Radfahrer am Steintor von abbiegenden LKW erfasst

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79 Antworten

  1. Dauerfeierabend sagt:

    Gute Besserung allen Beteiligten und 👍 für die Unfallhelfer

  2. 10010110 sagt:

    Es ist Scheiße, dass man als Radfahrer immer für die anderen mitdenken muss. Wenn man’s einmal nicht macht, kann das leicht tödlich enden.

    • Tja sagt:

      Soso und was war heut früh mit der Straßenbahn vs Fahrrad? Ehrlich gesagt manche Radfahrer fahren rücksichtslos durch de Gegend ob ihn alles alleine gehört

      • rellah2 sagt:

        Der Lkw-Fahrer ist wohl DEINER Meinung nach rücksichtsvoll gefahren?
        Für den gilt wohl keine StVO? Wenn der einen Radfahrer anrempelt, passiert ihm körperlich nichts!

        • Der Frosch mit der Maske sagt:

          Rellah2, komm mal wieder runter. Die StVO gilt für alle, Radfahrer und LKW Fahrer. Aber erstens ist das eine scheiß Ecke, zweitens wird immer vor dem toten Winkel am LKW gewarnt, an vielen steht es auch dran und drittens wenn der Radfahrer vielleicht Kopfhörer drin hatte oder Handy am Ohr wie viele Radfahrer es machen dann ist er nicht ganz unschuldig. Trotzdem dem Radfahrer gute Besserung, egal wer Schuld hat. Aber immer auf den LKW Fahrern rumhacken kann es auch nicht sein. Die machen auch nur ihren Job, auch wenn das alles sehr tragisch ist. Aber toter Winkel bleibt toter Winkel

          • Verkehrsplaner sagt:

            Ein Fahrzeug mit totem Winkel ist nicht verkehrssicher und hat auf öffentlichen Straßen nichts verloren. Ein Abbiegeassistent hätte diesen Unfall und viele andere verhindert.

          • Gute Besserung sagt:

            Der LKW kam aus Richtung Berliner Straße und ist auf die Paracelsus Straße aufgefahren. Der Radfahrer ist auf der Paracelsus Straße geradeaus gefahren. Das bedeutet der LKW hat dem Radfahrer die Vorfahrt genommen und ihn offenbar frontal mitgenommen.
            Da ist definitiv nix mit totem Winkel.

          • rellah2 sagt:

            Ich war nicht dabei und du doch wohl auch nicht.
            Dass heute kaum noch mit Beifahrer gefahren wird, kostet ja. Aber es gibt heut vielfältige technische Systeme, die natürlich kosten. Heute muss ein Rad Vorder- und Rücklicht, Pedalreflektoren und Speichenreflektoren/reflektierende Reifen haben. Ist genauso eine Sauerei, dass manche Baumarkt-Räder das nicht haben, da die als „Sportgeräte“ verkauft werden.

    • bibabo sagt:

      Richtig gelesen?

      „Nähere Informationen zum Unfallhergang liegen noch nicht vor.“

    • Monika sagt:

      @10010110 sorry, das gilt für alle Verkehrsteilnehmer, ob als Fußgänger, als Radfahrer oder als Autofahrer. Es ist statistisch sicher nicht erhebbar wie viel durch mitdenkende Verkehrsteilnehmer verhindert wurde. Und es ist ziemlich arrogant vom Ihnen dies nur auf Radfahrer zu beziehen.

      • Verkehrsplaner sagt:

        Wenn ein Lkw-Fahrer und ein Radfahrer einen Unfall haben, an dem der Radfahrer schuld war, ist der Radfahrer tot oder verletzt und der Lkw-Fahrer nicht.

        Wenn ein Lkw-Fahrer und ein Radfahrer einen Unfall haben, an dem der Lkw-Fahrer schuld war, ist auch der Radfahrer tot oder verletzt und der Lkw-Fahrer nicht.

        Das ist der Unterschied.

      • 10010110 sagt:

        Häää? Was war an meiner Aussage denn arrogant? Ich habe einfach nur gesagt, dass es Scheiße ist, dass man als Radfahrer aus Selbstschutz immer für andere mitdenken muss. Wie Verkehrsplaner schon schrieb, ist, egal wer nicht aufpasst, immer der Radfahrer der Gearschte, wenn es zu einem Unfall mit einem Auto kommt (das gilt natürlich genauso für Fußgänger, aber die sind doch meistens noch eher vom rollenden Verkehr getrennt und nicht so mittendrin wie Radfahrer).

        • 123 sagt:

          Wenn er das getan hätte wäre es möglicherweise nicht zum Unfall gekommen, dennoch gute und schnelle Genesung. Zur Verkehrsführung kann mann nur eins sagen für alle Verkehrsteilnehmer größe Sch—-.

    • joel sagt:

      @10010110 es wäre schon schön , wenn Radfahrer denken könnten! ( Zumindest viele)
      Zu diesen Unfall vermag ich aber keinUrteil abgeben, aber leider sind Radfahrer sehr Rücksichtslos und fahren auch ohne Licht und kennen auch keine Ampeln. Dies ist mir übrigens besonders im Paulusviertel aufgefallen. Insbesondere in der Humboldtstraße Richtung Paulskirche!

      • eseppelt sagt:

        Kurz nach 15 Uhr war es hell – so viel zum Thema Licht.

        Zum Thema Ampel: die Ampel kommt erst nach der Unfallstelle.

        Das Luftbild bei Google-Maps zeigt die Radverkehrsführung. Wenn ein LKW dort beim Abbiegen einen Radler umsenst, dann kann man sich anhand der Verkehrsführung schon den Unfallhergang vorstellen.

        https://www.google.com/maps/place/Berliner+Str.,+Halle+(Saale)/@51.4899252,11.9802874,116m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47a6649cbe9fbf3b:0xa14b17b3d5db10c5!8m2!3d51.4935278!4d12.0035102

        • joel sagt:

          @ eseppelt, ich weiß nicht ob Sie mich gemeint haben, aber es ist einfach so, das Radfahrer leider sehr oft Rücksichtslos fahren ( nicht alle aber viele). Sollten Sie mich gemeint haben, würde ich ich raten, meinem Kommentar noch einmal richtig zu lesen!
          Ich sprach ja nicht davon, das dieser Unfall im dunkeln und an einer Ampel geschehen ist. Im übrigen lese ich viele Kommentare von Ihnen und kann Ihnen leider selten zustimmen und möchte nicht ausdrücken was ich darüber denke!

          • Aber die Radfahrer... sagt:

            @joel: Die von dir angesprochenen Sachverhalte haben nichts mit dem Unfall zu tun. Dein Kommentar zählt in die Kategorie Whataboutism und ist daher hier fehl am Platze. Und da hier ein(e) RadfahrerIn im schwer verletzt wurde, finde ich das ganze auch ziemlich pietätlos.

        • xxx sagt:

          „Wenn ein LKW dort beim Abbiegen einen Radler umsenst, dann kann man sich anhand der Verkehrsführung schon den Unfallhergang vorstellen.“

          Diese Verkehrsführung dort ist eine einzige Krankheit, sowas denken sich nur Leute aus, die noch nie mit dem Fahrrad am Stadtverkehr teilgenommen haben.

          • rupert sagt:

            Unfähige autozentrierte Verkehrsplanung hat uns an dieser Stelle auf Jahre im Aufbau sicherer und leistungsfähiger Radinfrastruktur in Halle zurückgeworfen.

            Abbiegeassistent hin oder her.

      • Bald sagt:

        Es würde also schon reichen, wenn viele Radfahrer denken könnten?
        Es wäre vor allem gut, wenn Sie deise Aussage mal mit ihrem Psychoanalytiker besprechen würden.

    • Der Frosch mit der Maske sagt:

      Ist als Motorradfahrer genauso. Man muss immer mit der Dummheit der anderen rechnen. Ist scheiße. Aber so ist es leider. Schon aus Selbschutz sollte man immer für andere mitdenken. Und als Radfahrer zieht man immer den kürzeren.

  3. Verkehrsplaner sagt:

    Wenn man auf dem ersten Bild die absolut fahrradunfreundliche Verkehrsführung sieht, und dazu weiß, dass Abbiegeassistenten für Neu-Lkws noch immer nicht Pflicht sind und eine Nachrüstungspflicht nicht einmal absehbar ist, hat man eine Ahnung davon, wie es passiert sein könnte.

    • rellah2 sagt:

      Es ist Platz für einen Beifahrer. Wenn ein Abbiegeassistent nicht vorhanden ist, sollte innerorts ein Beifahrer Pflicht sein!

      • M sagt:

        Soll der während der Fahrt aus dem Fenster klotzen?

      • Der Frosch mit der Maske sagt:

        rellah2, na das war ja mal ein dummer Kommentar. Beifahrer gab es vielleicht zu DDR Zeiten aber nicht heute. Das macht kein Unternehmen mit. Aber Abbiegeassistenten sollten Pflicht werden, da gebe ich recht. Und für ältere LKW sollte es eine Nachrüstpflicht geben. Ansonsten kann man auch als Radfahrer mal sein Hirn einschalten sonst steht irgendwann auf dem Grabstein, er hatte Vorfahrt aber leider war das Auto stärker. Denk mal drüber nach anstatt gleich loszupoltern

    • Radlader sagt:

      Die Ahnung könnte man haben, so ein LKW ist halt auch so schlecht zu sehen. Vielleicht sollten wir noch Glöckchen an die LKWs machen.

      • Verkehrsplaner sagt:

        Den Lkw zu sehen nutzt nichts, wenn der Lkw-Fahrer einfach rüberzieht. Weder kann man ihm davonfahren noch schnell genug ausweichen.

        • Der Frosch mit der Maske sagt:

          Verkehrsplaner, aber mit mitdenken funktioniert es. Mittlerweile sollte sich das mit dem toten Winkel beim LKW doch bei den Radfahrern rumgesprochen haben. Und im eigenen Interesse sollte man sich als Radfahrer nicht in selbigen aufhalten. Stimmst du mir doch zu? Oder?

          • Verkehrsplaner sagt:

            Woher weißt du, dass sich der Radfahrer tatsächlich im toten Winkel aufgehalten hat und nicht z.B. der Lkw einfach ohne zu blinken oder mit nicht angemessener Geschwindigkeit auf die rechte Spur gewechselt ist?

          • Der Frosch mit der Maske sagt:

            Verkehrsplaner, weiß ich nicht. Wird hier aber vielfach angesprochen. Und rasen mit einem 40t LKW in der Berliner Straße? Wie soll das gehen? Und ob er geblinkt hat oder nicht ist Spekulation. Aber aus Selbschutz muss ich als Radfahrer eben etwas mehr aufpassen als andere Verkehrsteilnehmer. Da muss man auch mal zurückstecken

  4. Radskunk sagt:

    Immer schön im toten Winkel radeln, so lange es eben geht, Hauptsache das Radel ist heil!

  5. 😷 sagt:

    @rellah2
    Geh nicht soviel in die Sonne.
    Dein Kommentar ist ist die größte
    Sch….. Die ich je gelesen hab.

  6. Ich sagt:

    Erstmal gute Besserung an den Radfahrer. Aber verstehen kann ich es nicht. Der Radfahrer wird sicherlich gesehen haben, daß der LKW blinkt bzw abbiegen wollte. Man muss halt auf sein vorfahrtsrecht auch mal verzichten können und nicht darauf hoffen, daß der LKW anhalten wird , wenn ich von hinten angefahren komme. Am Ende zieht der Radfahrer immer den kürzeren.

    • Verkehrsplaner sagt:

      Ich hoffe, als Autofahrer hältst du es ähnlich. Also, bei jeder grünen Ampel und bei jedem Vorfahrtschild erstmal anhalten und gucken. Könnte ja jemand bei Rot fahren oder die Vorfahrt nicht beachten.

      • Hans G. sagt:

        Lustigerweise handeln die meisten Autofahrer so, denn die sind intelligent genug zu wissen, dass es nicht gut ausgeht. Fehler passieren aber wenn man so etwas wie Radfahrer hat, enden die eben auch mal tödlich. Zum Glück ist man in seinem Kraftfahrzeug relativ sicher, den Rest macht die Versicherung. Aber immerhin macht man solche Fehler selten zweimal.

      • Der Frosch mit der Maske sagt:

        Verkehrsplaner du schreibst einen Müll. Man muss nicht anhalten, aber Augen auf und gucken und ganz wichtig…Hirn einschalten

    • Radfuchs sagt:

      Aha, woher weißt du, dass der Radfahrer „von hinten angekommen“ ist?

      Übrigens nennt man die Lösung dort auch „Angstweiche“. Vermutlich hat sich heute erstmals in Halle bewiesen, dass diese Ängste berechtigt sind.

      • rupert sagt:

        @ Radfuchs

        Währenddessen bei der Stadt Halle:
        Für baulich getrennte Radinfrastruktur war vor lauter Autospuren leider kein Platz mehr.

        • Radfuchs sagt:

          Ich finde es besonders dramatisch, wenn bei teuren Komplettumbauten so eine 70er-Jahre-Scheiße herauskommt.
          Ganze drei Autospuren, zwischen denen Radfahrer auf gestrichelten Streifchen russisch Roulette spielen dürfen.

    • rellah2 sagt:

      Du warst wohl dabei und hast gesehen, dass der LKW blinkt?
      Blinken ist doch nowadays sowas von old fashioned.
      Und warum hat der Lkw-Fahrer den Radfahrer nicht gesehen? Spiegel, Schulterblick,…

      • W. Molotow sagt:

        Schulterblick im LKW?

        Ich glaub es nicht…

        Das war jetzt der Brüller des Tages…OmG..

        .

      • Tschapajew sagt:

        Der saß vielleicht verkehrt herum ….Reicht das, Sherlock….

      • Der Frosch mit der Maske sagt:

        rellah2, wenn ich deinen Mist lese dann wird mir übel. Soviel Blödheit in einem Menschen geht eigentlich nicht. Du bist wahrscheinlich in deinem Leben weder Auto noch LKW gefahren sonst würdest du nicht so eine Scheiße labern. Sorry, aber das musste mal gesagt werden. Ein Mensch ist schwer verletzt worden und du suchst die Schuld bei anderen. Ist immer der böse LKW Fahrer schuld. Mir wird schlecht

        • Achso sagt:

          Ja, wie kann man nur so dreist sein, bei einem Verkehrsunfall die Schuldfrage zu stellen. Vor allem wenn die Möglichkeit besteht, dass nicht der doofe Radfahrer, sondern der heilige Kraftfahrer schuld sein könnte! Das ist Blasphemie!

    • Der Frosch mit der Maske sagt:

      Ich, genauso ist es. Du bringst es auf den Punkt

    • Marten Winter sagt:

      Das ist mit das dämlichste und vor allem realitätsfernste was ich je zu diesem Thema gelesen habe, obwohl hier schon einige wirklich dumme Kommentare stehen. Wann sind sie das letzte Rad gefahren und in einer Rechtsabbiegesituation mit einem Auto gekommen? Einfach Frage! Hoffe auf ehrliche Antwort.

      Ich fahre jeden Rad und viel Auto und ich kann mir niemanden vorstellen der mit Absicht (also obwohl sichtbar trotzdem) in einen LKW radelt! Wozu? Machen Sie sowas?

      Der LKW hat einen Radfahrer umgefahren und das weil dieser LKW Fahrer Regeln nicht beachtet hat bzw leider nicht in der Lage war alles vollumfänglich zu sehen. Nicht mit Absicht ist aber passiert! Nicht der Radfahrer hat den Fehler gemacht!

      Wenn jemand erschossen wird ist der Schütze Schuld, nicht der Getroffene, weil er nicht schnell genug ausgewichen ist.

  7. KjG sagt:

    Die Kommentare sind unter aller Sau. Den Radler gute Besserung und wann gibts es endlich die abbiegeassistent? Es wird viel zu viel gequatscht als endlich zu handeln

  8. Otto 1 sagt:

    Eigentlich ist doch die Lösung des Problems ganz einfach. Wenn man sieht ein Lkw will abbiegen könnte man ja mal kurz anhalten und warten um dann gesund weiterzuradeln. Man müßig nicht immer auf die Vorfahrt pochen

    • 10010110 sagt:

      Und woher weißt du, dass der Radfahrer auf seine Vorfahrt gepocht hat? Vielleicht war er ja schräg vor dem LKW und wurde von schräg hinten umgesenst, weil der Fahrer nicht geguckt hat beim Abbiegen? Wie soll man als Radfahrer da reagieren? Oder vielleicht war der Radfahrer einfach nicht mit voller Aufmerksamkeit dabei und hat sich auf seine Vorfahrt verlassen (das ist ein Unterschied zu „darauf pochen“) und ist ganz unbedarft umgefahren worden?

      • W. Molotow sagt:

        Vielleicht ist das alles ein bißchen viel Vielleicht?

      • Der Frosch mit der Maske sagt:

        10010110, alles richtig was du schreibst, aber beim abbiegen wird ein Berufskraftfarer immer, ich betone,immer ‚ in den Spiegel schauen bevor er abbiegt. Und wenn er nichts gesehen hat dann war der Radfahrer im toten Winkel. Und genau deshalb sollte, nein deshalb muss ein Abbiegeassistent Pflicht werden

        • Radfuchs sagt:

          Es gibt zweckmäßigere Lösungen als einen ggf. auch bloß abgeschalteten oder ignorierten Technikklimperkram. Die Pflicht zum Einbau von Abbiegeassistenten wird uns Bürgern und Bewohnern der Städte seit Jahren vor die Nase gehalten wie die Möhre dem Esel.
          Niemand hat das Recht, ohne Sicht irgendwo hinzufahren oder irgendwohin abzubiegen.
          Der ständige Hinweis auf den gottgegebenen toten Winkel ist Opferbashing.

          • rupert sagt:

            Die Antwort wäre geschützte Infrastruktur.
            Nach dem Stand der technik.

            Gerade dort am Unfallort, wo der Platz vorhanden und es überhaupt kein Problem dargestellt hätte, Radverkehr vom Kraftverkehr physisch zu trennen.

            Weisse Farbe ist keine Infrastruktur.
            http://halle-verkehrt.de/bl-content/uploads/smimag2293.jpg

            Die gleiche Vorgehensweise der Stadt findet sich an zahlreichen Bauprojekten.
            Es ist einfach billiger und die VerkehrsplanerInnen zeigen vor Ort schon legendäre Inkompetenz:
            http://halle-verkehrt.de/bl-content/uploads/smimag2296.jpg
            http://halle-verkehrt.de/bl-content/uploads/smimag2301.jpg

            Man müsste nur Geld für den Infrastrukturausbau haben… das wäre was:
            „Entsprechend des Stadtratsbeschlusses zur Radverkehrskonzeption der Stadt Halle (Saale) aus dem Jahr 1995 soll jährlich ein fester Sockelbetrag des Straßenbauetats für Maßnahmen der Radverkehrsförderung verwendet werden. Die Höhe dieses Sockelbetrages soll dabei dem Anteil des Radverkehrs am gesamten Verkehr entsprechen (damals 10 %, heute 13 %).“

            m.halle.de/de/Verwaltung/Stadtentwicklung/Verkehr-allgemein/Planung/Radverkehr/Radverkehrskonzeptio-06654/

            Seit der letzten Radverkehrskonzeption der Stadt Halle lügt und betrügt man sich diesen Anteil in einen autogerechten Stadtumbau. Das steht wenige Zeilen weiter dort sogar schon im selben Dokument.

            Kannste dir nicht ausdenken sowas.

  9. 🙈 sagt:

    @ rellah2 bist du so bescheuert das du nichts schnallst??
    Mach mal beim LKW einen Schulterblick und was siehst du da?
    Antwort : Ein Bett du Blödmann

    • rellah2 sagt:

      Die Fahrschule mit StVO absolviert man in paar Monaten. Die DEUTSCHE Rechtschreibung lernt man mindestens 9 Jahre. Ob nun jemand „dass“ oder „daß“ schreibt, ist außer im ÖD wohl egal. Aber „das“ ist an der Stelle falsch.
      Wenn DU als Kraftfahrer die Verkehrsregeln auch so mangelhaft beherrschst, dann solltest DU schön still sein!

  10. Radfuchs sagt:

    Dem Zustand des Fahrrades nach zu urteilen hat der Lkw das Vorderrad des Fahrrades überrollt.

  11. Bürger für Halle sagt:

    Fakt ist, dass Auto – und LKw-Fahrer viel zu schnell unterwegs sind, vor allem in der Stadt. Wenn man selber Fahrrad fährt, kann man schon ins Grübeln kommen. Schon nach den ersten Metern wurde mir heute an der ersten Straßenkreuzung die Vorfahrt genommen, gerade nochmal Glück gehabt, der Fahrer konnte noch bremsen. Nach ca 100 Metern dann ein riskantes Überholmanöver von einem SUV: Da der Gegenverkehr auch zügig unterwegs war, beschleunigte der PKW-Fahrer auf extreme Geschwindigkeit und gefährdete dadurch gleich noch den entgegenkommenden Verkehr sowie Fußgänger. Vom Lärm und Abgas gestank ganz zu Schweigen. Würde man mit geeigneten Maßnahmen die Geschwindigkeit generell herabsetzen bzw. entschleunigen, dann würde es weniger Unfälle geben, wäre das Leben für alle Beteiligten stressfreier und lebenswerter. Die Zeitersparnis ist durch Raserei, die wohl eher dem Abreagieren dient, eh gering. Ist momentan leider politisch nicht gewollt.

    • copy&paste sagt:

      Geschichten erzählen von Freude und Fleiß…oder war es „dein schönstes Ferienerlebnis“?

    • .PUNKT. sagt:

      ja stimmt war cool gestern die Folge von Alarm für Cobra 11 der SUV Fahrer wurde am ende noch festgenommen echt voll krass 🙂 🙂 🙂

  12. Ich sagt:

    Es ist schon riskante in Halle Fahrrad zu fahren

  13. Radfuchs sagt:

    Wenn ein Lkw einen toten Winkel hat, ergo NIE gefährdungsfrei abbiegen kann, dann darf er eben nicht in der Stadt fahren.
    So einfach könnte es sein. Dann muss die Fracht in einem Speditionszentrum an der Autobahn in ein geeignetes Fahrzeug umgeladen werden. Scheißegal, was das kostet. Der gegenwärtige Zustand kostet Gesundheit und Menschenleben.

    • Der Frosch mit der Maske sagt:

      Radfuchs, und wenn ein Radfahrer mit Kopfhörer und lauter Musik bei Rot über die Ampel fährt dann hat er im öffentlichen Straßenverkehr nichts zu suchen

      • Radfuchs sagt:

        Froschi, erkennst du den Unterschied?
        Was du anführst ist persönliches Fehlverhalten eines Radfahrers. Dabei bringt sich dieser in den meisten Fällen selber um. Fehlverhalten eines Lkw-Fahrers bringt so gut wie immer andere um. Ausnahme: Er fährt seinem Kollegen am Stauende ins Heck.
        Und tote Winkel sind ein systematisches Problem, das man systematisch abschaffen muss.

    • Ich bins sagt:

      Willst du die Supermärkte mit dem Lastenfahrrad beliefern?

      • Radfuchs sagt:

        „Willst du die Supermärkte mit dem Lastenfahrrad beliefern?“

        Nein, so weit will ich gar nicht gehen. Aber Trucks wie die Scheißkarten von Edeka oder der wöchentliche holländische stets falschfahrende und falschparkende Blumenfahrer haben in urbanen Städten nichts zu suchen. Das sind Trucks für die Autobahn.
        In der Stadt dürften nur kleine, leichtere und mit Niederflurkabinen gebaute, günstige falls emissionsfreie Fahrzeuge ausliefern. Die Ware wird im Starpark vom Truck ausgeladen und mit den Lieferfahrzeugen ausgeliefert.

        Wir werden seit einem Jahr mit täglichen Todesfällen zur Vorsicht ermahnt, es ist an der Zeit, diesen Fleiß bei der Vermeidung vermeidbarer Todesfälle in die Organisation des Stadtverkehrs zu bringen. Es ist nicht gerechtfertigt, Verkehrstote immer nur als Kollateralschäden der brummen den Wirtschaft zu behandeln.

        • xxx sagt:

          „Das sind Trucks für die Autobahn.
          In der Stadt dürften nur kleine, leichtere und mit Niederflurkabinen gebaute, günstige falls emissionsfreie Fahrzeuge ausliefern. Die Ware wird im Starpark vom Truck ausgeladen und mit den Lieferfahrzeugen ausgeliefert.“

          Sehe ich auch so. Das Leben bzw. die Gesundheit der Stadtbewohner gehen vor.

        • T. sagt:

          was sind „urbane Städte“ ?

          • max sagt:

            Die Steigerung von suburbanen Städten. Das sollte deiner Recherche neue Ansatzpunkte bieten. Bitteschön!

  14. Radskunk sagt:

    Tja, mit Poolnudel wäre es vermutlich nicht soweit gekommen.