Radlerin in der Geiststraße angefahren

Polizei - Symbolbild

24 Antworten

  1. g sagt:

    also alles wie immer .. die radler benehmen sich wie die idioten und der Autofahrer ist schuld.

    • STVO-Teufel sagt:

      Tja, sie hatte in dem Moment trotzdem die Vorfahrt. Das kann ein Autofahrer natürlich nicht wissen.

      • 10010110 sagt:

        Schwierige Frage. Sie hätte dort von vorn herein gar nicht sein dürfen, wie kann sie dann also Vorfahrt haben?

      • g sagt:

        offensichtlich ist nicht nur die Radlerin schon öfters auf den kopf gefallen

      • Philipp Schramm sagt:

        Sie ist auf einem für Radfahrer nicht vorgesehenen Bereich gefahren.

        Wenn sie sich schon verkehrswidrig verhält, sollte sie wenigstens noch vorsicvhtiger fahren, als sonst.
        Aber genau dieser Unfall zeigt mal wieder, das Radfahrer nichts von der StVO verstehen und /oder verstehen wollen.
        Man kann nur hoffen, das die rRdfahrerin aus diesem, ihrem Fehler lernt und sich in Zukunft 3 mal überlegt, wo sie langfährt.

        • Bollwerk sagt:

          Typisch Schramm. Kaum ist ein Radfahrer an einem Unfall beteiligt bzw. womöglich auch noch Unfallverursacher, kommt die hässliche Kanalratte aus der Barfüßerstraße empor gekrochen und zeigt was er kann.

          Bei den alltäglichen Autounfällen bist du immer auffällig still. Gott bewahre… Zum Glück! 😀

  2. geraldo sagt:

    Obwohl mir nicht in den Sinn käme, über den Gleisbereich geradeaus in die Große Uli zu fahren und obwohl ich schon mal fast mit einer Radfahrerin zusammengerasselt wäre, die für mich überraschend nach links zog:

    Ein bisschen verstehen kann ich diese Radler trotzdem, denn man konnte die Kreuzung kaum noch missverständlicher ausbauen. Es erschließt sich schwer, dass man links abbiegen soll um geradeaus zu fahren.

    • HansimGlueck sagt:

      Warum denn nicht? Wenn du gerade aus fährst, fährst du ins Geländer. Du fährst also, wie die Bewegung deines Lenkers: Links, Rechts. Somit ist es doch eigentlich ziemlich unmissverständlich.
      Vorher, wenn er noch hängt, zeigt dir auch ein Pfeil, dass du dich rechts von der Insel zu halten hast.

  3. geraldo sagt:

    Und wie wenig Autofahrer an dieser verhunzten Kreuzung von der StVO verstehen, das sieht man an diesem Bettelschild „Radfahrer beachten“, weil die Linksabbieger aus der Geiststraße regelmäßig die Vorfahrt der Radfahrer aus der Großen Uli missachten.

    Jegliche Häme gegen Beteiligte eines Unfalls ist an dieser Kreuzung unangemessen. Die Stadt wäre in die Pflicht zu nehmen, diesen verbauten Mist abzuändern.

  4. Gleisradler sagt:

    Diese verfluchten Gleise sehen aber auch wirklich aus, wie ein in Metall gefasster Radweg. Wer soll sich da noch auskennen….

    • geraldo sagt:

      Dann schau doch mal, auf wievielen Straßen in Halle Fahrräder genau dort fahren müssen.

      • g sagt:

        auf sehr wenigen..

        kann man aber nicht wissen wenn man ideologisch verblendet rumrennt

        • geraldo sagt:

          Beesener Straße, Steinweg, Schmeerstraße, Rannische Straße, Marktplatz, Große Steinstraße, Große Ulrichstraße, Geiststraße, Bernburger Straße, Richard-Wagner-Straße, Brunnenstraße, Burgstraße, Seebener Straße

          Sehr wenige, in der Tat.

        • geraldo sagt:

          Elisabethbrücke hätte ich auch noch im Angebot.

        • Dieses „ideologisch“ meint nach StVO? Ich fang mal spontan an:
          Richard-Wagner, Geist, Ulrich, Steinweg, Steinstraße (bisher), Burgstraße, teilweise Brunnenstraße, Schmeer, Rannische, Seebener, Torstraße (wenn zugeparkt), Bernburger stadtauswärts.

          Nach rechts zur Bordkante (wenn es keine Autos gibt) ist der Mindestabstand 60cm-80cm, nach rechts zu Parkplätzen eine Türbreite (heute eher 1,20m). Da man nicht auf der Schiene fahren kann, ist sehr oft zwischen den Schienen der richtige Weg.

          Da flaches Kreuzen der Schienen vermieden werden muss, sollte man auch in der Seebener nicht dauernd nach Rechts ranfahren. Das Rechtsfahrgebot besagt nicht, dass man sich dafür gefährden soll. Also vom Straßenbahndepot am Objekt 5 bis zur Geschwister-Scholl-Straße im Gleisbett.

  5. farbspektrum sagt:

    Herrlich, jetzt ist die Stadt dran Schuld, wenn Radfahrer die STVO nicht kennen.Geht’s noch?

    • Seb Gorka sagt:

      StVO ist doch eine Sammlung von Abzock-Regeln. Oder gilt das nur, wenn Autofahrer diese Ausrede nutzen?

    • geraldo sagt:

      Ich wiederhole mich: Autofahrer, die aus der Geiststraße links auf den Uniring abbiegen, kennen die StVO mehrheitlich auch nicht. Bzw. nehmen irrtümlich an, die rote Fußgängerampel bedeute automatisch, dass auch die Radfahrer, die geradeaus aus der Großen Ulrichstraße kommen, hätten auch rot.

      Und ich wiederhole mich noch einmal: Die Verkehrsführung von der Geiststraße in die Große Ulrichstraße ist sehr eigenartig. Es gibt nämlich keine Geradeausspur. Man soll links abbiegen um in die Große Uli zu kommen. Und die Ampelregelung ist genauso merkwürdig. Die verkehrsbauliche Ausführung dieser Kreuzung ist mindestens irreführend.

      • HansimGlueck sagt:

        Auch wenn du es wiederholst, was ist irreführend. Du hast rechts oder links. Rechts wirst du ja wohl noch nie gefahren sein, um in die Große Ulrichstraße einzubiegen.
        Und warum du annimmst, aus der Großen Ulrichstraße hättest du Vorfahrt, wird auch ein Geheimnis bleiben. Da steht ein hübsches Vorfahrt Beachten Schild. Auf dem Universitätsring steht ein Hauptstraßenschild. Und auf dieser befinden sich die, die aus der Geiststraße gekommen sind, dann schon.

        • geraldo sagt:

          Auch wenn die Achsen der Straßen versetzt sind: Es ist EINE Kreuzung. Und da müssen Linksabbieger entgegenkommenden geradeaus fahrenden Fahrzeugen nun einmal Vorfahrt gewähren.

          • HansimGlueck sagt:

            Es mag EINE Kreuzung sein, aber es sind zwei Einmündungen auf eine Hauptstraße. Gibt es auch nicht nur in Halle.
            http://www.rennrad-news.de/forum/attachments/vorfahrt-jpg.165809/

          • Steht sogar extra mit Schild da,

            Das größere Problem ist, dass 90% der Autofahrer nicht genau wissen, wann welche Ampel für wen gilt (auch weil die Ampel für Autos immer sehr einfach gestaltet ist). Die sehen eine rote Fußgängerampel und erwarten keinen Verkehr.

            An einer Ampelkreuzung gar keine Grünphase für die Geradeausfahrer stadteinwärts zu haben nervt. Die ideale Möglichkeit zum Queren der Kreuzung ist, wenn die Straßenbahn durchfährt, aber das wurde mit dem Fußweg samt Geländer und dem Extra-Rot verhindert.

        • 10010110 sagt:

          Das ist nicht richtig, Hansi. Deine Aussage beweist, dass die Verschiebung der Straßenfluchten irreführend ist. Die Stadt hat selbst mal klargestellt, dass aus der Geiststraße linksabbiegende keinen Vorrang vor aus der Großen Ulrichstraße kommenden haben, eben weil sie im Prinzip Linksabbieger sind, auch wenn sie sich für ein gaaaaaanz kurzes Stück mal auf der Vorfahrtsstraße befinden. Wie geraldo richtig sagte, ist das als eine einzige Kreuzung anzusehen, nicht als zwei verschiedene.

      • 10010110 sagt:

        Zumindest kann ich dir den Hintergedanken zur komischen Verkehrsführung (die es übrigens schon mindestens seit den späten 80er Jahren gibt) erläutern: die Autos sollen der Straßenbahn im Kreuzungsbereich nicht im Weg stehen.

        Diesen Linksabbiegerkonflikt mit aus der Großen Uli kommenden Radfahrern gibt es nur, weil die Linksabbieger aus der Geiststraße davon ausgehen, dass sie sich nach dem Abbiegen nunmehr auf dem Moritzburgring befinden und somit Vorfahrt vor Fahrzeugen aus der Großen Ulrichstraße hätten. Es ist verkehrspsychologisch in der Tat eine uneindeutige Verkehrsführung. Man könnte das ganze kurzfristig und kostengünsitg nur entschärfen, indem man die für KFZ erlaubte Fahrtrichtung in der Geiststraße umkehrt, also von Süden nach Norden erlaubt und in die Gegenrichtung verbietet.