Radfahrverbot auf dem Marktplatz: Stadt soll die Schilder entfernen

Das könnte dich auch interessieren …

70 Antworten

  1. Radler sagt:

    Ich habe ja ein Herz für Radler, aber was diese an Unlogik nicht zu überbietende Aussage:

    „Die verantwortliche Polizeibehörde führt kaum Kontrollen durch und ahndet selten Verstöße. Deshalb haben die Verkehrsschilder ihre Funktion verloren und können somit entfernt werden.“

    • Cybertroll sagt:

      Dann brauchen wir demnächst überhaupt
      keine Schilder mehr weil das nicht das
      einzige Schild ist welches ignoriert wird.
      Dann alle Beschilderungen weg und
      Anarchie für die Verkehrsordnung!

  2. Auge sagt:

    Wenn Schilder ignoriert werden sollte man öfter kontrollieren. Selten so ein Unsinn gelesen.

    • Kp sagt:

      Wurde auch angehalten weil mein Fahrrad nicht Verkehrssicher war und durfte trozdem weiter fahren ohne Verwarnung

  3. Hatte Herr Wels zuviel Sonne ... sagt:

    … oder ist er anderen Einflüssen erlegen? Ordnungspolitisch unhaltbar, dieser Vorschlag!

  4. Muchti sagt:

    Welche Logik von Wels, die halten sich eh nicht daran also baut mal schnell die Schilder ab.
    Man hat vermehrt den Eindruck, dass diese Fraktion auf Gedeih und Verderb im Gespräch halten möchte….
    Womit er allerdings nicht so unrecht hat, sind die fehlenden Kontrollen.

    • legal illegal scheißegal sagt:

      drogenverbote werden häufig missachtet und die verantwortliche Polizeibehörde führt kaum Kontrollen durch, deshalb haben drogenverbote ihre Funktion verloren und können somit entfernt werden.

      • Horch und Guck sagt:

        „…drogenverbote werden häufig missachtet und die verantwortliche Polizeibehörde führt kaum Kontrollen durch, deshalb haben drogenverbote ihre Funktion verloren und können somit entfernt werden…“

        Im Falle von Alkohol hat Amerika genau das getan.

    • PF sagt:

      Was nützen Verbote, die nicht geahndet werden? Gar nichts. Da kann man tatsächlich auch die teuren Schilder weglassen, wenn sie eh nur zur Zierde da sind. Krass, aber konsequent.

  5. Tschapajew sagt:

    Das bestimmt nicht Wels.Unsinnige Debatte wie mit der Apotheke.

  6. MS sagt:

    Ich werfe mal etwas ein, was den Stadträten vllt entgeht: „Das Zeichen 242.1 „Beginn einer Fußgängerzone“ wird dabei wie folgt definiert: Ge- oder Verbot
    1. Anderer als Fußgängerverkehr darf die Fußgängerzone nicht benutzen. …“

    Um es also volkstümlich zu erklären: Entfernt man das Zusatzschild, dürfen Radfahrer GAR nicht auf dem Markt fahren, also auch nicht nach 20 Uhr. Es gilt kein eingeschränktes Fahradverbot auf dem Markt, sondern ein generelles, dass eine Ausnahme erhält.
    Hat die Stadtratsfraktion keinerlei juristische Berater oder juristischen Sachverstand in ihren Reihen? Oder wenigstens jemand mit einer bestandenen Führerscheinprüfung, und leidlichen Nutzungskenntnissen des Internets?

    • Achso sagt:

      Bingo!
      Und nicht vergessen, der Antrag kommt immerhin aus der Haus- und Hoftruppe des OB.

      • Radfuchs sagt:

        „…Und nicht vergessen, der Antrag kommt immerhin aus der Haus- und Hoftruppe des OB…“

        Richtig. Und noch unter dessen Führung wurde das Konzept zur autoarmen Altstadt so richtig gründlich versammelt.

    • xxx sagt:

      „Entfernt man das Zusatzschild, dürfen Radfahrer GAR nicht auf dem Markt fahren, also auch nicht nach 20 Uhr.“

      Stimmt. Das gesamte Verkehrsschild (also inkl. Zeichen 242.1) kann er auch nicht gemeint haben, denn dann dürften auch Autos wieder wie früher über den Markt fahren.

    • frettchen sagt:

      ganz recht. es bräuchte ein schild das die nutzung für radfahrer generell erlaubt oder einfach vernünftige radwege, es macht als radfahrer:in sowieso kein spaß tagsüber über den marktplatz zu fahren. kontrollen und strafen sind mittel wenn gegenseitige rücksichtnahme und menschenverstand bei den bewohner:innen fehlen. rücksichtlose fahrradfahrer:innen gibt es genauso wie atofahrer:innen, traurig aber realität. welche schilder wirklich nichts bewirken sind die verkehrsberuhigten bereiche sprich spielstraßenschilder. kinder werden insgesamt bei fast allen debatten in den städten vergessen – dann wundert man sich über eine zunehmend alternde gesellschaft und schlechte bildung der kinder

  7. Flachköpper macht Laune sagt:

    Man kann nur noch kopfschüttelnd und resigniert daneben stehen, wenn Universallaien im unteren intellektuellen Mittelmaß Politik machen wollen.

  8. Ondrak sagt:

    Eigentlich darf man in verkehrsberuhigten Bereichen nur Schrittgeschwindigkeit fahren. Da das die meisten Autofahrer aber ignorieren und das in der Regel auch nicht geahndet wird, sollten die Schilder entfernt werden und damit das innerorts übliche Tempo 50 gelten.

    … oder hat jemand von euch schon mal einen Blitzer in der kleinen Uli gesehen?

    • MS sagt:

      Der Markt ist kein „Verkehrsberuhigter Bereich“, sondern eine Fußgängerzone. Erkennt man deutlich am Schild (hier 242.1)…“Verkehrberuhigter Bereich ist ein anderes Verkehrsschild (325.1) … sollte man wissen, wenn man nen Führerschein erworben hat.

      • ls sagt:

        Naja und vielleicht sollte man auch einfache Beispiele erkennen können, wenn man gerade auf Krawall gebürstet in irgendwelchen Foren herum tingelt. Es hilft auch niemanden wirklich, hier die schön „gegoogelten“ Schildernummern aufzuzeigen, nur um seinen Kommentar mit mehr Beweiskraft oder was auch immer zu hinterfüttern. Und nein, die Nummern sollte man nicht wissen, da es eine Information ist, die man immer wieder nachlesen kann.

      • Ondrak sagt:

        Isses wahr?
        Haben die den Markt jetzt in die kleine Uli verlegt?

  9. Fußgänger sagt:

    Aus meiner Fußgängersicht: Seit Corona hat der Radverkehr extrem zugenommen und aller paar Sekunden brettert ein Radfahrer an einem vorbei oder klingelt einen an. Ich bin sehr für eine Bevorzugung des Radverkehrs gegenüber dem Autoverkehr, habe aber aktuell das Gefühl, daß Fußgänger als schwächste Verkehrsteilnehmer immer mehr hintenrunterfallen. Für Autofahrer gibt es den ADAC, für Radfahrer den ADFC. Fußgängern mangelt es an Lobby.

    • 10010110 sagt:

      Das stimmt nicht. Für Fußgänger gibt es den FUSS e.V.

      • Radfuchs sagt:

        „…Das stimmt nicht. Für Fußgänger gibt es den FUSS e.V….“

        Das ist dieser Verein, dessen Vorzeigefußgänger sich dabei filmen lässt, wie er laufend versucht, Unfälle herbeizuführen.

    • Franz2 sagt:

      Es läuft schon gewaltig was schief, wenn der Fußgänger genötigt wird zur Seite zu springen, wenn er sich in einer FUßGÄNGERZONE bewegt, da für einen Radfahrer scheinbar auch ein Ausweichen keine Option darstellt. Ne Straßenbahn kann nicht ausweichen, ein Radfahrer schon.

      • Radfuchs sagt:

        „…Es läuft schon gewaltig was schief, wenn der Fußgänger genötigt wird zur Seite zu springen,…“

        Ich habe noch nie einen Fußgänger zur Seite SPRINGEN sehen. Das sind diese üblichen Übertreibungen, die man verwendet, um sich nicht sachlich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

        Bitte einfach mal in die Perspektive des Radfahrers hineinversetzen: Was passiert, wenn du mit hoher Geschwindigkeit durch eine Fußgängerzone bretterst und dabei einen Fußgänger streifst? Du stößt mit dem Arm oder sogar mit dem Lenker an, den reißt es herum und du gehst über den Lenker. Wie oft liest du in halleschen Polizeiberichten etwas über solche Unfälle?

        • Franz2 sagt:

          Vielleicht weil die Fußgänger von sich aus schon großzügig Platz machen, weil sie selber nicht scharf drauf sind, sich zu verletzen ? Bei so nem Unfall muss nicht nur der Radfahrer der Geschädigte sein.

          • Radfuchs sagt:

            „… Bei so nem Unfall muss nicht nur der Radfahrer der Geschädigte sein…“

            Das ist mir selbstverständlich klar. Aber ich halte es für eine konstruierte Legende, dass Radfahrer radikal auf Fußgänger draufhalten, weil die schon Platz machen werden. Tun sie das nämlich nicht, dann verletzen sich beide. Es mag im Einzelfall Idioten geben, die so drauf sind. Aber es ist nicht die Regel, das sagt mir mein gesunder Menschenverstand und meine Lebenserfahrung.

          • 10010110 sagt:

            Ich will nicht das Radfahren in stark frequentierten Fußgängerbereichen gutheißen, aber als Fußgänger muss man höchstens stehenbleiben, nicht zur Seite springen, denn kein Radfahrer legt es darauf an, mit Fußgängern zusammenzustoßen, d. h. sie wollen immer an ihnen vorbei. Wenn man einfach stillhält, dann passiert im Normalfall auch nichts. Ein plötzliches „Zur-Seite-springen“ führt überhaupt erst zu Unfällen.

  10. ☕🤠👍 sagt:

    Es wird darum nicht mehr kontrolliert, weil man einfach mit dem kontrollieren nicht mehr hinterher kommt. Bin mal auf die Unfallberichte „Radler kollidiert mit Strassenbahn“ gespannt sollten die Schilder wirklich entfernt werden

    • 10010110 sagt:

      Häh? Radfahrer dürfen bereits jetzt den Markt im Gleisbereich der Straßenbahn uneingeschränkt befahren, und bisher gab es höchst selten Unfallberichte über Radfahrer, die mit Straßenbahnen kollidieren. Das Radfahrverbot gilt nur abseits der Gleise; eine Abschaffung desselben hätte keinerlei Auswirkungen auf das Unfallgeschehen mit Straßenbahnen.

  11. Hans im Glück sagt:

    Vielleicht aber ein kluger Schachzug.Vielleicht lesen dass die zuständigen Behörden und Unternehmen was dagegen

  12. Lederjacke sagt:

    Alle Parkverbotsschilder auch weg, hält sich eh keiner daran.
    Gleiche Logik.

  13. Adam O. sagt:

    Alle (!) Verkehrsschilder abbauen und jeder macht was er will… 🤷 Das wird lustich 😉

  14. Der metzger sagt:

    Dann bitte keine Blitzer mehr für die Autofahrer. Und weil dann keiner mehr kontrolliert, kann jeder fahren wie er will. Ich bin dabei.
    Mal im Ernst, steckt da Eigeninteresse hinter oder sind die geistig wirklich mit ner Sparflamme ausgestattet?

  15. Xxx sagt:

    Mehr Kontrollen und ordentlich Bussgelder, damit die Radfahrer es auch kapieren. Vielleicht spricht es sich ja Rum und Radfahrer sind auch Verkehrsteilnehmer demzufolge gilt die STVO auch für sie.

    • Radler sagt:

      Nö. Für Radfahrer gilt: wir sind ökologisch. Wir sind hip und progressiv. Wir dürfen das. Notfalls rammen wir eben auch mal eine Bahn beiseite.

      Fußgänger ist eh ein altes Auslaufmodell (hihi). Der Könner fährt Roller und der Experte Rad

  16. Mensch sagt:

    Hat der Wels als Leistungssportler zuviel Anabolika geschluckt ?

  17. Ossi sagt:

    Die Stadt Halle und deren Ratsmitglieder haben für mich keine Daseinsberechtigung mehr, da die Herrschaften jegliches Vertrauen verloren haben. Hier sollte man unbedingt und sofort das Willkürverbot durch setzen.

    Es ist kaum mehr auszuhalten

  18. Hans G. sagt:

    Gute Idee, danach bitte alle anderen Beschränkungen und Verbote. Endlich lohnt der Kuhfänger am SUV.

  19. Itzig sagt:

    Die Bürger dieser Stadt werden nicht mehr ernst genommen und müssen zusehen wie immer abstrusere Beschlussthemen diskutiert werden. Allerdings sind auch all jene Kräfte mit verantwortlich, die diesen unverantwortlichen Politikern eine Plattform in der Öffentlichkeit bieten.

  20. Schilda sagt:

    Ha ha…Schilda lässt grüßen!
    Halles Stadtrat ist ein Irrenhaus.

  21. EgonO sagt:

    Unfassbar was in den Köpfen mancher Stadträte so vorgeht.
    Nach dieser Logik muss man sich nur oft genug ins Parkverbot stellen damit Parkverbotsschilder abgebaut werden 🤦‍♂️

  22. Radfuchs sagt:

    Genau mein Humor 😉
    Ich hatte während der Sperrung des Robert-Franz-Rings der Stadt auch vorgeschlagen, das Durchfahrtverbot für die Mansfelder Straße aufzuheben, weil sich k(aum)ein Schwein daran hielt und auch nicht kontrolliert wurde. Gab aber keine Antwort.

    • 10010110 sagt:

      Ich habe auch mal vorgeschlagen, das Linksabbiegeverbot aus der Ludwig-Stur-Straße in die Große Steinstraße aufzuheben, weil sich eh keiner dran hält (und es tatsächlich kaum einen sicherheitsrelevanten Sinn ergibt) – wurde abgelehnt.

  23. Schilder-sollen-bleiben sagt:

    Schilder dranlassen und eine Fahrradstaffel der Polizei aufbauen wie in anderen Großstädten seit Jahren erfolgreich im Einsatz.Damit können auch die „Radrambos“ welche öfters unterwegs sind auch mal „zur Kasse“ gebeten werden. Es wird wahrscheinlich deshalb nicht kontrolliert oder zuwenig weil die Radfahrer um einiges schneller sind als die Streifen die zu Fuß unterwegs sind.Und mit dem Auto fährt mit Sicherheit die Polizei einem Radfahrer hinterher in der Innenstadt 🙂
    https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordreportage/Grossstadt-Einsatz-fuer-die-Fahrrad-Polizei,sendung1153432.html
    https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordreportage/Grossstadt-Einsatz-fuer-die-Fahrrad-Polizei,sendung1153432.html

  24. Die Schilder haben einen Zweck! sagt:

    So ein Schwachsinn, die Radfahrer benehmen sich zum großen Teil wie Autofahrer auf dem Markt.
    „Also Fußgänger spring mit deinen Kleinkindern und Kinderwagen zur Seite, hier komme ich der schnelle und rücksichtslose Fahrradfahrer!“
    Und wenn ich erst Eltern sehe die ihren Kindern das Radfahren auch noch so verkehrt bei bringen, wie sie Rücksichtslos und unter Missachtung aller Verkehrsregeln fahren. Könnte ich Kotzen!

  25. BR sagt:

    „Deshalb haben die Verkehrsschilder ihre Funktion verloren und können somit entfernt werden.“
    Jawoll, weg mit der Beschilderung!!🤦‍♀️🤦‍♀️, hält sich sowieso niemand dran. Was für ein blödsinniger Vorschlag??
    Vielleicht sollte täglich kontrolliert und konsequent durchgegriffen werden!! Sind die zuständigen Kontrollkräfte alle in Quarantäne??
    Ich fordere, dass die „Arschlochampeln“ am Franckeplatz verkehrsteilnehmerfreundlicher geschaltet werden, dass Radfahrer grundsätzlich Strassen und nicht Fusswege nutzen (siehe Steinweg), dass Fahrzeuge nicht auf Fusswegen parken………u.s.w. , und hauptsächlich, dass Ornungsamt u. andere Befugte ihrer eigentlichen Arbeit mal wieder gerecht werden.

  26. Pittiplatsch sagt:

    Wir mussten früher Strafe zahlen als wir auf dem Marktplatz oder Leipziger Straße mit dem Fahrrad gefahren sind und mussten unser Rad somit immer die Leipziger Straße hoch schieben. Heutzutage scheinen die Radfahrer dort alle Freiheiten zu genießen, ein entspanntes Schlendern ist kaum noch möglich. Entweder man muss Fahrradfahren ausweichen weil man von denen teilweise mit Hochgeschwindigkeit fast umgefahren wird, oder man wird von irgendwelchen Transportern in die Hakken gefahreren bzw. muss denen Platz machen, oder man wird von irgendwelchen „Organisationen“ angequatscht. Wohin soll das noch führen ? Wo ist das Ordnungsamt ? Wofür bezahlt man Euch ? Hört auf Euch irgendwo zu verstecken um eure Schicht rumzukriegen und führt Kontrollen durch.

    • Schnatterinchen sagt:

      Aber Pitti! Das klingt fast so, als ob du ohne Betreuer dort gar nicht mehr klar kommst. Wir werden das mal zusammen versuchen. Sei nicht traurig.

      • Pittiplatsch sagt:

        Ach Schnatti!

        Ich persönlich komme gut ohne Deine Hilfe oder Hilfe Dritter klar.

        Es ist jedoch wiedermal interessant wie einem die Worte umgedreht
        werden, obwohl o.g. Ausführungen einfach nur die momentane Realität
        in der Innenstadt beschreiben und inhaltlich nichts darüber aussagen
        in wiefern eine Person damit klar kommt.

        „Klingt fast so“ als seist Du ein Mitläufer der die Augen vor der
        Realität verschließt und nicht den Mund aufmacht nur um nirgendwo
        anzustoßen.

        Wenn Du, wie von Dir beschrieben so hilfsbereit bist, stell Dich
        doch mal bei einem gemeinnützigen Verein vor die werden sich sicher
        über Deine Hilfe freuen.

  27. Rm sagt:

    Die Schilder gehören dort schon lange nicht mehr hin, höchstens ein Radfahrverbot.

  28. Vll sagt:

    Radfahrer haben auf dem Markt nichts verloren genauso auch Autos. Nur Fußgänger und Lieferanten dürfen da fahren, basta. Weg mit den schildern und kontrollieren mit erheblichen Strafen

  29. Pepe sagt:

    Wels zurück in deinen Karpfenteich, da kannst Du wenigstens keinen Schaden anrichten.

  30. NW sagt:

    Bin mal gespannt was der Herr „Ich höre mich gern selbst reden“ Welz sagt, wenn die ersten Kinder umgefahren werden.

    • Peter sagt:

      Ehm… Es fahren doch JETZT schon dort eh fast alle Radfahrer, wenn man den Berichten glauben darf. Allerdings habe ich noch nichts von umgefahrenen Kindern oder Passanten gehört.
      Kinder werden generell in Halle vor allem von Autofahrern an- oder sogar umgefahren.
      Trotzdem würdest du kein Verbot für Autos vor Schulen und Kitas oder auf Spielstraßen befürworten.

  31. Radfuchs sagt:

    Das Problem ist mE ein anderes: Wels und Co. laden ein Sachthema emotional auf und verhindern dadurch eine sachliche Diskussion.

    Schon vergessen: Die ausgeweiteten Fußgängerzonen mit Freigabe für Radfahrer gehörte zum vieldiskutierten Konzept der autoarmen Altstadt.

    Die sachliche Frage müsste lauten: Wenn sich tatsächlich so viele Radfahrer nicht ans Verbot halten und wenn der Markt trotzdem kein Unfallschwerpunkt ist, ist dann ein Fahrverbot für Radfahrer wirklich notwendig und zweckmäßig?

    • MS sagt:

      Da taucht dann aber ein rechtliches Problem auf: Kann man in einer erklärten Fussgängerzone das Radfahren ohne Einschränkungen freigeben, oder widerspräche das dem Sinn und Zweck der Fussgängerzone und würde sie damit unwirksam machen…

      • Radfuchs sagt:

        „…Da taucht dann aber ein rechtliches Problem auf: …“

        Halle ist garantiert die erste Stadt in Deutschland, in der eine Fußgängerzone oder ein Fußweg für Radfahrer freigegeben würde… Echt jetzt?

        Und das „rechtliche Problem“ gibt’s auch nur von 9-20 Uhr, aber niemals von 20-9 Uhr…

        • rellah2 sagt:

          Manche Fußwege sind für Radfahrer freigegeben. ZB Mansfelder Straße Elisabethbrücke. Natürlich muss man da auf Fußgänger Rücksicht nehmen, aber auf der Straße von der Tram hautnah überholt zu werden?

  32. Thomas Schmidt sagt:

    In Halle macht doch ein nicht gerader kleiner Teil der Verkehrsteilnehmer was sie wollen und da nehme ich keinen raus. Kontrollen werden doch wenn überhaupt nur sehr selten gemacht, ob von der Polizei oder Ordnungsamt. Fußgänger bei Rot über die Straße, Autofahrer entgegengesetzte der Einbahnstraße, Radfahrer auf Fußwegen usw. Die Liste ist unendlich. Ich fahre selber viel Fahrrad und bin Berufskraftfahrer. Aber auf dem unteren Boulevard und dem Markt möchte ich keine Radfahrer haben.
    In anderen Städten gibt es eine Fahrradpolizei.
    Mal noch was zum Thema Radfahrer freundliche Stadt. Die Stadt Halle sollte doch ersteinmal die vorhandenen Radwege in Ordnung bringen, da gibt es mehr wie genug zu tun.

  33. Rob sagt:

    Also ignorieren wir jetzt alle, die Verkehrszeichen in der stadt, dann kann man als auto Fahrer immer gut abkürzen und ist schneller am Ziel, was gleichzeitig bedeutet weniger Abgas austoße und wenn so die Verkehrszeichen ihre Bedeutung verlieren. Ist doch klasse!

    • rellah2 sagt:

      Warum darf denn der KLEINE RECHTE mit Kfz AUF die Marktfläche fahren und dort parken??? Der ist doch kein zugelassener Markthändler, oder??? Zahlt der dafür wie die Händler???

  34. Gismo sagt:

    Lasst die Schilder da. Wenn man vom Rad erwischt wird ist die Schuldfrage schneller geklärt. Auch für die Versicherung ist es von Vorteil.