Radlerin stirbt bei Unfall in der Raffineriestraße

37 Antworten

  1. Halles Katze sagt:

    nachmittags gegen halb 5 … – ist schon ne‘ Aussage … !?!
    Mein Beileid an die Angehörigen … !!!

  2. 10010110 sagt:

    Scheiße!

  3. RT sagt:

    War das ein autonom fahrender LKW oder warum wird kein Täter erwähnt? Solange entsprechende Assistenten in LKWs nicht vorgeschrieben sind, wird sich unsere Gesellschaft leider weiter regelmäßig diese absolut vermeidbaren Verkehrsopfer leisten. Sehr traurig.

  4. Nici sagt:

    Ich kannte sie, sie war eine nette Dame ich werde sie vermissen. Kenne sie seid 2008. R.i.p viel Kraft der Familie und Freunde

  5. HR. Lämmerhirt sagt:

    Es ist so krank was in dieser Stadt abgeht: überall Baustellen und Stau, und wenn die Idioten mal 50 m freie Bahn haben wird auf 100 beschleunigt.
    Der Autoverkehr muss massiv zurückgedrängt werden, damit Fahrradfahrer und Fußgänger nicht täglich sterben – und nebenbei bemerkt, schneller und bei sauberer Luft ans Ziel kommen.

    • zzz sagt:

      Huch, was ist den in den Planungsausschussherrscher gefahren?

    • Nobody sagt:

      „Der Autoverkehr muss massiv zurückgedrängt werden“. Der LKW hat eine Baustelle beliefert. Nachdem der Verkehr zurückgedrängt wurde – liefern Sie dann persönlich mit dem Handwagen Baumaterial?

  6. Frage sagt:

    Ich verstehe nicht, wie man beim Abbiegen jemanden übersehen kann.

    Beim Rechtsabbiegen fahre ich am Radfahrer vorbei und beim Linksabbiegen sehe ich ihn ebenfalls.

    Wie geht das?

    • Nobody sagt:

      Typischerweise drängeln sich die Radfahrer im Stau rechts vorbei. Wenn es dann mal weiterruckt, muss der Autofahrer natürlich *ahnen* daß da jemand ist. Beim LKW kann das halt auch böse ausgehen.

      • Fußgänger sagt:

        Vorm abbiegen nach*sehen* können Autofahrer wohl nicht? Musst mal Scheiben putzen du Dust. Außerdem stehts so in der Stvo

      • HansimGlueck sagt:

        Typischerweise müsste sich der Radfahrer nicht drängeln, denn rücksichtsvolle andere Verkehrsteilnehmer würden ihnen diesen Platz lassen.

      • 10010110 sagt:

        Mit weniger Autoverkehr im Allgemeinen gäbe es auch keinen Stau, an dem sich irgendwer „vorbeidrängeln“ müsste.

      • gurkenkönig sagt:

        eine absolute Unsitte .. und gefährlich obendrein. ob ich mit dem verhalten dann im recht bin oder nicht nützt nix wenn ich unter der karre liege ..
        also ordentlich mit anstellen und sich ausnahmsweise mal wie ein Verkehrsteilnehmer benehmen bringt auch was.

      • Steff sagt:

        Was bist du denn für ein empathischer „Mensch“…schäme dich!!!

      • Somebody sagt:

        „Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen.“

        Paragraf 5, Absatz 8 (Straßenverkehrsordnung)

        – Der Autofahrer muss also nichts „erahnen“, sich lediglich an die Regeln halten und nicht frustriert sein, dass ein Radfahrer schneller ist. –

        Also nicht über Radler meckern, sondern sich einfach mal beim Gesetzgeber beschweren, wenn es einen soooooo sehr wurmt.

        Da sind dann aber doch die meisten „Meckerer“ (Nobody) sehr sehr klein und ruhig.

      • Dort ist ein Radweg. Nichts mit drängeln.

        • Arzt sagt:

          Dass hier tatsächlich einige von „drängeln“ reden, wenn man einen separaten Radweg benutzt, der dazu noch von der Straße abgetrennt ist, müsste zu einer Untersuchung in der geschlossenen Abteilung führen.

    • Achso sagt:

      Leider betrachten viele Kraftfahrer nur andere Kraftfahrer als Verkehrsteilnehmer.
      Viele sparen sich z.B. das Blinken an Kreuzungen, wenn kein Gegenverkehr in Sicht ist.
      Dass vielleicht ein Fußgänger die Straße überqueren will und dazu gerne wüsste, ob der Kraftfahrer geradeaus fährt oder abbiegt, kommt ihnen gar nicht erst in den Sinn.

  7. Sazi sagt:

    Hier ist eine Frau gestorben, die sich garantiert nicht an irgendwelchem Stau vorbeigedrängelt hat. Und ihr habt nichts anderes zu tun, als über potentielles Fehlerverhalten beim Stau zu palavern?

    Wenn LKW-Fahrer in ihren mittlerweile riesigen Kisten keinen Überblick mehr haben, dann müssen entsprechende Assistenzsysteme her. Oder die LKWs müssen wieder kleiner werden, damit sie handhabbar bleiben. Nein, dazu braucht es keinen Handwagen. Wieviel Tote muss es eigentlich noch geben, bis die Politik hier endlich mal handelt?

  8. mirror sagt:

    Zum Schutz der (Pedelec-)Radler muss dringend die STVO geändert werden. Rechts-überholen ist unter Androhung eines hohen Bußgeldes auch für Radler zu verbieten.

    • HansimGlueck sagt:

      Innerorts? Ein Vorgang, wie bereits ausgeführt, der nicht „Überholen“ ist?

    • Was nochmal ist der Zusammenhang zwischen rechts überholen und diesem Unfall? Oder auch anderen Unfällen mit rechtsabbiegenden LKW? Was definiert einen Überholvorgang? Warum schaffen es 99.9% der LKW-Fahrer und der Autofahrer, den früher mal existenten Toten Winkel korrekt einzusehen, ehe sie abbiegen? Welches ist das Fahrzeug, von dem die Gefahr ausgeht, und welches Fahrzeug sollte dementsprechend aufgerüstet oder beschränkt werden?
      @mirror, Ihr Zulieferer für Propagandamaterial ist sein Geld einfach nicht wert – Sie sollten sich da mal was neues suchen.

      • mirror sagt:

        Keine Propaganda sondern grüne Oberlehrer-Politik pur. Sobald irgendwo ein Problem auftritt, wird ein Verbot erlassen: Veggy-Day, Fahrverbot, Rauchverbot, …

        • Scharfrichter sagt:

          Du hättest also nichts dagegen, wenn dich der LKW überrollt hätte? Ist ja nur ein „Problem“, was „irgendwo“ mal auftritt und dieses ist es auch nicht wert, Verbotsregeln aufzustellen…

        • 10010110 sagt:

          Na nur mit „Angeboten“ und „freiwilliger Selbstverpflichtung“ löst man aber keine Probleme.

          Wenn dein dreijähriges Kind sich danebenbenimmt, bittest du es dann auch ganz lieb, dass es doch lieber artig sein sollte und folgst nicht mit Konsequenzen, falls es das Verhalten nicht ändert? Das ist ja „linksgrünes laissez-faire“ schlechthin. Kein Wunder, wenn man dann verzogene Gören hat, die sozial inkompatibel sind. Das sind dann die Geh- und Radwegparker von morgen

        • Rauchverbot. Ahja. Veggy-Day. Klar, jeden Donnerstag verbietet sich die Milch im Kühlschrank von selbst. Oder der TÜV, immerhin ein Verbot unsicherer Fahrzeuge. Vielleicht sind sogar die vorgeschriebenen Isolatoren an Elektrokabeln eine Grüne Verbotsideologie? Immerhin wird der Schutzkontakt gelb-grün markiert, das kann kein Zufall sein!

          Aber zurück zur Frage:

          Was nochmal ist der Zusammenhang zwischen rechts überholen und diesem Unfall? Oder auch anderen Unfällen mit rechtsabbiegenden LKW? Was definiert einen Überholvorgang? Warum schaffen es 99.9% der LKW-Fahrer und der Autofahrer, den früher mal existenten Toten Winkel korrekt einzusehen, ehe sie abbiegen? Welches ist das Fahrzeug, von dem die Gefahr ausgeht, und welches Fahrzeug sollte dementsprechend aufgerüstet oder beschränkt werden?

          • mirror sagt:

            Der ADFC hat die Forderung nach Abbiegeassistenten mit der höheren Geschwindigkeit der Pedelecs begründet. Den Zusammenhang zwischen Pedelec und Unfall haben die Radler (in der MZ) hergestellt.

            Es fehlt nur noch die Forderung der Radlobby, dass Züge grundsätzlich an Bahnübergängen nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen. Schließlich geht die Gefahr von Zug und nicht vom Auto aus, das bei rotem Blinklicht auf den Bahnübergang gefahren ist. Die Argumentationen der Radlobby werden immer seltsamer.

          • Eisenbahn ist ein sehr gutes Beispiel, wie weit man die Gefahr reduzieren kann. Pro Personenkilometer und pro Tonnenkilometer hast du wenig Tote und Verletzte, wenn man die vorsätzlichen Selbstmorde rausnimmt.

            Herr Preibisch hat die Abbiegeassistenten genausowenig mit Pedelecs begründet wie der ADFC, der seit vielen Jahren die Abbiegeassistenten fordert. Abbiegeassistenten sollen die Abbiegeunfälle reduzieren, die eben nichts mit Pedelecs zu tun haben – 25 km/h schafft ein Alltagsradler auch als Sportverweigerer mit Bierbauch locker ohne Motor. Der Verweis auf die Regensburger Straße steht ja direkt davor (auch dort war die Todesursache wie in der Raffineriestraße nicht ein Elektromotor am Fahrrad, sondern ein LKW).

            Den Zusammenhang zwischen Pedelec und Gefahr haben nur Herr Bade und Herr Skrzypczak hergestellt. Wenn LKW-Fahrer sich Radfahrer immer noch als etwas schmalere Bobbycars vorstellen, die mit 10,1 km/h durch die Gegend krauchen, braucht es eben Schulungen und bessere Einbeziehung des Radverkehrs in die Fahrtauglichkeitsprüfungen.

          • Eine etwas ausführliche Stellungnahme zum MZ-Artikel gibt es hier: http://halle-verkehrt.de/post/zeitung-und-verkehr-i.
            Mindestens auf Twitter gab es viele sehr verärgerte Leser des Artikels mit viel berechtigter Kritik. Trittfrequenz als Indikator der Geschwindigkeit ist ungefähr seit der Verbreitung der Gangschaltungen (also in Halle spätestens 1990) hinfällig. 25 ist nicht schnell. Auch das Schild ist Unsinn: der LKW-Fahrer wusste sehr genau, dass dort seine Einfahrt ist – ein Achtung Radverkehr Schild wäre dort angebracht.

          • mirror sagt:

            Die Räder werden schneller, ergo müssen die Radler zu ihrem eigenen Schutz eingebremst werden. So ist das nunmal für alle Verkehrsträger in einem verdichteten Innenstadtverkehr.

          • Nochmal für Sie, @mirror: die Geschwindigkeit des Fahrrades war nicht die Ursache des Unfalls und nicht die Gefahr. Wenn es einen Zusammenhang gab, dann mit den falschen Annahmen eines LKW-Fahrers. Das ist auch die Hauptkritik am MZ-Artikel.
            Es ist wie in den 1960ern mit der Diskussion, ob Miniröcke Schuld an Vergewaltigungen sind und man als Frau lieber Abends nicht ausgehen sollte.

            Wenn Räder so schnell sind, dass ihre Geschwindigkeit eine wesentliche Unfallursache wird, dann haben Sie vielleicht Recht mit dem Einbremsen. Allerdings werden die erlaubten 50 km/h von den meisten Radfahrern auf den aktuellen Wegen gar nicht erreicht, sowohl wegen des Untergrunds als auch wegen der vielen Stopps. Wer schon mit 25 km/h Probleme hat, sollte sich zur Sicherheit schulen lassen.

          • Radfahrer Klaus sagt:

            Woher wissen Sie das? Die Ermittlungen dauern noch an. Könnten Sie nicht mal aus Pietät mit ihrer widerwärtigen Propaganda warten?

          • Ethiker sagt:

            Pietetlos ist es, zu schweigen. Ein Aufschrei muss her. Diesen Respekt hat die Frau verdient.

  9. Radfahrer Klaus sagt:

    In einem anderen Forum musste die Diskussion ja schon geschlossen werden, weil Lobbyisten diesen Tot aufs perverseste Ausschlachten. Etwas mehr Pietät würde so manchem gut stehen.

    • Spektralanalyse sagt:

      Kaum ist dort die Diskussion wegen deiner Pietätlosigkeit geschlossen, kommst du rübergeschwappt und trollst hier rum.