86 Jahre alter Fußgänger stirbt nach Unfall mit einer Straßenbahn in der Südstadt

20 Antworten

  1. Marita Neutsch sagt:

    Man sollte als Fußgänger nur dort gehen und die Straße überqueren,wo es erlaubt ist!! Dieser Unfall hätte vermieden werden können.

  2. Ich bin's sagt:

    Bei allem Respekt vor dem Toten und seinen Angehörigen, aber was Marita schreibt, hat doch etwas Wahres.
    Wie oft laufen Menschen im fortgeschrittenen Alter über die Strasse und ignorieren dabei komplett den fliessenden Verkehr!
    Solche Vorfälle sind nicht schön, aber diejenigen die einen solchen Menschen dann überfahren, haben einen Schock für das ganze Leben.
    Ich wünsche der Familie des Verstorbenen alles Liebe und der/dem Strassenbahnfahrer/in ebenfalls.

  3. Ich bin's sagt:

    Und dami möchte ich den meisten älteren Mitmenschen bestimmt keine Absicht unterstellen!

    • Basti sagt:

      Du hast vollkommen Recht. Rein rational gesehen, ist es ein Fehlverhalten, ausgelöst durch Unachtsamkeit aufgrund des hohen Alters. Teilweise hat es auch mit sturem Verhalten zu tun – anders kann ich es mir nicht erklären, dass ältere Menschen die Straße überqueren, obwohl in 15m Entfernung ein Zebrastreifen ist. Ich maße mir nicht an zu verstehen, wie die Wahrnehmung bei Vielen im höheren Alter funktioniert, aber mit allem Respekt vor dem Verstorbenen und den Hinterbliebenen, muss es auch möglich sein ältere Menschen als Gefahrenquelle zu erwähnen.

  4. 123 sagt:

    Das Problem zieht sich durch alle Altersklassen wir latschen einfach über die Straße ohne gucken.

  5. Tipp sagt:

    Man sollte dort auf keinen Fall über die Schienen klettern. Da kann man schnell stürzen im Schotterbett und dann ist es passiert. Mit über 80 Jahren überlegt man sicher schon den Weg zu verkürzen. Aber das ist zu gefährlich. Wenn man längere Wege nicht mehr schafft, sollte man lieber zu Hause bleiben. Alles andere ist purer Leichtsinn.

  6. Ich bin's sagt:

    Ich hoffe, dass der ganze Fall aufgeklärt wird. Denn auf der anderen Seite kenne ich diese Kurve. Es ist eine 90 Grad Kure, die von Strassenbahnen eigentlich nicht so schnell gefahren werden kann (ich denke mal höchstens 20 km/h wenn überhaupt.
    Wie kann man da einen Menschen übersehen? Zumal die Kurve auch noch sehr gut einzusehen ist.
    Wie gesagt, ich möchte niemandem etwas unterstellen. Ich war nicht dabei. Alles ist möglich.

    • Das Ende ist nah sagt:

      Welche Kurve ??? Auf gerader Strecke ist es passiert, höhe Falkenweg !!! Die Kurve kommt später. Hab gestern Abend gg. 20 Uhr noch die Bahn stehen sehen, und die Polizeiwagen. Wohne da.

    • 123 sagt:

      Wenn man keine Ahnung hat sollte man sich zurück halten mit Kommentaren.

  7. Ich bin's sagt:

    Habe mich von dem Titelbild ablenken lassen! Trotzdem verstehe ich nicht, wie das passieren konnte. Die Sicht ist dort frei und die Strecke gerade. Ich kann nur von mir ausgehen, aber wenn ich als Tramfahrer ältere Menschen an der Seite der Bahnstrecke sähe, würde ich sofort das Tempo drosseln (vorrauschauendes fahren). Denjenigen beobachten, ob er mich und mein Gefährt registriert. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass der ältere Herr urplötzlich auf den Schienen lag bzw. lief.
    Aber die Tramfahrer haben es heutzutage auch nicht mehr leicht. Stress und Verkehr.
    Wenn die Bahnen dann noch leise sind und die Augen und das Gehör nicht mehr mitspielen….
    Wird sich schon aufklären.

  8. micha06de_ sagt:

    Um das mal klarzustellen – der Unfall ereignete sich nicht an der im Artikel erwähnten Kreuzung (das wurde wohl so aus der Polizeimeldung gemeldet), sondern auf gerader Strecke in Höhe Falkenweg im Bereich des freien Gleiskörpers (er musste also über die Schienen steigen).

    • Faktenchecker sagt:

      Es gibt dort laut Google Maps eine Überquerungshilfe. Dass es 86Jähriger über Schienen und Schotter klettert ist recht unwahrscheinlich.

      • Ich bin's sagt:

        Ich denke auch, dass er diese nutzte. Mir ist schleierhaft, wie man da einen Menschen übersehen kann. Es sei denn, man ist abgelenkt. Selbst wenn er über die Schienen gelaufen ist, ist es eine gerade Strecke, die ein anhalten ermöglicht, es sei denn, man ist abgelenkt und fährt mit voller Geschwindigkeit bis kurz vor die Kurve.

        • Das Ende ist nah sagt:

          Nein, er ist vor der Überquerungshilfe nicht genutzt. Die Bahn hat ihn en ganzes Stück vorher erfasst.

          • Ich bin's sagt:

            Warum hat die Tram nicht vorher schon gebremst und die Geschwindigkeit angepasst? Wie gesagt, dort ist freie Sicht nach vorne, gerade Strecke. Alles irgendwie suspekt. Aber spekulieren bringt nichts.

      • micha06de sagt:

        Gestern Abend waren die Unfallmarkierungen auf der Straße und im Gleisbett noch zu sehen und die waren vor der Überquerungshilfe.

  9. Mhhhhh... sagt:

    Ich möchte mich mal kurz erwähnen…?
    Ich finde,das man dieses Spekulieren von gehörten/gelesenen Informationen,von vorn herein, lassen sollte..Da solche Diskussionen auch die Angehörigen lesen…?Für die es so schon hart ist,mit dem Verlust leben zu müssen…?wie und was passiert ist,wissen nur die die in dem Moment dort waren…Spekulationen und Mutmaßungen bringen und ändern doch nichts…
    Ich wünsche den Hinterbliebenen,viel Kraft für die folgende Zeit…??
    Dem Fahrer,dem Kind (was sich verletzt hat),und alle anderen Fahrgästen/Passanten (die diese Bilder des Erlebten)…wahrscheinlich nie mehr vergessen….ALLES GUTE & viel Kraft…????????
    Wie gesagt…keiner weiß was passiert ist…also sollte man zum Wohl der Hinterbliebenen und der Betroffenen des Unglücks,solche Aussagen (die manch einer hier von sich gibt ),lieber lassen…?
    Wie gesagt,das macht es weder ungeschehen…noch bringt es uns,den Verlust,zurück…