Polizei sucht weiter den Namen eines Toten aus der Ottostraße
Bereits zweimal hat sich die Polizei an die Öffentlichkeit gewandt, um die Identität eines verstorbenen Mannes zu klären. So am 28.01.2021 und am 05.02.2021. Alle bisherigen Ermittlungen erbrachten letztendlich keine Hinweise darauf, wer der Verstorbene ist.
Der Tote wurde am 18.01.2021 gegen 10:00 Uhr in der Ottostraße in Halle (Saale), hinter der Gartenanlage „Fortschritt e.V.“, zwischen der Grenze der Gartenanlage und der Lärmschutzwand der Bahn, aufgefunden. Ein Passant hatte ihn dort entdeckt und die Polizei informiert.
Aufgrund der geführten Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass der Mann eines natürlichen Todes gestorben ist und dort schon längere Zeit gelegen hat.
Der Verstorbene wurde ca. 50-70 Jahre alt, war ca. 1.80 Meter groß, wog etwa 65 kg und war sehr schlank. Er hatte lange Haare, einen langen Bart, Stirnglatze, kaum Zähne sowie ein ungepflegtes Erscheinungsbild. Um den Hals trug er eine Kordel, an welcher eine Schere befestigt war.
Bekannt ist auch, dass er sich regelmäßig im Umfeld der Dieselstraße/ Roßbachstraße (Globusmarkt/Netto) aufhielt, immer mehrere Plastiktüten mitführte, Pfandflaschen sammelte und Mülltonnen durchsuchte. Der Mann soll die Spitznamen „Ötzi und Stinker“ gehabt haben.
Die zuständige Staatsanwaltschaft hat nunmehr die Polizei beauftragt, zwei Fotos vom Toten zu veröffentlichen, um doch noch dessen Identität zu klären und ihn bestatten zu können.
Wer erkennt den Verstorbenen auf den Bildern wieder und kann Hinweise zu dessen Identität geben?
Wer weiß wo und wie der Mann früher gelebt hat?
Wer kennt Menschen welche den Verstorbenen persönlich kannten?
Wer kann Angaben zu Angehörigen des Verstorbenen machen?
Wer kann Hinweise zum früheren Lebens –oder Arbeitsumfeld des Verstorbenen geben?
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345/ 224 1291 entgegen!
Warum wird der arme Mensch nicht einfach beerdigt und ruht in Frieden? Hier wird doch bloß ein Angehöriger gesucht um die Bestattungskosten zu übernehmen damit die Stadt nicht zahlen muss…
Erstens könnte der Mensch unbekannte Angehörige haben die sich doch für sein Schicksal interessieren und ein Recht haben zu erfahren, dass ihr Angehöriger verstorben ist.
Zweitens kann es in Zukunft erforderlich werden zu wissen, dass diese Person verstorben ist, Bsp.: In irgendeinem Fall könnte eine Verbindung zu der Person auftauchen, und dann muss die Polizei wissen, dass diese Person verstorben ist.
Es gibt Viele Gründe Wert darauf zu legen, dass eine tote Person vor der Bestattung identifiziert wird. Und ob sich in diesem Fall überhaupt Angehörige finden lassen, die eine Bestattung bezahlen müssten und auch können ist wohl leider zu bezweifeln.
Und das ist auch gut so! Warum soll der Steuerzahler blechen wenn es Familienangehörige gibt?
Der Mann wird wohl kaum seit Januar in der Leichenhalle im Kühlfach liegen. Man kann durchaus davon ausgehen das er bereits die Radieschen von unten betrachtet.
Aso, hast schon einmal so eine Beerdigung auf Staatskosten erlebt? Die bekommen keinen Sarg aus deutschem Eichenholz. „Apfelsinenkiste“, nannte man so etwas in der Nachkriegszeit. So etwas gibt es heute noch und zwar wenn der Staat die Bestattungskosten übernehmen muss. Dann kannst froh sein wenn der Sarg zumindest so lange hält bis unterm Torf bist. Stehst sonst noch einmal auf…
Seid ihr ein bisschen pervers??
Bist du ein bisschen dumm?
Bevor man den Artikel öffnet, wird man doch klar gewarnt, was es zu sehen gibt. Wenn du trotzdem geklickt hast, bist du vielleicht ein bisschen pervers?
Ich finde auch,man sollte die arme Seele ruhen lassen.In unserer Stadt wird soviel Geld für unnütze Dinge ausgegeben,da kommts auf eine Wiesenbestattung auch nicht mehr an.Es sollte eher überlegt werden,wie man solchen armen Teufeln helfen könnte,ehe sie auf der Straße landen.
Das könnte man, indem die genauen Lebensumstände in Erfahrung bringt, die dazu geführt haben. Das wiederum könnte man, indem man Angehörige ermittelt.
Na? Macht es „klick“?
Wenn man von seinem Wohlstandasi mal herunter steigt und sich auch ab und zu mal mit Leuten beschäftigt, denen es schlechter geht, dann weiß man ggf. auch die Lebensumstände, die Einem erzählt werden und dann könnte man u.U. auch was zu Personen mitteilen, die ohne Familie ihr Leben verlieren müssen.
Leider kenne ich den Mann nicht, weil er nicht in meinem Viertel verkehrt hat und deshalb hoffe ich, dass sich jemand findet, der etwas zu sagen hat. Der Rest sollte einfach schweigen!
Von Flaschensammeln&Co allein kann kaum jemand leben. Also muss der Mensch irgend ne Stütze bezogen haben. Und die wird nun auch nicht so hoch sein, dass der normalerweise die über mehrere Monate nicht anrührt. Da sollte die Polizei mal die Banken kontaktieren.
Das veröffentlichen dieser Fotos ist einfach pietätlos….
Die damaligen Skizzen von Verstorbenen waren verdammt gut und ausreichend für die Öffentlichkeit.
Ich weiß dass es möglich gewesen wäre, wenn die Ermittler meinen das es notwendig ist, auch ein Digitales Abbild zu erstellen (ohne großen Kostenaufwand) und dies zu veröffentlichen.
Aber leider sind sowohl die Ermittler, als auch die deren Vorgehensweise unterstützen inkompetent. SCHÄMT EUCH!!!!
Der Mensch ist vor zirka 3 eventuell 4 Jahren hier in Halle südliche Innenstadt aufgetaucht. Hat sich von den Abfällen aus Mülltonnen und Flaschen sammeln ernährt. War ständig im Netto einkaufen, hat gestunken wie ne Müllkippe, nie Socken getragen und hatte schwarze Gummilatschen an. Mein Vorschlag wäre um seine Identität zu finden, Bilder an Mdr, Rbb, Sat 1 und RTL, denn der muß doch nicht aus Halle stammen.
„Mein Vorschlag wäre um seine Identität zu finden, Bilder an Mdr, Rbb, Sat 1 und RTL, denn der muß doch nicht aus Halle stammen.“ Bei unserer pervertierten Gesellschaft würden garantiert die Quoten sämtliche Rekorde brechen. Da sind Vikings, Charité und Handmaid’s Tale ein Quoten-Flop dagegen!