Radlerin an der Klausbrücke angefahren
Am späten Mittwochnachmittag gegen 17:10 Uhr hat sich an der Klausbrücke im Bereich Domstraße / Mansfelder Straße in Halle (Saale) ein Verkehrsunfall ereignet. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen hat der 53-jährige Fordfahrer beim Abbiegen in die Mansfelder Straße nicht die vorfahrtberechtigte 25-jährige Radfahrerin beachtet, welche vorschriftsmäßig den dortigen Radweg genutzt hat.
Die Radfahrerin zog sich Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung in ein städtisches Krankenhaus eingeliefert. Das Polizeirevier Halle (Saale) hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Wegen der Unfallaufnahme konnte auch zwischenzeitlich die Straßenbahn nicht fahren.
Dem Radfahrer wünsche ich baldige Besserung und schnelle Heilung.
Generell eine unmögliche Verkehrssituation dieser Bereich.
Autos müssen hier eigentlich nicht fahren, zumindest Höchstgeschwindigkeit 3o.
Gute Besserung für den Radler!
Autos gehören eben in eine Stadt. Schon vor der Pandemie waren diese sehr nützlich, mittlerweile optimal um unnötige Begegnungen und Infektionen zu vermeiden. In dieser Kurve sind auch ziemlich sicher nicht mehr als 30 drin.
30 in einer Kurve sind aber auch schon viel zu schnell.
Und Autos sind eben nicht praktisch, auch nicht während einer Pandemie.
Der produzierte Feinstaub ist nämlich nicht gerade zuträglich, wenn eh schon eine Lungenkrankheit umgeht.
Am nützlichsten wäre demnach saubere Luft und auf dem Fahrrad hält man auch genug Abstand zum anderen.
Dem Radfahrer wünsche ich jedenfalls gute Besserung!
Woher kommen eigentlich immer diese Querdenker? Tempo 30 hat das kleine Schneeflöckchen ins Spiel gebracht, ich habe nur gezeigt wie dumm diese Äußerung war. Ansonsten hat doch die Pandemie gezeigt, dass der Einfluss des MIV auf Feinstaub etc. massiv überbewertet war. Dies hat sich ja auch davor für jeden halbwegs intelligenten Menschen dargestellt.
Übrigens verteilt man auf dem Rad noch besser die Aerosole. Aber gut, Dir braucht man ja offensichtlich nicht mit Fakten zu kommen.
Wo hast du denn das gelesen? Auf epochtimes oder doch pi-news?
Du solltest mal deine Quellen prüfen und Faktenchecks machen. Es wurde nun oft genug erläutert, warum die Daten aus dem Frühjahr eben nicht so interpretiert werden dürfen, wie es AfD und co. gerne hätten.
Fakt ist: Fahre ich hinter einem Benziner oder Diesel, stinkt dieser nicht nur, sondern man merkt auch sofort, wie viel Dreck man dabei einatmet. Fahre ich dagegen durch eine verkehrsberuhigte Straße, kann ich viel freier Atmen. Da brauche ich keine Daten, sondern einfach nur die Momentaufnahme.
Dass dann in Städten mit weniger Verkehrsaufkommen eine bessere Luft herrscht, hat deiner Meinung nach wahrscheinlich etwas mit der aktuellen Konstellation der Planeten zu tun, oder was?
Deine Radfahrer-Paranoia passt ins Bild des griesgrämigen, deutschen Autofahrers, Bloß nicht über andere Ansichten und Fakten nachdenken oder mal in die skandinavischen und niederländischen Städte schauen, wie es auch (viel besser) funktionieren kann und jeden als dumm bezeichnen, der die Probleme des Autofahrens anspricht. Echt clever!
Der Rückgang des Feinstaubs bei geringem Verkehr IST nachgewiesen, ebenso die erhöhte Corona-Sterblichkeit in Gegenden mit hoher Luftverschmutzung.
Mit einem Kfz kann man problemlos einen Menschen töten. Deshalb sollte eben nicht jeder ein solches Gefährt führen dürfen. Dieser Autorambo ist dazu nicht geeignet! Dem gehört die Fleppe weg! Er hat einen Menschen verletzt und ins Krankenhaus gebracht, wo dieser stärker einer Corona-Infektion ausgesetzt ist.
Deswegen gibt es ja Hürden. Diese sollten für Radfahrer, unabhängig wie es in diesem Fall nun gewesen ist, schnellstmöglich eingeführt werden.
Wie ist man eigentlich stärker einer Coronainfektionen ausgesetzt? Warum sind Autohasser so oft minder intelligent?
Mit Fahrrädern kann man auch schwer verletzen.
Auch mit Schnippsgummis. Und mit Büroklammern. Keine Büroklammer mehr ohne Berechtigungsschein!!!111elf
Autos gehören eben in eine Stadt? Was für eine unkreative gestrige Denkweise. Mal den Dinosaurier verabschieden und in die Zukunft denken.
Ersterwähnung der Stadt Halle im Jahre 806.
Erstes Patent auf ein Auto: 1886.
Jep, Autos gehören definitiv in eine Stadt … das war schon immer so!
/sarkasmus
Gerade an dieser Stelle wird es für alle eng und gilt erhöhte Aufmerksamkeit
Wie kann man denn aus der Richtung einen Radfahrer übersehen? Man fährt doch vorher gerade auf die Klausbrücke zu, da muss man doch sehen, ob da irgendwo gerade ein Radfahrer unterwegs ist.
Radweg in der falschen Richtung benutzt, kein Licht, zu hohe Geschwindigkeit des Radfahrers, Unaufmerksamkeit, schlechte Sichtbedingunen usw., die Möglichkeiten sind vielfältig.
Licht am Rad war an, die Richtung war auch richtig, Nebel herrschte auch nicht. Bleibt nur: nicht fähig ein Auto zu führen
Wenn wir jedem normalerweise fähigen Menschen die Berechtigung für irgendwas entziehen, wenn er nicht 100% perfekt ist und einen Fehler macht… dann gäbe es selbst diese Seite hier nicht mehr ^^
👍👍👍
Wie viele Menschen werden so im Jahr durch Rechtschreibfehler auf dieser Seite getötet oder schwer verletzt?
Ein Auto durch den öffentlichen Stadtraum zu führen ist eine besondere Verantwortung, weil man sehr leicht Unschuldige verletzen oder töten kann.
Dieser Verantwortung ist sich ein gefährlich großer Teil der Kraftfahrer gar nicht bewusst. Die Polizei könnte massenweise Punkte wegen Handy am Steuer verteilen, wegen zu hoher Geschwindigkeit, nicht korrekt entferntem Schnee und Eis oder halt fehlendem Schulterblick.
Die Alltäglichkeit dieser Probleme (vom zu engen Überholen ganz abgesehen!) und die fast nie drohende Ahndung machen Autofahrer in Deutschland so gefährlich.
„Radweg in der falschen Richtung benutzt, kein Licht, zu hohe Geschwindigkeit des Radfahrers, Unaufmerksamkeit, schlechte Sichtbedingunen usw., die Möglichkeiten sind vielfältig.“
Weitere Alternative: Radfahrer Klaus heißen und das Auto wie ein Brot benutzen.
Mit einem Brot ist es allerdings nicht so einfach, jemanden zu töten.
Bei Autos passiert das ständig und trotzdem darf jeder Idiot, der es einmal durch die Fahrprüfung geschafft hat und nicht bei einer großen Zahl von Verkehrsvergehen in kurzer Zeit erwischt wird, eines fahren.
Diese Ecke ist aber verdammt komisch gemacht. Ist man auf dem Radstreifen und biegt rechts ab, befindet man sich als Radler plötzlich auf dem Fußweg. Wer sich das ausgedacht hat…
Nicht denkende Verkehrsplaner.
Du musst an der Stelle auf die Fahrbahn runter. Einer der Gründe, warum die von Mitmischen und FFF angeregte Einbahnstraßenregelung so sinnvoll wäre – die Straße ist einfach zu eng für alle Arten von Nutzungen.
Hier ein paar ältere Fotos zum Thema. War halt nur ne Frage der Zeit.
http://halle-verkehrt.de/post/ni11-klausbrucke
Dem Radfahrer natürlich gute Besserung! Und falls er das liest, Anwalt nehmen!
Außerdem, am Robert-Ring-wird doch noch gebaut, man kann nur bis zur Ankerstraße fahren und die Mansfelder ist gegenwärtig in beiden Richtungen für Kfz freigegeben.
Ungeschriebene Autofahrerregel Nr.1: Wenn du etwas Verbotenes tust (z.B. verbotswidrig in eine Straße einzufahren), dann musst du besonders schnell fahren, damit dich möglichst niemand dabei erwischt. Der Fokus liegt bei solchem vorsätzlichen Fehlverhalten auch darauf, keinen lauernden Polizisten zu übersehen, da kann es schon mal passieren, dass man andere Verkehrsteilnehmer übersieht.
Es ist dort nicht verboten, einzufahren, im Gegenteil wird darauf hingewisen, daß man dort zur Anker- und Pfälzerstr. einfährt.
Und dunkle Kleidung und ein ggf. nicht funktionierendes Rücklicht können da schon Ursache genug sein. 30km/h sind übrigens für eine solch gut ausgebaute Kurve mit großem Radius angemessen
Dann stell dich du bitte Mal ne halbe Stunde hin und erkläre dir selbst, ob und wie viele Fahrzeuge tatsächlich weiter hinten in die Klaustorvorstadt abbiegen.
Und lies bitte noch mal die inzwischen ergänzte Unfallbeschreibung.
Wo gefahren wird passieren Unfälle. 99 Prozent davon sind auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen.
Schlau gackern kann jeder Idiot. Jedem kann auch solch eine Fehlleistung passieren….
Ausser man baut eine Infrastruktur welche Unfälle mit Personenschaden verhindert. Das wär doch mal ein Idee, oder? So eine bauliche Trennung zwischen den Verkehrsarten. Irre!
Wir reden hier nicht von einem Blechschaden. Schwere Verletzungen oder gar tödliche Unfälle sollte man nicht mit „passiert eben“ abtun.
Statt Unfälle schulterzuckend zur Kenntnis zu nehmen, kann man als Gesellschaft mehr dafür tun, dass solche Unfälle seltener werden können:
https://www.heise.de/hintergrund/Fahrradverkehr-Wie-Finnlands-Hauptstatd-die-Unfallzahlen-herunterbrachte-4991802.html