Ortsumgehung Ammendorf: Anwohner machen Druck

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11 Antworten

  1. Hansimglück sagt:

    „Ich weiß, dass sie alle denken wir kommen hier her und können was versprechen“, sagte Oberbürgermeister Bernd Wiegand. Doch die Möglichkeiten seien begrenzt, deshalb werde er keine Versprechungen tätigen.

    Hatte das Original keine Zeit und musste das Double schicken? 🙂

  2. Meister sagt:

    Ich wohne in der Ludwig-Wucherer Straße.
    Ich fordere auch eine Umgehung, das ist ja hier nicht auszuhalten mit dem Verkehr.
    Die vielen dreisten Austofahrer trauen sich einfach die Straße zu benutzen. Viele fahren hier sogar jeden Tag entlang und verursachen Lärm. Da muss dringend eine Umgehung her.

  3. farbspektrum sagt:

    Die Regensburger Straße auf 30 zu setzen muss politische Hintergründe haben, verkehrstechnisch ist dass nicht begründbar.
    Haben denn noch mehr Häuser Risse oder ist das einfach Pfusch am Bau.

  4. E.T. sagt:

    Eine Umgehung von Ammendorf und Radewell steht bereits seit 1997 im Verkehrsentwicklungsplan für Halle. Das steht aber auch für Reideburg und Bruckdorf ebenfalls. Auch da hat sich nichts getan.

  5. Kritiker sagt:

    Es war ja schon verblüffend, dass die Europachaussee an der Industriestr. endet. Schon da fragte ich mich über den Sinn der Planung. Ziel war es allerdings die Verkehrsführung bis zur Röpziger Brücke fortzuführen.
    Weshalb man allerdings die Fortführung, über das Gewerbegebiet und an der Halde bis zum Handwerkerhof nicht weiter gestaltete bleibt das Geheimnis der Stadtverwaltung. Ich denke mal, die abgehängten Gebiete der Stadt waren denen einfach egal.

  6. Marion Tschullik sagt:

    Es wird endlich mal Zeit auch an die Anwohner von Ammendorf, Radewell und Osendorf zu denken. Es besteht der Eindruck, dass der Schwerpunkt der Planungen und Investitionen nur immer in der Innenstadt liegt.
    Die Anwohner der Randgebiete sind aber auch Steuerzahler und Hallenser. Seit Jahrzehnte ist in diesen Stadtteilen nichts passiert. Man hat mal die Regensburger Straße asphaltiert. Der Asphalt wurde nur auf den vorhandenen Boden aufgetragen. Neue Bordsteine – keine Rede. Seit Jahren kämpfen wir mit Schlaglöchern nach dem Winter, Bügersteig an der Begrenzungsmauer zur Schrott GmbH sind verdreckt und dementsprechend sanierungsbedürftig. Bordsteinkanten sind überfällig. Es wird endlich mal Zeit auch in die Randgebiete zu investieren. Die Lärmbelästigung wird immer stärker.Die Einführung der Tempo 30 Zone ist nur bedingt entlastend. Die bereits vor 20 Jahren geplante
    Umgehungsstraße ist längst überfällig. Wann wird endlich mal gehandelt und nicht nur geredet.

  7. noch'n alter Heimstätter sagt:

    @ kritiker, @ Tschullig
    Hier möchten scheinbar einige nach der Devisehandeln: Wenn Jeder an sich denkt, ist an alle gedacht?
    Immer schön bei der Wahrheit bleiben.
    An der Begrenzungmauer zum Schrott ist kein Bürgersteig!!
    Das ist/war schon immer ein asphaltierter Fahrradweg, den bin ich jahrelang mit dem Fahrrad bis zum Tagebau Lochau gefahren.
    Von den Anwohner u. Besuchern der ehem. Eisdiele Schmidt wurde er generell zugeparkt und kaputtgemacht, auch heute noch.
    Die Regensburger war gepflastert, dort rauschten die SandKipper (STBK= jetzt Papenburg) von Kiesgrube Wallendorf Tag u. Nacht durch bis zum Mischplatz in der Schachtstr.
    Dann wurde aufs Pflaster eine Asphaltschicht aufgetragen und es wurde deutlich weniger Lärm.
    An der Radeweller Schule beidseitig vor dem Schutzweg stand ein 30-iger Schild, nach der Asphaltierung war das dann verschwunden! Da hat sich komischerweis keiner Sorgen um die Kinder gemacht!
    Nun ist diese Straße (1,5km) völlig verkehrsberuhigt auf 30.
    Gefällt dem „Jägermeister“ Radio-Hoffmann, ist ja auch gut vernetzt mit dem LT-Abgeordneten
    Den hat ja auch die Klimaanlage bei NETTO gestört, deswegen geklagt u. verloren. Der Witz dabei: an der Außenwand seines Hauses hat er selbst so’n Ding laufen, daß stört nicht, ist scheinbar lautlos 🙂
    Die Risse kommen sicher nicht vom Verkehr, eher weil die SUV immer unmittel vorm Laden auf dem Fußweg parken. Vielleicht hat der Erbauer: ein Zigeuner Balatsch/Wallatsch damals so um die 100 Jahre vorher ,vielleicht nicht den Standard wie heute angelegt. Die Hochzeit dieser Sippe wurde in der AUe gefeiert, 100 te aus aller Welt, dauerte etwa 1 Woche. (kann man bei uns ..Ammendorf.de in Chronik nachlesen 😉
    Abhilfe ist eigentlich einfach.
    Diese Strecke NICHT als „Abkürzung “ nach Leipzig ausweisen und Schilder entfernen. Tonnage auf 15 to runtersetzen. fertsch isses.

    Ach ja noch was , die erwähnte damals „angedachte“ Weiterführung der HES am Haldenweg wird nicht kommen. Denn die sollte nämlich noch VOR der Halde unmittelbar an der Heimstättensiedlung vorbei. Die Halde (20m hoch) wirkt dann sogar noch lärmverstärkend -schallstrahlend in die Siedlung hinein.
    Dann werden wir Heimstätter (wenns sein muß einzeln) dagegen klagen – macht etwa 400 mehr als gegen die jetzige vorhandene. Die jahrelange Aussetzung und Umplanung bei der jetzigen HES sollte doch bekannt sein oder?
    Eine weiter Möglichkeit wäre, die Umfahrung hinter die Halde (am Gleisdreieck) zu führen, müßten nur ein paar Gärten und der vor kurzem angesiedelte Biohof wech und natürlich wäre das Gebiet , welches jetzt von Papenburg „umgestaltet“ wird, betroffen.
    Na klingelts da bei manchem? 🙂