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Die Frauenquote ist schon ein Behindertenausweis per Dekret. Der Linken scheinen wohl die Wähler davonzulaufen, dass sie sich auf eine Ossiquote beruft? Das ist schon lange passee. Dafür hätte sie eine Regionalpartei bleiben müssen und nicht mit der Wsag fusionieren dürfen. Alles andere ist Heuchelei.
Ost-, Frauen-, Ausländer- oder Behindertenquoten haben nichts mit Demokratie und gerechten Auswahlverfahren zu tun. Die am besten geeigneten Bewerber sollten die Jobs bekommen. Wenn ich krank bin, möchte ich nicht von jemandem behandelt werden, der nur als Minderheit per Quotenreglung praktiziert, sondern von demjenigen, der sich auf Grund seiner fachlichen Qualifikation durchgesetzt hat. Auch Wessis können für den Osten eintreten. Auch Ossis können den Osten kaputtmachen. Also, was soll die Spiegelfechterei?
Ist das ausnahmsweise mal eine echte Frage, auf die du eine Antwort erwartest? Ich frage nur, weil du ja (unter diesem Pseudonym) immer nur einen „Essay“ verfasst, aber nie Ergänzungen und Hinweise beachtest. Vielleicht ist es dieses Mal anders, schon wegen der außergewöhnlichen Uhrzeit.
Wenn aber nur Seilschaften aus Westdeutschland die Jobs bekommen, weil man sich untereinander halt besser kennt, dann kann man als Ossi noch so gut sein, man kommt nur mit größter Mühe an die richtigen Positionen.
Ich denke, es wird sich in den nächsten 10 Jahren dramatisch ändern. In allen Behörden, die nach der Wende im Osten angesiedelt wurden, wird die Generation der Importierten durch die lokal gebildeten Seilschaften derjenigen, die hier 30 Jahre leben und die Kinder zur Schule schicken, abgelöst.
Genau so ist es. Hier scheint jemand der Illusion zu erliegen, dass die Besten es nach oben schaffen und dass Vitamin B keine wesentliche Rolle spielt. Man kann darüber streiten, ob Quoten wirklich eine gerechte Lösung sind – schließlich sind auch weiße männliche Wessis nicht automatisch gut vernetzt – aber nicht daran, dass sie die Antwort auf ein reales Problem sind.
Na, na, meine Herren, lese ich da Zweifel an der Sache heraus? „Seilschaften“, „Vitamin B“, gab es doch nur in der „pösen, pösen“ DDR. Hier, in der „sozialen“ Marktwirtschaft kapitalistischer Prägung, geht es doch einzig und allein nur und ausschließlich um Können, Leistung und Wissen. Anders lautende Behauptungen sind doch nur üble Diffamierungen und vornehmlich von den „Staatsmedien“ gestreut, weiß man doch.
Ich frage mich, ob eine Quotenregelung, die besagt, man muss Personenkreis XY unbedingt bevorzugt auf eine Stelle setzen (egal wie qualifiziert sie ist) – es darf nur kein Mann sein – nicht im höhsten Maße diskriminierend ist, oder liege ich falsch ?
Jupp. Da liegst du falsch. Mehrfach sogar.
Ok, ich höre mir gerne die andere Seite an.
Quotenregelung ist nie „unbedingt“ (ohne Bedingung). Bevorzugt nur bei gleicher Qualifikation. Daraus ergibt sich Männer sind nicht ausgeschlossen.
Der Beitrag von Veit Zessin zeugt von extra großer Schlauheit. Seit wann gibt es denn eine Behandlungspflicht?
Gysi ist deutlich „smarter“ rübergekommen.
Kein Wunder, er ist der König der Rhetorik im Bundestag. Leider hat er inhaltlich deutliche Defizite.
Bernstil hat sich Wacker geschlagen, wirkte etwas steif und die Sätze wie auswendig gelernt. Wird wohl auch so gewesen sein.
Die Gegenfrage von B. , wer nun ein waschechter Ossi ist, hat kurzzeitig auch Gregor aus dem Konzept gebracht.
Vielleicht sollte der Artikel 36 Grundsätzlich stärker eine Rolle spielen! Egal ob Ost West oder Nord und Süd.
Inhaltlich hatte er immer Defizite aber früher hat ihn die Rhetorik in der Tat gerettet aber jetzt ist er nur noch ein peinlicher alter Mann.
Zitat: ,, …jetzt ist er nur noch ein peinlicher alter Mann.“ Das kann man wohl über ihn und seiner Partei schreiben.
Langsam nervt einem diese Diskussion um doese Ost-West-Herkunft. Statt diesen Qutenquatsch sollte man sich um die strukturelle Stärkung unserer Region kümmern, wie es Christoph Bernstiel erwähnte. Mir ist da es egal, wo da die Macher dafür herkommen. Hauptsache sie werden hier sesshaft und sorgen hier für ihren Nachwuchs.
Ich frage mich, was das Gysi-Bild hier sein soll, das hier oben über den Beitrag prangt. Gibt es kein Bild von Christoph Bernstiel.
Wie rot muss die Brille sein, um zu so einem Ergebnis zu kommen. Gysi kann ja nicht mal mehr mit Eloquenz punkten. Unglaublich peinlich der Auftritt. Und ja, dort stand einer der Hauptverantwortlichen warum der Osten teilweise noch immer abgehangen ist.
müssen dann demnächst 25% der Mitglieder des Deutschen Bundestages aus Menschen mit Migrationshintergrund bestehen, weil wir 20 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland haben? Oder 5% Schwarze, weil der Bevölkerungsanteil eine solche „Gerechtigkeit“ verlangt? Oder 1/3 Behinderte? Ist schon etwas pervers diese künstliche Gleichmacherei.
Ich will, dass man mich als Frau wählt, weil ich persönlich überzeuge, nicht, weil ein Gesetz die Bürger zwingt, mich zu wählen…
Übrigens hat mich Bernstiel deutlich mehr überzeugt als Gysi. Hoffentlich kann ich ihn künftig noch wählen, nicht dasd eine Altenquote mich zwingt, etwas gegen meinen Willen zu tun.
Dann würde ich definitiv nicht mehr wählen gehen. Die Linken erweisen der Demokratie einmal mehr einen Bärendienst!
Wähle, wen du für besser hältst. Mit den 25% hast du aber Recht. Der Bundestag sollte selbstverständlich auch den Querschnitt der Bevölkerung abbilden. Volksvertretung eben
Als „Dame“ möchtest du doch auch Themen behandelt wissen, die nicht nur „Herren“ interessieren. Seit kurzem dürfen ja Ehefrauen in Deutschland selbständig Geld verdienen. Ein Fortschritt.
Nein, muss er nicht. Er muss nur einen Querschnitt der Interessen der Wähler abbilden. Wer die Interessen vertritt, ist egal.
Müssen und sollen ist schon ein Unterschied. Natürlich zeigt sich das vertretene Interesse auch im Vertreter. Meist reicht ja die Mitgliedschaft in der richtigen Partei. Siehe AfD im Bundestag und in den Landtagen. Da fragt niemand nach Qualifikation. Außerdem wählst du bei gleicher Eignung auch lieber einen Nicht-Neger.
Wahlen in Parlamente und Führungspositionen in Unternehmen sind nicht das gleiche.
doch, frag mal im Brandenburger Parlament nach … na klingelts?
Mit Quoten haben die Linken ja Erfahrung. Früher hieß das Einheitsliste.
Das war was völlig anderes.