Pro Einwohner 1.207 Euro kommunale Schulden

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5 Antworten

  1. Uppercrust sagt:

    Die Zahl ist bedeutungslos. Lieber mehr Schulden und dafür bessere Infrastruktur in den Kommunen.
    Die Hauptschuldenlast bzw. Bürgschaft der Deutschen liegt beim Land, Bund und v.a. versteckt in Target-2 Salden mit denen wir die individuell vermögenderen Italiener finanzieren.
    Schulden des Staates werden eh nie zurückgezahlt, sind auch keine Belastung für die Kinder (zudem profitieren die auch von besserer Infrastruktuur). Also lieber Schulden hier, wo die in lokale Werte umgesetzt werde, als für die Finanzierung unserer Schuldner im Ausland, Schulden die nie zurückkommen.
    Wer es nicht glaubt und immer noch wie die schwäbische Hausfrau denkt ( die deshalb genau das ist) sollte mal die Kolumne von DANIEL STELTER googeln.

  2. Schuldenfrei sagt:

    Also ich habe keine Schulden oder hat da irgendein Politiker auf meinen Namen Schulden aufgenommen?
    Das verbiete ich mir künftig.

  3. Uppercrust sagt:

    Habe es gerade mal nachrecherchiert: Das Ausland schuldet uns ca. 5,5 Bio€, also ca. € 69000 pro Nase, Frankreich allein ca. 1/10 davon. Vieles ist natürlich Umlaufgeld, aber selbst wenn nur ein Viertel davon langfristige Schulden sind ….
    Die Kommunen sollten sich daher fleißig Geld im Ausland leihen, zumal sie als dt. Kommunen Nullzinsen realisieren könnten. Als Sicherheit könnte der Bund ja einen anteiligen Satz der Target-2 Salden zur Verfügung stellen. Wenn die Kommune dann mal Pleite geht, hat sie gute Infrastruktur für die Bürger geschaffen, einen Neuanfang ohne Schulden, und der Schuldner: hat auch weniger Schulden weil seine Target-2Salden verringert sind. Aber dafür müßte natürlich Einiges in den Vorschriften passieren und unsere Politiker diesen kleveren Trick verstehen, unser verliehenes Geld so nach D zurückzuholen und wieder hier vor Ort Mehrwert zu schaffen.

    • mirror sagt:

      Mag theoretisch richtig sein. Beim Thema Staatsschulden ist allerdings viel Psychologie drin (Beispiel Griechenland). Hohe Staatsverschuldung geht überraschend lange gut. Verlieren die Investoren das Vertrauen, dreht sich sehr schnell die Zinsspirale und die Staaten können ihre regelmäßig stattfindenden Umschuldungen nicht mehr finanzieren. Die Abwärtskurve ist dramatisch steiler als die Anstiegskurve. Im Gegensatz zm Klimawandel, haben wir es hier wirklich mit dem Risiko Kipping-Point zu tun.

    • Otti sagt:

      Sind da die Diäten schon mit rein gerechnet?