Radler in der Großen Ulrichstraße gerät in die Gleise, stürzt und verletzt sich

39 Antworten

  1. Radfuchs sagt:

    Betonpflaster „mit Basaltvorhang“ (angeblich rauh), vom nächtlichen Regen noch feuchte Straße.

  2. Autofahrer sagt:

    😁

  3. Hallenser 55 sagt:

    Mein Reden seit langem: Raus mit diesem ganzen Schienenmist aus der Stadt.
    Das teuerste was man ingenteurtechnisch überhaupt machen kann sind Schienen in Straßen. Aber die Havag und die Stadt halten wie verrückt fest mit ihrem bescheuerten Straßenbahnprogramm.
    Ersetzt das endlich durch O-Busse ! Klappt in der Schweiz (St.Gallen z.B.) und Russland wunderbar.
    Keine Fahrrad-Motorradunfälle mehr deswegen, im Winter keine Weichenheizung mehr, nachts nicht ständig irgendwelche aufwendigen Schweiß- und Schleifarbeiten mehr, himmlische Ruhe, Wegfall von Straßenbahninseln mitten auf der Straße und mehr Verkehrsfläche gewonnen, Aussteigen gefahrlos an der Bordsteinkante, Ausweichradius von mind.3m wenn mal einer falsch parkt, bei Stromsperre locker 2 Std. Batteriebetrieben weiterfahren, keine gerissenen Rohre im Untergrund und die Oberleitung ist auch schon da ! Allenfalls nach Bad Dürrenberg und Neustadt erhalten. Der Rest weg. Und da gibts bestimmt noch mehr Gründe warum O-Bus besser ist.

    • rellah2 sagt:

      Motorräder haben ia. breitere Reifen, so dass die nicht in die Schienen kommen können.
      Zumindest als Hallenser weiß man, wo Schienen liegen. Und die Große Uli hat noch das Handicap, dass da Fußgänger unvermittelt die Straße queren, auch wenn die aufpassen müssten. Also zumindest ich meide die und wenn ich mal was da suche, dann schnell weg. Die Kleine Uli ist kein großer Umweg.

    • rellah2 sagt:

      Leipzig hatte zumindest früher mindestens eine O-Bus-Linie. Gibt’s die noch? In welcher deutschen Stadt fahren denn welche, wenn die denn besser sind?

    • 10010110 sagt:

      O-Busse haben aber eine geringere Kapazität als Straßenbahnen und können auch nicht so hohe Geschwindigkeiten fahren. Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

    • Sebastian Orlach sagt:

      Laut Wikipedia vereinen O-Busse die Nachteile von Bus und Bahn. Die Liste der Nachteile ist ziemlich lang….

    • micha06de sagt:

      Bei O-Bussen ist gegenüber der Straßenbahn der Energiebedarf auf Grund des größeren Rollwiderstands höher. Es gibt Reifenverschleiß und (ggü. der Straßenbahn mehr Winterprobleme), Straßenfahrzeuge halten auf Grund ihrer Konstruktionsweise bei weitem nicht so lange wie Schienenfahrzeuge. Und – vor allem – die Beförderungskapazität ist ggü. der Straßenbahn geringer. Eigentlich nur Nachteile

  4. Jim Knopf sagt:

    Auf die Straße sollte man schon schauen.

    • rellah2 sagt:

      Wie oft kommen denn Autofahrer {eigentlich sicher auf VIER Rädern!} von der Straße ab?
      Und wenn auf den Straßen so breite Spurrillen wären, dass da PKW-Räder Platz hätten, möchte ich mal die großkotuigen Outofahrer sehen!

  5. D.h. sagt:

    Straßenbahnschienen mit Beton ausgießen extra für die Radler

  6. Kette rechts sagt:

    Ich hoffe der Depp hat nicht den Verkehr behindert. Viele Omas wollten mit der Bahn zum Backshop und was für morgen holen.

  7. Käffchentrinker ☕🦁👍 sagt:

    Kein Wunder ,wenn man sich so die Radfahrer und Fußgänger anschaut.
    Irgendwann passiert immer was…

  8. BR sagt:

    War der unfähig??? Die Gleise sind ja schon länger da . Eigentlich wohnen die dort

  9. Observer sagt:

    Jetzt oute ich mich mal wieder als Klugscheißer: Wenn ein Autofahrer infolge widriger Umstände von der Straße abkommt, oder irgendetwas aus der Bewegung heraus passiert, wird meist von den Ermittlungsbehörden bescheinigt, dass die Geschwindigkeit nicht angepasst war. Was ist eigentlich eine angepasste Geschwindigkeit für Radfahrer in einem von Fußgängern stark frequentierten Bereich? Ich bin als Radfahrer auch schon gestürzt, aber nicht bei Geschwindigkeiten welche eine Behandlung im Krankenhaus zur Folge hatten. Der Shitstorm ist eröffnet.

    • 10010110 sagt:

      Das hat nicht zwangsläufig was mit der Geschwindigkeit zu tun. Man kann, auch wenn man langsam fährt, ganz blöde fallen. Es sind auch schon Leute bei Schrittgeschwindigkeit über’n Lenker gefallen, weil sie nur die Vorderbremse betätigt haben. Und wenn du da mit dem Gesicht bremst, dann kannste auch im Krankenhaus landen.

    • Radfuchs sagt:

      Wir reden hier nicht von Schnee und Eis. 20 ist eh das Limit. Und ich wiederhole mich: Es wird immer das Gleis als Ursache angegeben, ich bin mir aber sicher, dass bei Nässe öfter das neue Scheißpflaster die Ursache ist.

      • ... sagt:

        Das Scheißpflaster haben wieder mal Leute ausgesucht, die selber nie mit dem Rad fahren.

        • Radfuchs sagt:

          „…Das Scheißpflaster haben wieder mal Leute ausgesucht, die selber nie mit dem Rad fahren…“

          Richtig! Das Pflaster baut die Havag ein.

  10. Sokram sagt:

    Die Gleise sind gefährlich, mal nicht aufgepasst und schon ist’s passiert. Und Radler sind schnell unaufmerksam vor allem die aus der Luwu, die missachten schon mal schnell die Regeln und regen sich ständig über andere auf

    • Stefanie sagt:

      Finde schon immer lustig, wenn Auto- und Radfahrer*innen unterschieden werden, als wären die einen nicht in sehr vielen Fällen (zu anderen Zeiten) auch die anderen. Dann aber noch Radfahrer*innen aus der LuWu als eigene Gruppe zu benennen, cool 🙂

      • Goethe sagt:

        Das ist so üblich hier. Jeder gegen jeden und die wenigsten Kommentare kommen aus der Gruppe der Dichter und Denker

  11. micha06de sagt:

    Leider haben sich viele an die Situation mit dem Radverkehr auf den Straßenbahngleisen gewöhnt, obwohl das sehr gefährlich ist. Es braucht für einen sicheren, massentauglichen Radverkehr endlich durchgehende gleisfreie, grüne Fahrradtrassen durch die Stadt. Ggf. muss man eben einzelnen Häuserreihen abreisen, für den Autoverkehr ging das ja auch 🤨.

    Aber im Ernst, gab/gibt es überhaupt Planungsansätze für die Verbesserung bzw. Schaffung eines Radwegenetzes, dass den Namen verdient hat und dass sich nicht klein-klein an den vorhandenen Wegebeziehungen orientiert?

    • 10010110 sagt:

      In der Altstadt auf jeden Fall nicht, solange sie nicht autofrei wird. Die Verbindung Kleine Uli/Oleariusstraße ist schon ziemlich perfekt, aber eben zu viel zugeparkt, so dass zu wenig Platz für Fußgänger und Radfahrer zugleich ist. Alle anderen Wege in der Altstadt sind zu verwinkelt und/oder führen direkt über den Marktplatz, so dass ein offizielles „Radwegnetz“ nicht ohne weiteres möglich ist.

  12. Elfriede sagt:

    Es gab schon Todesfälle, weil Radfahrer in die Schienen gerieten ( Krollwitzer Str.!!)
    Wer darüber lästert, sollte sich schämen.

  13. Hallenser 55 sagt:

    Noch 2 Vorteile vergessen:
    1.Wenn mal was repariert werden muss, zack zack ein „bischen“ Asphalt drauf und fertig. Bei Schienen in Straßen muss das sehr tief aufgerissen werdn und dauert.
    2. Muss eine Straße mal gesperrt werden fährt der O-Bus mit Batterie eben einen Umweg, das kann die Bimmel nicht !

    • Sagi sagt:

      Gleich um die Ecke ist der Uniring. Da wird jedes(!) Frühjahr „zack zack“ ein „bis(s)chen“ Asphalt drauf geschmiert, auf was sich da über den Winter auftut.

      Da lag allerdings noch nie eine Schiene…

  14. Hallenser 55 sagt:

    Na ja und? was soll das jetzt ?
    Wenn Schiene läge würde es Monate dauern, siehe Ausbau Gr. Steinstr. z.B.

    • Sagi sagt:

      Meinst du mich?

      Wenn Schiene läge würde es richtig gemacht werden und statt ein paar Wochen ein paar Jahre halten, siehe Große Ulrichstr. z.B.