Pulse of Europe: ein Zeichen für ein geeintes Europa

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36 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Diese heuchlerische Beschwörung irgendeiner „Grundidee“ der EU können diese gehirngewaschenen Marionetten steckenlassen. Es geht nicht und ging nie um „Menschwürde, die Rechtsstaatlichkeit, freiheitliches Denken und Handeln, Toleranz und Respekt“, sondern in erster Linie um Geld, Wirtschaft, Freihandel, Wachstum. Und höchstens in diesem Zusammenhang sind „Rechtsstaatlichkeit, freiheitliches Denken und Handeln“ relevant. Der Rest – genauso wie die angekündigte Reise- oder „Niederlassungsfreiheit“ für jeden – sind nettes Beiwerk, um die Massen zu ködern.

    Aber es ist kein Wunder, dass man bei dieser Veranstaltung fast nur Leute sieht, die bei der Gründung der EU noch nichtmal Quark im Schaufenster waren und gar nichts anderes kennen als das, was wir jetzt haben, und dies demzufolge als „Normalzustand“ betrachten. Es ist schlimm, zugeben zu müssen, dass die Politiker ihr Ziel nahezu erreicht haben – eine „Generation Facebook“, die keinen Sinn mehr für echte Vielfalt auf einem europäischen Kontinent hat, für die alles nur „ein Europa“ ist, was völlig mühelos erreichbar ist. Unterschiedliche Kulturen (und tatsächliche kulturelle Vielfalt) – die maßgeblich duch (zwangsläufige) Abgrenzung entstanden sind/ist – sind für diese Generation nur noch ein eingetrichtertes Klischee.

    Und von einem „Puls“ war bei diesem unmotivierten Gemurmel auch nicht viel zu spüren.

  2. Nachtschwärmer sagt:

    Mäh, mäh, mäh, ihr Systemschafe…

    Es wird eher Zeit, dass dieser EU Irrsinn endlich beendet wird. So schnell wie möglich.
    Man kann, wenn man will, auch friedlich zusammenleben und Handel betreiben, ohne von diesen Knalltüten in Brüssel das Leben diktiert zu bekommen.

  3. Spiegelleser sagt:

    Genau! Wenn jeder für sich ganz allein sorgen müsste, wären wir viel weiter. Der Mensch war schon immer Einzelgänger, Gemeinschaft ist da völlig falsch. „Alleine bist du stark!“ oder wie ging der Spruch?

  4. Spiegelleser sagt:

    Interessant ist natürlich auch, von welcher „EU-Regulierungswut“ Katzen-Micha betroffen zu sein glaubt. 😀

  5. E.T. sagt:

    Stadtrat Eigendorf scheint sein Jura-Student endgültig abgebrochen zu haben. Zumindest nimmt er jeden Tag, zu allen Uhrzeiten Einladungen war. Seit der Kommunalwahl im Jahr 2014 hat er keine Probeklausuren mehr geschrieben. Möglicherweise ist er knapp bei Kasse, dass er selbst bei Konkurrenz-Parteien zu Neujahresempfängen Speis und Trank genießt.

    • Rudi sagt:

      Herr Eigendorf hat eine Jura-Studenten? Den hat er jetzt abgebrochen? Womit denn?

      • E.T. sagt:

        Ich meine natürlich Jura-Studium.

        • Eric Eigendorf sagt:

          Puuuuh, jetzt hab ich aber einen Schreck bekommen. Habe direkt nochmal auf meinen Notenspiegel geschaut.

          Die Note des universitären Examensteils steht immer noch drin. Probeklausurenergebnisse des Repetitoriums sind auch noch da.

          Jetzt kann ich heute Nacht ruhig schlafen.

          • E.T. sagt:

            Wenn man sich im Stadtrat und an der Universität umhört, zweifeln auffallend viele, sehr sehr viele an ihrer Aussage…

          • Spiegelleser sagt:

            Also ich glaube dem Enternet Troll. „Scheint“, „möglicherweise“, „man hört“, „Zweifel“ – das ist in sich einfach überzeugender. Sorry, Eric Eigendorf! 😀

          • E.T. sagt:

            Es gibt halt sehr viele die Zweifeln, dass Herr Eigendorf das Jura-Examen bestanden hat, wie er hier suggeriert.

          • Spiegelleser sagt:

            Ich kenne sogar viele, die gar nicht wissen, wer Eric Eigendorf ist. Heißt das, er existiert gar nicht?

            Ich glaube, wir sind hier einer ganz großen Sache auf der Spur!

  6. Rudi sagt:

    Herr Eigendorf, nur um E.T. zu beruhigen, sagen Sie doch noch, dass sie keine Kinder zum Frühstück essen.

  7. Poseidon sagt:

    Europa lag mir schon immer am Herzen, die Brüsseler und Strassburger Repräsentanz ist imo kein lebendiges Abbild von Europa, sondern leider zu einer Selbstbedienungsinstitution mit Gesetzgebungscharakter verkommen.

    Diese Haltung darf man haben, und dennoch Franzosen, Spanier, Italiener und Polen mögen !

    Der Europa-Gedanke muß verteidigt werden, gegen Zentrifugalkräfte, gegen Bürokratie, gegen amerikanische und russische Interessen, und selbstbewußt den an seinen Außengrenzen Klopfenden als Rechtsraum präsentiert wird, der zuallerst den dort Wohnenden Perspektive und Wohlstand bietet.

    In der Folge kann Offenheit, Hilfsbereitschaft, Friedensstiftung für die Welt wachsen.

    • 10010110 sagt:

      Europa ist auch dann noch Europa, wenn es unabhängige und friedlich koexistierende Nationalstaaten mit multilateralen Abkommen, über die sie (bzw. ihre Völker) selbst die Kontrolle haben, gibt.
      Dieser Vereinheitlichungswahn zerstört mehr als dass er schafft.

      • Rudi sagt:

        Nationalismus führt früher oder später zu Krieg. Eine Nation will sich meistens von der anderen abgrnezen und erlangt dadurch ein Wir-Bewusstsein. Der frühe Nationalismus der Deutschen sollte dir eine Warnung sein.

        • mirror sagt:

          Diese These ist falsch. Die Schweizer sind ein sehr nationales Volk und haben in den letzten hundert Jahren keine Kriege geführt.

        • Poseidon sagt:

          Ein Negieren jeglichen Nationalbewußtseins durch demokratische Kräfte überläßt populistischen Kräften die Deutungshoheit.

          Das ist friedensgefährdend.

  8. Poseidon sagt:

    Na ja, selbst im Traum kann ich meine Gedanken und Worte grammatikalisch und inhaltlich fokussieren.

  9. Andreas sagt:

    Die EU ist wie Schulbildung. Ihre Bedeutung bemerkt man erst, wenn sie fehlt.

  10. farbspektrum sagt:

    Ich bin der Meinung, dass die EU schon eine gute Sache ist. Merkel hatte wohl nur die falschen Berater. Da ist einiges schief gelaufen. Alles regulieren zu wollen, Griechenland mit Dauergeld vollpumpen, Länder vom Ramschmarkt einzuverleiben. Das sind die Fehler, die gemacht wurden.
    Warum erwähne ich Merkel? Weil ich sie für die Hauptschuldige am Niedergang der EU halte.

  11. Poseidon sagt:

    Frau Merkel hat die Situation durch ihre Alleingänge verschärft.

    Die Probleme

    – Schulden
    -untersciedliche wirtschaftliche Perspektiven
    -anders gestrickte Sozialsysteme
    -differenzierte Haltung in der Flüchtlingsfrage

    gibt es auch ohne das Zutun von Frau Merkel.

    Jean Claude Juncker, Martin Schulz und andere EU-Granden haben zur Problembehebung Hinterzimmerdiplomatie betrieben, ohne die EU-Bevölkerung mitzunehmen oder gar für das EU-Konstrukt zu begeistern.

    Helmut Kohl hat auch von Beginn an „weichenstellend“ mitgewirkt ( Türkeifrage, Euro)

  12. Poseidon sagt:

    Frau Merkel hat die Situation durch ihre Alleingänge verschärft.

    Die Probleme

    – Schulden
    -untersciedliche wirtschaftliche Perspektiven
    -anders gestrickte Sozialsysteme
    -differenzierte Haltung in der Flüchtlingsfrage

    gibt es auch ohne das Zutun von Frau Merkel.

    Jean Claude Juncker, Martin Schulz und andere EU-Granden haben zur Problembehebung Hinterzimmerdiplomatie betrieben, ohne die EU-Bevölkerung mitzunehmen oder gar für das EU-Konstrukt zu begeistern.

    Helmut Kohl hat auch von Beginn an „weichenstellend“ mitgewirkt ( Türkeifrage, Euro)

  13. Nachtschwärmer sagt:

    Diese drecks EU ist nichts weiter als ein Konstrukt, um raffgierigen Geldsäcken noch mehr Geld in die Taschen zu spülen.
    Und die Griechen haben von angeblichen Geldgeschenken gar nichts. Die Gelder fließen im Kreislauf der Banken und machen Geldsäcke mit windigen Geschäftsmodellen reicher. Der kleine Grieche sieht davon gar nichts.
    Allein die BRiD hat 300 Mio. an diesem Betrug verdient.