Parkplätze im Glaucha-Viertel und Paulusviertel für Carsharing

Foto: Thomas Ziegler

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42 Antworten

  1. klaus sagt:

    Endlich ein Parkplatz für mich. Die kleinen Teilauto-Aufkleber am Heck mache ich dran. Danke, liebe Stadt

    • 321 sagt:

      Viel Glück. Die Parkplätze werden regelmäßig, teils mehrfach täglich kontrolliert. Allerdings nach Kennzeichen, nicht nach Aufklebern.

  2. Erzieher sagt:

    Keiner wird auf sein Privatauto verzichten, leider!!

    Menschen werden in diesem Staat zu materiellen Egoisten erzogen.

    • 10010110 sagt:

      Die Zeiten ändern sich, und damit auch die materiellen Statussymbole. Ein Auto ist für viele jüngere ein unnötiger Klotz am Bein, weil sie mit effizienteren und variablen Transportmethoden aufwachsen und das Auto als Privateigentum nicht mehr unbedingt notwendig ist. Man kann auch auf andere Art seinen materiellen Egoismus ausdrücken.

      • HALLEnser sagt:

        Da stimme ich mit Ihnen überein. Das Auto wird immer weniger Statussymbol, was gut für die alternative Mobilität ist. Der materielle Egoismus verlagert sich …

      • Böllberger sagt:

        Absolut falsch!!! Je weniger Leute sich Auto fahren finanziell leisten können, desto mehr wird Auto fahren wieder zum Statussymbol für Wohlhabendere oder Passionierte.

        Des Weiteren zieht das Land gerade sehr viele Neu*Innen aus Kulturkreisen an, in denen ein PS-Protz deutschen Fabrikats das absolute Status-
        und Männlichkeitssymbol ist, und somit die wichtigste zu erreichende Anschaffung nach Arrival. Ich würde behaupten, der Anteil von BahnCard-100 Besitzern liegt hier bei 0,00%.

        Covid-19 hat ausserdem gezeigt, dass das eigene Auto als mobiler Zufluchtsort das beste aller Verkehrsmittel ist, und gerade deshalb leisten sich wieder viele junge Leute (auch aus der Stadt) ein Auto für den Weg zur Ausbildung und/oder als Freiraum für ungestörte Zusammenkünfte.

        Hinzu kommt noch der Effekt der Imagepolitur durch Elektrifizierung, dank Elon Musk dürfen jetzt auch Moralisten wieder Auto fahren und sich für die Anschaffung eines Tesla beneiden lassen. Insofern feiert das Auto gerade sein Comeback.

        Einen sogenannten „materiellen Egoismus“ können die meisten jungen Menschen mangels Gelegenheit und vorhandener Masse in diesen Zeiten überhaupt nicht ausleben, es sei denn es handelt sich um die gut umhegten Bildungsbürgerkids, welche sich Freitag für Instagram mittels teurer iPhones, veganer Sneaker und angesagter Vintageklamotten beim Klimaprotest in Szene setzen, um sich dann am Samstag die Mercedes E-Klasse der Eltern für die eigene Spritztour ins Umland zu schnappen. How dare you!

        • nachgedacht sagt:

          Nicht leisten können ist etwas anderes als nicht leisten wollen.

          • Böllberger sagt:

            Sich etwas leisten zu können oder unter Anstrengungen zu leisten, während Andere sich das Gleiche selbst unter Anstrengungen nicht leisten können oder es sich aus praktischen Gründen nicht leisten wollen, würde ich trotzdem als Statussymbol bezeichnen.

            Eine teure Armbanduhr ist ein weiteres gutes Beispiel dafür, eigentlich braucht man sie auch nicht. Insofern entscheidet sich ihr Träger für ein luxuriöses Schmuckstück und den damit verbundenen sozialen Code.

            Käufer eines iPhone für 1200€ entscheiden auch nach einem sozialen Code, ein No-Name-Smartphone für 80€ ist eigentlich genauso praktisch.

            Das Auto als Statussymbol ist für Jugendliche nur schwerer zu erreichen als ein Handy. Früher war dies übrigens nicht soviel anders, vor dem Handy waren es iPod, Disman, Walkman, Kassettenrecorder. Und das Fahrrad war für Jugendliche früher auch ein größeres Statussymbol als heute, viele gut erhaltenen Vintage-Räder sprechen für sich.

          • nachgedacht sagt:

            Uhren und Telefone benötigen keine Milliarden für Bau und Unterhalt der Infrastruktur und keine Quadratkilometer versiegelten Boden zum lagern. Ein einziger Keller kann Vintage-Räder in größerer Stückzahl aufnehmen.

            Wenn Wohlhabendere und Passionierte ihre automobilen Statusymbole nicht nur anschaffen, sondern auch nutzen wollen, brauchen sie das Drumherum dazu. Je weniger Autobesitzer es gibt, umso schwieriger wird aber die Argumentation, dass alle anderen dafür zahlen sollen. Auch die Kfz-Steuer wird dann nicht mehr reichen.

          • Böllberger sagt:

            Ich habe nichts dagegen, wenn andere für ihr eigenes Leben rückwärts träumen, das ändert aber nichts daran, dass die Mehrheit der Bevölkerung den Luxus eines eigenen PKW sehr zu schätzen weiß.

            Die existierende Strasseninfrastruktur wurde über die letzten 100 Jahre geschaffen und über Generationen bezahlt, sie hat gesamtgesellschaftlichen Nutzen und ist somit auch nur zu einem bestimmten Teil durch die KFZ-Steuer aufrecht zu erhalten.

            Ich jedenfalls genieße jede Fahrt im eigenen Auto, seit Kurzem tun dies auch mein Sohn und sein Freundeskreis mit voller Leidenschaft und jedem ersparten Euro…Und das ist gut so.

          • nachgedacht sagt:

            Ach, ein Luxus ist es. Kein notwendiges Übel? Kein Gebrauchsgegenstand?

            Also geht es doch auch ums leisten wollen, jedenfalls nicht ums müssen.

            Die hundert Jahre alte Infrastruktur muss heute unterhalten werden. Da ist noch nichts bezahlt. Die B100 ist seit heute Baustelle. Ein paar Milliönchen werden dort ausgegeben. Wer heult am lautesten? Die, für die es gemacht wird. Die A143 wird gerade fertiggebaut. Da war vorher keine Straße. Ein paar hundert Millionen, obwohl es hunderte Jahre auch ohne ging.

            Der Baustellenkalender Halle hat derzeit über 30 Eintragungen. Was für ein Genuss.

          • Böllberger sagt:

            Ich empfehle die Anschaffung einer Zeitmaschine für die Reise ins 18.Jahrhundert, unbefestigte Wege waren damals en vogue…au revoir

        • HALLEnser sagt:

          Ich meine, Sie liegen falsch. Die von Ihnen benannten Ausnahmen bilden nicht die Regel ab …

        • 10010110 sagt:

          Je weniger Leute sich Auto fahren finanziell leisten können, desto mehr wird Auto fahren wieder zum Statussymbol für Wohlhabendere oder Passionierte.

          Ja und? Das hat doch gar nichts mit meiner Aussage zu tun?

          Covid-19 hat ausserdem gezeigt, dass das eigene Auto als mobiler Zufluchtsort das beste aller Verkehrsmittel ist, und gerade deshalb leisten sich wieder viele junge Leute (auch aus der Stadt) ein Auto für den Weg zur Ausbildung und/oder als Freiraum für ungestörte Zusammenkünfte.

          Covid-19 hat vor allem gezeigt, dass der Anteil an Fahrradfahrern signifikant gestiegen ist. Vor fremden Viren ist man aber auch in einem Carsharing-Fahrzeug geschützt. In der Zeit vom Vorbesitzer zum aktuellen Besitzer sind eventuelle Viren auch längst wieder unschädlich. Es mag durchaus Gründe für den Besitz eines eigenen Autos geben, aber je mehr die „smarte“ Technologie Einzug hält, um seine Wege zu planen, umso weniger relevant ist es, ein eigenes Fahrzeug zu besitzen, weil diese Technologie eben auch zeigt, dass das viel zu teuer und zu unpraktisch ist.

          Hinzu kommt noch der Effekt der Imagepolitur durch Elektrifizierung, dank Elon Musk dürfen jetzt auch Moralisten wieder Auto fahren und sich für die Anschaffung eines Tesla beneiden lassen. Insofern feiert das Auto gerade sein Comeback.

          Hier sind wir eher wieder beim „Statussymbol für Wohlhabendere und Passioniertere“. „Das Auto“ an sich wird nicht aussterben. Nur das Auto als persönliches Privateigentum wird immer weniger wichtig – und erst recht, wenn vor den Haustüren immer mehr Carsharing-Plätze und -Fahrzeuge bereitstehen, die eine unverbindliche Autonutzung unkompliziert machen.

          Einen sogenannten „materiellen Egoismus“ können die meisten jungen Menschen mangels Gelegenheit und vorhandener Masse in diesen Zeiten überhaupt nicht ausleben, es sei denn es handelt sich um die gut umhegten Bildungsbürgerkids, welche sich Freitag für Instagram mittels teurer iPhones, veganer Sneaker und angesagter Vintageklamotten beim Klimaprotest in Szene setzen, um sich dann am Samstag die Mercedes E-Klasse der Eltern für die eigene Spritztour ins Umland zu schnappen.

          Dann widersprichst du dir ja selbst irgendwie. Also wird Autobesitz nun wieder wichtiger oder nicht?

          • Der Frosch mit der Maske sagt:

            Wer in der Stadt wohnt und arbeitet und das auch zu normalen Zeiten da kann man durchaus auch mal aufs Auto verzichten. Aber für alle anderen und das sind die meisten wird es schwierig darauf zu verzichten. Viele müssen sehr früh aufstehen und zur Arbeit aufs Land oder eine andere Stadt fahren. Und da fahren oftmals keine Öffis oder es ist zu umständlich und dauert zu lange. Aber das verstehen die fahrradfahenden veganen Dauerstudierer nicht

          • 10010110 sagt:

            Gucke dir mal die S-Bahnen Richtung Schkeuditz an, das ist der moderne Bunapelzer-Zug. Es geht auch heutzutage noch so einiges ohne Auto. „Die meisten“ sind aber einfach zu bequem, weil sie immernoch im Denken von vor 50 Jahren festhängen, in dem der Besitz eines Autos das Nonplusultra war. Und weil das Auto nun schonmal vor der Tür steht und sowieso Geld kostet, dann nutzt man es eben auch viel häufiger als es eigentlich notwendig ist.

            Und das ist genau der Punkt: jüngere Generationen wachsen mit einem anderen Verständnis von Mobilität auf, die eben nicht auf einem hohe Fixkosten verursachenden eigenen Auto basieren. Und wenn das Auto nur eine von vielen Möglichkeiten ist, von A nach B zu kommen, dann lohnt sich eine eigene Anschaffung einfach nicht mehr.

          • Hallenser sagt:

            Das sind nicht die meisten. Das ist einfach gelogen oder ohne nachzudenken dahingesagt, weil es dich selbst betrifft und du nicht zugeben willst, dass es auch anders ginge als mit dem eigenen Auto. Dein Auto will dir auch niemand wegnehmen, nur kostenlos auf der öffentliche Straße abstellen wird halt immer seltener möglich. Find dich damit ab oder zieh an deinen Arbeitsort.

          • Der Frosch mit der Maske sagt:

            Dann sind es eben nicht die meisten, aber viele. Und wenn du dich auf mich beziehst…ich habe wechselnde Arbeitszeiten und das beginnt von 2.00 Uhr morgens bis 7.00 Uhr je nach Dienstbeginn. Da wird es extrem schwierig. Und nicht jeder möchte 3-4 Stunden früher auf Arbeit sein und zum Feierabend nicht wegkommen. Mit der S-Bahn nach Schkeuditz/Leipzig oder nach Queis zum Star Park wird das schon klappen. Aber nicht jeder arbeitet dort. Wenn ich aber z.B. in Halle wohne und um 9.00 Uhr im Büro sein muss dann fahre ich ganz klar mit der Bahn oder mit dem Fahrrad. In die Stadt fährt man ja eigentlich nicht mit dem Auto weil es nur noch nervt. Aber aus oben genannten Gründen können eben manche Menschen nicht auf das Auto verzichten. Deshalb Auto wo nötig und vermeiden wo möglich, z.B. in der Innenstadt

            • eseppelt sagt:

              „ich habe wechselnde Arbeitszeiten und das beginnt von 2.00 Uhr morgens bis 7.00 Uhr je nach Dienstbeginn.“

              Bis 0.59 Uhr halbstündlich von Halle nach Leipzig, ab 3.35 Uhr dann auch wieder…

          • Hallenser sagt:

            Wieviele kennst du denn, die das gleiche Problem haben wie du?

      • M sagt:

        Fahr dein verrostetes Fahrrad weiter.

      • M sagt:

        Fahr dein rostiges Fahrrad weiter.

  3. Otto 1 sagt:

    Wie lange soll das noch gut gehen mit dem Hass auf Besitzer die ein eigenes Auto besitzen .Wo soll das noch enden? Irgendwann rumst es in dem Land und dann sind die ach so KLUGEN Köpfe alle mit unbekannten ZIEL abgetaucht . Aber die so einen Mist hinterfragt haben und gewarnt haben müssen es ausbaden .Danke ihr Lieben Stadtplaner.

    • Maik sagt:

      Was machst du denn, dass dich die Leute so hassen? Wenn ich Auto fahre guckt mir keiner böse hinterher oder fletscht die Zähne. 🤷🏻‍♂️

    • HALLEnser sagt:

      Die Entwicklung der Mobilität schreitet voran. Das erfreut nicht alle. Das hat nix mit Hass oder einen „Rumms“ zu tun. Es passiert einfach.

    • 10010110 sagt:

      Das Problem ist, dass die meisten Autobesitzer ihren Privatbesitz im öffentlichen Raum abladen und sich dann noch darüber beschweren, dass dieser öffentliche Raum wieder allen zur Verfügung gestellt werden soll, nicht mehr nur einer kleinen privilegierten Minderheit.

      Wo das enden soll? In möglichst wieder freien Straßen, und darin, dass Privatautos auf Privatgrundstücken abgestellt werden.

      • Der Frosch mit der Maske sagt:

        10010110, du verstehst es einfach nicht. Für die meisten ist das Auto ein notwendiges Übel um auf Arbeit zu kommen. Wenn du ohne zurecht kommst, dann freue dich. Andere haben es nicht so gut. Ist ja auch ein Kostenfaktor. Wer mit einer Oberklasselimusine oder SUV in die Innenstadt fährt um zu posten, da gebe ich dir recht. Bei allem anderen nicht

        • Hallenser sagt:

          Aber wieso müssen diese missmutigen Mitmenschen ihr Auto in der Öffentlichkeit abstellen? Womöglich noch auf Kosten der Allgemeinheit? Einfach auf Privatgrundstücken abstellen und niemand kann etwas dagegen sagen. Mehr hat er nicht verlangt.

          Dein „notwendiges Übel“ nennt man übrigens Bequemlichkeit oder Faulheit.

    • Wenn du bis drei zählen könntest, oder drei Millimeter gradeaus denken, dann würdest du dich über Carsharing-Stellplätze freuen. Im Herbst sieht man ziemlich gut, wie viele Autos wochenlang rumstehen und selten benutzt werden. Wenn 10 solcher selten benutzten Autos durch ein Carsharing-Auto ersetzt werden, werden dadurch 9 Parkplätze frei.

  4. 👍 sagt:

    Ist dieses Zeichen überhaupt rechtens? In der StVO hab ich es nicht gefunden.

  5. Konrad sagt:

    Sind Carsharingautos überhaupt Coronakonform. Wer desinfiziert das Fahrzeug. Die Gefahr einer Infektion erscheint mir zu hoch. Es wäre angebracht das so lange die Pandemie andauert zu verbieten.

    • Anfang 2020 war das eine gute Frage.

      Mittlerweile weiß eigentlich jedes Kind, dass Corona eine Tröpfcheninfektion ist und durch Aerosole übertragen wird.

      Also: gut durchlüften, fertig.

  6. 👍 sagt:

    Danke für die Informationen, fahre nur mit der Straßenbahn.

  7. Freddy sagt:

    Ich liebe meinen V8 und meine Rolex !!!

  8. Freddy sagt:

    Habe ich schon…….nur kein Neid !!!!!

  9. Its sagt:

    Gibt’s überhaupt so viele Carsharingfahrzeuge? Isi ja ne tolle Leistung, Halle liegt ganz wir vorn in Deutschland, dabei soll doch die innenstadt sterben, ganz ohne Autos

    • Hg sagt:

      Ja, es gibt 8 Carsharingfahrzeuge. Damit liegt Halle aber zimelich weit hinten. Das soll ja gerade geändert werden.

    • Bürger für Halle sagt:

      Ich denke, das Gejammere der Autobesitzer ist eine Trotzreaktion. Da hat man sich möglicherweise für relativ viel Geld ein neues Auto mit veralteter Technik, Verbrennungsmotor usw. aufschwatzen lassen, der Parkplatz ist fast umsonst – den zahlen alle, auch Fußgänger und Fahrradfahrer, bequem wie man ist, benutzt man es dann auch, bevor es nur rummsteht. Der Stau sind natürlich die anderen, die Straße gehört mir alleine. Dabei hat der motorisierte Individualverkehr nie funktioniert und kann es Zukunft sowieso nicht. Die Folgekosten des Auto – und LKW -Verkehrs, wie Flächenverbrauch, Co2-Ausstoß, Feinstaub, Kosten für das Gesundheitssystem, nicht zuletzt durch Autoverkehr verödete Innenstädte, trägt die Allgemeinheit. Und die Kosten sind enorm. Trotzdem möchten viele immer noch am Status-Quo festhalten. Dabei ist es doch so einfach. Wenn es denn mal ein Auto sein muss: bei TeilAuto anmelden, Auto buchen und losfahren. Nach der Fahrt wieder auf der Stellfläche abstellen – das wars. Den Service wie Pflege, Reparaturen usw. übernimmt TeilAuto. Die Kosten für Nutzer und die Allgemeinheit sind vergleichsweise gering und das Leben wird für alle stressfreier. Eine win win-Situation. Also liebe Autofahrer, hört endlich auf zu jammern und leistet wenigstens einen kleinen Beitrag für eine atraktive Innenstadt. Schritt Nr.1: eigenes Auto abschaffen und das Leben genießen.