Porsche-Presswerk kommt nach Halle: 100 Mio-Investition

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13 Antworten

  1. stekahal sagt:

    Da frage ich mich, was die Politker wirklich wollen, großes Lamentieren über Insektensterben, Hamstersterben, CO2-Aussoß u.s.w. Und hier wird immer wei6ter bestes Ackerland versiegelt, „mehr transporte auf die Schiene“ ist ein schönes Schlagwort, wo ist denn hier der Bahnanschluß ? Sind die Parteien , die den standort gewählt haben , noch wählbar oder sind ihre Umweltforderungen nur leere Worte für Stimmenfang?
    Auch in Halle gibt es große brachliegende Flächen, die wegen Umweltschäden nicht hochwertig genutzt werden können, sogar auch mit Bahnanbindung und Autobahnnähe. Man muß es nur wollen.

    • Ackerfuchs Bernd sagt:

      Es handelt sich um ein förmlich festgesetztes Bebauungsplangebiet. Die Rahmenbedingungen der Ansiedlung bestimmt dabei der Investor und nicht die Stadt Halle. Soweit das Unternehmen kein Bahnanschluss benötigt ist dass eine frei unternehmerische Entscheidung die es zu akzeptieren gilt.
      Mir ist ein Industrieunternehmen ohne Bahnanschluss in Sachsen-Anhalt lieber als, dass die Ansiedlung nach Sachsen geht und dort Arbeitsplätze schaft, zudem man dann wieder mit dem PKW pendelt (wie bereits mehrfach passiert). Zu hinterfragen ist hingegen die Versiegelung wertvoller Acker- und Baulandflächen mit Solaranlagen. Diese gehören auf Unlandflächen oder belastete Altindustriestandorte.

      • stekahal sagt:

        Mir geht es nicht um die einzelne Firma, sondern um das ganze Gebiet. Bevor ein Investor überhaupt kommen konnte, war ein politischer Entschluß nötig, Ackerland in Bauland und Gewerbegebiet umzuwidmen.

  2. Meckertanten sagt:

    Für unausgeglichene Hamsterfans empfehle ich ja die Seite xHamster.

    Buhu Halle ist abgehängt, buhu wir haben keine Jobs, buhu wir wollen weniger Verkehr in der Stadt und buhu Industrie ist doof. Ohne die ganzen Heulsusen und Dummköpfe könnte es uns so gut gehen.

  3. Besucher0815 sagt:

    Ein Gleis ist ca. 300 Meter entfernt und wird mit Sicherheit auch vom neuen Presswerk genutzt. Also tief durchatmen und den Puls Stück für Stück wieder runterfahren.

  4. farbspektrum sagt:

    Tolle Sache. Vielleicht braucht Halle neue Gewerbeflächen, wenn die Unternehmen von der Insel flüchten. Man könnte ja BMW Flächen anbieten. Dann brauchen sie nach den vorgezogenen Betriebsferien gar nicht wieder aufzumachen und können in Halle neu anfangen. 😉

  5. HansimGlueck sagt:

    Welchen Automobilstandort Sachsen-Anhalt meint eigentlich unser Wirtschaftsminister?

    • Peter L. sagt:

      Ich hoffe du hast ggf. beim MfS besser recherchiert. Ist nicht der erste Zulieferer. IFA könnte man auch kennen.

  6. Manfred Mustermann sagt:

    Welchen Automobilstandort.., überleg doch mal Lkw sind letztendlich auch Automobile und die Be und Entladung gehört auch dazu…. Automobilstandort gleich Logistikstandort. Alles klar. Tja und Hamster und Bienen gehören halt zum Ökosystem und wenn da immer mehr wegbricht. Gut bei den Bienen können die 2% Arbeitslosen über der statistischen Vollbeschäftigung ja mit dem Pinsel die Blüten bestäuben. Aber wie und wer soll den Hamster ersetzen?

  7. farbspektrum sagt:

    „In Sachsen-Anhalt arbeiten mehr als 20.000 Personen für Autozulieferer.“ (MDR)

    • HansimGlueck sagt:

      Huch!
      Wo denn?
      In der Erdölraffinerie?

      • farbspektrum sagt:

        Z.Bsp. 2000 bei IFA in Haldensleben.
        Ja, es werden nicht nur Hamster für 2700€ das Stück gestreichelt, Frösche liebkost und Zauneidechsen für 200.000 € umgezogen.

  8. farbspektrum sagt:

    Wie die MZ meldet, drohen durch den Austritt Großbritanniens aus der EU laut Haseloff Kürzungen von 60% an EU-Förderungen Da wird sich die Industriefeindlichkeit der Hallenser aber deutlich rächen.
    https://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/landespolitik/teures-erbe-der-ddr-tagung-der-ost-laender-mit-angela-merkel-nimmt-ernuechterndes-ende-32323882