Polizei in Sachsen-Anhalt bekommt Überwachungs-Drohnen
Die Polizei in Sachsen-Anhalt startet ein Pilotprojekt zu „unbemannten Luftfahrtsystemen“, also Drohnen. Am Freitag werden symbolisch die ersten vier Drohnen an die Behörde übergeben. Bislang nutzt die Landespolizei insbesondere für Luftbilder und Aufklärungsmaßnahmen ausschließlich Polizeihubschrauber, die natürlich auch mehr Ressourcen verbrauchen und teurer sind.
Wegen des technologischen Entwicklungsstands seien bereits jetzt vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei Drohnen möglich, so das Innenministerium. Dabei komme auch eine Verwendung als zukünftiges polizeiliches Führungs- und Einsatzmittel in Betracht.
Die Projektgruppe hierzu nimmt am 1. Januar 2019 ihre Arbeit auf und beginnt mit der Erprobung. Die Pilotierungsphase ist auf ein Jahr befristet. An der Pilotierungsphase nehmen verschiedene Bereiche der Landespolizei teil. Im Rahmen der Tatortarbeit erprobt das Landeskriminalamt (Tatortgruppe) das Einsatzmittel, die Autobahnreviere Börde und Weißenfels setzen Drohnen bei der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme ein. Die Projektgruppe soll bis März 2020 einen Abschlussbericht vorlegen.
Für die hallesche Polizei wäre das ein Segen.
Die gehen ja ungern raus. Streife laufen? Viel zu anstrengend und gefährlich.
Da können Drohnen, die direkt aus dem Bürofenster starten, sicher hilfreich sein.
„Da können Drohnen, die direkt aus dem Bürofenster starten, sicher hilfreich sein.“
Die Drohnen könnten auch den Kuchen vom Bäcker holen.
Drohnen verhindern Straftaten nicht. Gerade auf dem Markt oder der Peißnitz hat sich die Sicherheitslage durch vermehrt auftauchenden größere Personengruppen von Menschen die noch nicht ganz so lange hier sind erheblich verändert.
Woher kennst du die „Sicherheitslage“? Bist du regelmäßig oder sogar vermehrt dort?
Polizei die im Büro hockt und vor papierkram und Bürokratie nicht rauskommt verhindern auch keine Straftaten.. gerade der markt und die peissnitz muss sehr engmaschig besteift werden .. nur Präsenz vertreibt die neubürger .. schaut mal nach Frankreich .. da stehen die schon normalerweise immer mit mp.
Ich kann mich noch erinnern, dass die Polizei in Brandenburg (?) die Polizeiarbeit mittels Leichtflugzeugen in neue Sphären katapultieren wollte. Dazu gab es dann eine Erfolgsmeldung. Dann hörte man nichts mehr von der polizeilichen Superidee.
Später bestand ein Innenminister darauf, dass sein Dienstwagen von einer berittenen Escorte aufgewertet wird.
Jetzt warten wir mal, wie sich die Idee der Kriminaldrohnen rechnet.
Das Tolle wird ja sein, wie unsere Beamten an das Problem herangehen.
Normale Menschen würden ein paar Stunden über die Anforderungen nachdenken, sich abstimmen und dann bei Amazon ein paar passige Drohnen zum Stückpreis von unter 500 Euro bestellen.
Nicht so unsere Polizeibeamten.
Wie man liest, gründen die ja erstmal eine „Projektgruppe“. Geil.
Die tagt – ja so steht es geschrieben – am 1. Januar zum ersten Mal. Jawoll!
Da sitzen dann also ein paar Polizeibeamte – mit Restalkohol von Silvester – und versuchen die Drohnenproblematik zu durchdringen.
Das wird natürlich nichts, also erstmal noch ein Fläschchen rausgeholt und aufs neue Jahr angestoßen.
Also wird sich vertagt. Auf den 25.1.
Erwartungsgemäß hat auch dann noch niemand vom Baum der Erkenntnis genascht. Aber irgendjemand wird schon Geburtstag haben. Also Fläschchen…
So geht das noch bis September.
Dann meinen einige, hier müssen Ergebnisse her.
Geistesblitz: das können nur externe Berater lösen. Stundensatz ab 150 Euro. Logo. Irgendjemand kennt irgendjemand der das machen kann. Der Laden hat natürlich absolut keine Expertise was Drohnen betrifft, freut sich aber wie Bolle über den Segen an abzugreifendem Steuergeld. Kosten 25.000 Euro Beratungsleistung.
Beschafft werden dann 5 Drohnen eines – natürlich – deutschen Herstellers zum Stückpreis von 12.000 Euro, die sich aber zu guter Letzt als absolut untauglich erweisen.
Kosten für den Steuerzahler – neben den eh-da-Kosten der Beamten – 85.000 Euro.
So, oder so ähnlich wird es passieren.
Wer will wetten?
Ich wette, die 85.000 Euro werden nicht ausreichen! 🙂