Radler in Halle protestieren mit Poolnudeln für’s Abstandhalten

69 Antworten

  1. Regimenter sagt:

    Dann möchten diese Leute mit den Drahteseln Schleichwege nehmen.Dann kommen sie an der Saale vorbei und können mit ihren Poolnudeln ein Bad nehmen oder sich bei Auto Hertz für ein paar Scheine eine alte gebrauchte Möhre kaufen.

  2. Hallenser sagt:

    Wie protestiert man eigentlich gegen Radfahrer, die auf den Gehwegen fahren?

    • 10010110 sagt:

      Kannst sie ja mit ’ner Poolnudel vom Rad hauen. 😛

    • MaMa sagt:

      Im Bereich Delitzscher Straße ist das schon fast Normalzustand.
      Man kann ja von einem Radfahrer nicht verlangen, dass er den vorhandenen Radweg nutzt. Und das erst recht nicht, wenn er dazu die Straßenseite wechseln müsste, um in Fahrtrichtung unterwegs zu sein. Einsicht gleich null.
      Da kann man noch froh sein, wenn man nicht umgekarrt wird….
      Leider zu viele Radler erwarten, dass man ihnen auf dem Fußweg Platz macht.

      Aber wehe wenn ein Fußgänger mal zwei Meter auf nem Radweg läuft….. Da wird geklingelt (wenn vorhanden) und gepöbelt. Und das gleiche passiert, wenn diese Verkehrsteilnehmer auf dem Fußweg erwarten, dass man ihnen Platz macht.

  3. Barth sagt:

    Die Fahrrad Fahrer protestieren. Die sollen erst einmal lernen auf dem Radweg oder der Straße zu fahren und nicht immer auf dem Fußweg. Desweiteren sollten Sie lernen, dass man an roten Ampeln stehen bleibt. Noch dazu wenn Kinder dabei sind.

    • 10010110 sagt:

      Na, haste wieder die Klischee-Mottenkiste aufgemacht? Weil, es fahren ja auch alle Radfahrer auf dem Fußweg und alle Radfahrer fahren bei Rot, wa? 🙄

      • Graf Zahl sagt:

        Komisch, eine dämliche Lobbyaktion, die noch tiefer in die Klischee-Mottenkiste greift, bereitet Dir hier ein feuchtes Höschen aber wenn man die tägliche Realität anspricht, heulst Du? Lustig. Ich erlebe übrigens auch so gut wie nie, dass ein Radfahrer einen Sicherheitsabstand einhält. Hier kann man aber oft das Problem soweit lösen, dass man keinen Abstand zum durchdrängeln lässt.

        • rupert sagt:

          @ Graf Zahl

          Dass zu wenig Sicherheitsabstand der KFZ gegenüber RadlerInnen „tägliche Realität ist“, ist Ausgangspunkt der Aktion.

          Könnte man verstehen.
          Sie offensichtlich nicht.
          Sie können uns noch etwas von Ihren kleinen privaten Blockadeaktionen erzählen.

          Später erklären wir Ihnen dann vielleicht aml die Sicherheitsabstandsregeln für Radfahrer.
          Aber sicher erst dann, wenn Sie Ihre Kommentare unter der Gürtellinie lassen.

      • Barth sagt:

        Fühlst dich wohl angesprochen?

      • Halle falke sagt:

        Aber ein großer Teil kümmert sich nicht um die StVO.

      • Pippi sagt:

        Nicht alle. Aber fast alle. Und fast alle halten sich nicht an eine einzige Regel. Das fängt beim Fahren ohne Licht im Dunkeln an und hört beim Rasen über Boulevard und Markt auf, egal zu welcher Tageszeit. Und die protestieren für Abstand. Lächerlich und unverschämt.
        Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt.

        • 10010110 sagt:

          Also nochmal zum Rekapitulieren:

          – Fast alle Radfahrer halten sich nicht an eine einzige Regel.
          – Fast alle Radfahrer fahren im Dunkeln ohne Licht und rasen über den Boulevard.
          – Und fast alle Radfahrer fahren dann auch mit Poolnudeln durch die Gegend?

          Du solltest weniger halluzinogene Drogen konsumieren.

  4. Radler sagt:

    Beim 2. Bild müsste man auf das Gleisbett fahren. Hoffentlich halten sich die Herren und Damen Radler auch an die Regeln! Nicht zwischen den Autos drängeln an roten Ampeln. An der Adolfstr., Bernburger Str. /Herrmannstr. bei Grün nur für Fußgänger doch über die Kreuzung fahren, da dort für alle Fahrzeuge rot ist, wenn eine Bahn kommt usw. nicht bei Rot über sonstige Kreuzungen fahren, nicht auf Fusswegen fahren, immer in richtiger Fahrtrichtung unterwegs, geschweige die Beleuchtung im Dunkeln. Also, wer im Glashaus…..
    So lange mehr als 50% der Radler jegliche Regeln missachten, sollte die Demonstranten sich auf ihre eigene Clientel konzentrieren.
    Fahre täglich mit dem Rad, die Ignoranz meiner Radkollegen und Radkolleginnen ist unglaublich. Vor allem im Bereich vom Reileck bis zum Frankeplatz, Vom Rennbahnkreuz bis zum Bahnhof.
    Solche wie ich fühlen sich wie die Deppen, wenn man sich an die Regeln hält.

  5. Jo sagt:

    Ich hoffe nur, das ist nicht ansteckend… ???

  6. Freddy sagt:

    Das sind wieder mal die vorbildlichen Radfahrer rund um den Reileck. Die sollen lieber mal im Dunkeln das Licht einschalten und sich an wartenden Autos an der Ampel nicht rechts vorbei drängen, obwohl da eigentlich kein Platz ist. Ich hole meine Frau dort von der Arbeit ab und spreche aus Erfahrung.
    Ich bin selbst Radfahrer, aber so benehme ich nicht.

  7. JPM sagt:

    An sich sinnvoll, dagegen sag ich gar nichts – aber ausgerechnet die Stelle oben im Bild (Reileck): wie oft habe ich es schon beobachtet oder selbst erleben müssen, wie Radfahrer genau aus dieser Situation heraus eben nicht rechts abbiegen, sondern (illegalerweise) geradeaus weiter fahren bzw. so halb über den Überweg rechts fahren, um dann vorne an diesem 2Meter-Abzweig spontan wieder auf die Fahrbahn zu wechseln – zumeist ohne sich auch nur ansatzweise umzuschauen bzw. den fließenden Verkehr zu berücksichtigen. Oft genug entging ein Radfahrer dort nur durch eine Vollbremsung des Autos seinem Schicksal… da helfen auch Poolnudeln nichts mehr.

    • 10010110 sagt:

      Genauso oft parken an genau dieser Stelle LKW und Lieferwagen auf Fuß- und Radweg und zwingen Radfahrer nicht nur, in den KFZ-Verkehr auzuweichen, sondern behindern auch noch die Sicht auf die Ampel.

      Das Reileck ist einfach eine Scheißstelle, damals in den 90ern geplant und gebaut, als Radverkehr noch so nebenbei irgendwo reingebastelt wurde, solange der Autoverkehr nicht eingeschränkt werden musste.

      • Radler sagt:

        Seit der Neuregelung deutlich weniger! Die Verhältnisse sind aber anders. Ja es parkt mal einer der wenigen Vollpfosten falsch aber in der Menge der Sünder, sind die Radler deutlich in der Überzahl!

        • JPM sagt:

          Also der Rossmann-Lkw, der immer aufgrund der Falschparker auf der Straße ausladen muss (aber nicht sollte…), der behindert letztlich massiv. Das Ordnungsamt wurde x-mal über mehrere Jahre auf diesen Zustand aufmerksam gemacht, aber das interessiert dort niemanden, ist schon regelrecht peinlich.
          Die Radfahrer: der Unterschied liegt auch darin, dass Radfahrer ihre Vergehen so plötzlich verüben. Ein Falschparker steht wenigstens fest da (ist Scheiße, aber berechenbar), aber ein Radfahrer, der mir direkt vors fahrende Auto springt, das ist wieder was anderes…

  8. Franz sagt:

    Das sollte ich als Fußgänger auch mit einer Poolnudel machen, damit mich Fahrradfahrer auf dem Fußweg nicht anfahren oder anrämpeln.

    • xxx sagt:

      So eine Poolnudel sorgt auch für den nötigen Corona-Sicherheitsabstand.

    • Graf Zahl sagt:

      Wozu Poolnudeln? Die Radrambos bekommt man auch ohne gut in den Griff. Lustig wird es, wenn sie spielen wollen.

  9. G sagt:

    Der erleuchtet führt seine jünger durch den Großstadtdschungel….. Aber nicht mal einen Helm auf…. Na ja wofür auch…

    • Naklar sagt:

      Wo sind die Pulnudeln, wenn man die Fußgänger von hinten auf dem Fussweg anfährt? Das ist mir vorige Woche zwei mal passiert. Die klingeln noch nicht mal damit man weis, das einer kommt. Also liebe Radfahrer, Fußgänger haben hinten keine Augen, und haben auf dem Fussweg, Vorrang!

    • 10010110 sagt:

      Gibt es eine Pflicht, einen Helm aufzusetzen?

      • Graf Zahl sagt:

        Nö aber auch keine Pflicht zur Poolnudel. Gibt auch keine Pflicht auf LKWs zu achten und trotzdem ist das Geheul dann immer wieder groß.

      • G sagt:

        Nö… Aber als leuchtendes Vorbild und Prediger der höchsten moralischen Ansprüche sollte man an solche Dinge denken…..
        Aber der erleuchtete schafft es ja nicht mal ein kurzes selbstgedrehtes Video ohne verkehrsverstoss bei yt hoch zu laden…
        Irgendwie auch logisch.

        • 10010110 sagt:

          Ein Helm hat nichts mit höchsten moralischen Ansprüchen zu tun. Man muss beim Radfahren keinen Helm tragen und er hat nicht für das Tragen von Helmen protestiert, sondern für mehr Abstand beim Überholen.

  10. Insider sagt:

    Du meine Güte. Da gibt es Leute, die haben tatsächlich mit einigen Radfahrern schlechte Erfahrungen gemacht. Das deligitimiert jetzt den Einsatz für die Einhaltung des gesetzlich vorgeschriebenen Überholabstand?

    Und muss ich jetzt auch berichten, wie viele Autofahrer ich täglich (!) erlebe, die sich nicht an Recht und Gesetz halten?

    • farbspektrum sagt:

      „die haben tatsächlich mit einigen Radfahrern schlechte Erfahrungen “
      Wenn es gesetzlich möglich wäre: Cam an die Frontscheibe und jede halbe Stunde ein Dutzend Fotos posten ist möglich.

    • Radler sagt:

      Deutlich weniger da ein Nummernschild dran hängt!

  11. Ted Striker sagt:

    Ganz plötzlich fahren diese Deppen ganz rechts und auch nicht nebeneinander …

    Sollen sie doch immer mit der Poolnudel am Fahrrad herumfahren, dann kann ich mit meiner Dashcam beweisen, daß ich den Mindestabstand beim Überholen eingehalten habe.

  12. Halle falke sagt:

    Radfahrer sollten sich an die Regeln halten und genau so hart bestraft werden wie der Motorisierte Verkehrsteilnehmer.

  13. Jochen H. sagt:

    BBC hat es ja ganz passabel zusammengefasst:
    https://www.youtube.com/watch?v=Yiu1uLgwF1E

  14. farbspektrum sagt:

    Ich denke, es ist an der Zeit „Fahrad“ zu definieren. Der Elektroantrieb ermöglicht es, E-Lastenräder zu bauen, die die Dimensionen herkömmlicher Lastenräder überschreiten.
    Es ist interessant, wenn man Diskussionen zu diesem Thema liest.
    Ein typisch deutsche Definition bietet § 63 StVZO:
    Die Vorschriften über Abmessungen, Achslast, Gesamtgewicht und Bereifung von Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern (§§ 32, 34, 36 Absatz 1) gelten für andere Straßenfahrzeuge entsprechend.

    • rupert sagt:

      @farbspektrum

      Und während Andere schon über Radfahrer schimpfen, sind Sie noch nicht mal beim Thema angekommen. Klassischer farbspektrum-Move.

      Für „Fahrad“ gibt es tatsächlich keine Definition.
      Legen Sie mal los!

  15. Carsten sagt:

    Die fahren ja auch auf der rechten Seite vom Radweg da ist das kein Ding. Ich hatte diese Woche aber einen Radfahrer der fuhr auf der Fahrbahnmarkierung links auf den auf seinen Streifen. Wo soll ich da hin ins Gleisbett?

    • Gruss aus dem Spektrum sagt:

      Gibt es neuerdings eine Überholpflicht?

      • Wilfried sagt:

        Im Sinne von Vermeidung von Umweltverschmutzungen doch wohl schon. Und auch im Sinne von §1 StVO. Sollte vlt. auch mal von Radlern verinnerlicht werden

        • Topfen sagt:

          Wasn das fürn Quark?

          Hundert Meter etwas langsamer fahren, bis sich legale Überholmöglichkeiten ergeben ist sicher nicht umweltschädigender, als sinnloses Beschleunigen in Sichtweite einer häufig roten Ampel.

          Das verbotswidrige Ausweichen in den Gleisbereich verstößt ebenso gegen §1 StVO, wie das verbotswidrige zu enge Überholen.

          Du hast ja gar keine Ahnung.

      • murphy sagt:

        Ich werde zukünftig im Park zu dritt oder viert nebeneinander auf den Wegen spazieren gehen. Was interessiert mich, ob die Fahrradfahrer sich auf mein Spaziergängertempo einstellen müssen.
        Gibt es denn eine Überholpfllicht für Fahrradrowdis!

        • Grüsse ins Spektrum! sagt:

          „Ich werde zu dritt oder viert…“

          Das wird schon schwierig allein. 😉

          Ansonsten ist das euer gutes Recht. Jeder ist genau so viel Arschloch, wie er möchte.

          Gilt denn in deinem Park auch ein Rechtsfahrgebot und das Verbot, nebeneinander zu fahren, wie auf öffentlichen Straßen im Bereich der StVO? Nicht immer Äpfel mit Kronkorken vergleichen!

    • rupert sagt:

      @ Carsten

      Vielen Menschen ist übrigens diesbezüglich nicht bekannt, dass es einen Midestabstand von Radfahrern zu längstparkenden Fahrzeugen gibt, der eingehalten werden muss.

      „Das Landgericht Berlin urteilte 1995, dass Radfahrer einen so großen Abstand von parkenden Autos halten müssen, dass sie eine unachtsam geöffnete Autotür nicht gefährdet. In der Praxis sind das 1 Meter Abstand oder mehr, denn Autotüren haben durchaus eine Breite von 1 bis 1,20 Meter.“

      https://pdeleuw.de/fahrrad/stvo.html

      Die Stadt Halle betreibt mit dieser Wissenslücke sogar Radinfrastruktur.

    • FliegerGrüßmirdieSonne sagt:

      Dann fahr doch mal mit einem Fahrrad die LuWu herunter, so schön mit Schwung, geht ja ordentlich bergab und brav mittig, und stell dir dabei einen Augenblick vor, dass jetzt unerwartet eine Autotür aufgeht. Wünsche guten Flug!

  16. Nur so sagt:

    Ich bin für Versicherungspflicht für Fahrradfahrer . Ein Schaden an meinem Wagen von 1780€, von einem Radfahrer wo ich drauf sitzen geblieben ? bin weil er mittellos war. Habe 1780€ Lackschaden selbst tragen müssen obwohl die volle Schuld bei den Radfahrer stand. Der Mindestabstand wurde seitens dem Radfahrer nicht eingehalten ( Ausweichmanöver), in der Luwu .
    Außerdem sollten ab einem bestimmten Alter Fahradführerscheine gemacht werden, schließlich nehmen sie auch am öffentlichen Straßenverkehr teil.

  17. Bodo1909 sagt:

    Ich bin Autofahrer aber kann die Radler dahingehend verstehen.
    Ich musste auch mal 6 Monate mit Fahrrad fahren und war erschrocken wie rücksichtslos und unangemessen einge Autos dich überholen.
    Absolut Krank!
    Man macht diesen Fakt übrigens auch nicht nichtig in dem man auf die unzähligen Fehler der Fahrradfahrer hinweist.
    Hüben wie drüben gibt es völlig bekloppte.

  18. Rousseau sagt:

    Da könnt Ihr Euch noch so aufregen, die Zeit der Autos in Innnenstädten ist vorbei. Brüssel hat gerade die gesamte City zur verkehrsberuhigten Zone erklärt, ab dem nächsten Jahr gilt in allen 19 Brüsseler Stadtteilen Tempo 30, innerhalb weniger Wochen sollen 40 Kilometer neue Radwege entstehen. Andere Städte werden nachziehen, Berlin ist schon dabei. In absehbarer Zeit wird die Vernunft auch ihren Weg in die Provinzstädte finden, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

    • Wilfried sagt:

      Da wirst du wohl in Sachsen-Anhalt noch Jahrzehnte drauf warten müssen.
      Berlin mit seiner rot-grünen Soße ist da kein gutes, weil eher abschreckendes, Beispiel. Was da in den einzelnen Bezirksämtern abgeht, ist schon nicht mehr lustig oder bürgernah.

    • farbspektrum sagt:

      „Brüssel hat gerade die gesamte City zur verkehrsberuhigten Zone erklärt,“
      Haben wir doch in Halle schon lange. Das haben sie sich wohl bei uns abgeschaut.

  19. Roberts Sperre sagt:

    Berlin hat gerade ganz andere Sorgen. Das Projekt wird abgesagt. Halle hält dem Druck von RRG sicher stand. Deine Kirche hat hier nichts zu sagen. Welch ein Segen! Gottseidank ist unsere Verwaltung noch nicht rrg-infiltriert.

  20. mirror sagt:

    Da wird auf ein Problem hingewiesen, das gar keines ist.
    Forschung Radverkehr: „Hauptunfallursachen bei den durch Autofahrer verursachten Unfällen in Münster sind die Nichtbeachtung der Vorfahrt (34%), Fehler beim Abbiegen (28%) und beim Einfahren in den fließenden Verkehr (10%). Die Hauptunfallursachen der Radfahrer sind hingegen Fahrfehler (19%), Nichtbeachten der Vorfahrt (18%), ungenügender Abstand (15%) und Alkoholeinfluss (12%).“

    • rupert sagt:

      @ mirror

      Noch mehr „Forschung Radverkehr“:

      Zitat: „Beim Überholen von Radfahrern auf den Streifen unterschreitet fast jedes zweite Kraftfahrzeug einen Seitenabstand von 150 cm. Die überholenden Kraftfahrzeuge orientieren sich dabei vor allem an den Markierungen auf der Fahrbahn und reagieren nur unzureichend auf die Position der Radfahrer. Oft überholen die Kraftfahrzeugführer den Radfahrer ohne Verlassen des eigenen Fahrstreifens.“

      https://udv.de/de/strasse/stadtstrasse/radverkehr/radfahrstreifen-und-schutzstreifen

  21. M.D. sagt:

    Ich fordere: Führerschein für Radfahrer!

  22. farbspektrum sagt:

    Nur gut, dass der Handel in Halle jetzt nicht mehr barmen kann. Stark verringerter Autoverkehr, Fußgänger und Radler strömen in Massen in die Innenstadt. Der Verlust durch die Schließung wegen Corona wird bald aufgeholt sein.

  23. Halle Engel sagt:

    Wenn für 1,5 m kein Platz ist kann ich da nicht lang fahren. Entweder werden die Radspuren verbreitet oder es muss ein anderer Weg gefahren werden. So einfach ist das. So ein Rambo Gesetz bzw Verhalten darf nicht geduldet werden. Es ist eindeutig geregelt das ich nicht auf zwei Fahrspuren fahren darf. Seiden ich habe eine Sondergenehmigung. Ich bin mal gespannt ob Radfahrer beim überholen von PKWs 1,5 m Abstand halten. Bzw bei stehenden Personen so ein Abstand einhalten.

  24. MobilmitZiel sagt:

    Ich fahre Rad und ich fahre Auto, bin aber weder im ADAC noch im ADFC. Der Sinn solcher Aktionen wie der mit den Poolnudeln erschließt sich mir eher nicht. Ich finde, solche Aktionen polarisieren. Das zeigen auch die Reaktionen in diesem Faden. Was es hingegen bräuchte wäre gegenseitiges Interesse und Verständnis.

    Zur angesprochenen Abstandsregelung ein Hinweis: Diese ist NICHT neu! Es wurde nur ins Gesetz geschrieben, was seit vielen Jahren der ständigen Rechtsprechung entspricht. Es spricht für sich selbst, dass viele Menschen – insbesondere Autofahrer – diese Regel als Neuigkeit wahrnehmen.
    Und dass es diese Rechtsprechung gab widerlegt auch die Behauptung, dass es entsprechende Unfälle nicht gegeben habe. Doch, die gab es, aber dass zu geringer Abstand zum Unfall führte, haben dann in der Regel nur die verurteilten Autofahrer begreifen müssen. Es wäre schön, wenn es nun alle Autofahrer begreifen würden, EHE es zum Unfall kommt.

  25. Thomas Hahmann sagt:

    Sechs Personen, die mit Poolnudeln gegen Windmühlen kämpfen…

  26. Radler sagt:

    In der LuWu gehört der Radweg abgeschafft und alles wird zur Fahrbahn. Dann teilen sich alle diese eine Fahrbahn und fertig.

    In der Bernburger braucht es keine Parkplätze und die Geiststr. sollte für den Durchgangsverkehr, aber nicht für Anwohner gesperrt werden. Schon sind einige Schwerpunktfragen gelöst.

    Zudem könnte man den Denkmalschutz zur Sicherheit der Radler beschränken und die Nebenstraßen mit vernünftigen Belag ausrüsten und das muss nicht immer Asphalt sein.

    30 km/h reichen dort auch. An die müssen sich dann auch die Radfahrer halten. 😉

    • Wilfried sagt:

      Uups, dann hätten viele wohl ein Problem, wenn sogar die Straßenbahn dort nicht mehr durch dürfte, keine Hänler angefahren werden könnten, keine handwerker oder Dienstleister einfahren dürften. Nur-Anwohnereinfahrt schließt eben viele dann rigoros davon aus… was anderes wäre eine An[b]lieger[/b]freigabe…

  27. murphy sagt:

    Der Anteil am Gesamtverkehr beträgt für das Fahrrad 17 % (lt. heutiger Veröffentlichung).
    Also bleiben wahrscheinlich 2%, die sich in der Rolle der Fahrradextremisten gefallen.
    Ich fahre seit über 60 Jahren Fahrrad und seit über 50 Jahren Motorrad/ Auto.
    Ich weiß über was ich schreibe !