Pulverweiden: Party im Landschaftsschutzgebiet

25 Antworten

  1. René sagt:

    Einstein hatte schon recht, lieber am Universum zu zweifeln…

  2. Ungeduld sagt:

    woran liegt es eigentlich, dass es in Halle so viele dumme und asoziale Menschen gibt?

    Die Frage ist ernst gemeint, denn schließlich gibt es doch ausreichen Schulen, jeder der es braucht bekommt Sozialleistungen und das kulturelle und sportliche Angebot stimmt auch.

    Sind die Bußgelder zu niedrig und die Justiz zu schwach? Kommen Lehrer und Eltern ihrem Lehr- und Erziehungsauftrag wegen Überforderung nicht nach? Kommen diese Menschen mit ihren eigenen freien Spielräumen nicht zurecht? Kennen sie kein Verantwortungsbewusstsein? Gucken sie zu viel Trash-TV und werden dadurch weich in der Birne? Spielt die Unfähigkeit der Politiker eine Rolle, welche die Sorgen der einfachen Menschen nicht aufnehmen und gleichzeitig der Gesellschaft vorschreiben, wie sie zu leben haben?

    Bitte erklären Sie es mir.

    • Akademiker sagt:

      Laut einer universitären Studie hatte die menschliche Intelligenz 1971 ihren Höhepunkt. Seitdem nähern wir uns in schnellen Schritten wieder den Affen an. Wobei das eigentlich eine Beleidigung dieser klugen Tiere ist, die zerstören nicht ihr einziges Zuhause.

    • Achso sagt:

      Nach der Wende blieben die blühenden Landschaften aus, und so setzte ein Brain Drain in den Westen ein. Das veränderte die soziale Zusammensetzung im ganzen Osten, besonders in den ehemals wirtschaftlich starken Regionen. Und weil in Deutschland Bildung besonders stark vom Elternhaus abhängt, spüren wir die Folgen noch heute.

      • G sagt:

        Welche „ehemals wirtschaftlich starke regionen“?
        Meinen Sie die industriebetriebe welche Jahrzehnte lang auf Verschleiß gefahren wurden… Und nur noch schrottwert hatten?
        Mit dem Elternhaus gebe ich Ihnen zu 100 Prozent recht… Da werden ja sonst immer gern die Lehrer vorgeschoben.

        • klaus sagt:

          Das ist doch Käse. Als ob es in anderen Gegenden niemanden gäbe, der seinen Müll liegen lässt.
          Was hier zu beobachten ist, ist ganz eindeutig das Ergebnis der individualisierten Gesellschaft. Jeder denkt an sich und an niemanden sonst. Im Zweifel ist jeder seine eigene Minderheit, die besonderen Schutz und abweichende Regeln benötigt

    • Sozialstudien lesen sagt:

      Es ist die katastrophale linke Sozialisierungspolitik, deren Ernte wir jetzt einfahren: verfehlte Bildung, Abbau von Sozialberufen und politischer Bildung, Genderisierungswahnsinn, das Enteiern von Männern (zugegeben, durch den Zuzug körperlich starker muslimischer Männer wird dieser linke Trend gottseidank stark aufgehalten) und der unkontrollierte Anstieg von Kriminalität der nicht sanktioniert wird. Wenn dann noch die intelligente SPD-Bundesvorsitzende unsere Polizei als rassistisch darstellt, dann passiert es, dass junge alkoholisierte Männer (die nach den linken Ideologien keine Männer sein dürfen) den Respekt vor Polizisten verlieren und schweren Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung begehen. Zudem dienen Auffälligkeiten einzelner wie der Leipziger Fahrkartenkontrolleur als Beleg dafür, dass unsere staatlichen und gesellschaftlichen Strukturen rassistisch sind.

      Jetzt weißt du, warum die Bevölkerung aus einer großen Anzahl verhaltensgestörter junger Männer besteht. Selbst Polizistinnen und Staatsanwältinnen sowie Richterinnen und Lehrerinnen schrecken vor einer starken Reaktion zurück, weil sie von gewalttätigen Männern eingeschüchtert werden (fragen Sie mal im Justizministerium und Kultusministerium in Magdeburg nach, es gibt dort sehr interessante Untersuchungen!).

    • Scramasaxx sagt:

      Diese deine Frage hast du im 3. Absatz schon selbst beantwortet.
      Das Müllproblem ist kein typisches hallesches Problem, das ist Deutschland weit (oder sogar Europa weit so).
      In DE hat es sich in den letzten Jahren mit den Einwanderen aus anderen Kulturkreisen nur stärker ausgeprägt.

    • Sachverstand sagt:

      Da kam gestern um18:35 Uhr anstelle der „Sportschau“ eine fast 1hdige Doku über Tokio. War ursprünglich in die Olympiavorberichterstattung eingebettet und beantwortete die Eingangsfrage, welche getrost bundesweit gestellt werden kann, in schlichten einfachen Bildern und Aussagen aus/zu einer x-beliebig ausgewählten Schule. Genereller Grundsatz: Die Gruppe steht über allem (!!!)->gemeinsame Esseneinnahme, Pausenversorgung wird täglich durch diensthabende Klassen organisiert (Lehrerschaft unterstützt nur bei Bedarf.),tägliche gemeinsame Reinigung des Schulgebäudes durch die Schülerschaft, Schuluniform. Über straffe Disziplin auf Grundlagen klarer Strukturen/Hierarchien im Unterricht wird da gar nicht erst diskutiert. Striktes Handyverbot (Müssen zu Hause gelassen oder abgegeben werden.) als Paradebeispiel. Grundsätzlich haben Sie sich Ihre Eingangsfrage in einigen Teilen aber bereits selber beantwortet.

      • W. Molotow sagt:

        Klingt wie DDR-2.0 – da drehte sich alles ums Kollektiv…

        Und wehe, du hast nicht mitgemacht…„dann sprechen wir uns woanders wieder!”

        Na, danke…

        • Sachverstand sagt:

          Na bitte doch! Ist übrigens auch ein Erfolgs“geheimnis“ jeglicher Mannschaftssportarten. Und bitte auch nicht Mimmimie wenn die mittlerweile zu großen Teilen verweichlichten Deutschen von Ethnien wie Asiaten oder Arabern mehr und mehr verdrängt werden. Auch Das hat Gründe und Ursachen und hat einer Menge mit Hierarchie/Struktur, Autorität, Disziplin, Gruppe, zu tun.

        • Wilfried sagt:

          Aber du mußt zugeben, daß es funktioniert hat. man konnte im Rahmen der Akzeptanz aber auch individuell sein, Aber die Regeln waren einzuhalten, siehe Ordnung im öffentlichen Raum oder Herabwürdigung und Beeinträchtigung staatlicher Maßnahmen… Und das Zuführen von Renitenden kommt auch wieder in Gang, hoffentlich auch das Ordnungsstrafrecht

          Wenn der Schutzmann ums Eck kommt, nimmt der Ede reißaus…

  3. War auch mal jung sagt:

    Irgendwo müssen die jungen Leute ja hin, wenn alles zu hat!

    • keinHallenser sagt:

      wie wäre es mal mit zu Hause feiern? Mir erschließt sich der Grund nicht, warum sich die jungen Leute heutzutage ständig nächtelang bis weit in die Morgenstunden draußen rumtreiben müssen und immer nur Party im Kopf haben. Außerdem passen die Müllberge in der Natur nicht zum FFF-gehabe dieser Generation….irgendwas läuft da gewaltig schief

    • Hab, als ich jung war, aber keinen Müll ins Naturschutzgebiet geworfen sagt:

      Den Müll können sie nach dem Feiern trotzdem wieder mitnehmen. Es wurde ihnen nicht verboten, am Hufi zu feiern, sondern ihn zu verschmutzen.

      • Rentner sagt:

        In welchem Naturschutzgebiet liegt Müll und warum hast du den dort liegen lassen? Ist dir die Verschmutzung von Naturschutzgebieten etwa egal?

        • Sramasaxx sagt:

          Und? warum hast DU ihn nicht aufgehoben, hast doch zeit den ganzen tagüber.
          Oder war es gar dein eigener Mist, den du mit deinen Enkeln einfach nur „vergessen“hast? grins

          • Rentner sagt:

            Ich war in letzter Zeit in keinem Naturschutzgebiet. Wenn ich dort Müll sehe, hebe ich ihn selbstverständlich auf. Du auch?

            Die Frage, in welchem Naturschutzgebiet du Müll gesehen hast, ist damit aber immer noch nicht beantwortet.

      • Naturschutz sagt:

        Am südlichen Kanal ist das selbe anzutreffen.(überall nur Müllberge)
        Wo soll da ein Landschaftsschutzgebiet noch sein.Müllkippenwanderungen können veranstaltet werden mit dem Ordnungsamt am Wochenende.Alle paar Meter ist ein Grillplatz mit dem Abfall am Wasser anzutreffen in der Auenlandschaft.(Rennbahn-Passendorfer Wiesen) Überall parken wild Autos.

    • Ur-Hallenser sagt:

      Die Idioten haben schon in den letzten Jahren dort ihre Partys veranstaltet. Fast jedes Wochenende von Freitag bis Sonntag Musik die ganze Nacht. Polizei und Ordnungsamt fühlen sich nicht zuständig.
      Hat also mit geschlossenen Clubs nichts zu tun.

  4. Besser sagt:

    Ich würde es richtig geil finden, wenn alle die in der Natur feiern einfach ihren Abfall wieder mitnehmen. Alle Alten würden stolz auf die Jungen sein uns sagen, seht so haben wir auch mal gefeiert. Macht’s Doch einfach einmal, es tut nicht weh, kostet nichts und bereitet allen Freude. Und jeder würde euch die Feier an der Natur gönnen. Es liegt einfach nur an euch, zeigts uns los!

  5. farbspektrum sagt:

    Könnte es sein , dass Landschaftsschutzgebiet.mit Naturschutzgebiet verwechselt wird? Davon abgesehen gehört es sich nicht seinen Abfall weder in NSG, noch in LSG oder anderen Gebieten zu hinterlassen.

    • Muttersprachler sagt:

      Doppelte Verneinungen können tückisch sein und unter Umständen das Gegenteil ausdrücken. Schönes Beispiel.

  6. Martina Hornbogen sagt:

    In unmittelbarer Nähe befindet sich der „Park des Dankens“, eventuell ist ein derartiges Ritual (Opfergaben) der Ausdruck des Dankes dieser feiernden Pesonen?

    @ Sozialstudien lesen – treffend geschrieben