Quartiersgarage an der Brunos Warte
In der halleschen Innenstadt soll eine neue Quartiersgarage entstehen. Gebaut werden soll im Bereich Brunos Warte.
Derzeit gebe es dazu Verhandlungen mit der HWG, der ein Großteil der dortigen Wohnungen gehört, erklärte Baudezernent René Rebenstorf im Stadtrat.
Die Parkplatz-Anlage ist im Zusammenhang mit Plänen zu einer autoarmen Stadt zu sehen. In diesem Zusammenhang soll unter anderem das Parken an den Straßenrändern eingeschränkt werden.
Unklar ist noch, wieviele Parkplätze in der Quartiergarage entstehen und was ein Stellplatz kostet.
Erst Parkplätze schaffen und dann Parken am Strassenrand einschränken. Sehr vernünftig!
Innovatives Beispiel:
https://www.baulinks.de/webplugin/2006/0314.php4
Diese Initiative gibt es aber erst nach der Androhung, dass Parkplätze am Straßenrand wegkommen. Plötzlich bewegen sich die lahmen Autofahrerärsche und kümmern sich. Es geht also.
die Idee zu einer Parkgarage gibt es dort eigentlich schon seit Jahren, mangels Interesse wurde sie aber nicht weiterverfolgt… erst jetzt flammen die Pläne neu auf
Autofahrerärsche sagt man aber nicht, immerhin Ärsche haben ja alle, das ist keine Differenzierung!
Lahm sind aber nur die von Autofahrern auf Parkplatzsuche. Lach nicht.
Würde eine Tiefgarage oder ein Parkhaus in Frage kommen? Als Fußweg ist der Bereich derzeit eine angenehme Möglichkeit innenstadtnah manche Wege vom Durchgangsverkeht in grüne Ruhe zu entkommen. Ein Parkhaus könnte die Idylle stören, aber eine Unterirdische Lösung wäre wohl nicht hochwasserfest, ähnlich wie die Tiefgaragen des MDR.
Welches Wasser soll so hoch steigen? Jetzt mal ganz hydrologisch gefragt.
Die Idylle, die du offenbar gar nicht kennst, wird durch ein Parkhaus (erst recht nicht eines mit Gründach) weniger gestört, als durch die zahllosen dort auf Schotterparkplätzen, am Bordstein und nicht selten auch auf dem Gehweg abgestellten Fahrzeuge.
@Bruno: . . .Ich gehe viel als Fußgänger durch Halle, und machte wunderschöne Fotos von den überschwemmten benachbarten Straßen unterhalb der Hochstraße 2012 u 2013. Ab und zu, je nach Wetter und verfügbarer Zeit, steige ich von Neustadt kommend an der Saline aus der Bahn, und setze meinen Weg zu Fuß fort. Über den Parkplatz hinter dem MDR geht es eben über dieses Gebiet, dann durch die gr Brauhausstraße dann Tunnel zur Franckische Stiftung bis zur Niemeyer Str. und weiter zum Bahnhof.
Das ist ein empfehlenswerter Weg, bei dem man nur wenig mit Autos zu tun hat. Was ich offenbar nicht kennen soll kann ich allerdings ziemlich gut beschreiben, wie Du zugeben musst. Lt Google liegt dieser Platz ca 1 bis 2 m höher als die Strassen, die nachweislich überschwemmt waren, und ca 3 m höher als die MDR Tiefgarage, die volllief. Ach ja: Ganz hydrologisch war es Wasser der Saale.