Poggenburg bleibt trotz AfD-Austritt im Landtag
Trotz seines Austritts aus der AfD bleibt André Poggenburg im Landtag von Sachsen-Anhalt. Das hat er bei Twitter angekündigt.
Poggenburg verweist auf frühere Äußerungen von ihm: “wenn die #AfD sich so verändern sollte, dass sie nicht mehr meine politische Heimat ist und ich austreten müsste, würde ich mein Mandat für die Sache weiter behalten.”
Mein Landtagsmandat werde ich nicht abgeben, da ich bereits zur damaligen Kandidatur öffentlich klarstellte:
wenn die #AfD sich so verändern sollte, dass sie nicht mehr meine politische Heimat ist und ich austreten müsste, würde ich mein Mandat für die Sache weiter behalten. ??
— André Poggenburg (@PoggenburgAndre) 11. Januar 2019
Klar, an den fetten Töpfen der Macht kleben und weiter abkassieren. Als ehemaliger Schuldnerkönig verständlich.
Poggenburg wurde rechtmäßig nach demokratischem Verfahren gewählt und hat nicht nur das Recht, vielmehr die Pflicht, sein Mandat im Landtag wahrzunehmen. Er wurde auch nicht über die Landesliste der AfD, sondern direkt gewählt. Er wird die Politik in Magdeburg weiterhin auf seine einzigartige Weise bereichern.
Dem öffentlichen Schuldnerverzeichnis ist zu entnehmen, dass er vielleicht nicht König, aber auf keinen Fall ein ehemaliger Schuldner ist.
Poggenburg wird natürlich seine Immunität behalten und so seinen insgesamt sieben Haftbefehlen entgehen wollen.
Natürlich geht es auch um sein finanzielles Auskommen.
Nach dem Ausscheiden aus dem Landtag wäre er arbeitslos und via Haftbefehl gesucht…
Eine fast schon typische AfD-Karriere.
Schon interessant, wie ruhig es auf einmal hier in der Diskussion wird, wenn ein glühender Verehrer des Hasses am Fleischtopf und Stuhl kleben bleibt.
Beim geordneten Rückzug eines Lischka in einen seriösen Beruf hieß es „die Ratten verlassen das sinkende Schiff“ und ähnliche Kommentare.
Wiederliche Brut hier im Forum, der Anhänger dieser pseudo Hassprediger. Selbst die christliche Kirche hat kein Verständnis.
Übrigens, Volkspartei AFD meidet das Volk im Rathaus. Alle demokratischen Parteien waren dazu ja eingeladen.