Planungsausschuss stimmt den Umbauplänen für die Paul-Suhr-Straße zu

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21 Antworten

  1. Nfj sagt:

    Denn die wissen nicht was sie tun

    • HALLEnser sagt:

      Das ist richtig. Und für Radfahrende wird es richtig lustig, wenn sie zwischen fahrenden Verkehr und parkenden Autos fahren müssen. In anderen Städten und anderen Ländern werden mittlerweile die Radwege zwischen Parkraum und Fußwegen gebaut (das ist auch die aktuelle Situation vor Ort!). Mit der neuen Planung werden Radfahrende gefährdet, sei es durch sich öffnende Türen von parkenden Autos oder zu nach fahrende Fahrzeuge. Den Verantwortlichen in der Bauplanung sollte ein Nachhilfekurs in Verkehrsplanung gegeben werden. Wahrscheinlich fahren die auch keine Fahrräder.

    • rupert sagt:

      Es ist genau so, wie Herr Rebensdorf sagt:

      Zitat: „Baudezernent René Rebenstorf sagte, man habe aus Platzgründen schon auf eine Linksabbiegespur verzichtet. Es handele sich aus Gründen der Verkehrssicherheit und Leistungsfähigkeit um die beste Variante.“

      Verkehrssicherheit der Radfahrer wird aus „Platzgründen“ – zugunsten der Autospuren – untergeordnet.

      Wie das endet, wissen wir:
      https://www.mopo.de/hamburg/polizei/in-hamburg-lkw-erfasst-beim-spurwechsel-radfahrer-und-ueberrollt-ihn-tot/

  2. chris sagt:

    Herr Aldag bitte genau hinschauen das grüne ist das Gleisbett. Kurz vor der Diesterwegstraße plant man eine Haltestelle (dort sollen Leute in öffentliche Verkehrsmittel ein und aussteigen) diese wird aus Beton, Pflastersteinen, Betonborden etc. gebaut und höchst wahrscheinlich nicht aus Moos und Kleie bestehen. Bevor Sie zustimmen dazu bitte eine Detailzeichnung anschauen. Und ganz wichtig hier ist Variante 4 abgebildet. Es gibt also höchst wahrscheinlich mehrerer.

    • Winter sagt:

      Da hat aber jemand Schiergeld bekommen. Diese Strassen sind gut, es gibt schlimmere Strassen. Und für Radfahrer wird nun wieder die Gefahr größer. Radfahrer sind im weitesten Sinne Verkehrsteilnehmer aber können doch nicht mit Autofahrer gleich gestellt werden. Eine absolut sinnlose Aktion dieser Umbau und eine Verschwendung und Geldern die man woanders wesentlich besser einsetzen könnte.

  3. Radpendler sagt:

    Verkehrsplanung aus dem 20. Jhd.
    Der Radstreifen in Mittellage wird wieder viele Leute abschrecken, die sich auf dem Rad nicht allzu sicher fühlen.
    Bin mir ziemlich sicher, dass das bis 2024 noch einmal abgeändert wird, weil bis dahin neue Empfehlungen für Radverkehrsanlagen kommen werden. Die letzten sind aus dem Jahr 2010 und teilweise völlig überholt.

  4. Ev sagt:

    Wirklich so ein Blödsinn

  5. xxx sagt:

    „Laut Stadt würden die Bäume ohne die Bauarbeiten noch etwa 10 bis 15 Jahre stehen, müssten dann aus Sicherheitsgründen ohnehin gefällt werden. Doch in der Gesamtbilanz würden mehr Bäume neu gepflanzt als wegfallen.“

    NICHTS daran ist glaubwürdig.

  6. Geh sagt:

    Die Kreuzung ist ja überhaupt nicht gelungen

  7. FrankB sagt:

    Würde mich wundern, wenn da 2024 gebaut wird. Der Böllberger Weg Süd oder die Dessauer Straße sind ja auch lange geplant und noch nicht begonnen. Auf Bautermine, die länger als ein halbes Jahr in der Zukunft liegen, kann man sich in Halle nicht verlassen, egal ob Stadtbahn oder Fluthilfeprojekte. Alles dauert gefühlt ewig.

  8. Denis sagt:

    „Im Bereich der Haltestelle Moskauer Straße wird eine Ampel installiert. Dort kommt es immer wieder zu Unfällen zwischen linksabbiegenden PKW und Straßenbahnen.“

    Ich sag Danke für noch eine Ampel, an die Autofahrer die nicht in der Lage sind eine Straßenbahn zu sehen.

  9. Ev sagt:

    Was muss denn da umgebaut werden? Gar nichts

  10. Der metzger sagt:

    Der Radweg bringt Konflikte. Warum legt man ihn nicht neben den Fußweg, dann Baumreihe und dann Parkflächen zur Fahrbahnseite?

    • Tom sagt:

      Weil leider Autofahrer die Arbeiten planen, nicht Radfahrer. Im Grunde miss an dieser Strecke nichts geändert werden. Es gibt eine Fahrbahn, dazu einen Parkstreifen, einen abgetrennten und damit sehr sicheren Radweg sowie einen breiten Fußweg. Wieso muss man das jetzt ändern? Es wird weder für Radfahrer bocj Autofahrer mehr Platz geschaffen, sie werden lediglich zusammen gepfercht, wobei das den Autofahrern natüelich egal sein kann. Denen passiert nichts bei einem Unfall.
      Es wird nur Geld verschwendet und massive Umleitungen geben (wo sollen die alle lang?)

  11. Lizzylarla sagt:

    hmmmm

    wie lange wird da gebaut?
    gibt es Abstimmung zwischen HAVAG und MDV?

    Oder gibt es wieder Chaos, weil keine Strassenbahn fährt?

  12. HP-Leser sagt:

    Das stimmt, es wird nur noch für Leute gebaut, die nicht mitdenken. Das Geld kann man sinnvoller investieren als in eine Ampel. Die wird bestimmt auch genauso dämlich wie die an der Pestalozzischule. Da bekommt man rot, obwohl man die Gleise gar nicht befährt. Schwachsinn! Wer zu blöd ist ne Straßenbahn zu sehen, darf für mich nicht Auto fahren oder sollte mit dem Schaden leben.

  13. 080858 sagt:

    Es ist schon erstaunlich was in Halle alles so geplant, bestätigt und vom Planungsausschuss befürwortet wird. Das an der Kreuzung Paul-Suhr-Straße / Vogelweide bestehende Problem für die Linksabbieger von der Paul-Suhr-Straße wird allerdings nicht behoben, sondern sogar „verschlimmbessert“. Auf den fehlenden separaten Linksabbiegestreifen von Süden wird weiterhin verzichtet und die Sichtbedingungen für den Linksabbieger von Norden werden durch den Bau einer Haltestelle mit Wartehäuschen und Geländer, dort wartenden Fahrgästen und zum Fahrgastwechsel haltenden Straßenbahnen weiter verschlechtert. Da wird sehenden Auges ein Unfallschwerpunkt gebaut. Würde man analog der Variante 3 anstelle der Verlegung der stadtwärtigen Haltestelle einen separaten Linksabbiegestreifen schaffen, könnte man bei gleichem Platzbedarf beide Linksabbieger separat signalisieren und die Verkehrssicherheit erhöhen. Dazu reicht ein Blick auf den Lageplan aus der Vogelperspektive allerdings nicht aus, man müsste sich die Situation vor Ort mal persönlich anschauen. Das scheinen die Mitglieder des Planungsausschusses wohl geflissentlich unterlassen zu haben…

  14. rupert sagt:

    Zitat: „Die TU Berlin hat von 2015 bis 2017 an insgesamt 48 Verkehrsknotenpunkten in drei Städten unter anderem untersucht, wie sich die Fahrradweichen auf die Unfallschwere an Kreuzungen auswirken. So sei mit der Markierung eines Mittelstreifens für Fahrradfahrer »ein höherer Anteil von Unfällen mit schwerem Personenschaden« verbunden, heißt es in der Studie. Nach der Einführung der Fahrradweiche an den untersuchten Knotenpunkten habe es zwar keine Unfälle mit Todesfolge gegeben. Der Anteil der Unfälle mit schweren Verletzungen sei allerdings von 9,8 auf 15,8 Prozent gestiegen.“

    https://www.nd-aktuell.de/artikel/1122560.fahrradweichen-die-angst-weichen-lassen.html