge. Zuschuss von Papa Staat: 0,0€. Macht 3:0 für den Staat.

          Und nun fragen wir uns, warum der Staat kein Interesse daran hat, Rauchen zu sanktionieren.

          P.S: ich bin kein Raucher, sondern quer-finanziere die Party über meine Krankenkassenbeiträge

        • Alex sagt:

          Ferndiagnosen, da würde ich die Finger von lassen. 😉

          Darauf erstmal eine Zigarette! 🙂

    • Mason sagt:

      Komm Mal runter was mit dir los an allen diesen Stellen stehen schon immer Leute wenn es dir nicht passt geh in Keller

    • M.K. sagt:

      Es ist nie für alle Arbeit da.
      Wir leben nicht mehr im Sozialismus wo einfach so neue Stellen erschaffen werden.

  2. Corona-Vorsorge, oder was? sagt:

    Das ging aber bisher die ganze Zeit der drei Eindämmungsverordnungen so. Darüber habt Ihr auch nicht berichtet. Warum dann jetzt, wenn sich das O-Amt mal zufällig dahin verirrt hat? Soll das nun eine Heldentat vom OberBernd sein, oder was?

  3. Felix sagt:

    Es ist teilweise unerträglich, dass Gestalten, die scheinbar ihr lebenslang von uns durchgefüttert werden, ein Verhalten an den Tag legen, dass noch mehr Kosten und Ressourcen bindet. Da wünscht man sich, dass Alkohol keine Billigware ist, sondern mal um 300% verteuert wird, um die Folgekosten decken zu können. Genau so schlimm ist, dass Alkohol oder das Bier bei Jugendlichen so selbstverständlich geworden ist, dass sich Freitag Mittag Jugendliche quasi ihr „Feierabend-Sterni“ gönnen.

  4. Mete sagt:

    Schauen Sie mal in die Gartenanlagen. Da ist das Trinkgelage und Grillen normal. Wer macht da was.

    • Scholli sagt:

      @MeteDas möchte ich nicht glauben! Nur wenn es keinen ordentlich und mit den Vereinsmitgliedern arbeitenden Vorstand gibt. Ich kenne Anlagen, da wird den Gartenbesitzern ans Herz gelegt, sich getreu der Anordnung zu halten, weil ansonsten die Anlage für ALLE geschlossen wird. Und glauben Sie mir, es funktioniert!

  5. ... sagt:

    Ich denke, dass ist eher ein Fall für Streetworker und Sozialarbeiter. Die Menschen werden nicht als Alkoholiker geboren. Leider wird auch im sozialen Bereich gespart. Manchmal hilft es, mit Menschen zu sprechen, wenn sie sich darauf einlassen. Man weiß nie, warum manche in diese Lage kommen.

    • Klaus Gold sagt:

      Ich war auch mal Streetworker und es hat keinerlei erzieherischen Nutzen, denn die Gewohnheit ist stärker und „umerziehen“ funktioniert nicht. Zusätzlich kommt hinzu, dass Alkohol salonfähig ist und solange Politiker und andere, führende Berufsgruppen dem Alkohol nicht abgeneigt sind und öffentlich anstoßen, ist die Vorbildwirkung gleich Null…

  6. Uppercrust sagt:

    Alkohol ist gefährlicher als Cannabis, aber der Staat toleriert es, ja es wird sogar mildernd bei Straftaten gewertet. Unmöglich!
    Die Stadt mit OA ist inkonsequent, ist ja auch weniger bequem als Parksünder aufzuschreiben.
    Preise gehören alle 5% Alkoholgehalt verdoppelt. Und wer staatl. Sozialleistungen bezieht und mit Alkohol erwischt wird, sollte gleich mal 20 % Kürzung bekommen, hat ja zuviel Kohle. Bier gibt es auch Alkfrei. Man möcht ja gar nicht wissen, was ist wenn solche Typen und Weiber Kinder haben, die tun mir echt leid (Die Kinder – nicht die Alks, die haben selbst schuld – auch wenn die Apologeten und Sozialheinis von Krankheit reden, es ist dennoch selbst verschuldet!)

    • Wilfried sagt:

      Eher gebt ihnen eine anständige Arbeit, die nicht asozial werden läßt, gebt ihnen auskömmliche Löhne, die sie ihren Lebensunterhalt bestreiten lassen, gebt ihnen nötigenfalls auch Entzugs- und Strafmaßnahmen.
      Wer 8 Stunden, auch manchmal anstrenegend, arbeitet kann in dieser Zeit weniger saufen. Das kann man unterbinden, wenn es dennoch passiert. Pflicht zur Arbeit, ansonsten Zwang.

      • Zurück in die Zukunft sagt:

        Tolle Idee! Hatten wir alles schon, diese Arbeitspflicht: von 33 bis 45 (ab 39 hat ja dann ein Krieg für genügend „Beschäftigung“ gesorgt) und auch in der DDR gab es den Verweis auf „asoziales Verhalten“. Strafbar war es, nicht zu arbeiten, obwohl man könnte. Für welches System wären Sie denn?

        Und für welche Zwangsmaßnahmen? Gefängnis? Steinbruch? Konzentrationslager?

        • Wilfried sagt:

          Ja. asozial ist das dann schon. Straße kehren, Laub fegen etc. könnten auch diese Damen und Herren. Und ja, es ist asozial, nicht zu arbeiten. Genauso asozial ist es aber auch, keine Arbeit bereitzustellen bzw. dafür bezahlen zu wollen. Und nein, Alkohol ist keine Lösung, schon gar nicht an dieser Stelle öffentlich. Und es gäbe auch weniger brachiale Zwangsmaßnahmen…

          • Zurück in die Zukunft sagt:

            Sie haben vergessen zu erwähnen, für welches System Sie denn nun wären? Asozial zu sein ist nämlich nicht strafbar, also nicht mehr.

            Außerdem: Welche „brachialen“ Maßnahmen wären dann nicht notwendig? Die, wie oben im Artikel beschrieben? Die „Auflösung“ der Trinkergruppe betrachte ich jedenfalls nicht als „brachial“. Sie?

    • Habbe fertick! sagt:

      Alkohol ist hierzulande eine „Kulturdroge“ – Gras nicht So einfach ist das. Wenn Dir das nicht paßt: die Niedelande sind doch nahe. Mach einfach Dein Ding. Und fertig.

      • Alex sagt:

        Trotzdem darf man ja mal hinterfragen, es gab immerhin noch keine Toten wegen Gras – Beim Alkohol etliche.

        Nur noch eine Frage der Zeit bis es komplett legalisiert wird.

  7. Uppercrust sagt:

    „Kulturdroge“ entschuldigt keine Dummheit. Ist wie “ War schon immer so“ – da wären wir noch in der Höhle.
    Und: Gebt denen Arbeit – ich würde die als Arbeitgeber nichtmal für 0€ Stundenlohn einstellen, die binden ja noch die anderen Kräfte.
    Wenn Sie von ihrem eigenen Geld leben, können Sie sich meinetwegen zuhause totsaufen, aber eben zuhause und vom eigenen Geld.

    • Felix sagt:

      Uppercrust sagt es ganz richtig. Die Meisten sind so dermaßen abgeglitten, dass selbst einfachste Hilfsarbeiten nicht möglich sind, ganz zu schweigen von motorisch notwendigen Fähigkeiten, die gar nichtmehr vorhanden sind. Es ist ein Wunder, dass es im Bereich Torstr./Böllberger Weg nicht zu ständigen Personenunfällen kommt … dafür ist der RTW öfters im Steinweg.
      Und ich bin vielleicht empathielos, aber ich kann mir schwer Mitgefühl für diese Menschen abringen.

  8. Klaus Gold sagt:

    Ich war auch mal Streetworker und es hat keinerlei erzieherischen Nutzen, denn die Gewohnheit ist stärker und „umerziehen“ funktioniert nicht. Zusätzlich kommt hinzu, dass Alkohol salonfähig ist und solange Politiker und andere, führende Berufsgruppen dem Alkohol nicht abgeneigt sind und öffentlich anstoßen, ist die Vorbildwirkung gleich Null…

  9. farbspektrum sagt:

    Kann man wohl nicht ändern. Wer so abgeglitten ist, kann kaum zurückgeholt werden. Das sind nur Einzelfälle, die manchmal im TV präsentiert werden.

    • W. Molotow sagt:

      Offensichtlich gibts reichlich „Einzelfälle” hier in Halle – vorhin saßen sie wieder geballt am Springbrunnen Schwetschkestraße/Ecke Schäfer`s, na gut, Alkohol desinfiziert ja, also vor der Corinna müssen se sich wohl nicht fürchten…