Planetarium soll nach Neil Armstrong benannt werden
Das alte Planetarium auf der Peißnitz war nach dem ersten Deutschen im Weltall, Siegmund Jähn, benannt. Und in einem gemeinsamen Antrag haben sich Linke, Grüne, SPD, MitBürger, FDP und CDU dafür ausgesprochen, dass auch das neue Planterium diesen Namen bekommt.
Doch die Stadtratsfraktions Hauptsache Halle bringt nun noch einen weiteren Namen ins Spiel. Sei schlagen den ersten Menschen auf dem Mond, Neil Armstrong, vor. Denn das neue Planetarium im alten Gasometer bereichere Halle um einen „außergewöhnlichen Leuchtturm … der eine große Strahlkraft über kontinentale Grenzen hinweg entfaltet“, so die Stadtratsfraktion.
„Wir sehen in Neil Armstrong eine Persönlichkeit, die über Generationen hinweg weltweit noch heute große Anerkennung erfährt und deshalb ein Bindeglied zwischen allen WeltallEnthusiasten bildet,“ ist Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle, überzeugt. Darüber hinaus sei diese in allen Facetten seines Daseins makellose Astronauten-Ikone in besonderem Maße geeignet, eine Vorbildfunktion für die Jugend zu übernehmen. „Ein Neil-Armstrong-Planetarium in unserer Heimatstadt hat ungeahnte positive Synergieeffekte für die Tourismusentwicklung in der Region“, so Andreas Wels. In diesem Zusammenhang müsse bei der Namensvergabe aus hallescher Sicht selbstbewusst über den eigenen Schatten gesprungen und der sprichwörtliche Griff nach den Sternen gewagt werden.
Warum nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Walentina_Wladimirowna_Tereschkowa
Das passt… Sollte nicht sowis mehr strassen und Plätze mit Frauen bezeichnet werden?
Das wäre eine gute Wahl…
Valentina tereschkva, eine andere Frau war noch nicht im Weltraum.
Es sind auch andere Frauen ins All geflogen!
Aber die würde hier sowieso keiner kennen.
Haben wir keine deutschen Wissenschaftler?
Das hab ich mich auch gefragt! Das da irgendwelche Ami’s auf dem Mond waren, würde ich nicht als Anlass nehmen. Es gibt ja Gerüchte, dass die Mondlandung nie stattgefunden hat.
Alexander Gerst wäre ein populärer Deutscher.
doch, sie hat auf alle Fälle stattgefunden, die Frage ist nur offen ob auf dem Mond oder in Hollywood.
Doch. Die sind gerade von der Rückseite des Mondes zurück nach Neuschwabenland in der Antarktis mit ihren Reichsflugscheiben geflogen. Aber das ist geheim, deshalb gibt es keine bekannten Namen.
Überkontinentale Strahlkraft… Echt jetzt?
Nun gut.. Jähn muss der Tempel echt nicht heißen.. Aber Armstrong?…. Auch nicht.
Siegmund Jähn ist ein sehr angemessener Name für ein Planetarium.
Die internationale Strahlkraft mag vielleicht mit Armstrong etwas größer sein. Aber ein bisschen mehr stolz auf einen Landsmann kann unsere Stadt auch vertragen
Zweifellos sind beide herausragende Persönlichkeiten.
Das war wohl ein willkommener Nebeneffekt,neben dem alten Planetarium auch noch den alten Ehrennahmen mit zu entsorgen.Siegmund Jähn wird trotzdem für immer der erste Deutsche im Weltall sei.
Was will man von einem Wessi-Import als OB verlangen,wahrscheinlich hat er vom ersten deutschen Kosmonauten noch nie etwas gehört.
Ruhe in Frieden Siegmund.
Andreas Wels, geboren in Schönebeck:
https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Wels
Herr Seppelt, bitte richtig lesen und dann kommentieren. Es ging um den OB, seines Zeichens Bernd Wiegand, geboren in Braunschweig.
und was hat der OB damit zu tun, außer damit Du Deinem Hass versprühen kannst?
Ok, also einigen wir uns wieder darauf, dass Alle die Klappe halten müssen und ein paar Wenige bestimmen über die Benennung des Planetariums … ? Weil Der OB scheinbar auf der falschen (oder richtigen Seite?) des Eisernen Vorhangs geboren wurde ? Wie lange dauert es noch, bis es egal ist, ob man in Ost oder West geboren wurde ??!!!
Da kann er ja gerne wieder hingehen und seinen Unfug treiben. Auf solche Ratskomik würde ich hier in Halle gerne verzichten!
Was für ein Schmarrn. Mit Siegmund Jähn haben wir den ersten Deutschen im Kosmos, also mehr als ein passender Name für ein Planetarium, vor allem im Osten. Als ob auch nur ein Tourist mehr käme, weil der Name mit Armstrong internationaler erschiene. Nach dieser Logik brauchen wir dann in Deutschland zukünftig gar nichts mehr nach Landsmännern und -frauen benennen, weil irgendein Amerikaner (die jeweilige Leistung in allen Ehren) sowieso zu erst Sache X erfunden oder Ort Y erkundet hat.
Ich wäre ja eher für Astronomen und Physiker als für Astronauten und Kosmonauten. Die haben schließlich das Verständnis für das Universum erst möglich gemacht
Da ist was dran!
Mickey-Mouse-Planetarium wäre doch auch nett! Oder McDonerald-Burger-Skop. Ronald-Reagan-Starwars-Dome. Obiwan-Kenobi-Teleskop hätte ich noch. Jar-Jar-Bings-Dings-Sternguck? Auch nicht.
Aber jetzt: Jens-Spahn-Observatorium für Coronaforschung der Sonne.
Ich finde, Sigmund Jähn hat es verdient, dass das neue Planetarium nach ihm benannt wird. Etwas DDR-Kultur sollte erhalten bleiben. Kann ja nicht alles amerikanisiert werden. Reicht schon, dass Straßen, Apotheken und Firmen den „Mohr“ streichen müssen, weil sich sonst unsere neuen schwarzen Mitbürger diskriminiert fühlen
„Ein Neil-Armstrong-Planetarium in unserer Heimatstadt hat ungeahnte positive Synergieeffekte für die Tourismusentwicklung in der Region“
Wir sollten auf der Pferderennbahn schon einmal eine Regionalflughafen für die Besuchermassen aus aller Welt einrichten.
Welches Planetarium oder andere Einrichtung heißt in Amiland nach einem Deutschen?
Jähn war der erste Deutsche im All. Wegen des Namens wird kein USler nach Halle kommen, auch kein Japaner,…
Strahlkraft erwirbt das nicht durch einen Namen, sondern durch das Programm.
Ich wäre, wie bei Straßennamen auch, dafür gar keinen Namen einer Persönlichkeit zu nehmen. Oft genug findet man später in deren Vita Punkte, die vielleicht eher nicht so toll sind. Neutrale Namen wie „zu den Sternen“ oder „Galaxiengucker“ werden auch in Jahrzehnten noch gültig sein,
Damit will ich ausdrücklich NICHTS gegen die Vita von Sigmund Jähn oder Neil Armstrong gesagt haben!
Man könnte es auch Laika-Planetarium nennen. Die Hündin hat sicher auch eine sauber Vita :).
Da protestieren wieder die Tierschützer.
Ahhhh, die Populistenfraktion mit Möchtegern-Stadtratskönig W. hat wieder mal zugeschlagen. Wie amüsant. Mal sehen, wer denen beispringt? FDP? CDU? AfD!!!! Ja, AfD wird mitmachen! Häh-hääh-hääääh!
Jemand, der so ein dämliches Geschwurble von sich gibt, sollte sofort aus der Stadt gejagt werden.
Das Planetarium muss auf alle Fälle nach sigmund Jähn benannt werden wer kommt denn auf die Idee einen anderen Namen ins Spiel zu bringen? Das ist doch total bescheuert, wenn es einen deutschen gibt, das Planetarium nach einer anderen Persönlichkeit zu benennen, selbst wenn derjenige oder diejenige es verdient hätten.
Hat denn den Hr. S. Jähn schon mal jemand gefragt, o er mit der Wiederholung der Zirkusnummer auch einverstanden ist?
Das geht leider nicht mehr.
Warum eigentlich sollte das neue Planetarium anders heißen als das Alte? Gibt es einen vernünftigen Grund, den Namen sigmund Jähn nicht mehr zu verwenden?
Ich würde das Planetarium eher das schwarze Loch nennen….
Du meinst hoffentlich nicht die Baukostennachforderungen, die bei der Kämmerei gerade eingegangen sind, oder doch?
Alles Lügen!
Ist der Wels in ein Becken mit Whisky gefallen? Was reitet den denn….warum ausgerechnet Armstrong? Ich hätte ja andere Vorschläge mit Bezug auf die Stadt verstanden, aber Neil Armstrong? Übrigens ist seine Rolle in der Challanger-Komission und sein unmittelbar danach erfolgtes Eintreten in die Firma des Boosterherstellers nicht ganz kritikbefreit. Man kann das sehr gut in Feynamnns Bericht zur Untersuchung nachlesen…
Kommt noch abwertend seine unrühmliche Rolle im Korea-krieg hinzu…
Wie wäre es den mit
Sputnik Planetarium Halle
Da sich das Teil im Osten befindet, wäre Juri Gagarin angemessen.Und kein Ami.
Da käme aber eher dieser hier in Betracht. Hat wenigstens einen Bezug zur Region.
Wenn er auch als einer der Jagdflieger in Merseburg uns allen ganz schön auf den Geist gegangen ist mit all den Überschallknallen, ehe er ins Sternenstädtchen berufen wurde.
https://www.mz-web.de/merseburg/luftfahrtmuseum-kosmonaut-zu-besuch-in-merseburg-4235024
Wie wäre es den mit Caroline Lucretia Herschel, wenn es denn wirklich und unbedingt ein neuer Name sein soll? Die gute Dame hat ja wohl einiges geleistet. Sie hat einen Beitrag zur Astronomie abgeliefert und das als Frau in einer Zeit, in der sowas noch nicht ganz alltäglich war.
Das ist wirklich einsehr guter Vorschlag….
Ich unterstütze….
… zum Glück will das keiner wissen!
Oh jottchen nee.
Der Wels ist halt zu ofte mitn Koppe direkt uffs Wasser jeklascht, dat bewirkt dann solche Schäden in der Rundmurmel !!
Dein Vorschlag ist absolut ok.
Hätte noch einen aus der jüngeren Geschichte und näher am Osten isser ooch dran als der „Kondensatableiter“ 😉 aus Amiland.
https://www.deutschlandfunk.de/nachruf-auf-hans-heinrich-voigt-der-nestor-der-deutschen.732.de.html?dram:article_id=407999
„Hauptsache Halle“ hat anscheinend als politische Stoßrichtung „Hauptsache antiöstlich“.
Der Himmel gehört schon immer den größten diktatorischen Fantasten oder wie es anders ausgedrückt in einem alten Buche über optische Phänomene zu lesen ist, „Am Himmel ist viel Täuschung“.
Der katholischen Beamten Nikolaus Kopernikus käme auch als würdiger Namensgeber in Betracht. Der große Beobachter, Aus- und Umwerter lehrte, daß das der Himmel fest und der Boden beweglich sei.
Wieso überhaupt sucht ein OB, oder Stadtrat einen Namen aus. Ist es steuerfinanziert? Dann aber ganz schnell die Einwohner entscheiden lassen. Diese majestätische Anmaßung über den Namen eines Projekts, wenn es von Steuern bezahlt worden ist, noch zu entscheiden. Das war doch der Oberbürgermeister mit der Bürgerbeteiligung, oder. Nein, Herr Wiegand. Lass den Amerikaner zum Vorschlag da, damit ich dagegen sein kann. Danke.
Nee, Fluthilfe sponsert das Projekt! Deswegen sind die alle auch so mutig! Bei Eigenmittel würden die heulen …. und das ohne Ende!
Wieso soll der Stadtrat nicht darüber entscheiden? Willst du einen Bürgerentscheid? So einfach mal? Oder erst zu der nächsten Wahl?
Kannst ja den Vorschlag zur nächsten Stadtrats-Sitzung machen.
UND dann aber Wahlhelfer machen! So eine Auszählung macht nämlich Arbeit!
Ich möchte nur noch mal daran erinnern, dass vor 30 Jahren der Stadtrat, außer die PDS , dem Planerarium der Name Siegmund Jähn aberkannt wurde! Systemnähe…Das hat ihm sehr weh getan. Er hat darauf hin, obwohl.er eingeladen wurde , nie wieder das Planetarium besucht. Ich hoffe seine Familie lehnt den Vorschlag zur Namensgebung ab.
Das Planetarium hieß bis zuletzt Sigmund Jähn
System nähe ist ja noch freundlich ausgedrückt.
Er war das System….. Dazu gern mal den sehr geradlinigen Lebenslauf „genießen“.
Der geht echt nicht.
Wer war das in diesen Kreisen nicht ? Er war Jagtflieger in der NVA, wie es auch viele systemnahe in der NATO gab und gibt.
Er hat sich aber nicht an Kriegen beteiligt, ist nicht Angriffe geflogen wie der neue Namenskandidat im Koreakrieg getan hat. Und immerhin ist die NVA gerade zu den Wendeereignissen in den Kasernen geblieben und hat nich eingegriffen, das nur zur „Systemnähe“. Auch die Genossen von CDU, SPD und co. habe zu ihren Parteien Systemnähe und würden kein anderes „System“ akzeptieren
„Er war das System… .“ Offenbar leider nicht, die Kehre währe ausgefallen! S.J. durfte ich während meines Grundwehrdienstes bei der 6.VPB, Halle, anlässlich unserer republikweiten Durchführung von Absicherungsmaßnahmen in unserer einstigen Unterbringung in KMS oder Erfurt kurz kennenlernen. Ein bodenständiger, bescheidener, freundlicher und offener Mensch der sich nicht zu schade war auch mit den Mannschaften sein Essen einzunehmen und nicht nur bei den Unterführern und Offizieren. Einer von uns, wie man so schön sagt. Guter Mann, einer wie „Täve“ Schur!
Warum wundert mich das bei Ihnen nicht…. Nach alledem was Sie nur hier so schreiben hätten ich mir das eigentlich denken können.
Also auch fein am System partizipiert.
Ich würde mich gern mit Ihnen mal treffen… Nur um mal festzustellen wie das so ist wenn man sein vergangenes Weltbild 30 Jahre konserviert.
Geht mir genau so. Wissen Sie wer vom „System“ so alles partizipiert hat? Wo kamen denn die billigen Hemden, Heimtechnik etc.pp. bei „Quelle“,“Otto“ und sonst wo her? Warum sind denn ein Alexander Schalk Golodkowski oder ein Markus Wolf nach der Kehre weitgehend unangetastet geblieben? Ich sage es Ihnen. Weil die guten kapitalistischen Demokraten mit dem angeblichen Unrechtsstaat profitable (beidseitig) Geschäfte gemacht haben und weil sicher kein gesteigertes Interesse an tiefgehenden Aussagen der Genannten und Weiterer bestand. Aus Gründen. Und es hat nichts, gar nichts mit „fein am System partizipiert“ zu tun, wenn man den Standpunkt vertritt, dass , Charaktere, Menschen wie Jähn und Schur an anderer Stelle dem System absolut gut getan hätten. Mit Anderen „Systemnahen“ hat man sich ab 1990 gern und öffentlich geschmückt. Nur mal die Stichworte Olympia, EM, WM genannt.
Da kann es eigentlich nur Sigmund Jähn als ersten Deutschen im All geben! Juri Gagarin als erster Mensch, Valentina Tereschkowa als erste Frau da oben, oder Ulf Merbold als ersten BRD’ler als Alternative. Aber ein US-Amerikaner welcher vermeintlich, die Einen sagen so, die Anderen so, auf dem Mond gewesen sein soll wo Flaggen in der Schwerelosigkeit wehen, Fahrspuren rechtwinklig auf ein Abbiegen eines Fahrzeugs hinweisen oder Schattenwürfe nicht zur Lichteinstrahlung passen? Bruce Willis wäre dann auch ein Kandidat. Gut war nicht im All, aber hier weiß man es wenigstens 100%ig. Das Gute ist aber, dass der beschriebene Vorschlag wohl eher nicht näher in Betracht kommen wird.
Bruce Willis war nicht im Weltraum? Wie hat man denn die Dokumentation Armageddon sonst gedreht???
Ich tippe mal, ohne es 100%ig zu Wissen, mit Kameras, irgendwo in einem Studio fernab menschlicher Zivilisation. Aber auch hier gilt: Die Einen sagen so, die Anderen so.
„Armageddon“ haben sie dort gedreht, wo sie 1969 die Mondlandung „dokumentarisch“ illustriert haben. Also in den alten Kulissen … hihihi. Sie durften alles benutzen, nur den „Fußabdruck“ nicht verwischen. Leider hat das aber der Kabelträger dann doch nicht so genau verstanden, der kam vom Mars(-Film – „Mars attacks“) ins Team.
Kann man nicht einen deutschen Astronauten nehmen in einer deutschen Stadt in einen deutschen Land, nachdem das Planetarium genannt wird? Jähn war ja nun mal der 1. Deutsche, oder streitet ihr das inzwischen auch ab nur weil es einer aus der DDR war? Ihr könnt ja auch mal eine Umfrage machen?
Jähn als Träger und Repräsentant des Systems kann unmöglich namensgeber sein…. Einfach mal den „makellosen“ Lebenslauf ansehen.
Kein Lebenslauf, noch nicht mal deiner, ist „makellos“. wer im Glashaus sitzt… Aber im Gegensatz zum Jähn hast du ja bisher nix Herausragendes geleistet…
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus….
Ihr post war vorhersehbar…
Ich sags doch… Friedliche revolutionen sind keine.
Na mit irgendwas muß sich ja die Stadtratsfraktions Hauptsache Halle wieder ins Gerede bringen. Mit vernünftigen Beiträgen ist sie ja bisher kaum in Erscheinug getreten.