Radler demonstrieren gegen Autobahn-Neubau

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85 Antworten

  1. Tak sagt:

    Ach da sind sie wieder um zu demonstrieren, wo waren sie denn als in Halle gar nichts mehr ging und alles in Schnee versank? Jetzt wo andere den Schnee beiseite geräumt haben kommen die mir ihren Rädern und demonstrieren, selber mir anpacken ist nicht. Nur einfach gegen was sein dass der aber immer. Hauptsächlich junge Leute die wohl mit hätten helfen können damit das Chaos nicht ganz so groß wird. Das haben sie aber anderen überlassen. Dabei ist die Autobahn so wichtig es längst erwiesen ist, natürlich nicht für die Radler.

    • Radfuchs sagt:

      Steht es schneeschaufelnden Bürgern auf die Stirn geschrieben, ob sie der Gattung Autofahrer oder der Gattung Radfahrer oder der Gattung Fußgänger angehören?

    • Takko sagt:

      @Tak: nicht von Dir auf andere schließen. (1) haben sie sehr wohl geschippt und (2) sind sie an wegfallende Straßen bereits angepasst und deshalb nicht abhängig vom Auto. Du siehst: es hat Vorteile, andere Blickwinkel einzunehmen.

    • Scharf nachgefragt! sagt:

      Wo waren Sie, als alles im Schnee versank?
      Woher wissen Sie, was die Radfahrer so gemacht haben, als alles im Schnee versank?

    • Traumschipper sagt:

      Du hast also allein all die Fahrbahnen in Halle freigeschippt? Und ich dachte, das hätten Räumfahrzeuge von Unternehmen gemacht, die von der Stadt beauftragt und mit meinen Steuergeldern bezahlt werden.

    • Fr. Klingel sagt:

      @Tak… Wer hat denn für Sie die Strassen freigeräumt, damit Sie diese mit Ihrem privaten Fahrzeug nutzen dürfen?

  2. PF sagt:

    Und ein paar Kilometer weiter wird dann gegen die hier geforderten Windräder protestiert, weil sie für den Tod unzähliger Vögel verantwortlich sind und die Anwohner krank machen.
    So gibts wenigstens was zu tun an den Sonntagen…

  3. Freie Fahrt ohne Limit sagt:

    Ich grinse immer wenn ich sie sehe.
    Sie „demonstrieren“ gegen etwas was sie maximal etwas verzögern aber am Ende nicht verhindern können.
    Ja.
    Sie sind die Verlierer und wir Autofahrer die Gewinner. Ich freue mich schon auf den Tag wenn diese wunderschöne und wichtige Autobahn fertig ist.
    Sie können dann ja neben der Autobahn jeden Sonntag mit ihren Rädern langfahren und den Rückbau verlangen.
    Viel Spaß noch.

    • Daniel M. sagt:

      „Wir Autofahrer“….wer soll das denn sein? Ich fahre Auto, möchte aber mit ihresgleichen nicht in einen Topf geworfen werden. Es gibt nicht „wir Autofahrer“ ! Die meisten tun es, weil sie es müssen oder einfach zu bequem sind, ihre fetten, reichen und verwöhnten Ärsche zu bewegen. Darunter müssen die leiden, die auf ihr Auto tatsächlich angewiesen sind. Berufspendler beispielsweise. Das Steuern auf Kraftstoffe erhöht werden, ist unumgänglich und eben die Schuld derer, die ein Auto als Statussymbol mißbrauchen oder jeden Weg mit selbigen nehmen. Autobahnen sind das letzte, was diese Region benötigt. Menschen wie sie ebenfalls.

      • Freie Fahrt ohne Limit sagt:

        @Daniel M
        Dich braucht anscheinend keiner und deswegen bist du anscheinend so angefressen.
        Egal.
        Ich habe trotzdem mit solchen wie dir kein Mitleid.

      • Radfuchs sagt:

        @Daniel M

        Da bin ich aber froh, dass ich nur einen fetten, reichen und verwöhnten Arsch bewegen muss.

    • Fr. Klingel sagt:

      @Freie Fahrt ohne Limit

      Hoffentlich machen Ihnen das Ihre Kinder und Enkelkinder mal nicht zum Vorwurf. Falls Sie keine Nachkommen haben, ist das möglicherweise die Erklärung für Ihr Motto: Nach mir die Sintflut.

      • Uppercrust sagt:

        keine Nachkommen ist das umweltfreundlichste überhaupt. jede Bratze verbraucht im Schnitt mehr Resourcen als ein Hummerfahrer, da zudem potentiell proliferativ. Will frau nicht hören ist aber simple Mathe.

  4. Radfahrer Klaus sagt:

    Kein Abstand, zum Teil keine Masken und abstruse Forderungen. Interessant, dass Halle so viele Querdenker anlockt.

    • Daniel M. sagt:

      Querdenken ist in diesen Zeiten angebracht!

    • T. sagt:

      Aber Klaus… Das sind doch Aktivisten und das ist ziviler Ungehorsam… Mensch… Das sind doch die guten…

    • Matze sagt:

      Hatte ich auch so gesehen. teilweise keine Masken und kein Abstand gehalten und dann wundern, wieso die Infektionszahlen nicht runter gehen.
      Dann werden wegen diesen Leuten wieder die Schulen und Kitas geschlossen. Kann man nicht mal etwas Rücksicht nehmen?
      Ein eingreifen der Polizei gegen diese Maskenverweigerer wäre schön gewesen.

      • Pendler sagt:

        @Matze und alle anderen die sich aufregen, dass die Abstände nicht eingehalten bzw keine Masken getragen wurden.
        Seid ihr am Sonntag auf der Peißnitz gewesen? Warscheinlich nicht.
        Sonst würdet ihr so einen Stuss nicht schreiben.
        Dort waren Massen unterwegs und es hatte so gut wie keiner eine Maske auf.

        Ich hab den Demozug gesehen und fand, dass sehr wohl Abstände eingehalten wurden. Btw. Geht das bei einer Fahrraddemo auch gar nicht anders😉

        Die Autoschlange hinter der Demo hab ich übrigens sehr genossen. 🤭

        An der Demo hätte ich auch gern teilgenommen aber leider wusste ich von nichts.

        • inb4 Sarkasmus im Username sagt:

          >Die Autoschlange hinter der Demo hab ich übrigens sehr genossen

          Also Autos, die sich lange auf der Fahrbahn befinden müssen und damit mehr CO2-Emission verursachen, als schon nötig ist.. das ist jetzt warum gut?
          Btw. Ich warte keine Antwort ab, ich stempel das eh unter Heuchlertum ab

          • 10010110 sagt:

            Also lieber freie Fahrt für Autofahrer, für den Umweltschutz, oder was? 🤦‍♀️

          • Pendler sagt:

            @Sarkasmus im Username
            Bekommst trotzdem eine Antwort von mir😉

            Der Ausstoß von Schadstoffen hängt unmittelbar von der Menge des zu verbrennenden Brennstoffes ab. Daraus folgt niedrige Geschwindigkeit gleich niedriger Verbrauch gleich niedriger Schadstoffausstoß.

            Oder was denkst du warum über Tempo dreißig in Innenstädten nachgedacht wird?

            @Klaus der Radfahrer was willst du mir mit deinem Kommentar sagen? Er ergibt für mich keinen Sinn.
            Welche Missstände? Das eine Autobahn durch ein Naturschutzgebiet gebaut wird? Das Radfahrer im Straßenverkehr leider immernoch um ihr Leben bangen müssen weil irgendwelche Boomer es nicht schaffen ihr Lenkrad vernünftig nach links zu bewegen um mit dem vorgeschriebenen Abstand überholen zu können oder meinst du evtl. das sich Radfahrer gefälligst an dem Ausbau der durch sie genutzten Straßen zu beteiligen haben?
            Immerhin bezahlst du ja KFZ Steuer.

            Ok das mit der Schadenfreude war jetzt wirklich nicht so. Das seh ich ein. Aber das Gefühl sich unbedrängt von tickenden Zeitbomben im Straßenverkehr zu bewegen ist einfach zu schön.

            Solltet ihr mal ausprobieren.😉

        • Radfahrer Klaus sagt:

          Also bestätigst Du offen diese Missstände und dass Du dennoch/deswegen bewusst mitgefahren bist? Mehr muss man doch über dich und die anderen dort nicht wissen. Auch die entsprechende Schadenfreude verwundert nicht, sieht man auch bei den anderen „Demonstrationen“ die so in Halle abgehalten werden.

  5. Verkehrsberuhigung sagt:

    Verschwörungspraktiker , Smogverleugner – diese grünen Menschenfeinde hätten es lieber , wenn es keine Stadtumgehung gäbe u. endlose Kolonnen v. LKWs durch Halle zuckeln. Das ist weltfremd u. verrückt.

    • Radfuchs sagt:

      Die A143 ist KEINE Stadtumgehung. Nur Populisten behaupten das weiterhin.

      • Ja, der sagt:

        Jeder dicke SUV muss auch irgendwann in eine Stadt. Da kommt er her. Da will er hin. – Und dann wird jeder ehemalige Querlenker(Radfahrer) auch 8 Quadratmeter einnehmen. Im alten verrosteten Volvo. Dann werden die letzten Häuserblocks weggerissen. Damit der Verkehr wieder rollt. – Hoffentlich hat die Sonne gestern die Radwege vom letzten Eis befreit, da muss ich heute nicht mit dem Fön raus. Und kann mit überteuertem E Bike und Anhänger meinen Müll selber zur Deponie bringen. An keinem anderen Ort der Welt kann ich wütender werden, als hinter meinem Lenkrad. Okay, hinterm Handy vielleicht noch mehr. Stellen Sie sich mal die Kombi daraus vor.

  6. Katharina sagt:

    ….so kommt der Verkehr aus der Stadt! Schon mal darüber nachgedacht?

    • 10010110 sagt:

      Diese Aussage ist falsch. Es wurden seit den 50er Jahren unzählige Autobahnen gebaut, und der Verkehr in den Städten ist nicht weniger sondern sogar mehr geworden. Ich verstehe nicht, wie sich dieses Ammenmärchen in all der Zeit immernoch halten kann?

      • aha sagt:

        Wie haben sich denn die Bevölkerungszahlen seit den 50er Jahren entwickelt?
        Wie hat sich generell der Mobilitätsdrang verändert (Ende kalter Krieg, EU usw..).
        Wie hat sich das Konsum- und Urlaubsverhalten usw.. geändert.
        Wie hat sich der Arbeitsmarkt verändert und die das damit häufig verbundene Pendeln verändert.
        Es gibt viele Ursachen warum das Verkehrsaufkommen so rapide angestiegen ist.
        Viele davon sind auch wirklich mist.
        Aber das größte Ammenmärchen ist, dass sich Leute ein Auto kaufen oder mehr fahren weil es ne Autobahn gibt!

        • 10010110 sagt:

          Wie hat sich der Arbeitsmarkt verändert und die das damit häufig verbundene Pendeln verändert.

          Und ein Grund für diese Änderungen ist, dass es dank immer mehr Autobahnen und Schnellstraßen „zumutbar“ ist, 500km durch die Gegend zu fahren, um seinen Arbeitsplatz zu erreichen. Das ist ein sich immer schneller drehender Teufelskreis der gegenseitigen Beeinflussung. Je mehr Autobahnen gebaut werden, umso mehr wird per LKW „just in time“ transportiert und diese Autobahnen somit zu rollenden Lagerhallen (und im Gegensatz zu ortsgebundenen Lagerhallen werden sämtliche Kosten auf die Allgemeinheit umgelegt (Verschleiß der Infrastruktur, Ressourcenverbrauch, Unfälle etc.)). Und umso mehr werden Arbeitsplätze weit weg vom Schuss an Autobahnen etabliert (Stichwort „Star Park“) und Menschen dann gezwungen, mit dem Auto dorthin zu fahren, weil da kaum zumutbarer ÖPNV hinfährt.

          Der Arbeitsmarkt und das Pendeln sind ein Resultat der auto(bahn)zentrierten Verkehrspolitik.

          Wie hat sich das Konsum- und Urlaubsverhalten usw.. geändert.

          Auch das ist unter anderem ein Resultat der Verfügbarkeit von Autobahnen. Eine kurze Tagestour nach Berlin oder in den Harz oder der Urlaub in Italien oder an der Ostsee? Man fährt halt einfach mal drauflos, weil es geht. Oder woher kommen die immer wiederkehrenden ewigen Staus zum Beginn und Ende der Ferienzeit? Und das war zumindest in Westdeutschland in den 60er Jahren schon so, ist also kein neues Phänomen.

          Aber das größte Ammenmärchen ist, dass sich Leute ein Auto kaufen oder mehr fahren weil es ne Autobahn gibt!

          Sie kaufen sich natürlich kein Auto, weil sie schon immer mal so gerne auf einer Autobahn fahren wollten, sondern eher indirekt, weil Autobahnen das Autofahren leichter machen als andere Verkehrsmittel zu nutzen und/oder weil es von ihnen beruflich erwartet wird. Und wenn man dann schonmal ein Auto hat, dann nutzt man es auch viel mehr für Dinge, die man vorher einfach gar nicht gemacht hätte.

          • Clown sagt:

            Ich zum Beispiel. Ich fahre gerne im Kreisverkehr.

          • Mediator sagt:

            Du müsstest auf den Punkt kommen und die hochwichtigen Erzählungen mit Fakten bestücken.

          • Malte sagt:

            Das Pendeln um die Stadt Halle herum hat diese Stadtregierung zu verantworten, die unbedingt alle erzeugenden und verteilenden betriebe aus der Stadt raus haben wollte. Und nun sind sie im Saalekreis oder noch weiter weg, und man braucht eben das Auto um bei variablen Schichtzeiten am Platz zu sein.

      • schönEinfach sagt:

        Super, weil es natürlich immer genau eine Ursache gibt.
        Die Welt ist komplex, das ist Doof, deswegen machen wir einfache Zusammenhänge.
        Es wurden mehr Autobahnen gebaut > trotzdem mehr Verkehr in den Städten > also fahren alle mehr Auto!?
        Dass allein in der EU 200 Mio mehr Menschen als 1950 leben, das sich unzählige weitere Parameter geändert haben, blenden wir einfach aus. Sonst passt ja die einfache Gleichung nicht.

        • 10010110 sagt:

          Den „einfachen Zusammenhang“ hat Katharina mit ihrer Aussage, dass dank der Autobahn der Verkehr aus der Stadt rauskommt (im Sinne von „herausgehalten wird“) hergestellt, nicht ich. Ich habe nur widersprochen, dass es nicht passieren wird, weil es schon seit 50 Jahren nicht passiert ist. Warum sollte es also jetzt auf einmal passieren?

      • Tommi sagt:

        Ich hab mit meiner Bimmel nach der Wende manchmal eine halbe Stunde vom Zoo bis Trotha gebraucht. Nach Fertigstellung der A14 fahren wir dort weitestgehend pünktlich. Ich glaube, weil der Verkehr in der Stadt weniger geworden ist. Aber vielleicht fahren jetzt auch weniger LKW? Wer kennt die Antwort?

      • Katharina sagt:

        Meine Erfahrung ist, wenn ich die Stadt auf einer Umgehungsstraße/Autobahn umfahren kann, dann entlaste ich die Stadt. RICHTIG! Wer es nicht wahr haben will, der braucht nur nach Trotha schauen, wenn auf der Autobahn eine Sperrung/Unfall ist. Stau in der Stadt. Wer natürlich in die Stadt muss, der muss! Kein Ammenmärchen sondern zu beobachten. Augen auf!

        • rupert sagt:

          @ Katharina

          Wir schauen also nach Trotha und sehen regelmäßig den kompletten Verkehrsinfarkt.
          Grund ist der Autobahn-Stau oder die Autobahn-Baustelle.
          Interessant.

          Das hat also nichts mit der Autobahn zu tun.
          Wirklich sehr interessant.

          • Katharina sagt:

            …..bitte lesen und überlegen!
            Ja Baustellen müssten heute noch nicht sein, wenn man beim Bau der Autobahn nicht die billigbauweise ausgewählt hätte.
            ABER wer auf der Autobahn fährt der kommt logischerweise nicht in die Stadt und entlastet diese. Was ist da nicht zu verstehen?

          • rupert sagt:

            @ Katharina

            Zitat: „wer auf der Autobahn fährt der kommt logischerweise nicht in die Stadt und entlastet diese“

            …ausser bei Baustelle und Stau natürlich.

            Wie hatten Sie oben schon geschrieben:
            Zitat: „Wer es nicht wahr haben will, der braucht nur nach Trotha schauen, wenn auf der Autobahn eine Sperrung/Unfall ist. Stau in der Stadt.“

            Und was hatten Sie noch geschrieben:
            Zitat: „Wer natürlich in die Stadt muss, der muss! Kein Ammenmärchen sondern zu beobachten. Augen auf!“

            Fassen wir zusammen:
            Wer also auf der Autobahn fährt, muss entweder nach Halle
            oder kommt bei Baustelle und Unfall automatisch nach Trotha.

            Läuft.

        • MER, MQ, SK, QFT sagt:

          Richtig. Auch aus südlicher Richtung kommend wäre eine Weiterfahrt auf der A143 sinnvoll. Nicht jeder will unbedingt durch Halle fahren wenn er es nicht muss.
          Ich begrüße den Weiterbau.

          Und was die Windräder angeht – die Hallenser haben sie nicht vor der Haustür, sondern die aus dem Umland. Also haltet euch dahingehend mal bissel bedeckt.

          • Katharina sagt:

            @ rupert
            ….welch Zusammenfassung! Welch Mühe für nichts!
            Nichts wurde so wiedergegeben/interpretiert, wie es gemeint war! Alles tot reden, echt Klasse. Aber mir echt egal! Meinungsfreiheit, auch für rupert natürlich.
            Und wer will bei dieser momentanen Attraktivität der Stadt Halle überhaupt in diese City?

      • Böllberger sagt:

        Breaking News, der Marshall-Plan hat funktioniert, es gab Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum nach einem Krieg mit Millionen Toten und Totalzerstörung der Infrastruktur! Er ist wirklich ein Seher!

        Allerdings ist er leider noch nicht viel herumgekommen, z.Bsp.in die Stadt Amsterdam mit ausgewogenen Innenstadtverkehr und einem vorzüglich ausgebauten Autobahnring herum. Reisen soll ja bekanntlich bilden, aber dem Reisen ist er aus ideologischen oder sozialen Gründen abgeneigt, also bleibt er so limitiert.

    • Rumpelrolf sagt:

      Wie kommen Sie denn bitte auf so was? Weil Leute, die in die Stadt fahren wollen sich dann stattdessen denken, sie drehen eine Runde auf der Autobahn?

  7. Komposter sagt:

    Der Bau ist gesetzlich beschlossen, Verträge sind gemacht.
    Im Schneechaos kam man auf den Autobahnen wenigstens halbwegs weiter. Mit Bus und Bahn sah es dagegen traurig aus. Und vor allem SUV mit Allrad waren dabei gut aufgestellt! Elektrokarren hatten teilweise Problem mit ihren Akkus. Wen wunderts.

    • Thomas Hahmann sagt:

      Wie bitte? Gerade die Autobahnen waren wegen querstehender Laster dicht, vielfach die Zu- und Abfahrten. Da standen dann auch die SUVs im Stau. Ich bin extra auf die B100 ausgewichen, um der Hölle A9 zu entkommen.

      • Komposter sagt:

        Laster gehören nicht zum MIV und ja, die machen Probleme überall, vor allem wenn die durch Ortschaften donnern! Individuell zur Arbeit war es weder mit Fahrrad noch mit dem gepriesenen ÖPNV möglich. Die B100 ist überwiegend eine 4-spurige Bundesstraße und unterscheidet sich kaum von einer Autobahn, außer dass nicht gerast werden kann.

        • Verkehrsplaner sagt:

          Nicht gerast werden darf. Wenn die Stadt dann einmal einen Blitzer aufstellt, um das zu kontrollieren, wird er innerhalb weniger Tage so oft sabotiert, bis er weg ist.

          • Böllberger sagt:

            Nach meinem Kenntnisstand ist der/die TäterInnen nicht ermittelt, also handelt es sich bei seiner Einschätzung um ideologisch belastete Vorverurteilung von Autofahrern. Wahrscheinlich ist die Zerstörung sogar asymmetrisch erfolgt, z.Bsp. durch Zufall oder Autohasser…der Feuerteufel ist ziemlich oft ein Feuerwehrmann.

        • Thomas Hahmann sagt:

          Verstehe die Argumentation nicht: Ob Laster nun zum MIV gehören oder nicht, die Autobahnen waren deswegen dicht, die A9 mit zeitweiser Vollsperrung. In den kritischen ersten Tagen war es also genau anders herum, auf Nebenstraßen kam man noch halbwegs voran, auf ganz kleinen dann allerdings auch nicht mehr.

          Was den SUV betrifft: ja damit hatte man Vorteile, allerdings auch nur, weil die Kältewelle nur kurz war. Vielleicht erinnert man sich noch: vor 10 Jahren standen die Diesel oft nur noch am Straßenrand, weil selbst der Winterdiesel hierzulande unterhalb von -22°C ausflockt und die Kraftstofffilter verstopfen. Die meisten SUV sind nunmal Diesel.

      • JW sagt:

        Herr Hahmann. Das erklären Sie bitte mal genau. B100 hat grundsätzlich einen anderen Streckenverlauf als die A9.
        Sie kommen also auf der B100 gar nicht dorthin, wo die A9 hinführt.
        Aber erst einmal was Senf dazugeben. 😉

        • Thomas Hahmann sagt:

          Gern, hier mein Senf: wenn ich nach BTF oder weiter Richtung WB will, kann ich mich entscheiden, ob ich die A9 oder die B100 nehme.

          Besonders zu Zeiten der ellenlangen Baustelle auf der A9 hat die B100 vielen Pendlern den Allerwertesten gerettet.

          • JW sagt:

            Ok. Herr Hahmann. Bitterfeld sowieso die B100.
            Aber Wittenberg? Die B100 hört in Bitterfeld auf.
            Dann schön die weiteren Bundesstraßen, teilweise durch Waldgebiet, weil dort natürlich kein Schnee liegt. Schon klar.

          • Thomas Hahmann sagt:

            „Die B100 hört in Bitterfeld auf.“ @JW: Ist das ironisch gemeint? Verstehe ich einen Gag nicht? Die B100 trifft kurz vor WB bei Eutzsch auf die B2. Man muss doch bitte nichts behaupten, was sich mit einem Blick nachschauen lässt, also wahrlich…

  8. Wuffi sagt:

    Die Radfahrer sollen mir mal zeigen, wie man Waren für die Bevölkerung auf dem Rad transportiert. Die Autobahn wird auch für solche zwecke gebaut um schnellstmöglich und einfach von A nach B zu kommen. Diese Radfahrer brauchen auch mal Teile für ihr Rad, brauchen Essen und Trinken, brauchen Kleidung usw. das wächst nicht auf Bäume. Dass sind notorische Demonstranten von langer Weile verfolgt.

    • Dingdong sagt:

      „Die Radfahrer sollen mir mal zeigen, wie man Waren für die Bevölkerung auf dem Rad transportiert.“

      Früher gab es doch mal sowas wie Eisenbahn. Das ist diese Erfindung, wo ein einzelner Mensch viele zehntausend Tonnen Fracht per Schiene transportieren kann, oft geht das sogar schon elektrisch. Wenn man aber das Gleisnetz in der Fläche jahrzehntelang verrotten lässt oder gar zurückbaut, stattdessen immer nur auf LKW-Transporte setzt, „braucht“ man eben dafür ein dichtes Autobahnnetz.

      • Ich bins sagt:

        In einem gebe ich Recht, die Eisenbahn ist die Alternative zum LKW. Allerdings sind die Angaben ein wenig übertrieben. In der gesamten deutschen Geschichte gab es keinen Güterzug bit zehntausend Tonnen oder mehr. Die heutigen Güterzüge mit ihren 20 bis 25 Wagen haben Nettolasten von 1200 bis 1600 Tonnen.
        Was allerdings nicht mit der Eisenbahn machbar ist, heute bei Amazon bestellen und morgen ist das Paktet da. Daran haben sich aber schon viele gewöhnt. Wäre auch mal interessant wie viel die Demonstranten so online bestellen. Das kommt auch alles über Autobahnen zu ihnen nach Hause.

      • Böllberger sagt:

        Wir könnten alternativ die Infrastruktur an grosse Containerschiffe anpassen, die kriegen auch ordentlich was weg. Übrigens: für das Verlegen von Gleisen wurde und werden ebenso Naturraum und Ressourcen vernichtet. Beim Rückbau von Gleisen (und auch Strassen) ist es dann umgekehrt.

        • 10010110 sagt:

          Wo genau werden denn jemals Straßen zurückgebaut?

          Abgesehen davon wird für Bahnanlagen im Vergleich zum Nutzungspotential viel weniger Fläche und Ressourcen verbraucht als für Autoverkehr.

          • Böllberger sagt:

            https://www.mdr.de/zeitreise/a-vier-leutratal-umgehung-jagdbergtunnel-100.html

            …anbei ein etwas größeres Beispiel aus der Region gegen alternative Fakten…

            Wer keine Ahnung hat und permanent Lügen streut, stellt natürlich dumme Suggestivfragen. Wenn man das Auto hasst, fällt es unter Umständen schwer festzustellen, dass eine Strasse nicht mehr da ist, man könnte sich allerdings auch belesen.

            btw: Strassen sind im Gegensatz zur Schiene multikombatible Ende-zu-Ende-Verbindungen. Deshalb hat ein Strassenkilometer exponentiell mehr Relevanz als ein Kilometer Schiene. Vor 125 Jahren war das noch anders.

          • Erinnerer sagt:

            Da hat der Böllberger mit Mühe und Not ein Beispiel gefunden. Wieviel Quadratkilometer aber jährlich durch Straßenbau zubetoniert werden, hat er als Vergleichsgröße diplomatisch weggelassen.

        • Uppercrust sagt:

          Na, dann bestellt mal Eure Pflanzen und Obst via Schiff oder Bahn. Entweder ist es tot oder so grün geerntet dass es nach nicjts schmeckt.
          Lieber Flieger und Autobahn, dann ist das Grünzeug frisch, während Grüne nicht ganz drisch sind, wenn soe auf Verbote statt besserer Technologie setzen.
          Und Straßen erzeugen keinen Verkehr, dass ist bullshit, es sind die Bedürfnisse der Menschen.

      • Radfahrer Klaus sagt:

        Nicht lamentieren, unsere kleinen Ökos können doch mal probeweise für ein Jahr den kompletten Transport für die Region Halle Leipzig mit dem Rad abwickeln. Zeigt doch, dass die Straßen nicht nötig sind. Aber natürlich wollt ihr nichts leisten, ihr wollt wie der Liebich nur ein wenig herum brüllen.

      • Wuffi sagt:

        Ja da gebe ich dir Recht Eisenbahn wäre gut. Zu DDR wurde sehr viel auf die Eisenbahn verlegt. Aber nach der Wende war wo das, was man zuerst keine Beachtung mehr geschenkt hat.

        • Kazan sagt:

          Weil zu DDR-Zeiten alles was weiter weg als 50 km musste, nur mit der Bahn transportiert werden durfte.

          • Lex Luther sagt:

            Laut Gesetz? Welches Gesetz?

          • Malte sagt:

            Wenn’s dann aber fix gebraucht wurde, was nicht so selten vorkam in der soz. Volkswirtschaft, sind dann die Mitarbeiter schon mal mit Dienst-, Privat- oder öffentlichem verkehr der begehrten Ware entgegengefahren. Oder es konnte eben mal 3-4 Wochen gewartet werden, weil entweder kein Verpackungsmaterial beim Hersteller oder keine Leute bei der DR auf dem Güterboden waren…

    • Verhungerter sagt:

      Wir sind also in den letzten 100 Jahren nur wegen des Fehlens dieses Stücks Autobahn alle verhungert.

      Interessante These.

      Deutschland hat ein extrem dichtes Netz an Autobahnen, und wie zu erwarten ist erzeugt genau das sehr viel Kraftverkehr.

  9. Hanno sagt:

    Weil es Menschen gibt, die nicht so denken, wie es die Politik vorgibt, sind es Querdenker!!! Schönes Schubladendenken.

    Eigene Meinung bilden verboten.

  10. Günther Hoffmann sagt:

    Wer schützt uns eigentlich vor den „Schützern“
    Umweltschutz, Naturschutz, klimaschutz, Verbraucherschutz….

  11. Autofahrer sagt:

    Wenigstens hatten die Radfahrer einen schönen Sonntagsausflug bei diesem herrlichen Wetter 🙂 Nur nützt es eben nichts ):) Die Sache ist gegessen.

  12. M.D. sagt:

    Heute protestieren, morgen Porsche fahren. So wird’s kommen.

  13. mirror sagt:

    Einen ordentlichen Windpark auf die Peißnitz wäre ein sicht- und hörbarer Beitrag zur grünen Stromversorgung der Stadt.

    • Radfuchs sagt:

      Hör- und sichtbare Ölverbrennungsmaschinen en gros reichen dir wohl nicht?

    • soziale Gerechtigkeit sagt:

      Ich wüsste einen viel besseren Standort : rund um die Pauluskirche .
      Dann haben die im Grünenviertel immer Musik auf den Ohren.
      Und sollte einmal Windstille sein u. die Tiefkühlschränke abtauen , dann können die Körnerfresser in der Pauluskirche vor dem Windgott zu seiner Besänftigung oder besser Erregung ihren Namen tanzen.

  14. Totobald sagt:

    ….ökologische Katastrophe
    , Biotope….Die Biotope in den Bergzoo umlagern, da können die Radfahrer jeden Tag ihr Biotop und die Insekten beobachten. Dann habe ich auf der neuen Autobahn keinen Insektenschiss mehr an der Windschutzscheibe.

  15. Ur-Hallenser sagt:

    Irgendwie sind das doch immer die 150 gleichen arbeitslosen Müslis ausm Paulus-Viertel. Mal am Demo machen wegen Klima, wegen Theater, mal gegen böses Röäächts. Leben auf Kosten der Steuerzahlen ist hier ja NOCH möglich.

    • musli.m sagt:

      Sozialneid??? Ohne die Müslis ausm PV und vielen anderen denkenden und sozial verträglichen Menschen in Stadt Land und Bund hättest du wohl kein HartzlV und müsstest dich für Hartgeld vorm Aldi anrotzen lassen und hättest wohl auch weniger Zeit deinen Bullshit in die Tastatur zu hacken.
      P.S. Diese Zeilen wurden mit dem Mittelfinger getippt du Würstchen

    • musli.m sagt:

      @uhr.hallenser
      Sozialneid??? Ohne die Müslis ausm PV und vielen anderen denkenden und sozial verträglichen Menschen in Stadt Land und Bund hättest du wohl kein HartzlV und müsstest dich für Hartgeld vorm Aldi anrotzen lassen und hättest wohl auch weniger Zeit deinen Bullshit in die Tastatur zu hacken.
      P.S. Diese Zeilen wurden mit dem Mittelfinger getippt du Würstchen

  16. Komposter sagt:

    Bahn Cargo, da kennen viele nicht die Realität! Teuer, träge unflexibel. Die Industrie würde leiber von heute auf morgen auf die Bahn wechseln, wenn es annähernd so viel kostet und exakt terminlich buchbar wäre. Ist es aber nicht. Es gibt im Transport enger Lieferslots und nicht Tagesslots ala Bahn. Auch verschiedene Cargo Anbieter können an der Bahn nichts ändern! Das Gleis gehört nun mal der Netz GmbH und die gibt den Takt vor.
    Es müsste sich in dieser Struktur etwas ändern und der LKW Verkehr mehr haftbar für Schäden gemacht werden. Aber dann dauert die Lieferung des einen oder anderen Produktes oder Paketes wieder länger. Dies bedeutet mehr Lagerwirtschaft und dies führt zu höheren Kosten.

    • Achso sagt:

      Der Zustand des Bahngüterverkehrs ist zwar richtig beobachtet, aber warum ist das so? Weil in die Bahninfrastruktur jahrzehntelang zu wenig investiert wurde, dezentrale Güterbahnhöfe stillgelegt wurden und die verbleibenden Güterzüge möglichst nicht dem Personenverkehr in die Quere kommen sollen. Und zugleich mussten die Lkw bis 2005 nicht einmal Straßenbenutzungsgebühren bezahlen. Das Problem wird sicher nicht durch Autobahnneubau in den 2020er Jahren gelöst.

  17. Ja, der sagt:

    Geliebte Hasskommentatoren, setzen Sie sich nie zornig hinters Steuer. Sie werden, vielleicht nachts von 3 Männern ausgebremst, die ihren Führerschein sehen wollen. Haben diesen erst mal nach MD geschickt, da kriegt ihn keiner, und mich zum Fussgänger befördert. – Ach, ich kann euch sagen. – Mal sehen ob mich jemand von gerade Ihnen allen mitnimmt. Da ist Platz ohne Ende drinnen.

  18. Wenn sagt:

    Ach das sind die Guten,Lieben,Vorbildlichen, Zukunftssicheren, Mitdenkenden, Demokraten, Menschlichen, die Radler eben, die auf ihre Umwelt achten und den Kindern die Zukunft erhalten wollen.

  19. Ja, der sagt:

    Wer Recht hat gibt Einen. Wer rechts ist, kriegt in Zukunft Eine, autonome Beifahrerin und muss neben ihr auf der zukünftigen 4. Spur darüber nachdenken, wo er die Rettungsgasse bildet, während der Verkehr diesmal weiterläuft, weil die Leute aus MD gerade vorbei müssen, um in Halle, im Ratshof eine Razzia zu nachem. – Glaube das für diesen schäbigen Kommentar meine Mülltonnen wieder nicht abgeholt werden.