Protest gegen Baumfällungen im Charlottenviertel

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11 Antworten

  1. xxx sagt:

    „Das Problem ist, dass heutige Baumfällungen zwar durch Neuanpflanzungen „kompensiert“ werden sollen, aber in vielen Fällen diese Neuanpflanzungen am Stadtrand sind und / oder nach wenigen Jahren verdorren. Baumfällungen sind also ein langfristiger, irreversibler Verlust.“

    So ist es, aber unsere liebe Stadtverwaltung braucht noch 100 Jahre, um das einzusehen.

  2. undtäglichgrüßtdasmurmeltier sagt:

    Die überarbeitete Baumschutzsatzung wird kommen, nachdem der letzte Baum in der Innenstadt gefällt worden ist.

    • pechfürdiebaeume sagt:

      Das Baumschutzdings war und ist ein totes Papier. Und das wird auch mit der neuen Satzung nicht anders sein. Es dient nur der Knebelung der einfachen Leute. Die Heuschreckenfuttermeister können machen, was sie wollen. Zur äussersten Not kaufen die sich halt die Ausnahmegenehmigung. Läuft doch prima seit 30 Jahren so. Und vorher war das auch nicht besser.

  3. Waldi sagt:

    Ich glaube nicht, dass die Proteste erfolgreich sind. Die Stadt wird weiter an ihrer Grünlandlüge ( Ersatzpflanzung ) festhalten. Beispiele dafür sind in der Waldstadt zu finden. Man investiert lieber in Blumenwiesen an fraglichen Standorten und Baumbewässerung über Straßenbewässerung um sich ein beruhigenden Polster zu schaffen ( wir tun alles für den Klimaschutz ).

  4. Stadtbewohner sagt:

    Wieso haben sich die Baumschützer nicht in den Wettbewerb eingemischt und während der Ausstellung der Siegerentwürfe geäußert?

    Sie können ja während des Verfahrens zur Erstellung des Bebauungsplans entsprechend mitwirken…

  5. Sachverstand sagt:

    Das ist eh alles zu kurz gedacht. Wenn „ich“ Klimaschutz in dem Sektor ernst nehme, muss als Erstes die Baugesetzgebung angepasst werden. Soll heißen, dass darin verankerte Recht das erst einmal jedermann Bauen kann muss als Einstieg weg (Hintergrund: Flächenverlust). Als Weiteres müssen Flächenversiegelungen und Grundwasserabsenkungen (Hintergrund: Klimawandel allgemein, Stadtklima speziell, Wasserundurchlässigkeit, Wassererreichbarkeit für u.a. städtisches Großgrün) verstärkt in Betracht ge- und bei Bedarf auch als Ablehnung eines BA herangezogen werden bzw. eine Fläche unter diesen Aspekten nicht als Bauland ausgewiesen/genutzt werden kann. Aber nee, es muss ja jede „Klitsche“ zugepflastert werden und dann kommt das Geschrei: Zu heiß, zu trocken, die Bäume gehen ein, immer mehr Wildtiere in der Stadt, zu laut, zu hell in der Nacht und weiß der Fuchs.

  6. Wilfried sagt:

    Wir wohnen hier in einer Stadt, und wenn es den XR-Rebellen wichtig gewesen wäre, hätten sie a) das Areal kaufen können oder/und b) sich in eine Planung einbringen können. beides ist, Warum auch immer, nicht passiert; das Kind ist in den Brunnen gefallen und soll nun wiederbelebt werden. was nachgewiesenermaßen eine schwierige Sache ist, wie man aus Medizinerkreisen hört…
    Fehlendes Geld wird es bei der XR-Klientel wohl nicht gewesen sein, eher Unkenntnis, Unwissen, Desinteressse.

  7. Kerbil sagt:

    Immer nehmt der Stadt das noch letzte Grün, warum nicht gleich noch die ganze Heide dazu, wäre doch ein prima Bebauungsgebiet
    Ich hoffe, die Natur wird sich irgendwann rächen für diesen Raubbau

    • Wilfried sagt:

      Vermutlich werden weder du noch ich das erleben. Im Übrigen ist die Heide baugrundmäßig nicht geeignet, wenn du dich mal mit der Geologie dieses Territoriums beschäftigen solltest…

  8. Kerbil sagt:

    Ja, und Bäume sind ja nur der Lebensraum von Vögeln und von denen kriegt man ja keine Mieteinnahmen. Schade eigentlich, das würde den Bäumen vielleicht das Leben retten