Protestaktion gegen Pferderennen in Halle

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22 Antworten

  1. Omnivore sagt:

    Reicht es den Typen nicht mehr sich über Mangelernährung auszutauschen? Um mal bei deren Kernkompetenz zu bleiben, gibt es beim Pferderennen auch Pferdwurst? Hatte gehört, diese knuffigen Nutztiere sind nicht nur schnell sondern auch ziemlich lecker.

  2. Dada sagt:

    Ich finde, die spassbefreiten Veganer verbreiten vor allem Leid. Langsam reicht es und es wird Zeit, mal ein bisschen Klartext zu reden.

  3. Eibacke sagt:

    Ich hoffe mal, von den Demonstrant*innen hat niemand ein Haustier.

  4. schroeter1a sagt:

    Dümmer geht immer . Die haben ein Ding an der Waffel.

  5. JM sagt:

    Dabei sind die Pferde doch Brüder und Schwestern, da auch Veganer. Verrat nenne ich das…

  6. Kleinsteuber sagt:

    So ein Schwachsinn! Es will eben jeder mal was von sich geben, auch wenn man nichts davon versteht.

  7. Klaus sagt:

    Spätrömische Dekadenz in Reinkultur…es geht uns eindeutig zu gut

  8. Argus sagt:

    Die Bedenken der Leute vom Vegan-Bündnis sind doch nachvollziehbar.
    Pferderennen sind außerdem von Vorgestern, als es noch wenig Alternativen zur Volksbespaßung gab. Vorgestrige Denkweise scheint aber irgendwie zäh zu überdauern, wie man hier an den Kommentaren sehen kann.
    Tiere sind Lebewesen, die Angst und Stress empfinden können. Somit ist die Inkaufnahme des Tierleids, noch dazu aus dämlichen Bespaßungszwecken, ausgesprochen unethisch.

    • 10010110​ sagt:

      Wenn es danach geht, dürften auch keine Gegenstände aus Leder mehr hergestellt werden. Nur noch Kunstprodukte überall. Das hätte gravierende kulturelle Auswirkungen.

      • Seb Gorka sagt:

        Tiere haben das ewige Leben? Auch das wusste ich nicht.

        • 10010110​ sagt:

          Willst du darauf anspielen, dass man die Haut von eines alten, eines natürlichen Todes gestorbenen Tiers für Leder verwenden soll?

          • Seb Gorka sagt:

            Meinetwegen auch für Pergament oder Regenschutz. Rumliegen und müffeln lassen wäre jedenfalls Verschwendung. Vor allem wenn die (einzigen?) Alternativen „Kunstprodukte“ aus pflanzlichen Rohstoffen sind. Allein die Raffination erforderte erheblichen technologischen Aufwand.

            Spätestens an dieser Stelle merkt man wieder, dass du ein großes Mitteilungsbedürfnis hast, aber leider über sehr wenig Wissen verfügst.

          • 10010110​ sagt:

            Wenn du sie nicht schon längst abgeschrieben hast, dann streichle mal über die Hand deiner Oma und fühle mal, wie schön dick und speckig ihre Haut ist. Und dann überlege nochmal, wie gut sich die Haut eines alten Tiers für Leder eignet.

            Und genauso wie vegane „Leberwurst“ oder veganes Griebenschmalz wird der Ersatz durch pflanzliche Produkte niemals an die Konsistenz der originalen tierischen Produkte heranreichen. Das will ich damit sagen. Frag’ mal in einer Sattlerei, was die von Kunstleder halten.

          • Seb Gorka sagt:

            Dass du nicht weißt, dass Kunststoff aus Erdöl gemacht wird und wie bzw. woraus Erdöl entstanden ist, sei dir noch verziehen, auch wenn das zum Allgemeinwissen gehört. Aber selbst wenn deine Hände dick und speckig sind – Omas Hand mit einer Tierhaut gleichzusetzen, die für Leder geeignet ist, müsste dir eigentlich seltsam vorkommen. Gar nicht mal aus wissenschaftlicher oder auch nur aus wissender Sicht, sondern einfach durch Beobachtung. Vermutlich hast du nur dich selbst als Anschauungs- bzw. Berührungsobjekt, aber das reicht auch. Bei deiner nächsten Erkundungstour kannst du mal die Unterschiede in der Ausprägung deiner Epidermis analysieren. Es gibt allerdings auch zahlreiche Abhandlungen zur (menschlichen und tierischen) Haut, (Echt- und Kunst-)Lederherstellung, durchschnittlicher Lebenserwartung von Tieren und vielem mehr auf so ziemlich jedem Niveau, auch ganz einfachem. Kostenlos und frei zugänglich, das meiste davon sogar online.

            Warum du trotz dieser Möglichkeiten deinw Wissenslücken mit dieser Vehemenz präsentierst, ist zwar faszinierend, aber auch ein wenig traurig.

    • Dada sagt:

      Du weißt das so genau …früher selbst ein Rennpferd gewesen? Eins, das immer Letzter war? Ich halte mal dagegen. Lieber Tierleid aus dämlichen Bespassungszwecken, als Leute, die anderen immer erklären, was sie zu tun und zu lassen haben. Und für sowas haben wir nun 89 hinter der Gardine gestanden.

  9. Pferdewirtin sagt:

    Warum nicht gegen Dressur und Spring Reiten was noch weniger in der Natur der Pferde liegt, langsam wird es übertrieben! ?

    • Urhallenser sagt:

      Es ist einfach nicht mehr auszuhalten, womit sich solche Menschen die Zeit vertreiben. Seit Jahrtausenden wird Pferdesport betrieben – aber jetzt haben die festgestellt, dass „Das mutwillige Zufügen von Schmerzen durch Peitschenschläge sowie der Lärm dieser Veranstaltung versetze die sensiblen Tiere außerdem in einen Panik Zustand“. Es handelt sich um keine Peitsche, sondern nur um eine Reitgerte – damit werden die Pferde nicht geschlagen! Der Lärm in Halle ist gegenüber Hoppegarten und Hamburg ein laues Lüftchen. Vegan muss wirklich das Hirn vernebeln …..

  10. hallenser sagt:

    Die Pferde sollen ja nicht gegessen werden, die sollen rennen.
    Tja Pferderennen gibt es schon über 100 Jahre in Halle, trotzdem mußte die Pferdegaststätte Tennemann mangels Pferdefleisch bereit vor 50 Jahren schließen.

    • Seb Gorka sagt:

      Der Mangel an Pferdefleisch war sicher nicht der Grund. Auch in der DDR galt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Kollektivierungsbestrebungen taten zudem ihr Übriges.

  11. Urhallenser sagt:

    Und noch eins – sollen die Veganer doch mal in Rothenbaum vor 60.000 Zuschauern demonstrieren – da erreichen sie mehr Publikum als in Halle:-))) Und mit ein bisschen Glück werden sie ja dort auch zerfleischt. Im Dienste der Sache :-))))))

  12. Lucky Luke sagt:

    Dann bitte auch gleich alle Leistungssportarten verbieten.. die armen Fußballer in den oberen Ligen werden gleichermaßen körperlich ausgebeutet.. bereits im Jugendalter werden die Kinder von Ihren Eltern zum Training mit SUV gefahren und stürzen in der Kabine nach übermäßigem Bierkonsum in der Pubertät.. Zudem die psychischen Folgen durch einen Blick auf die Tabelle jeden Sonntag.. bei dem Wert eines Rennpferdes werden diese oftmals besser behandelt als die eigene Ehefrau..ich kenne keinen Pferdezüchter der sein Tier vorsätzlich quält oder bewusst Leiden zufügt..

  13. Rodney sagt:

    Es ist nicht schlimm, wenn Leute über die Umständen der Pferde informiert sind.

    Ich werde erwähnen: Pferderennen ist ein Leistungssport. Nur 15% der Pferde sind erfolgreich und tragen die Kosten. Die restlichen 85 % sind überflüssig und eine Kostenlast und deshalb müssen Brötchenfertig für Frankreich, Japan oder sogar für hier in Deutschland gemacht.

    In diesem Bereich sind Pferde mehr als Schlachtvieh wie Schweine und Rinder zu betrachten. Pferderennen ist nur eine blaue Blume Abdeckung der grundlegenden Wirklichkeit.