Planungsausschuss will Erhaltungssatzung für Gesundbrunnen nicht aufheben – Widerstand gegen Vorgärten-Parkplätze

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12 Antworten

  1. Bürger sagt:

    Na dann….. Abrissverfügung und weg damit. Sieht ja sowieso nicht so schön aus.

  2. Der Weiss-nix-ist wieder da ... sagt:

    „Die Bürger haben sich an uns gewendet. Das habe ich Ernst zu nehmen“

    Ha, ha, und ha! Dieser Typ fetzt ein. Der hat auch noch ganz andere Sprüche drauf. In Wahrheit kann der nichts anderes machen, der hat den Befehl zur Vorlage erhalten! Mehr weiss er wieder mal nicht. Und sagen darf er nix. Kennt man schon!

  3. Medea sagt:

    Na da hat Rebensdorf die Katze aus dem Sack gelassen, im Ernst.

  4. 10010110 sagt:

    Zuletzt wurden im Juli 112 Unterschriften abgegeben. Das ist aber nur ein Bruchteil der Anwohner. Denn in dem Gebiet gibt es 1136 Ein- und 153 Mehrfamilenhäuser.

    Da sieht man mal, dass die Mehrheit doch vernünftig ist und nur kleine Gruppen von Egoisten ihre Eigeninteressen über das Allgemeinwohl stellen. Das gleiche gilt für die Befürworter einer vierspurigen Merseburger Straße (BI Rosengarten) gegen jeden Sinn und Verstand.

  5. lederjacke sagt:

    Danke für’s Starkbleiben an die Ausschussmitglieder.

  6. xxx sagt:

    „Stadtplaner Lars Loebner musste in der Ausschuss-Sitzung gestehen, dass auch durch die Aufhebung der Satzung nicht mehr Parkplätze im Gebiet entstehen.“

    So schlau hätte man als Stadtplaner auch gleich sein können.

  7. Sachverstand sagt:

    Sauber, weiter Durchziehen!

  8. Beobachter sagt:

    Interessant die eigentlich unbeantwortete Frage von einem Ausschussmitglied (m/w/d), ob die Stadt die Vorlage nur eingebracht hat, um sich keine Arbeit mit den Verwaltungsvorgängen rund um die Schwarzbauten machen zu müssen.

    • Feststeller sagt:

      All das beobachten bringt dich kein Stück weiter. Vielleicht mal mit schlummern versuchen?

      Ohne Legalisierung der Schwarzbauten sind die Verwaltungsvorgänge nun nämlich nicht mehr vermeidbar.

  9. Cynthia sagt:

    Der Gerechtigkeit halber: die Schwarzbauten verbieten. Ganz einfach. Es ist egoistisch, einfach aus seinem Vorgarten einen Privatparkplatz zu machen. Dann könnte es nämlich passieren, dass man nicht vorm Haus parken kann, sondern ein paar Meter laufen muss. So sehr ich auch die Eigenheimbesitzer verstehe – ungerecht ist es trotzdem.

  10. ???? sagt:

    Wenn ich parken muss brauche ich am Fahrbahnrand ca 6 m. Für eine Einfahrt nur 3. Die Rechnung passt natürlich nicht immer und an jedem Ort, aber die Straße wäre, sollte der Platzbedarf für Einfahrt und Parkfläche gleich groß sein, frei für Fahrräder oder wenn geeignet, spielende Kinder. Sollen doch die Autos auf die Grunstücke verschwinden, wo immer es geht.

    • xxx sagt:

      Bei Reihenhäusern wären zwischen 3m-Einfahrten vor jedem Haus keine 6m am Straßenrand frei, wobei die 3m mit allen sonstigen Abständen, die für Kurven beim Reinfahren noch zusätzlich gelassen werden sollten, noch untertrieben sein dürften.

      • Kritiker sagt:

        Korrekt! es muss immer noch ein Radius zum Einfahren und Ausfahren gelassen werden.

        Es ist trotzdem eine sehr schwierige Gemengelage. In anderen Siedlungen ist es erlaubt, in dieser nicht usw.

        Vor allem, alle Entscheider im Rat sind davon nicht betroffen, weil sie entweder ein großes Haus mit Grundstück besitzen oder in der Innenstadt in einer Wohnung wohnen und dieses Thema keine Rolle spielt.

        Als Protest werden die Anwohner jetzt wohl alle Vorgärten betonieren und „schön häßlich“ gestalten.

        Das die Satzung erhalten bleibt ist aber grundsätzlich richtig!

        • 🙄 sagt:

          Damit würden sie es denen da oben aber richtig zeigen!

        • Geschmacksverirrung sagt:

          „Als Protest werden die Anwohner jetzt wohl alle Vorgärten betonieren und „schön häßlich“ gestalten.“

          Da wäre bei manchen nicht mehr viel zu tun.

  11. Radfahrer sagt:

    Egoismus pur: Die einen bauen sich ihre privat-illegalen Stellplätze, die anderen dürfen fürs Grün im Viertel sorgen und wissen nicht mehr wohin mit ihren Karren. Die Satzung aufzuheben hätte m.E. auch Auswirkungen auf künftige Fälle, es macht Schule, wenn solche Rücksichtslosigkeiten unsanktioniert bleiben.