Radler und Autos in der Fußgängerzone? Polizei stellt 111 Verstöße fest

28 Antworten

  1. Fußgänger sagt:

    Danke an die Polizei.

  2. dicker sagt:

    immer die Radfahrer !

  3. 3 Rad sagt:

    80 Prozent Radfahrer erwischt!👍

  4. Mensch sagt:

    Fahrrad einziehen und verschrotten. Die ganzen Radrambos mal für einen Monat in den Knast stecken damit sie es mal lernen. Und mal ein saftiges Bußgeld ausschöpfen, 1000 Euro mindestens.

  5. rellah2 sagt:

    Auf den Straßen, die den Markt kreuzen, darf man mit dem Rad fahren. Kfz ia nicht.
    Zum unteren Bullewar komme ich kaum, da man damit rechnen muss, dass die Fußgänger unvermittelt auf die andere Seite wechseln,was sie natürlich auch können.
    Vom oberen Bullewar war kürzlich ein Foto im Mittwochsblatt. Fast menschenleer. Um die wenigen Fußgänger könnte sehr gut, ohne die zu stören, drumrum fahren. Die allermeisten Fußgänger, die da laufen, gehen zielstrebig zum Bahnhof bzw nach unten.

    Und früher ist doch da mal die Straßenbahn gefahren!

  6. Radfuchs sagt:

    Das Foto könnte es kaum besser beschreiben. Null Gefahr, solange man nicht rast wie ein Bekloppter.
    Und anstelle der Oberen Leipziger gibt es keine zumutbare Ausweichroute. Auf beiden Strecken ist es eindeutig gefährlicher.

    Die Polizei sollte sich aufgrund ihrer sehr beschränkten Ressourcen auf Unfallschwerpunkte konzentrieren. Radler in Schrittgeschwindigkeit auf der Oberen Leipziger zu ermahnen hat auch keinen erzieherischen Effekt.

    Interessant außerdem: Diese Kontrolle wurde, im Gegensatz zu der für den Autoverkehr, nicht angekündigt.

    • PF sagt:

      Wo soll dann aber die Grenze gezogen werden? Autos im Schritttempo wären dort dann zwar auch illegal, aber ebenso kein Problem.

      • Radfuchs sagt:

        Auto im Schritttempo hieße aber trotzdem, dass die Fußgänger reihenweise dem Auto ausweichen müssten. Dass die Rücksichtnahme der Blechpanzerpiloten arg zu wünschen übrig lässt kann man schon in verkehrsberuhigten Zonen beobachten, z.B. Kleine Uli.

    • rellah2 sagt:

      Vor längerer Zeit mal am Leipziger Turm. Es war 19:40. 2 (in Worten ZWEI) von der Rennleitung. Wie schon geschrieben, der untere ist für mich tabu. Da ich zum Hbf wollte ich den direkten, wohl fast menschenleeren, Weg nehmen.
      Da haben die mich vor die Wahl gestellt, 20 Minuten zu warten und zu schieben.
      Beides war keine Option. Wollte bald noch sagen ‚Tschüss Jungs‘, aber bin eben den Umbogen gefahren.
      Und da etwas weiter war mal die Dresdner Bank, dann Commerzbank, jetzt nicht mal ne Sitzbank. Davor ist der Fußweg abgesenkt. Also ne Einladung der Stadt zum davor auf Zweiseiten-Radweg zu parken. Ich hab da mal bei der Stadt angefragt und erhielt zur Antwort, dass da ein Fußgängerüberweg sei. Wenige Meter vor einer Ampel???? (Glaub das war noch unter Heinrich). Die Stufen der gegenüberliegenden Treppe sind nicht abgesenkt! Irgendwann hat man dann ne Kette angebracht, aber erstmal so stümperhaft, dass die einem Kfz nicht widerstanden hat und für Radfahrer, insbesondere abwärts fahrende, eine große Unfallquelle war! Zumindest aufwärts ist es auch nicht möglich, auf die Straße auszuweichen. Und ich bezweifle auch, dass die Breite des Zweirichtungsradwegs nicht den Vorschriften entspricht. Naja, bei dem Radverkehrs-Beauftragten.

  7. Fußgänger sagt:

    @Radfuchs
    Da kannst du lamentieren wie du willst.
    Was sagen die Verkehrsschilder an den genannten Kontrollorten aus?
    Da habt ihr euch genau so dran zu halten wie die Autofahrer.
    Das die wenigsten von euch Radfahrer laut Studie die STVO nicht richtig kennt, ist kein Freifahrtschein für euer Verhalten.
    Die 111 Verstöße – bei schlechten Wetter
    – zeigen doch eindeutig die Notwendigkeit solcher Kontrollen. Bei schönem Wetter wären es bestimmt doppelt so viele geworden.
    Hoffentlich wird nächstes Jahr ab Frühling ständig kontrolliert.

    • Flo sagt:

      „Was sagen die Verkehrsschilder an den genannten Kontrollorten aus?“

      Die sagen: „Achtung! Erratisch laufender Carlos voraus!“ 🙂

    • rellah2 sagt:

      Wenn ich als Radfahrer mit ein Fußgänger zusammenstoße, hab ich erstens Ärger. Und die Chance, dabei zu fallen und mich zu verletzen ist auch groß!
      Begreif das doch endlich!!!
      Anders als die Tussi, die vor einiger Zeit beim Ausparken Fußgänger verletzt hat.

    • PF sagt:

      „dran zu halten“
      Das ist genau der Punkt, der allgemein erwartet werden dürfte. Ohne ewige Diskussion, wer sich aus welchen Gründen der fehlenden Gefährlichkeit angeblich nicht an bestehende Regeln halten muss/will.

    • rellah2 sagt:

      Wie ist denn die Verteilung?
      Und dann muss es jeweils noch mit der PS – Zahl multipliziert werden.

    • 10010110 sagt:

      Die 111 Verstöße – bei schlechten Wetter – zeigen doch eindeutig die Notwendigkeit solcher Kontrollen.

      Aber bei schlechtem Wetter fährt doch keiner Fahrrad, wie wir von gut informierten Quellen hier bei dubisthalle.de wissen. Also können die 111 Verstöße ja nur von Autofahrern ausgegangen sein.

    • rellah2 sagt:

      Auf den Straßen, die den Markt kreuzen, hast DU als Fußgänger keinen Vorrang!
      FAHRRÄDERN und natürlich der Tram hast DU da VORRANG ZU GEWÄHREN! Also ehe DU nach einer Bahn rennst, erst mal Augen auf!

    • rellah2 sagt:

      Es war heute nicht so kalt, dass die Scheiben vereisen. Aber an paar Tagen diesen Monat schon. Schon haben Autodoofis Unfälle gebaut, weil sie zu dämlich waren, die Scheiben zu enteisen.

  8. emilia sagt:

    Na toll, in der gesetzesfreien Zone „Am Treff“, auch Fußgängerzone genannt und ausgeschildert, da kann jeder seine Fähig- und Fertigkeiten so richtig ausleben, das stört weder Polizei noch Ordnungamt, nur die hiesigen Fußgänger dürfen sich im Slalomlauf üben und unseren Neubürgern zujubeln.

  9. Falko sagt:

    Ich wünsche mir für die Radwege um den Boulevard ordentliche Radwegbeschilderung (zb. zum Markt/zum Bahnhof) und mehr Fahrradpiktogrammen für die Radwege.
    Zusätzlich könnte man auch noch Verbotsschilder auf dem Boulevard aufstellen…

    • rellah2 sagt:

      Auf dem unteren muss man damit rechnen, dass Fußgänger urplötzlich auf die andere Seite springen. Aber oben? Da wären Radfahrer eine echte Bereicherung für die Geschäfte.
      Schau dir mal die Titelseite vom Wochenspiegel 8.12. an. Überschrift „Lebendige Innenstädte“. Ich glaub, da sind mehr Papierkörbe {sind natürlich auch notwendig} als Menschen zu sehen.

    • Radfuchs sagt:

      Piktogramme nutzen wenig, wenn dir auf dem unverschämt schmalen Zweirichtungsradweg ein Post-Dreirad mit E-Unterstützung entgegengeflogen kommt.

  10. Pittiplatsch sagt:

    Endlich ! Bitte regelmäßig solche Kontrollen.